2. S-Bahn Stammstrecke [Diskussionsthread]

  • iconic: Immerhin ist der Marienhof überhaupt noch ein Platz im Zentrum, an dem man nichts kaufen muss und an dem man sich einfach so aufhalten kann (wenn er denn dann mal wieder hergestellt ist). Ich denke, Luxus-Shopping gibt es schon genügend in München...


    Die Vorkriegsbebauung wird ja eh nicht wiederhergestellt werden, wir sind ja schließlich nicht in Dresden ;)

  • @Architektator: Entschuldigung, aber das ist total laaangweilig :gähn: mehr oder weniger so war's doch schon vor diesen Probe-Tunnel-Ausgrabungen. Ich persönlich bin für eine Bebauung, wie vor dem Krieg. Konzertsaal. Oder eine schicke Luxus-Shopping Mall. Oder ein Kaufhaus. Auf keinen Fall so ne unentschlossene Kompromiss-Grünfläche!


    http://de.wikipedia.org/wiki/Marienhof_%28M%C3%BCnchen%29


    "Der Marienhof steht laut Baureferat München auf der Grünanlagenliste und unterliegt somit der Grünanlagensatzung."


    und


    "Die Vorgabe war, dass der Marienhof auch in Zukunft den Charakter eines städtischen Platzes inmitten der Münchner Altstadt behalten sollte. Eine Bebauung sollte nicht stattfinden."



    Also für einen Laden oder einen Konzertsaal sollte sich auch woanders ein geeigneter Standort finden lassen, ohne diesen Ruhepol im Altstadtzentrum opfern zu müssen.



    metropolis:
    Das ist kein Expertengespräch, sondern eine Werbeveranstaltung für MVG, Flughafen und Tesla.
    Wird nichtmal als solches getarnt, da der Veranstalter die Akademie für Werbung und Marketing ist.


  • Das ist kein Expertengespräch, sondern eine Werbeveranstaltung für MVG, Flughafen und Tesla.
    Wird nichtmal als solches getarnt, da der Veranstalter die Akademie für Werbung und Marketing ist.


    Ja klar, die wahren Experten sind nämlich Sozialpädagogen und Ärzte - Boutiquenbesitzer und Gastronomen, die sich ihr Wissen über eine tägliche Dosis Google holen. Flughafenbetreiber? Ingenieure? Stadtwerkeleitung? Alles nur profitgeile Menschen, die auch das letzte Stück Natur zubetonieren wollen. :lach:


    Ich finde es schon erstaunlich, wie auf der einen Seite etwa gegen Bauingenieure gestritten wird, die eine Infrastrukturmaßnahme planen, welche den Streitenden in der Regel nicht mal direkt tangiert. Auf der anderen Seite legt man sich bedenkenlos auf einen OP Tisch und übergibt sein komplettes Leben etwa einem Chirurgen oder Anesthesiten. Wisst ihr was? Die Deutschen haben einfach keine Probleme mehr. Den Wutbürgern ist stinklangweilig. Jeder Mensch braucht seine tägliche Dosis Frust und Streit. Wenn man etwa Frührentner oder kinderlos ist bzw. schon sein Reihenfamilienhaus in München hat: Stinklangweilig! Jetzt wird man Wutbürger und geht gegen Infrastrukturprojekte hoch. Gegen Wahnsinnspolitiker die Europa zu dem gebracht haben was es heute ist oder die Finanzbranche traut man sich dann wieder nicht - wäre zu links bzw. rechts und gegen die elterliche Erziehung. Ich sehe hier in unserer Gesellschaft ein gewaltiges Zerrbild.

  • Isek:
    Ich finde du malst hier zu sehr schwarz-weiß.


    Unter einem Expertengespräch in Sachen Mobilität hätte ich ein Gespräch unter renommierten Wissenschaftlern erwartet (siehe z.B. Link in meiner Signatur oder Forscher der zahlreichen Münchner Universitäten), die sich täglich mit solchen Themen beschäftigen.
    Aber ganz sicher nicht ein Treffen der Münchner Speerspitze des Schaumschlagens, deren Job es ist ihr Unternehmen positiv zu repräsentieren sowie Gewinne zu maximieren.


    Und auch in Sachen Wutbürger kann ich dir nur widersprechen.
    Die Proteste gegen die zweite Stammstrecke oder die dritte Startbahn könnten harmloser und irrelevanter fast nicht sein, während die Finanzwelt sich mittel- bis langfristig schonmal auf eine Hetze wie in alten Zeiten einstellen kann.
    Oder willst du jetzt ernsthaft die putzige Aktion der Startbahngegner im Hofgarten mit den Camps der Occupy-Bewegung vergleichen?


    Sei doch froh, dass es in unserem Land wieder etwas mehr direkte Demokratie gibt.
    Nach den Volksentscheiden in Sachen Nichtraucherschutz oder Stuttgart 21 hat die große Mehrheit diese Entscheidungen auch akzeptiert.
    Die verbliebenen Störer sind ganz sicher keine kinderlosen Frührentner aus der langweiligen Reihenhaussiedlung!


    Und dass im Netz nun immer mehr Leute ihre persönliche Meinung äußern, das liegt halt in der Natur der Sache. Solange man die demokratische Entscheidung zu einem Thema dann akzeptiert und mitträgt, wenn auch mit einem weinenden Auge, sehe ich da kein Problem.

  • Es ging mir darum, darzustellen, dass Menschen immense Energie verwenden sozio-ökonomisch komplett belanglose Projekte zu bekämpfen. Hingegen z.B. gehen in einer Millionenstadt nur 500 Menschen gegen den Wahnsinn von ESM auf die Straße?


    Das seh ich genauso, aber erwachsensein heisst nun mal leider auch selbst zu entscheiden mit was für einem Sch**** man sich sein Hirn vollpumpt. Und ausserdem ist der ESM schwerer verständlich :)

  • ^^


    :lach:


    Das muss man ja auch erst mal schaffen. Vielleicht steckt eben auch Methode dahinter: Ein Konstrukt der Finanzbranche ist komplexer als ein 10 km langer Tunnel vorbei an bestehenden Tunneln und Kellnern. Überall wird "keep it simple" verlangt - aber wenn es um's Geld geht wird stets eine maximalkomplexe Lösung von der Politik verkauft.

  • Von den 1,27 Milliarden Euro, die der Flughafen München vom Staat bekommen hat, um den Flughafen zu bauen, schuldet dieser noch 491,9 Millionen Euro den drei Anteilseignern. Dieses Geld soll laut Seehofer vom Flughafen zurückgezahlt werden und in die 2. Stammstrecke gesteckt werden. Das entspricht zwar noch nicht dem Deckungsbetrag, der noch fehlt, aber man wäre schon viel näher dran.



    Der Flughafen soll seine kompletten Kosten, die er hatte, um sich selbst du bauen an den Staat zurückzahlen. Warum kann man das bei der 2. Stammstrecke nicht aus so machen? Aber diese wird doch nur zu 10% von der Bahn bezahlt.


    http://www.merkur-online.de/lo…weite-roehre-2360997.html

  • Die Finanzierung der zweiten Stammstrecke ist nun offenbar so gut wie in trockenen Tüchern:
    Stadt zahlt Zuschuss für die zweite Stammstrecke


    Man hat sich nun also vernünftigerweise für die Finanzierung des Bahn-Ausbau und gegen einen weiteren Ausbau des Flughafens mit den gleichen Geldmitteln entschieden.


    Zudem kritisiert Ude, dass es fragwürdig erscheint wenn am Flughafen München innerhalb von 5 Minuten drei Flieger nach Berlin starten.
    Da besteht offenbar noch erhebliches Potential zur Optimierung und zur besseren Zusammenarbeit zwischen den Fluggesellschaften.

  • Bessere Zusammenarbeit zwischen den Fluggesellschaften? Der gute Mann weiss wohl nicht, was eine freie Marktwirtschaft bedeutet.

  • Bessere Zusammenarbeit zwischen den Fluggesellschaften? Der gute Mann weiss wohl nicht, was eine freie Marktwirtschaft bedeutet.


    Angebot und Nachfrage... Und wenn ein Flughafen zu klein wird, Fluggesellschaften aber davon starten wollen, dann müssen sie nunmal schauen, ob man sich einig werden. Finde die Idee grundsätzlich in Ordnung, weil da mit Kooperation bestimmt was geht. Nur ich schätze mal, dass Flughafen und Fluggesellschaften darauf schon selber kommen und keinen brauchen, der das als neue und rettende Idee verkauft ^^


    @Hitchhiker
    Das Geld war nicht für die dritte Startbahn gedacht...

  • Ich hab jetzt nicht alles gelesen, von daher nur mal meine persönlich Meinung zur 2. Stammstrecke:


    Es ist m.E. ein wahnsinnig teures Unterfangen was die Innenstadt weiter durchlöchert aber keinen nennenswerten Nutzen bringt.


    Sinnvoller wäre es vorhandenes zu reaktivieren, bzw entsprechendes aus zu bauen - ich spreche hier vom "Ring"


    Gleisanlagen sind sowohl für den Südring ( Donnersberger Brücke - Ostbahnhof) als auch für den Nordring ( Laim - Leuchtenbergring) vorhanden.


    Weiterhin wäre auch ein kleiner Nordring wieder reaktivierbar (Olympiastrecke) welche jetzt sinnloser weise abgerissen wird.


    Ein großer Nordring wäre sofort realisierbar, ohne große Bauarbeiten - Flughafen Die Züge könnten in beiden Richtungen als Nordring im 10 min Takt fahren...wenn man denn nur wollte :D

  • Flughafen soll für Stammstrecke zahlen

    Beim Streit um die Finanzierung der zweiten Stammstrecke gibt der Bund laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung möglicherweise doch nach. Dafür soll sich der Münchner Flughafen mit einem dreistelligen Millionenbeitrag am Tunnelbau beteiligen. Im Gegenzug würde ihm ein Darlehen erlassen werden.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…mstrecke-zahlen-1.1497871

  • man scheint sich doch langsam auf eine Lösung bezüglich der Finanzierung zu einigen:


    http://www.merkur-online.de/na…stammstrecke-2592398.html



    ich bin ja froh, dass endlich was vorangeht! zwar halte ich die 2.Stamm immer noch für viel zu kompliziert und überteuert und würde anderen Alternativen weiterhin den Vorang geben, andererseits ist das jahrzehntelange hin unnd her dermassen zermürbend, dass es mir inzwischen lieber ist, dass die 2.Stamm wie geplant umgesetzt wird, als dass man nochmal 5 Jahre in den Sand setzt bevor man endlich mal zu Potte kommt!


    Die Frage ist allerdings, was sind die weiteren Barrikaden die nachdem man sich über die Finanzierung im Klaren ist, noch überwunden werden müssen? etwa ein trendiges Bürgerbegehren? politische Machtspielchen a la keine Entscheidung vor der nächsten Wahl? Gerichtsverfahren? weitere architektonische Funde...?


    letztens hiess es, dass der Marienhof jetzt wieder zugeschüttet werden soll, also scheints wohl doch noch etwas zu dauern :nono:

  • Nach dem soundsovielten Polizieeinsatz und quasi Komplettsperrung der Stammstrecke heute morgen wieder mal im Berufsverkehr bin auch ich für jede Lösung dankbar, auch wenn es eben diese extrem teure und komplizierte Variante ist. Hauptsache es kommt eine Lösung. Allerdings hoffe auch ich, dass die rein destruktive Wutbürger-Zeit ihren Höhepunkt hinter sich hat. Nichts gegen konstruktive Vorschläge, aber diese grundsätzliche Antihaltung gegen alles Neue bringt uns nicht nach vorne.

  • Plädoyer für den S-Bahn-Südring

    Der S-Bahn-Südring bietet aus meiner Sicht mehr Vorteile als ein zweiter Stammstreckentunnel, weil er für mehr Verknüpfungen zwischen S- und U-Bahn sorgt. Am Heimeranplatz würden Umsteigemöglichkeiten zu U4/U5 bestehen, an der Poccistraße zu U3/U6 und am Kolumbusplatz zu U1/U2/U7. Alle Züge könnten über beide Stammstrecken fahren, was vor allem bei Betriebsstörungen wichtig ist. Ein Ausbau des Südrings brächte zugleich Verbesserungen im Fernverkehr, da die notwendige Sanierung des Eisenbahnsüdrings kostensparend miterledigt werden könnte. Weiterhin würden mit dem Südring neue Stadtbereiche am Heimeranplatz, an der Poccistraße sowie am Kolumbusplatz von der S-Bahn erschlossen werden.


    Ein zweiter Stammstreckentunnel bringt dagegen nur Nachteile mit sich. Die rund 40 Meter tiefe Lage der Tunnelbahnhöfe sorgt für sehr lange Um- und Aufstiegszeiten. So ist das Umsteigen zwischen Tieftunnel und U1/U2 am Hauptbahnhof extrem umständlich: Erst muss man 20 Meter nach oben, dann 10 Meter nach unten. Am Stachus fehlt ein Halt und damit auch ein Übergang zu U4/U5. Das Hauptproblem ist, dass nahezu die Hälfte aller S-Bahnen nur noch zwei Innenstadtbahnhöfe bedienen und die Züge ansonsten komplett am Zentrum vorbeifahren. Hinzu kommt, dass der 15/30-Minuten-Takt auf fast allen S-Bahn-Linien nicht mit dem 10/20-Minuten-Takt von U-Bahn, Bus und Tram kompatibel ist.


    Auf den Linien S1/S4/S6 wird der Fahrplan noch unzuverlässiger. Zwar gibt es eine zusätzliche S-Bahn pro Stunde, ein Streckenausbau ist aber nicht vorgesehen. Für die meisten S-Bahnhaltestellen von S3/S5 bedeuten die Expressfahrten nur noch vier statt sechs S-Bahnen pro Stunde. Weil die Linien S1/S3/S6 komplett im zweiten Stammstreckentunnel geführt werden, muss zum Stachus, Isartor und Rosenheimer Platz umgestiegen werden. Gleiches gilt für Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke, einer der wichtigsten Haltestellen während der Wiesn. Aus diesen Gründen bevorzuge ich die wesentlich nutzbringendere Variante, nämlich den S-Bahn-Südring!

  • Alle Züge könnten über beide Stammstrecken fahren, was vor allem bei Betriebsstörungen wichtig ist. Ein Ausbau des Südrings brächte zugleich Verbesserungen im Fernverkehr, da die notwendige Sanierung des Eisenbahnsüdrings kostensparend miterledigt werden könnte.


    Südring mit Fernbahn wird sehr teuer, da 4 gleisiger Ausbau notwendig. Lärmschutz ist dabei nichtmal das schwierigste. Allein der Neubau der Braunauer Eisenbahnbrücke im Super-Giga-Naturschutzgebiet Isar wird ein Ding der Unmöglichkeit. Außerdem wird vergessen, dass im Falle des Südrings schon entsprechende Bürgerinitativen in der Ludwigsvorstadt, Giesing und der Au in den Startlöchern stehen. Den Wutbürger gibts nämlich überall in der Stadt.



    Weiterhin würden mit dem Südring neue Stadtbereiche am Heimeranplatz, an der Poccistraße sowie am Kolumbusplatz von der S-Bahn erschlossen werden.


    Das ist außer jeder Wertung, da Stadtteilzentren an den besagten Schnittpunten nicht gewollt werden. Es wird auch vergessen, dass quer durch die Parteien und den Köpfen der Stadtplanung dahingehend Konsens herrscht, dass möglichst viele - wenn nicht alle - S-Bahnen über den Marienplatz + Hauptbahnhof zu fahren haben. Zumindest für den Hauptbahnhof würde ich das auch komplett mittragen.



    Ein zweiter Stammstreckentunnel bringt dagegen nur Nachteile mit sich. Die rund 40 Meter tiefe Lage der Tunnelbahnhöfe sorgt für sehr lange Um- und Aufstiegszeiten. So ist das Umsteigen zwischen Tieftunnel und U1/U2 am Hauptbahnhof extrem umständlich: Erst muss man 20 Meter nach oben, dann 10 Meter nach unten.


    Aber ein Umsteigen vom Südring zum Hauptbahnhof, Stachus oder Marienplatz ist WEIT WEIT umständlicher! Es wird auch immer so getan, als wäre die tiefe Lage so etwas dermaßen Besonderes. Quatsch, gibts in zig Metropolen um den Globus. Funktioniert auch. München sollte sich endlich von den urbanen Legenden trennen, dass hier alles so besonders "neu", "alt", "gut", "schlecht", "groß", "klein" ect. wäre. München ist mehr oder weniger eine sehr austauschbare Großstadt.



    Am Stachus fehlt ein Halt und damit auch ein Übergang zu U4/U5.


    Kein Argument, die U4/5 habe ich auch am Hauptbahnhof.



    Das Hauptproblem ist, dass nahezu die Hälfte aller S-Bahnen nur noch zwei Innenstadtbahnhöfe bedienen und die Züge ansonsten komplett am Zentrum vorbeifahren.


    Genau zu den beiden zu bauenden Innenstadtbahnhöfen wollen aber eben sehr viele Leute hin. Verglichen zur Münchner U-Bahnerschließung werden auch in Zukunft Bahnhöfe wie Isartor, Hackerbrücke ect. sehr viel besser bedient werden.



    Hinzu kommt, dass der 15/30-Minuten-Takt auf fast allen S-Bahn-Linien nicht mit dem 10/20-Minuten-Takt von U-Bahn, Bus und Tram kompatibel ist.


    Wenn du von Germering reinkommst, planst du deine Fahrt so, dass du exakt deine U6 am Marienplatz erwischt? Oder die Tram 19 am Ostbahnhof? Sehr unrealistisch!





    Auf den Linien S1/S4/S6 wird der Fahrplan noch unzuverlässiger. Zwar gibt es eine zusätzliche S-Bahn pro Stunde, ein Streckenausbau ist aber nicht vorgesehen.


    Das ist kein Argument für oder gegen die 2. Stamm. Tatsächlich bedingt die Innenstadtquerung einen Ausbau der Außenäste. Das ist für alle Varianten so.




    Für die meisten S-Bahnhaltestellen von S3/S5 bedeuten die Expressfahrten nur noch vier statt sechs S-Bahnen pro Stunde.


    Im übrigen gibt es noch kein Betriebskonzept. Alles nur Pläne. Dass bei einem Expresskonzept schwache Bahnhöfe weniger oft bedient werden als starke liegt einfach in der Sache. Das wird insgesamt recht einfach durch Kosten-Nutzen-Analysen geklärt werden.



    Weil die Linien S1/S3/S6 komplett im zweiten Stammstreckentunnel geführt werden, muss zum Stachus, Isartor und Rosenheimer Platz umgestiegen werden.


    Wie gesagt, es ist noch nicht entschieden welche Linien wo und wie oft fahren werden. Die Fahrgäste die auf Stamm1 wollen werden in Laim oder am Ostbahnhof bahnsteiggleich umsteigen können. Im übrigen gilt das auch für die Fahrgäste, die in einer S-Bahn sitzen, die über den Südring weiter fahren würde.



    Gleiches gilt für Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke, einer der wichtigsten Haltestellen während der Wiesn.


    Auch im Jahr 2040 und mit Stamm2 wird es zur Wiesnzeit eine sehr sehr gute Bedienung des Bahnhofes Hackerbrücke geben.




    Aus diesen Gründen bevorzuge ich die wesentlich nutzbringendere Variante, nämlich den S-Bahn-Südring!


    Welche Gründe? ;)