^Es ist interessant wie sich die "Festungsmauer" an die (als früher geplante Mini-Autobahn) Bachstraße anpasst. Die lange Fassade wäre interessanter mit Balkons. Sie ist ja nach Südosten ausgerichtet.
OASIS Berlin| Bachstr. 1 [realisiert]
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^ Stimmt, aber die Balkone hat man aufgrund der Lärm- und Schadstoffbelastung der Bachstraße lieber (uns sinnvollerweise) auf die West-Nordwestseite angebracht (siehe 7. Foto in meinem Beitrag).
Dennoch hätte man sich ruhig etwas mehr gestalterische Mühe mit der Straßenfassade geben können. Z. B. durch geometrische Muster und/oder vorstehende plastische Klinkerstreifen mit farblich abgesetzten Klinkern, wie z. B. die Fassade des alten Eierkühlhauses an der Oberbaumbrücke. So sieht sie doch recht anweisend aus.
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Der Turm wirkt mit dem Gerüst derzeit so als würde er sich zur Spitze hin abgestuft verjüngen. Dieser Effekt führt zu einer angenehmeren Ästhetik. Wirklich schade, dass dieses Stilmittel jetzt als anachronistisch verschrien ist und man lieber extravagant aber hässlich Knochen oder Telefonhörer baut oder banale Quader wie am Alex.
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Ich möchte euren Optimismus gerne teilen, aber die obersten beiden Etagen des Hochauses und Teile des Riegels sind schon seit dem letzten Jahr entrüstet... den einzigen Fortschritt habe ich lediglich an der Ecke des Riegels bemerkt, wo im Erdgeschoss einige Fensterrahmen montiert wurden...für mich geht es im Schneckentempo weiter...
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Ein Blick auf den Turm aus der Ferne:
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Ich möchte euren Optimismus gerne teilen, aber die obersten beiden Etagen des Hochauses und Teile des Riegels sind schon seit dem letzten Jahr entrüstet... den einzigen Fortschritt habe ich lediglich an der Ecke des Riegels bemerkt, wo im Erdgeschoss einige Fensterrahmen montiert wurden...für mich geht es im Schneckentempo weiter...
Aufgrund dieses Beitrags hier nochmals ein Update. Dass ganz oben schon seit (Ende?) 2019 abgerüstet sein soll, war mir nicht aufgefallen - es war aber auch meist dunkel, wenn ich dort vorbeikam.
Jedenfalls habe ich jetzt nochmal genau geschaut. Gegenüber den Bildern vom 6. März ist immerhin ein kleiner Fortschritt zu verzeichnen, eine Gerüstebene wurde seit dem definitiv abgebaut.
Zum Vergleich - Stand 06.03.2020:
Stand gestern, 16.03.2020:
Das ist natürlich nicht gerade ein atemberaubendes Tempo, aber immerhin ein sichtbarer Fortschritt innerhalb von "nur" 10 Tagen.
Insofern bin ich doch mal ganz vorsichtig optimistisch.
Noch zwei weitere Bilder von gestern:
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Danke für die Fotos!
Auf jeden Fall geht es doch an der Aussenfassade vorwärts! Ich hoffe auch sehr, dass das ganze Projekt bald fertig ist.
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Update - Es geht langsam, aber immerhin voran:
Anscheinend gibt es schon erste Bewohner:
Ein Spielplatz wird auch gebaut:
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Update. Inzwischen sind immerhin schon 6 Etagen abgerüstet, aber das Tempo ist nach wie vor gemächlich:
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Weiter geht's im gemächlichen Tempo. Rund alle 2-3 Wochen wird ein weiteres Stockwerk freigelegt:
Immerhin sind an der Bachstraße Fortschritte zu sehen. Alle Gerüste und Bauzäune sind weg und die Außenanlagen nehmen Gestalt an:
Auch an der Hofseite ist ein erster Teil der Fassade samt Balkonen soweit fertig. Weiter hinten und am Boden sieht es aber noch aus wie Kraut und Rüben:
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Jetzt hat man richtig Gas gegeben und die letzten unteren Etagen abgerüstet:
Und da man jetzt auch im Hofbereich "hinnemacht", könnte 2020 trotz Corona ein richtig gutes Jahr werden: Der BER eröffnet, die U5 ebenfalls und Oasis Berlin wird evtl. auch fertig.
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Das 'Designertürmchen' ist sehr gelungen und sieht schon sehr schick aus. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass die restliche Bebauung Teil des gleichen Projekts ist, das kommt mir vor als sei dieser Teil des Projekts eine lästige Pflichterfüllung, die dazugehört. Vielleicht liege ich falsch aber ich finde der ästhetische und qualitative Unterschied zwischen Turm und Rest ist enorm. Gerade das Bild entlang der Bachstrasse verdeutlicht das für mich.
Man freut sich immer über die Vollendung solcher Projekte. Ende 2012 haben Staab Architekten den Wettbewerb gewonnen, vier Jahre bis Baubeginn und fast weitere fünf Jahre bis zur Fertigstellung, fast neun Jahre also. Das kann man auch nur noch mit resignativen Schulterzucken zur Kenntnis nehmen
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^ Da stimme ich dir zu. Auch ich finde das kleine Hochhaus am interessantesten - die recht großen Fenster, die horizontal "auskragenden" Geschossgrenzen, die Glasbrüstungen der Balkone, der leichte Versatz der Eckfenster und auch die dunkle Farbe - das sieht schon ganz ansprechend aus.
Die drei hellen Kuben bieten sicher gute Wohnungen, sehen aber unspektakulär bis etwas langweilig aus. Und der Bachstraßenriegel - nun, er sieht durchaus solide und wertig aus mit der vollverklinkerten Fassade und den horizontalen Simsen, aber zur Bachstraße auch etwas abweisend und festungsartig. Allerdings war das auch aus Schallschutzgründen zur vielbefahrenen Bachstraße so vorgesehen, diese ist ja auch nicht gerade eine Flaniermeile. Die Westfassade zum Hof mit den Balkonen ist ok, natürlich auch nichts Aufregendes. Aber das muss hier auch nicht sein, da es eh ein privater "Innenhof" ist, der von außen nur bedingt einsehbar ist, wenn man gezielt in die Sackgasse (Cuxhavener Str.) reingeht.
Ich bin gespannt, ob es wieder einen öffentlichen "oberen" Fußweg parallel zur Spree auf Höhe des Grundstücks geben wird. Vom weiter unten verlaufenden Uferweg ist das Grundstück ja eher schlecht einsehbar.
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^ und ^^
Ich teile Eure Meinung, finde aber dass der Bachstrassen Riegel "en nature" wertiger und attraktiver ausfällt als er auf den Bildern rüberkommt... durch die Musterbänder in der Ziegelfassade und die hohen dunklen Holztüren der Eingangsbereiche, die etwas "Burgartiges" haben.
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Update - Nach längere Zeit habe ich mir das Projekt mal wieder in Ruhe angeschaut. Bis auf ein paar Restarbeiten ist man fertig und alle Gebäude, auch der Turm, sind bezogen.
Es ist nicht alles Spitzenarchitektur, aber doch ganz attraktiv geworden und das Hochhaus finde ich sogar sehr gelungen:
Da würde ich durchaus auch mit (und drin) leben können:
An der Tiefgarageneinfahrt an der Altonaer Str. muss nochmal nachgebessert werden:
Altonaer Straße: Blick durch das Tor in den Hofbereich, wo nochmals ein Kran zugange ist:
Der Riegel und „Lärmschutzwall“ an der Bachstraße. Dank Grün und solider Verklinkerung sieht es dann doch ganz passabel aus:
Die Türen sehen wertig und solide aus:
Blick von Süden (Cuxhavener Straße):
Der schmale Fußweg zwischen dem Grundstück und der Spreepromenade ist wieder passierbar:
Ein Traum für alle Rama-Familien:
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Der Turm ist recht schick geworden- insgesamt sieht das Ganze locker inszenierte Gemenge an unterschiedlichen Bauten aber recht wild aus - als hätte man eine Vorstadt um den Turm herumgebaut😏 das vorgelagerte Backsteingebäude hat wenigstens ein paar Nettigkeiten in Material und Detail wirkt aber gerade im vorderen Bereich mit seiner flächigen Fassade eher wie eine Justizvollzugsanstalt oder ein Krankenhaus auf mich. Was sind denn Rama Familien?🤔
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Steht in der Satzung des Hansaviertels nicht explizit, dass Zäune unerwünscht sind?
Der Blockrand zur Bachstraße hin gefällt mir von den Ziegeln her auch gut, der Block ist aber zu breit und zu eintönig und ohne große Abhebungen, die das Auge zum Verweilen einladen. Schade.
