@ munichpeter: Laut Auskunft des bayerischen Innenministeriums bot der Saal insgesamt 1.445 Sitzplätze sowie eine Anzahl von Stehplätzen im zweiten Kolonnadengeschoss. Somit erweist sich deine Behauptung, das Odeon sei für heutige Ansprüche zu klein, als falsch.
Ich wusste, dass dieser Einwand kommen wird. Aber ich kann mich nur LugPaj anschliessen, man würde mit den heutigen Vorschriften eben keine 1445 Plätze mehr zulassen, sondern um einige weniger.
Wollte zwar den Artikel noch recherchieren, wo ich das vor Jahren gelesen hatte , aber konnte diesbez. nichts mehr finden.
Favorisiere jetzt das Gelände des Justizzentrums an der Nymphenburgerstrasse,was ganz neu ins Spiel gebracht wird. Es ist groß genug um eine echte "Vision" zu erschaffen, man könnte darin sogar noch das "Volkstheater" aus der nahen Briennerstrasse integrieren, deren Vertrag 2020 ausläuft und die auch eine neue Bleibe suchen. Vom Volumen her wäre es sicher auch noch möglich , das seit langem vorgesehene Musicalhaus im Komplex unterzubringen. was den Vorteil hätte, dass der Betreiber sich finanziell beteiligen würde, die Infrastruktur nützen könnte und deshalb der Anreiz größer wäre, das Projekt endlich zu realisieren.
hiTCH-HiKER : Der Saal ist Sache des Landes Bayern und nicht der Stadt München. Das ist ja das Problem, dass die beiden sich nicht einigen können.