
Goetheplatz 1 (geplant) und One Goetheplaza (realisiert 2013)
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Große Bereiche des Daches werden mit Teerbahnen (Dachpappe) überzogen. Bei der großen Dachterasse (sofern es eine wird) ist das nicht schlimm, da hier bestimmt noch Gehwegplatten, Holzbohlen o. ä. darüberkommen, bei dem großen Rundgiebel wäre eine andere Lösung eventuell ästhetischer gewesen, schließlich kann man später vom benachbarten Glastürmchen aus und von anderen Hochhäusern aus daraufsehen. Bin gespannt, wie die mansardendach-ähnlichen Bereiche eingedeckt werden.
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Da kommt doch sicher überall noch eine Metallverkleidung drüber?
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Den monolithischen Rohbauriesen gliedern sowohl die Dachformen als auch die täglich hinzukommenden Fassadendetails nach und nach in fünf Gebäudeteile mit eigener Identität.
Der Abschnitt mit dem Rundgiebel erhält Fassadenplatten aus Sandstein:
Bilder: epizentrum -
Die restlichen Dächer werden nun gedeckt. Auf die Stahlbalken kommen Metallprofile und darüber Teerbahnen. Ob darüber noch etwas Ansehnlicheres kommt, wird sich erweisen.
Das Eckgebäude wartet noch auf seinen krönenden Abschluss:
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Auch an dne südlichen Bauteilen (wohl künftig Goetheplatz 5/7) werden nun langsam die Fassaden hinter den Gerüsten sichtbar, relativ stark bearbeitetes Bild von heute Nachmittag (aktuellste Visualisierungen zum Vergleich hier
Nicht ganz erklären bzw. auch nicht in den Visualisierungen finden kann ich den noch nicht verglasten Teil relativ in der Mitte des Bildes, der ja ungefähr zwischen den beiden Fassaden liegen müsste. So deutlich, wie der Versatz dieser Achse zu beiden Seiten hin ist, müsste sich das eigentlich später in den Fassaden wiederfinden, doch die bisherigen Visualierungen sehen bis auf die künftige Nr. 9 (das vorletzte Haus vor der Ecke zur Goethestraße) eine vertikale Achssymmetrie vor.
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Der südlichste Gebäudeteil trägt zu einem Gutteil schon seine Natursteinplatten. Zum Vergleich, siehe dieses Rendering aus dem Beitrag, den RMA oben bereits verlinkte. Auffällig sind die schmalen vertikalen Steinprofile zwischen den Fensterflügeln:
Das zweitletzte Haus vor der Goethestraße macht mit seiner hellen Natursteinfassade und den großen Glasflächen jetzt bereits einen schmucken Eindruck:
Bilder: epizentrum -
Turmhaube
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Hätte nix dagegen, wenn es bei der kleinen Haube bliebe. Fand die total albern und unpassend auf den Entwürfen.
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Zwei weitere Ansichten von heute abend bei miesen Lichtbedingungen, ebenfalls stärker bearbeitet:
Schade, dass offenbar nicht verfugt wird. Ich dachte, diese Unsitte wäre mittlerweile wieder außer Mode gekommen. Oder sitze ich da einer optischen Täuschung auf?
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Noch stehen die Gerüste, also abwarten. Bei allen mir bekannten Mäckler-Bauten aus der letzten Zeit wurde der Naturstein verfugt. Beim T185-Sockelgebäude geschah das auch spät (als mancher schon nicht mehr daran glaubte).
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Fassade und Dach nähern sich beide der Fertigstellung, ansonsten halten sich die sichtbaren Veränderungen momentan in Grenzen. Auch die Rückseite scheint bald fertig zu sein, wo ich wegen ungünstiger Lichtverhältnisse aber keine Fotos gemacht habe. Seit den letzten Aufnahmen sind die ersten Gauben auf dem linken (südlichsten) Gebäudeteil neu hinzugekommen, wie man sie auf der Visualisierung sehen kann.
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Nachtrag: Mittlerweile sind es sechs Gauben geworden, also doppelt so viele wie auf der oben verlinkten Visualierung.Darüber hinaus hat sich das Antennenkombinat, welches bei der EZB so kläglich versagte, dazu entschlossen, beim ONE Goetheplaza Nägel mit Köpfen zu machen
-Bilder von mir-
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Ich konnte es mir gestern nicht verkneifen, auch diese Baustelle zu fotografieren. Es fiel mir auf, dass der Nachkriegsbau zwischen dem Denkmal und dem Neubau deutlich niedriger vom Nachbarn ist - man sieht viel von der blinden Wand dazwischen. Ein höherer Ersatzbau ist bestimmt vorgesehen, doch bis es so weit wird - ich bin gespannt, wie diese Wand belegt wird, damit keine Negativwirkung entsteht.
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Meiner Meinung nach, sollte man den niedrigeren Bau so lassen. Gerade das gibt doch etwas Abwechslung im Erscheinungsbild. Wenn tatsächlich noch ein höherer Ersatzbau folgen würde, hätte man eine negativ wirkende monotone Betonwand, einen langweiligen Riegel an der Platzkante.
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Die Spitze wurde heute begonnen aufzubauen...
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^ Und so sieht das ganze heute aus.
Außerdem wurden große Teile der Netze vor dem Baugerüst entfernt, was einen guten Blick auf die Fassade ermöglicht. Wegen des fiesen Gegenlichts habe ich auf Detailaufnahmen verzichtet.
Die Spitze der Turmhaube steht momentan auf einem Container an der Ecke zur Goethestraße.
Bei der Rückseite wurde das Gerüst teilweise (rechts zu sehen) abgebaut. Ich war nicht nah genug dran, um es sicher zu erkennen, aber es scheint sich um hellen Putz zu handeln.
-Bilder von mir-