2. S-Bahn Stammstrecke [Diskussionsthread]

  • Wirklich? Langfristige Einwohnerprognosen werden immer dringender!


    Ja, gegen langfristige Prognosen hab ich nichts. Aber bitte nur auf München alleine bezogen.


    Aber wenn daraus ein Vergleichsspielchen wird "Wir überholen Hamburg/Berlin/..." dann ist mir diese Aussage einfach total egal. In München ändert sich nichts, ob Hamburg nun überholt wird oder nicht.

  • Die Aussage, dass München in absehbarer Zeit nie größer als Berlin sein wird war absolut wertungsfrei. Lokalpatriotismus hasse ich ;) Sich jedoch an Skalen oder Größen zu orientieren ist durchaus hilfreich. Damit zurück zum ÖPNV:
    So veranschaulicht etwa die Situation von Wien, dass etwa das U-Bahn Stammstreckenkonzept für München bei weiterem Wachstum nicht angemessen ist. Hier fährt eine Stadt dieser Größe eindeutig besser mit separat angelegten U-Bahn Linien auf jeweils eigenen Innenstadtquerungen. Auch veranschaulicht das Beispiel Wien, wie wichtig dezentrale Verknüpfungspunkte oder etwa die tangentiale U6 sind, Merkmale die ja bekanntlich in München nahezu nicht existent sind. Wenn man dann in Richtung einer Größe von Madrid oder Berlin geht, dann wird ein vermaschtes Netz mit teils kompletten Ringlinien und vielen Tangenten unumgänglich.


    München ist eben gerade an der Grenze, an der ein rein radiales Netz an seine Grenzen stößt. Noch dazu sind die Umsteigebeziehungen zu konzentriert auf ein Dreieck in den mickrigen Maßen von etwa 1,5 km x 1,5 km!

  • Darum verstehe ich auch nicht, wieso man nicht langfristig an einer Ringbahn wie in Berlin arbeitet.


    Aus meiner Sicht gibt es dafür zwei Gründe:
    1. München hat eine sehr starke Orientierung auf ein einzelnes Zentrum. Berlin hat dagegen kein klares Zentrum, sondern viele Zentren, die man nur über ein vermaschtes U-Bahnnetz miteinander verbinden kann. Da gerade Westberlin über Jahrzehnte nur innerhalb seiner gegebenen Grenzen wachsen konnte, hat man in dieser Zeit vor allem das bestehende Netz entsprechend erweitert.
    2. Während München in den letzten Jahrzehnten sehr stark gewachsen ist (zunächst die Kernstadt, dann auch das ganze Umland), lag die Priorität bei einer Anbindung von bestehenden und neu hinzugekommenen Stadtteilen.


    Das heißt, auf absehbare Zeit wird man in München die Investitionen für die U-Bahn primär für die Verlängerung des vorhandenen Netzes verwenden. Den Bau von radialen Linien sehe ich in absehbarer Zeit nicht, allenfalls einige Bypass-Verbindungen wird es wohl geben.


    Auch veranschaulicht das Beispiel Wien, wie wichtig dezentrale Verknüpfungspunkte oder etwa die tangentiale U6 sind, Merkmale die ja bekanntlich in München nahezu nicht existent sind.


    Das Beispiel Wien ist ein ebenso schlechter Vergleich wie Berlin. Denn sowohl Berlin als auch Wien haben ihre städtische Struktur in den letzten hundert Jahren kaum verändert. Die Einwohnerzahlen dieser Städte liegen heute sogar deutlich UNTER dem damaligen Stand!
    München hat sich in den letzten hundert Jahren dagegen mehr als verdoppelt und wächst weiter.
    Diesem Umstand ist es geschuldet, dass die Stadt über ein vergleichsweise kleines historisches Zentrum verfügt, das es schwer macht mehrere U-Bahnlinien parallel durchzuführen. Dazu kommt die Herausforderung, dass die Infrastruktur ständig nach außen erweitert werden muss und nicht auf einem bestehenden Stadtgrundriss optimiert werden kann.

  • Klar, was du genannt hast, ist alles richtig. Aber merken wir nicht gerade den Zeitpunkt in der Geschichte Münchens, an dem die monozentrische Ausrichtung auf 2 km auf 2km in Relation zur Gesamtgröße nicht mehr passt. Die Entwicklung in Pasing zeigt doch schön, wo es rein aus Sicht privater Investoren hingeht. Auch wenn die Stadtplanung noch nicht überall mitspielt.

  • Aber merken wir nicht gerade den Zeitpunkt in der Geschichte Münchens, an dem die monozentrische Ausrichtung auf 2 km auf 2km in Relation zur Gesamtgröße nicht mehr passt.


    Und was sollte man deiner Meinung nach jetzt unternehmen? Die ganze Infrastruktur ist auf das eine Zentrum hin ausgerichtet. Innerhalb des Rings ist auch kein Platz für weitere Zentren. Man müsste die halbe Stadt abreißen und neu bauen, wenn sich das ändern soll.

  • Die Bevölkerung in München würde sich - hingegen Äußerungen der Stadtverwaltung - über weitere Zentren freuen. Wie viele Leute fahren denn nicht mehr gerne ins Zentrum, weil der ÖPNV chronisch überfüllt ist oder man in den Läden nicht mehr wirklich vorankommt ohne alle 2m stehen bleiben zu müssen. Es ist eigentlich Wahnsinn, dass 2 Millionen Menschen in einem einzigen Zentrum (abgesehen von EKZs´) einkaufen.


    Die extreme monozentrische Struktur gibt es ja nicht so oft in Städten dieser Größe.


    Umso wichtiger ist, dass die Stadt vermehrt Bauland mit erhöhter Nutzungsdichte ausweist, sowohl für den Einzelhandel und sonst. Arbeitsplätze als auch für Wohnraum. Keine Mietpreisbremse, keine Förderung sozial Schwacher wird gegen das anhaltende Wachstum Münchens und die damit einhergehenden Probleme Wirkung zeigen. Das ist lediglich eine sehr kurzfristige politisch erzwungene Maßnahme die Bevölkerung im Glauben zu lassen, man säße nicht tatenlos herum.


    Kommen mehr Menschen, muss mehr investiert werden, in ÖPNV, Wohnraum, Erholungsmöglichkeiten. Und nicht irgendwelche sinnlosen Entlastungsmöglichkeiten für die Jetztsituation gesucht werden. In wenigen Jahren werden die Subventionen den finanziellen Rahmen sprengen.


    Der Einfluss großer Unternehmen wird dagegen stark unterschätzt. BMW, Siemens, Allianz, MunichRe, MAN, Audi etc. können enormen Druck auf die Stadt ausüben. Die BMW-Welt von Coop-Himmelblau wäre doch nie und nimmer gebaut worden, wenn nicht BMW dahinter gestanden wäre. Niemand kann es sich leisten Globalplayer zu verärgern. Warum geht denn alles so zügig wenn BMW bauen will? Diesen Vorteil müssten die Unternehmen intensiver nutzen, wenn es darum geht Wohnraum für Mitarbeiter oder eben auch Subzentren zu schaffen. Im Gegenzug sollte die Stadt München diese dazu verpflichten mehr zur Infrastruktur beizusteuern, konkret beispielweise beim geplanten FIZ-Neubau. Die Beziehungen zueinander sollten nicht nur auf Gewerbesteuer und hervorragende Arbeitsbedingungen beruhen, wenn man viel mehr voneinander haben könnte.

  • Artikel


    Interessanter Bezug: Vor nicht allzu langer hielt man die S4 nach Ahrenbsurg (Hamburg) für unwahrscheinlich, während dank Olympia und Ramsauer die 2. Stammstrecke wohl gebaut werden würde...:lach:

  • Tja, was man per Saldo und Stadtübergreigfend sagen kann - es ist ein kräftiger Investitionsschub in neue ÖPNV-Linien die nicht rein Radial laufen notwedig- in München, identisch in Stuttgart, und auch in Frankfurt - sprcih es muss der Haushalt von Fran Nahles nicht weiter aufgeblasen, sonder abgespeckt werden, um Mittel für solche Entwicklungen frei zu machen. Schafft man zeitgleich in den neu bzw besser erschlossenen Gebieten die möglichkeiten für eine höher verdichtete Bebauung, nützt das den unteren Einkomemnsgruppen acuh viel mehr, als immer weitere Programme von Fran Nahles, die verkonsumiert werden.

  • Die Konzentration der Verkehrsinvestitionen auf westdeutsche Boom-Metropolen dürfte aber weder auf Ebene des Bundes noch des jeweiligen Landes politisch zu vermitteln sein. „Wer hat, dem wird gegeben“ ist bei dergleichen (leider) sehr unpopulär, auch wenn dahinter akute Bedürfnisse stehen.



    Was ist nun eigentlich der aktuelle Stand bei der 2. Stammstrecke, insbesondere bei deren Finanzierung? Dafür dass derzeit Kommunalwahlkampf herrscht, ist es um das Thema sehr ruhig geworden (so zumindest mein Eindruck).


  • Was ist nun eigentlich der aktuelle Stand bei der 2. Stammstrecke, insbesondere bei deren Finanzierung? Dafür dass derzeit Kommunalwahlkampf herrscht, ist es um das Thema sehr ruhig geworden (so zumindest mein Eindruck).


    Gerade WEIL Wahlkampf ist, hört man keinen Pieps von der Stammstrecke. War auch schon bei der Landtagswahl so. Geht es um unpopuläre heikle Dinge (Stammstrecke wird nicht gebaut), halten kurioserweise die Parteien zusammen. ;)

  • Die Konzentration der Verkehrsinvestitionen auf westdeutsche Boom-Metropolen dürfte aber weder auf Ebene des Bundes noch des jeweiligen Landes politisch zu vermitteln sein. „Wer hat, dem wird gegeben“ ist bei dergleichen (leider) sehr unpopulär, auch wenn dahinter akute Bedürfnisse stehen.


    Was ist denn das Gegenteil von "westdeutscher Boom-Metropole"? Der ostdeutsche ländliche Raum! Warum sollten Verkehrsinvestitionen dort politisch leichter durchsetztbar sein? Wo Mangel an Infrastruktur innerhalb Deutschland herrscht liegt doch auf der Hand. Das sind keine Umgehungstraßen für eine 10.000 DTV Landesstraße in MeckPomm sondern Autobahnen in NRW oder Niedersachsen. Das ist auch kein Busverkehr in Anhalt sondern die S-Bahn München oder Berlin.

  • @ Martyn:
    Klingt logisch. :D Seltsam nur, dass sich alle daran beteiligen.


    @ Isek:
    Wo Mangel herrscht, darüber sind wir uns einig. Nur bedeuten Verkehrsprojekte vor Ort Arbeit, Steuern und Prestige. Daher braucht es einen regionalen Proporz, will man sich politisch nicht den Vorwurf der Vernachlässigung Ostdeutschlands/Oberfrankens/des ländlichen Raums o. ä. einfangen. Einen ähnlichen Proporz gibt es zwischen Straße und Schiene (zulasten der Schiene). Ich heiße das nicht gut, aber so scheint der Hase nunmal zu laufen.

  • Ja, gegen langfristige Prognosen hab ich nichts. Aber bitte nur auf München alleine bezogen.


    Aber wenn daraus ein Vergleichsspielchen wird "Wir überholen Hamburg/Berlin/..." dann ist mir diese Aussage einfach total egal. In München ändert sich nichts, ob Hamburg nun überholt wird oder nicht.


    Sind denn hier lauter Wahnsinnige in diesem Forum? Hamburg oder Gar Berlin überholen? Seits ihr verrückt. Schauts euch doch mal die Einwohnerzahlen von München, in dem ich selber wohne, an. Von 1980 bis 2010 quasi von 1,25Mio auf 1,33Mio. Und jetzt will jemand mal eben 2,5Mio mehr reinquetschn um Berlin zu überholen. Wird hier auch normal diskutiert?


    Die 2. Stammstrecke wäre ein kapitaler Fehler. Diese überlaufenen Punkte, Hbf MP, Sendlinger Tor und Odeons müssen entlastet werden...weil mehr sind ja eh net...wenn man mal ehrlich ist. Deswegne Südring und Tangenten und es flutscht. Da bruchst auch keine Politier oder Untersuchungen für, da brauchst nur an gesunden Menschenverstand.


    Ps. In Berlin boomts übrigens genauso wie in MÜnchen oder Hamburg. Diese 2 Städte kenne ich sehr gut. Deswegen wird eher alles konstant bleiben...ALl3 dürften gemächlich wachsen. Wer a Shockwachstum sehn will... der soll mal nach Tokio oder Las Vegas fahren. Der würd sich dann garantiert auch niewieder über Münchner u Bahnen beschweren.



    mfg.

  • Die 2. Stammstrecke wäre ein kapitaler Fehler. Diese überlaufenen Punkte, Hbf MP, Sendlinger Tor und Odeons müssen entlastet werden...weil mehr sind ja eh net...wenn man mal ehrlich ist. Deswegne Südring und Tangenten und es flutscht. Da bruchst auch keine Politier oder Untersuchungen für, da brauchst nur an gesunden Menschenverstand.


    mfg.


    Soll das jetzt ernsthaft ein Argument, oder ein Beitrag zu einer gelungenen Diskussion sein? Ich bin keineswegs eindeutig für oder gegen den Tunnel oder den Ring, aber eines ist ja wohl klar: es gibt bei der Planung so viele Punkte zu beachten, das ist sicher nicht nur der gesunde Hausverstand ist, der hier entscheiden kann. Ich kenne zB viele Menschen die an der S-Bahn in den Außenbereichen wohnen, und die nach Bau des Rings weiterhin über die Stammstrecke fahren würden, ganz einfach weil sie direkt an der Stammstrecke arbeiten. Ich übrigens auch. Das ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Grund, den man berücksichtigen muss. Und so gibt es noch zahllose weitere Gründe für und gegen den Tunnel und für und gegen den Ring. Hier einfach zu sagen: Lösung X ist die beste, das Das ist ja logisch und eindeutig, ist ja wohl wenig sachdienlich

  • Soll das jetzt ernsthaft ein Argument, oder ein Beitrag zu einer gelungenen Diskussion sein? Ich bin keineswegs eindeutig für oder gegen den Tunnel oder den Ring, aber eines ist ja wohl klar: es gibt bei der Planung so viele Punkte zu beachten, das ist sicher nicht nur der gesunde Hausverstand ist, der hier entscheiden kann. Ich kenne zB viele Menschen die an der S-Bahn in den Außenbereichen wohnen, und die nach Bau des Rings weiterhin über die Stammstrecke fahren würden, ganz einfach weil sie direkt an der Stammstrecke arbeiten. Ich übrigens auch. Das ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Grund, den man berücksichtigen muss. Und so gibt es noch zahllose weitere Gründe für und gegen den Tunnel und für und gegen den Ring. Hier einfach zu sagen: Lösung X ist die beste, das Das ist ja logisch und eindeutig, ist ja wohl wenig sachdienlich



    Das kann gut sein ..Das möchte ich nicht abstreiten, dass es viele solcher Fälle gibt. Aber das meiste Personenaufkommen wird sicherlich nicht innerhalb der jetzigen S-Bahnstrecke arbeiten. Das sieht man ja schon daran, dass die S-Bahnen nach dem Hbf in Richtung Pasing immer noch gesteckt voll sind ...bzw. in Gegenrichtung bis zum Ostbhf. Dann wirds da besser.


    ALso ich erkenne einfach nicht den SInn an dieser 2. Stecke. Lieber Südring U9 und Tangente und dann passt es.

  • lLso ich hab mir mal eben die Mühe gemacht und ein Konzept entworfen welches ich für zumindest überlegenswert halte. Das ist die gelbe U-Bahn Linie auf dem Bild. Das ist jetzt nur schemenhaft, und ungenau gezeichnet. Das nächste entwerfe ich professioneller. Diese Linie führt durch den Egarten und verbindet den Südöstlichen Teil mit Schwabing/ Freiheit. Meine Idee zur Entlastung der U-6 .Das ist nämlich das eiglt Übel in München. Die violetten Linien im Westen sind Ideen für Tangenten. Express -Trams oder sowas.


    S-Bahn mässig schlage ich den Südring vor...einfach der Logik halber. Und ich erkenne da nicht warum es Menschen die im inneren Teil arbeiten nicht nützen würde. Der gesamte Teil um die Südliche Maxvorstadt/Th-Wiese/Hbf Gegend wäre damit ja "benetzt"....


    Sry nochmal für das "Geschmiere" ...das nächste Werk wird wie gesagt besser...


    PS. Die S-Bahn Nummerierungen hab ich erfunden. Weiss gar nicht ausm Kopf welche wohin fährt.


    Mfg.




    https://www.mediafire.com/?1c650d2rvvvk92c

  • :facepalm:


    Genau wegen dieser Auswüchse an Diskussionen bewegt sich in Münchemn gar nichts mehr die letzten 15 Jahre. Nicht persönlich nehmen, aber jeder sollte den Beruf ausüben, den er gelernt hat. Fachfremde Entscheidungsträger in Form vieler Politiker gibt es leider schon genug. Oder würdest du einen Vorschlag für eine Bypass Operation deinem Arzt unterbreiten?

  • Schöne Grafik, aber ich denke mal auch, dass zur Entscheidung über eine U-Bahn Strecke eine ganze Menge statistischer Daten ausgewertet werden muss, bevor man so eine Entscheidung trifft.
    Anschließend muss man noch den Untergrund sowie die Eignung der Oberfläche für Baustellen etc. pp begutachten, um ggf. zwischen mehreren Varianten auswählen zu können.
    Das ist sicher kein Prozess, den man mal eben an einem Abend im Kopf durchspielt ;)

  • :facepalm:


    Genau wegen dieser Auswüchse an Diskussionen bewegt sich in Münchemn gar nichts mehr die letzten 15 Jahre. Nicht persönlich nehmen, aber jeder sollte den Beruf ausüben, den er gelernt hat. Fachfremde Entscheidungsträger in Form vieler Politiker gibt es leider schon genug. Oder würdest du einen Vorschlag für eine Bypass Operation deinem Arzt unterbreiten?



    Das kann man wohl nicht vergleichen. ALso ich kenne einen sehr bekannten Bauingeneur. Mit dem rede ich manchmal ..freundschaftlich...und was der mir erzählt hat, was bei vielen Projekten so alles abläuft, bzw wie sie wo unter welchen Umständen vergeben werden, dann kann man sich echt fragen obs das nicht ein paar schlaue Kids am Pc nicht auch planen könnten. ..Planen..nicht ausführen. ..und überall anders kann man Leute enteignen wenns um wichtige gemeinnutzige Projekte geht.. und eine U-Bahn 20-30m unter der Erder kann wohl kaum einen Häuslebauer jucken. Es ist eben alles relativ. Man kann natürlich auch um das anbringen eines VOrfahrtschilds 3 Gerichtsverfahren führen. In England und dne USA geht auch alles viel lockerer von der Hand...da wird nicht 10 jahre geplant, dann 5 Jahre geprüft, dann 7 8 jahre gebaut,..und iwann hat man es fertig oder sich verplant..nein in England bauen sie überall in London ÖPNV-Projekte in Megadimensionen, und alles wird pünktlich zu dem kalkulierten Preis fertig...also fast alles. Bei uns gibts zu viel Handaufhalter und Bürokraten.

  • ..und überall anders kann man Leute enteignen wenns um wichtige gemeinnutzige Projekte geht..


    Ist aber in der heutigen Zeit sehr selten geworden, und so einfach ist das nun auch wieder nicht