Umfeld:
nebenan, Schule mit Sporthalle:
...immerhin fügt sich das Ensemble sehr gut in die Umgebung ein.
Umfeld:
nebenan, Schule mit Sporthalle:
...immerhin fügt sich das Ensemble sehr gut in die Umgebung ein.
Da kann man den Sprayern auch gar keinen Vorwurf machen. Vom unisono verzierten Altbestand ist dieser Neubau schwerlich zu unterscheiden.
immerhin fügt sich das Ensemble sehr gut in die Umgebung ein.
Richtig. Und hier kommt, wie immer, niemand mit dem Argument, es brauche einen stilistischen Kontrast, um verschiedene Zeitschichten sichtbar zu machen. Diese These wird immer nur genutzt, um Neo-Bauhaus inmitten von Altbauten mit Schrägdach und Ornament zu rechtfertigen.
^ Doch - genau das wäre doch mal eine angemessene Architektur im Bestand einer monotonen Wohnsiedlung. Warum denn keine Hochhäuser mit Schrägdach wie es so gut in Kopenhagen gelungen ist? Ich könnte mir dieses Prinzip sogar noch zugespitzter (Wortwitz...) vorstellen und richtig geartete Satteldächer, als eine Art aufgestockte Dorfstruktur, vorstellen. Vor allem die Position entlang der Gleise und zum Park hin, wäre ja ideal eine Reminiszenz an einen Dorfanger. Oder ein gerechtfertigter Ansatz das Viertel was von DDR-Wohnriegeln dominiert wird, zu de-konstruieren.
Aber die Frage nach dem warum kann man sicher generell in Deutschland stellen und leitet auf deine Frage in #5.330 über. Warum man in Deutschland bei der Architektur heute mindestens zwei Ligen tiefer als in den BENELUX und Skandinavien spielt.