Areal Bayerischer Bahnhof

  • ^ Auf sämtl. gängigen Visus und Modellen ist der nördl. Semmelweisstr.-Turm höher als das zwölfstöckige Pendant weiter nördlich daher ist die Aussage, dass hier nie mehr als 12 Etagen vorgesehen waren nicht korrekt.


    Siehe zum Beispiel hier:

  • Lustig, ich war zur selben Zeit dort und hab die Aufnahmen gesehen :D

    Hier noch eine Ergänzung von der Kohlenstraße und angrenzende Bauvorhaben:

    ">

    fb3b80a2-3553-4fc8-8l6ib6.jpeg">

    Harmonie

    e3c0f57a-6b4c-41ab-8l5cxy.jpeg">


    Green Coal

    9a0fdf40-f5ec-4440-8z1iqw.jpeg">

  • Thomas Dienberg hat gestern in der Alten Nikolaischule gesagt, der Park könne nicht angegangen werden, weil nicht alle Grundstücke im Besitz der Stadt seien. Es wurde viele Themen angeschnitten, zu denen man gern mehr erfahren hätte, aber das war zeitlich nicht möglich.


    Das Music Lab+Kita von Snøhetta soll nach wie vor dieses Jahr begonnen werden, was mich sehr freut. Es wird zwar wieder zu viel Glas verbaut, aber der Entwurf wirkt kreativ und harmonisch und das inhaltliche Konzept ist auch spannend.

    [...]



    Der Entwurf von Snøhetta taucht bei jenem Büro nicht mehr auf der Homepage auf. Ich hoffe hier hat sich nun wieder etwas geändert da es nun auch in Richtung des Endes des Jahres geht.

  • Am 08.11.2023 ab 18:00 Uhr findet in der Schlettenstraße 7 das 5. Bürgerforum Bayerischer Bahnhof zum Quartier Lößniger Straße statt. Die BUWOG wird den aktuellen Arbeitsstand präsentieren.

    Stadt Leipzig


    Beim BUWOG Projekt am Dösner Weg ist man nun auch beim 5. Gebäude (stadtauswärts) aus der Erde raus.

    Bei den Gebäuden 1 und 2 ist man bereits beim Fenstereinbau im 1.OG.


    402d1a47-1758-41af-bn7ixc.jpeg">

    5d3db704-9c3f-4afd-bbqczz.jpeg">

    4b9f11b5-9520-42e3-ar8c87.jpeg">

  • ^ Und so soll es mal aussehen (aktualisierte render):


    img_1360pvd66.jpeg


    img_13593qd7t.jpeg

    ©tchoban voss


    Eine neue Visualisierung des Gesamtareals gibt es auch, die die BUWOG im Rahmen des Bürgerforums vorgestellt hatte. Gut zu sehen ist die finale räumliche Aufteilung und Blockrandstruktur im Quartier Lößniger Straße incl. 2 Hochpunkten (jew. 12 Geschosse in Holzhybridbauweise, Realisierung ab 2025):


    img_13475xdcz.jpeg

    ©buwog

  • ^ Neu ist für mich auf dem letzten Bild das größere Gebäude neben der aktuell im Bau befindlichen Schule am Dösener Weg.

    Ist dort eine weitere Schule geplant? Sieht zumindest nach einem Schulgebäude aus...

  • Der Bereich 4 - Dösner Weg-Nord - in der Fernsicht als neue Dominante mit Blick vom künftigen Park ...


    ... und als sichtbare Raumkante aus der Shakespearestraße gen Osten

  • Es ist schon beachtlich wie schnell die Gebäude im Bereich der Dösener hochgezogen werden.
    Schade dass hier nur 22 Preisgebundene Wohneinheiten entstehen, somal man ja von der ursprünglich geplanten Vermietung abgekommen ist und die Einheiten zum Kauf auf den Markt wirft. Auch hier wäre fraglich welche Mietpreise hier zukünftig erhoben werden.

    Im Bereich der Kohlenstraße sehe ich noch keinen Baubeginn im Frühjahr. Hier wurde in den letzten Jahren schon häufig vom kurz bevorstehenden Baubeginn gesprochen, welcher dann aus genannten Gründen abermals verschoben wurde.

    Zumal die angrenzende Fläche mit Flachbau noch nicht mal im Eigentum der Stadt ist. Auch hier wird es wohl noch ein paar Jahre dauern bis hier die Bourgeoisie einzieht.

    Die Fläche hinter dem Neubau am Dösener Weg Richtung Brücke ist ebenfalls noch nicht verkauft. Dort steht neben den Ruinen noch ein Wohnwagenpark.

    Die Entwürfe in den einzelnen Bürgerforen weichen z.T. stark von einander ab. Hier muss man wohl bis zum tatsächlichen Baubeginn warten um zu sehen was entsteht.

  • ^Auf der Projektseite steht, dass an der Kohlenstraße zunächst der Abschnitt zwischen Paul-Gruner-Straße und Shakespearestraße umgesetzt wird, mit drei Mehrfamilienhäusern. Dann würde zumindest der noch notwendige Kauf der angrenzenden Fläche nicht im Weg stehen.

  • ^ Die Reko wurde schon vor einiger Zeit angekündigt. Meines Wissens war es als Mix von Gastronomie/Biergarten (als Weiterführung der jetzigen im erhaltenen Teil) und Nahversorgungszentrum mit Supermarkt geplant. Auch ich hoffe weiterhin auf eine Umsetzung.


    Schade, dass Kulka's Entwurf der S-Bahnhaltestelle damals nicht eine Neuinterpretation einer Bahnhofshalle mit offenem Zugang zu den Gleisen im Sinne hatte. Eine Wiederbelebung des Eingangs des Portikus mit einer anschließenden Halle wäre sehr zu begrüßen. Gerne auch mit kompletter Überdachung. Die Nutzungsmöglichkeiten sind ja neben den genannten, vielfältig.

  • Die Ankündigung hatte ich mitbekommen, die neue Jahreszahl war die Meldung. Das habe ich nicht eindeutig formuliert.


    Peter Kulka ist generell ein unterdurchschnittlich talentierter Architekt, aber vor allem bei städtebaulichen Fragen versagt er meistens.


    Da die S-Bahnhaltestelle "Taubenklo" einfach nicht in den Griff zu bekommen ist, wird in 10, 20 Jahren hoffentlich eine Neugestaltung erwogen. Vielleicht kann man dann das ganze Konzept überarbeiten und auch den Portikus mit seinem Vorplatz besser einbinden.

  • ^ Ich verfolge die genannte Website schon länger und generell muss man mit den dort genannten Jahreszahlen vorsichtig sein. Updates finden nur mit größerer Verzögerung statt. Ich gehe mal davon aus, da 2025 dort an entsprechender Stelle schon länger zu lesen ist, dass es letztendlich wohl eher Richtung 2027 gehen wird (wenn überhaupt).


    Auch dass an der Kohlenstraße zunächst lediglich 3 statt 5 Wohnhäuser entstehen sollen, ist bereits seit langem bekannt und wurde auch hier im Thread (u.a. von mir) schon erwähnt.

    Der Flachbau wird wohl erst weichen, wenn die Reko des Bayerischen Bahnhofs abgeschlossen ist und somit entsprechende Ausweichflächen für den Einzelhandel verfügbar wären (also kaum vor 2030). Das ist aber nur meine Vermutung.


    Eine Neukonzeption der S-Bahnhaltestelle halte ich für Wunschdenken - leider. Das wird sich auf Jahrzehnte so manifestieren.

    Immerhin erhofft man sich, dass das Taubenproblem kleiner wird, sobald erst mal alle Ruinen im Umkreis Geschichte sind. Da muss man also sehen, was nach Reko des BB und der Errichtung von KiTa & Music Lab (hierzu wird interessanterweise seit neuestem auf der Website von Baustart 2026 gesprochen) auf dem Gelände von Gurken Schumann passiert. Auch wenn der Park und die Zuwegung mal fertiggestellt und entsprechende belebt sind, könnte die Taubenproblematik abnehmen.

  • ^ eine komplette Neukonzeption der Station ist sicher völlig abwegig. Aber mit einer kompletten Halle, welche beide Schalterhallen abschließt könnte man den südlichen Eingang zumindest vom Glas befreien. Was schon eine Verbesserung wäre. In der "Visu" wird ja gerade mal die Hälfte überdacht.


    Darüberhinaus zeigt zB Atocha in Madrid (wenn auch eine andere Größenordnung), was mit ehemaligen Bahnhofshallen aus dem Schienenzeitalter so möglich ist.

  • ^Naja, eine komplette Überdachung wird es schon deshalb nicht geben, da dann die Aufstellflächen für Feuerwehr, Rettungsdienst usw. wegfielen oder nur noch teilweise/unzureichend nutzbar wären. Daher wird es bei der Teilüberdachung (so denn sowas überhaupt kommt) und der jetzigen Konfiguration der Station bleiben.

    Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass man das vielleicht von vornherein hätte eleganter lösen können.

  • Das Taubenproblem an der S-Bahn-Haltestelle kommt allerdings nicht von der Bauruiene, vie zuvor vermutet. . Direkt vor dem Südausgang stehen zwei große grüne Container, in denen jemand gewöhnliche Stadttauben als Zuchttauben hält. Dass so was mitten in einer Stadt zulässig ist, ist ziemlich verwunderlich. Überwiegend dadurch ist der Südeingang so verdreckt, weil die Zuchttauben direkt hier Schutz suchen.