^ Im Quartier Central sind es sogar vier. Das 25 hours wird haben auch 60m hoch.
Grand Central, Oberbilk (Bauphase)
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Flüchtlingsunterkünfte
Da ich unter #129 den Bau der Flüchtlingsunterkünfte gezeigt habe, zeige ich den Endzustand auch hier - immerhin werden die Bauten einige Jahre verbleiben. Die grauen Fassadenplatten wurden mit grünen kombiniert, wodurch die Fassaden sogar angenehmer wirken als manch ein fester Bau mit Grau-Grau:
Das Gebäude vorne steht dort, wo ich mir einen Bazar als Infrastrukturergänzung vorstellen konnte. Das Dach ist genau auf dem Niveau der höher gelegenen Straße - theoretisch hätten Räume des 1. OG mit der Straße mit einer Brücke verbunden werden können.
Realistischer betrachtet - anscheinend wird es auch in diesem Gebäude Unterkünfte geben, mich wundert daher, dass es nicht zweigeschossig wie die anderen ist. Liegt es daran, dass es kürzer ist und eine Treppe nicht lohnt? Nördlich davon (rechts) bleibt die Fläche frei, laut Medienberichte ist dort ein Spielplatz vorgesehen - am großen Park hätte dieser etwas kleiner sein können. So könnte das Gebäude länger und zweigeschossig sein, was zusätzliche WEs schaffen würde.Es wären sowieso viel mehr WEs entstanden, würde man gleich mehrgeschossige Wohnbebauung mit einem Hochhaus ähnlich dem eigentlichen Quartier M errichten. Ich hoffe, es wird nicht auch noch diese Fläche blockiert - wie sollen schnell viele dauerhafte Wohnungen entstehen, wenn man die am günstigsten gelegenen Grundstücke temporär belegt?
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^ Ich frage mich ernsthaft, was du dir für immer für Gedanken machst - Menschenwürde scheint dabei aber leider eine untergeordnete Rolle zu spielen!
Die Anlage ist so geplant, das 160 Menschen dort auch längere Zeit menschenwürdig leben können, dazu gehört auch genug geschützter Außenbereich!
Das flache Gebäude ist keine Wohngebäude, sondern nur Verwaltungsbereich, zum Wohnen sind die beiden 2-geschossigen Gebäude:http://www.rp-online.de/nrw/st…i-stadtteil-aid-1.5440354
Dein Bazar ist immer noch vollkommen sinnfrei - abgesehen davon, dass er rechtlich so nicht möglich ist (Flächennutzungplan u.ä.) und eine Umsetzung deiner Idee somit viele Jahre in Anspruch nehmen würde, wo soll denn der Nutzen sein, direkt um die Ecke (Kölner Straße) ist alles, was man braucht!
Es wären sowieso viel mehr WEs entstanden, würde man gleich mehrgeschossige Wohnbebauung mit einem Hochhaus ähnlich dem eigentlichen Quartier M errichten. Ich hoffe, es wird nicht auch noch diese Fläche blockiert - wie sollen schnell viele dauerhafte Wohnungen entstehen, wenn man die am günstigsten gelegenen Grundstücke temporär belegt?
Ja was denn jetzt?!? Sollen die Flüchtlinge schnell und Menschenwürdig untergebracht werden?
Oder soll das Grundstück (dass aktuell nur für Büros langfristig genutzt werden darf) langwierig umgewidmet, geplant und dann mit Wohnungen bebaut werden, die die Flüchtlinge dann sowieso nicht bezahlen können?
Ersteres dürfte wohl wichtiger sein! -
Zumal ja für die dort geplante Bebauung erst noch Baurecht geschaffen werden muss.
Das dauert seine Zeit; und so lange kann man das Grundstück doch sinnvoll nutzen. -
Bestandsbauten-Abriss
Es scheint, der Abriss hat bereits begonnen - ein Gebäude wurde bereits in Schutt verwandelt, ein weiteres wird derzeit entkernt:
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Um mal wieder zum Quartier M zurückzukommen: Anstatt von einem größeren und einem kleineren Hochhaus sind also jetzt drei kleinere geplant, entworfen von Jürgen Mayer H., Eller + Eller bzw. Delugan Meissl .
https://model2.de/light/12675/onlineimagez7u9w.jpg
Keine Bilder zitieren.
Stadt DüsseldorfDas Projekt ist etwas weniger spektakulär als zuvor aber noch immer ziemlich eindrucksvoll - gerade in seinem städtebaulichen Gewicht mit rund 1.000 Wohnungen. Ich lese hier nichts mehr von Hotels - fallen die weg?
Wenn das wirklich so realisiert wird, hat man am Bahnhof endlich mal was schönes zu gucken.
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Der Entwurf wurde noch einmal verändert. Der letzte gefiel mit wegen der helleren Farben deutlich besser.
Quelle: RP - online
http://www.rp-online.de/nrw/st…auptbahnhof-aid-1.6305617http://www.duesseldorf-realest…and_central_1_ansicht.jpg
Quelle: Düsseldorf Realestate
http://www.duesseldorf-realest…and_central_2_ansicht.jpg
Bilder mit über 1024 Pixel Breite bitte auf diese Größe verkleinern oder (wie jetzt hier) als Link einfügen. Der Thread wird sonst schwer lesbar auf den üblichen Bildschirmen, weil auch geschriebene Zeilen entsprechend verlängert werden und man seitwärts scrollen muss, um sie zu lesen. Höhere Auflösungen bitte nur im Galerie-Bereich.
Quelle: Düsseldorf Realestate -
Heidanei, soll der Balkon-Klotz tatsächlich täglich 100.000e Pendler begrüßen? Das sieht mir nach brutalistischem Quatsch aus. Dass sowas heute noch gebaut wird. Bei Mayer sind die Balkone gut integriert.
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Der Entwurf hat sich in der Tat immer weiter verschlechtert. Statt feiner Architektur kommt ein äußerst profaner Zweckbau, der sichtbar nur noch auf Kostenersparnis abzielt.
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Oktober 2016
Die unter #148 verlinkten Visualisierungen wirken immer noch invividueller als die Hochhäuser im Quartier Central - alle genauso rechteckig und weiß-grau. Da preiswertes Wohnen die oberste Prämisse ist, sind einige Kompromisse vorprogrammiert - dennoch kann noch das Negativflair einer Großsiedlung vermieden werden. Auf der ersten verlinkten Visualisierung stören mich eher die klotzigen Proportionen des Hochhauses am Ende der Fußgängerzone - weniger die Fassadengestaltung.
Die im September gezeigten entkernten Pavillions sind inzwischen weg - ich bin gespannt, ob dort gleich mit der Baugrube begonnen wird und welche Bestandsbauten demnächst dran sind:
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Grand Central
Aus dem "Quartier M" war längst "Living Central" geworden, ist aber auch schon wieder hinfällig - seit der Expo Real lautet der neue Name "Grand Central" - man könnte den Thread-Namen ja mal aktualisieren.
Die im September gezeigten entkernten Pavillions sind inzwischen weg - ich bin gespannt, ob dort gleich mit der Baugrube begonnen wird und welche Bestandsbauten demnächst dran sind:
Die Gebäude gehörten gar nicht zum Baugebiet - sondern stehen der Ortsumgehung Oberbilk im Weg.
Die Moskauer Straße wird im Bogen Richtung Kölner Straße Richtung Worringer Platz geführt und quasi an der alten Posteinfahrt enden - vielleicht geht es dann auch mit der Ortsumgehung endlich los!Bilder von mir / 23.10.2016
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Nutzung als Parkplatz
Offenbar soll das Gelände vorübergehend (?) als Pendler-Parkplatz genutzt werden, für 49,90 Euro im Monat. Die Firma Besser-Parken.de hat ein Schild auf das Gelände gestellt (wird bestimmt später gut sichtbar an die Straße gesetzt).
Auf der Webseite von besser-parken.de ist auch ein entsprechender Eintrag zu finden, wo auch von Parkautomaten und Dauermietverträgen die Rede ist.
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postPOST - Living Central
^ Nicht nur zum Parken wird das Gelände genutzt.
Da der Abriss laut RP-Online erst Mitte nächsten Jahres beginnt, hat der Eigenütmer, die Catella Project Management GmbH, die ehemaligen DHL-Hallen, die seit Februar leer stehen, zur Zwischennutzung bis Ende April (mit der Option auf monatliche Verlängerung) an das Kultur-Projekt "postPOST - Living Central" vermietet. -
Bis auf die Entfernung der Steinhaufen, die man unter #152 sieht und dem glätten der Fläche ist nichts weiter passiert:
Bilder von mir / 21.01.2017
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Neue Visualisierung:
Quelle: Stadt Düsseldorf / MIMIP 2017
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^^ Noch eine:
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^^Wie aus dem wirklich fantastischen Entwurf Jürgen Mayer Hs ein solches Desaster werden konnte, kann mir wohl keiner erklären: Eine enorme Dichte an Beton und Geschmacklosigkeiten. Gerade das kleinere Hochhaus ist eine Frechheit - von den ausladenden Balkonen hoffnungslos verschandelt. Auch der HPP-Entwurf war drastisch besser.
Es wird höchste Zeit, dass Düsseldorf weniger von Dichte und mehr von Qualität spricht. Wettbewerbe sind eine Farce, wenn am Ende etwas völlig anderes gebaut wird. Und zu viel Müll wird ohne Wettbewerb durchgewunken.
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^Ich mache mir auch schon Sorgen um das hintere Hochhaus mit den ungewöhnlichen Balkonen. Das könnte ein Image-Schaden für Düsseldorf bedeuten, weil das Haus sehr nah am HBF steht. Reisende aus allen Richtungen werden sich über das gerüstartige Hochhaus wundern.
Das andere Hochhaus gefällt mir schon viel besser, wobei der ursprüngliche Entwurf von Jürgen Mayer H. noch besser ist. Wirklich schade!
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^ Ich bin kein großer Fan der Balkone, doch immer wieder lese ich, welche helfen der Vermarktung. Ich sehe auch jedes Neubauprojekt mit gewaltigen Balkonen - so kann ich offen gesagt kaum nachvollziehen, wieso sie gerade hier verheerend wirken sollen, wenn sie sonst weit verbreitet sind.
Ein Googeln nach dem Projektnamen ergab diesen Artikel, nach dem ein Restaurant in eine der postPost-Hallen einziehen soll. Wohl nur für kurze Zeit, da laut Text im September die Abrissbagger kommen (was die interessantere Nachricht sein dürfte).
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Wenn man Balkone anbaut, dann eben richtig - also als Teil eines Gestaltungskonzepts. An den drei Hochhäusern im Quartier Central hat man es ganz gut hinbekommen - bei Rheinkilometer 740 ist es genial gelöst.
Das größere Hochhaus ist immerhin nicht völlig versaut.