Grand Central, Oberbilk (Bauphase)

  • Bauabschnitt - Moskauer Straße 42-48

    Die Kräne sind bereits demontiert worden. Im Vergleich zu den Bildern von DUS-Fan-siehe # 241 - sind einige Fensterscheiben hinzugekommen.



  • Also ich weiß, es kommt nicht auf meine Meinung an, aber aktuell erinnert das eher an einen 60er Jahre Sowjet-Wohnungsblock… bin mal gespannt wie (schnell) sich das Umfeld wirklich entwickeln wird.

  • Sozial gefördert soll wohl nach wie vor mit optischen Stereotypen in Beton gegossen werden. Egal, ob das Umfeld bald flächig grünt und jeden Tag bestes Visuwetter mit diesig-pinkem Himmel dieses Etwas in freundliches Licht taucht: an den realsozialistischen Minifenstern in strenger Anordnung wird das nichts ändern. Das ist eine erneute, architektonische Ohrfeige mitten im Zentrum einer deutschen Großstadt. Aber derzeit ja kein Einzelfall.

  • Bauabschnitt - Moskauer Straße 42-48

    Die Gerüste sind schon weitgehend weg - ich finde die Bauten ganz gut gelungen.

    Wirkt aktuell noch ein bisschen hochbeinig, was leider auch so bleiben wird, bis auf dem "Rest"-Grundstück gebaut wird - vor allen bei den EG-Wohnungen wird man noch lange auf die Terrassen verzichten müssen (bis da mal die Tiefgaragen gebaut sind).

    Es wird auch an der Straße der Moskauer Straße bebaut und auch eine provisorische Tiefgaragenzufahrt geben.


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    Bilder von mir / 10.04.2023 - hier mehr Bilder dazu

  • Im Moment wirken die Gebäude natürlich noch etwas einsam und verloren in der Bauwüste ohne grün - was die Mieter leider ja noch lange begleiten wird (neben irgendwann einsetzendem Baulärm und Dreck).

    Grundsätzlich gefallen mir die klare Gliederung, Geschossigkeit, viele Balkone und die unaufgeregte Farbgebung - es wirkt solide und sachlich und von der Wirkung her auch nicht wie sozial gefördert.

  • Also ich finde die Seite mit den Balkonen auch ganz hübsch, wirkt großstädtisch. Die andere Seite sieht doch allerdings sehr mittelmäßig aus, ich denke aber auch, dass neben den anderen Gebäuden das Gesamtpaket durchaus sehr gut werden kann. Freue mich wenn es in 20 Jahren mal fertig ist...

  • es wirkt solide und sachlich und von der Wirkung her auch nicht wie sozial gefördert.

    Wie sich Geschmäcker doch unterscheiden können. Das sieht für mich wirklich aus wie ein x-beliebiger Plattenbau der ödesten Sorte, dem man eine Isolierung und traurige Pastellfarben verpasst hat.

  • Andernorts wird sowas abgerissen. Wird die Vermarktung der restlichen Einheiten, wenn sie mal kommen, nicht einfacher machen.

  • Naja gut, sowie ich das verstanden habe handelt es sich ja bei den Bauten auch um die Sozialwohnungen, dass das jetzt nicht die Highlights im Block sind dürfte ja auch klar sein…

    Ich denke trotzdem dass es wichtig ist für ein durchmischtes Viertel. Alleinstehend sehen die Bauten natürlich nicht überragend aus, man kann nur hoffen dass sich der Rest bald anschließt.

  • Mich wundert, dass zu der geplanten und dann direkt vor den Häusern verlaufenden Verlängerung der Moskauer Straße, viele Balkone ohne jeglichen Schallschutz genehmigt wurden. Wenn die Ortsumgehung Oberbilk fertiggestellt wird gibt es dort eine nicht unerhebliche Lärmbelastung; sowas sollte eigentlich im Bebauungsplan geregelt sein.


    Zudem ist es für die weitere Vermarktung des Quartiers nicht unbedingt vorteilhaft, dass die ersten Gebäude mit derart schlichter Architektur aufwarten. Sie sind jetzt sozusagen die Adresse für das entstehende Quartier.

  • Bauabschnitt - Moskauer Straße 42-48

    Die Gerüste sind jetzt fast alle weg, es stehen nur noch welche in den Untergeschossbereichen in der Baugrube.

    Es wird kräftig an der Straße gearbeitet, um die Häuser zu erschließen, eine provisorische Anbindung der Tiefgargen über die Baugrube an der Rückseite ist auch geplant.

    In der Baugrube an der Seite zur Kölner Straße hin bildet sich wieder ein Obdachlosen-Ghetto (ohne Fotos).


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    Bilder von mir / 02.07.2023 - hier mehr Bilder dazu

  • Bauabschnitt - Moskauer Straße 42-48

    Die Zufahrtsstraße ist jetzt erkennbar, scheinbar wird erst einmal nur eine kleine Anliegerstraße als Sackgasse mit Wendekreis und mit Tiefgaragenzufahrt aus diesem gebaut.

    Warum man die Straße nicht direkt richtig ausbaut und die Anbindung an die Kölner Straße schafft, muss man nicht verstehen - vermutlich hat man noch keinen Bauherrn, dem man die Anliegerkosten aufdrücken kann.


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    Bilder von mir / 24.09.2023 - hier mehr Bilder dazu