Grafental (ehemals Hohenzollernareal), Flingern Nord

März 2017

Im entstehenden Park werden derzeit Wege gepflastert:

Die Häuser des 4. BA bekommen derzeit Fenster und Wärmedämmung:

Die Ostseite:

Noch nie gezeigt - der Innenhof vom Osten. Anscheinend wird es einen Weg quer durch die Innenhöfe geben - im Blockrand des 3. BA gibt es ungefähr an der gleichen Stelle einen weiteren Durchgang:

Die Nordseite:

Östlich vom 4. BA wird anscheinend eine Baugrube für einen weiteren ausgehoben:

In der Nähe werden zwei weitere RH-Zeilen gebaut:

Ohne Foto - die Reihenhäuser an der Schlüterstraße haben inzwischen Fenster bekommen.

Kürzlich wurde im Belsenpark-Thread angesprochen, was man denn in einer Neubausiedlung an Läden braucht. Am neuen Platz neben dem 3. BA zieht gerade neben der Bäckerei ein Hairstudio ein. Auch wenn ich meine Haare in weniger anspruchsvollen Lokalitäten schneiden lasse - solche Angebote in den EGs in der Nähe machen die Siedlung urbaner, interessanter.

Wenn wir schon gleichförmige Gestaltung wie an der Frankfurter Europaallee vermeiden sollen - im ersten BA hat man sich noch bemüht, für jedes Haus möglichst eine andere Gestaltung zu entwickeln. Ein Eckhaus macht weiterhin mit farblich abweichenden Platten an einer Stelle neugierig. In den letzten Abschnitten lässt die Mühe nach - 2-3 Grundgestaltungen werden um den Straßenblock mit kleinen Änderungen wiederholt; nichts wirklich überraschendes dabei (vielleicht bis auf die Pflaster-Leuchten auf dem Foto darüber).

Ende März 2017

Der Park kriegt inzwischen Bäume. Vielleicht ist diese Fläche im Norden des Parks (rechts) ein wenig zu üppig gepflastert?

Soll der alte Prellbock als Gestaltungselement dienen?

Anscheinend wird ein Kinderspielplatz eingerichtet:

Auf der anderen Straßenseite, neben der Grafental-Siedlung, entsteht anscheinend ein weiterer Teil des Parks - rechts sieht man einen arbeitenden Bagger:

Der aktuelle Bauabschnitt ist als Rohbau fertig und weitestgehend mit Fenstern ausgestattet. Zum Teil kriegt er noch die Wärmedämmung, zum Teil wird die Oberfläche für Verputzung bzw. Verklinkerung vorbereitet:

Die Nordseite:

Neben diesem Straßenblock wurde bereits die Baugrube für einen weiteren ausgehoben:

Die benachbarten Reihenhäuser haben die Decke über dem KG gekriegt:

Von dem zuletzt fertiggestellten Bauabschnitt mit ein paar Fassadenvarianten finde ich jene mit dunkler Verklinkerung und Holzmuster-Fassadenplatten am meisten ansprechend:

Mit inzwischen gewachsenen Begrünung und Ladenlokalen gewann der zentrale Platz Aufenthaltsqualität - schade, dass ich ihn meist menschenleer sehe:

Die Reihenhäuser an der Schlüterstraße werden derzeit verputzt:

Das benachbarte zweigeschossige Gebäude wird nicht abgerissen, sondern nur umgebaut - es kriegte bereits neue Fenster. Einige Fensteröffnungen wurden verkleinert:

April 2017

Zuerst zum Park - viele Wege sind fertig angelegt, Bäume angepflanzt. Es scheint, zumindest auf einigen Flächen werden sie dicht stehen, was diesen Park angenehm von manchen zu kahlen (Belsenpark, Quartier Central) unterscheiden dürfte:

Im Süden könnte es noch ein paar Bäume mehr geben:

Es scheint, umgebaute rot-gelbe Container gehören zur Ausstattung - eine frische Idee:

Zu den Gestaltungselementen gehört ebenfalls ein Prellbock:

Auf der anderen Seite der Schlüterstraße, neben dem ersten Bauabschnitt, kommt ein weiterer Teil des Parks - Bäume werden gepflanzt, Wege angelegt, ein Spielplatz wurde gebaut:

Die Baugrube für den nächsten BA ist fertig ausgehoben:

Inzwischen sind fast die gesamten Fassaden des aktuellen BA für die Verputzung/Verklinkerung vorbereitet, allerdings fertige Fassade konnte ich noch nirgends entdecken. Daher exemplarisch nur ein Blick vom Nordwesten:

Die benachbarten Townhouses sind am EG angekommen. Wenn sie genauso gestaltet werden wie die Zeilen davor (letztes Foto rechts), wird es langsam langweilig:

Sahara 2.0 oder neue Düsseldorfer "Parks"

Der Park ist fast fertig inkl. Sitzbänke und Spielgeräte, bis auf ein paar kleine Flächen. Ich muss meinen Eindruck vom letzten Besuch revidieren - es bleibt bei ganz wenigen Bäumen und viel zu großen kahlen Rasen- oder Pflasterflächen. Ähnlich wie im Belsenpark und im Quartier Central, es scheint die letzten Jahre die Regel zu sein. Geht es um die sog. Angsträume und solches Zeug? Nicht jeder muss unbedingt nachts in den Park gehen - ich sehe nicht ein, dass der Park eher einem ungemütlichen Flughafenareal ähnelt, damit er bloß von einem Ende zum anderen überblickbar bleibt (ich formuliere es bewußt kontrovers, damit leidenschaftlicher über das Thema diskutiert wird):

Zumindest gibt es etwas Kreativität wie die Spielanlagen aus den roten Containern:

Der 4. BA wird bereits verputzt bzw. mit Klinkerriemchen belegt, an einigen Stellen kann man größere fertige Flächen begutachten und sich das Endergebnis vorstellen. Zufällig wurde gerade heute der Baukran für den nächsten BA aufgebaut:

Ich habe noch drei Fotos der neuen Fassaden und der Stadthäuser gemacht -> in der Ablage.

Im Sommer sind solche Spielplätze ohne Schatten sehr unbeliebt. Eltern lassen ihre eingecrementen und behüteten Kindern nicht in der prallen Sonne spielen. Ganz kontrovers plädiere ich für mehr Bäume.

Lasst doch die Bäume erst mal wachsen!
Eine kleine Grünfläche als Fläche für Aktivitäten der Anwohner ist schon ganz ok - ausreichend Schatten gibt es ja um die Ecke im Grafenberger Wald.
Für einen englischen Landschaftpark wie z.B. der Hofgarten ist der Grünstreifen sowieso zu klein.

Juni 2017

Der neue "Park" scheint fertig zu sein (zuletzt wurde noch an einigen Stellen gearbeitet), bleibt allerdings abgesperrt. Man kann auch heute richtige Parks anlegen siehe hier unter #37, auf dem dritten der Fotos vom Park auf dem Pariser Forum Les Halles sind die Bäume dicht angepflanzt:

Von den Fassaden des aktuellen Bauabschnitts sieht man inzwischen genug, um sicher zu sein, dass sie zu einerlei geraten sind - entweder die gleiche Verputzung oder stets die gleiche Verklinkerung. Selbst der letzte BA bot mehr Vielfalt:

Der nächste BA hat inzwischen drei Baukräne - man sieht recht viel von der Bodenplatte und an einer Ecke - einiges vom Untergeschoss. Etwas verwirrt, dass die Baustellenschilder auf dem Zaun von Einfamilenhäusern verkünden (zweites Foto) - vielleicht gelten sie den Reihenhäusern gegenüber, wo eine Reihe die geplante Höhe erreichte und Fenster bekommt:

Die größte Überraschung des Monats - einige Fassadenteile des 1. BA sind eingerüstet, auf dem zweiten Foto sieht man noch die letzten verbliebenen Klinkerriemchen am vorletzten Geschoss und nackte Wände darunter. Erinnerungen an LeFlux im Quartier Central werden wach - warum auch immer erst kürzlich verlegte Riemchen ausgetauscht werden müssen:

Juli 2017

Der Park bleibt abgesperrt. Vom 4. Bauabschnitt wurde ein Teil entrüstet - für meine Begriffe gestalterisch der schwächste der bisher gebauten BAs:

Der 5. BA hat inzwischen vier Baukräne - die Bodenplatte ist komplett, man kann immer mehr UG-Wände sehen:

Da die Reihenhäuser-Thumbs zuletzt kaum gesichtet wurden, habe ich sie diesmal nicht fotografiert - es wird halt Wärmedämmung drauf gelegt. Es wird weiter auf zwei Fassadenteilen des 1. BA gearbeitet; besonders auf dem zweiten der Fotos sieht man, dass neue Wärmedämmung verlegt wurde. In letzter Zeit ist das Thema der leicht entflammbaren Wärmedämmungen sehr präsent, war das der Grund? Wieso aber auf den zwei Fassadenteilen, während der gesamte 1. BA vermutlich die gleiche Dämmung erhielt?

Ende Juli 2017

Der Park wurde zur Nutzung freigegeben - ich glaube, dieses Foto zeigt gut, wie kahl er ist:

Auf dem ersten Thumb sieht man den Verbindungsweg zwischen den beiden Parkteilen - jenem darüber und dem mit dem Spielplatz (zweiter Thumb). Bäume entlang des Wegs, rechts auf dem Foto, würden sich anbieten:

Der aktuelle BA wurde entrüstet, nur noch an einigen Stellen muss was getan werden. Halbwegs interessant wirkt noch der Teil mit den Fassadenprofilen auf dem dritten Thumb. Links davon sieht man (hinter dem Innenhof) einen Teil mit einem verglasten Ausgang aufs Dach:

Rechts die Arbeiten an der Ostseite des Straßenblocks, links der nächste BA, in der Mitte hinten eine Reihenhäuser-Reihe (die Längsseite wird gerade verputzt):

Die Südseite des Straßenblocks - hier sieht man noch einen gläsernen Dachausgang. Ein Raum im letzten Geschoss rechts davon scheint Fenster auf drei Seiten zu haben, die Raumwirkung drin dürfte beeindruckend sein. Man sieht auch die runden Balkone und eine gerundete Ecke mit etwas zu niedrig geratenen Fenstern:

Der vorherige BA - das Dach der TG-Lüftung wurde begrünt:

August 2017

Während der neue BA auf dem Stand der Decke über dem UG verharrt (erster Thumb links), die Fassaden des letzten scheinen fast fertig zu sein. Mir fiel auf, dass die Balkongeländer vorwiegend aus horizontalen Stäben bestehen - vielleicht entspringt dies der in der Moderne häufigen Betonung horizontaler Linien:

Die Reihenhäuser wurden zum großen Teil verputzt und mit Fassadenplatten versehen - die genauso wirken wie auf den früher fertigen Zeilen:

September 2017

Vor vielen Monaten zeigte ich den Umbau am Edisonplatz, dieser ist bereits praktisch fertig. Schön, dass die neue Fassade Farben erhielt:

Dazu noch zwei Fotos aus anderen Perspektiven, auch der Hofseite. Dritter Thumb zeigt die benachbarten Reihenhäuser an der Schlüterstraße, die ebenso fertig sind - hier leider ohne Farben:

Die Fassaden des aktuellen BA sind praktisch fertig, am meisten muss vielleicht noch an den Vordächern der Eingänge getan werden. Auf dem ersten Foto sieht man links den nächsten BA, wo an EG-Wänden gewerkelt wird - im südlichen Teil gibt es erst mal die Decke über dem UG:

Es wird an vielen Hof-Fassaden des 1. BA gewerkelt, warum auch immer diese neu gemacht werden müssen. Auf der anderen Seite wurde eine Skulptur aufgestellt, die an eine KZ-Außenstelle erinnert - im Hintergrund sieht man den neuen Park:

Oktober 2017

Der aktuelle Bauabschnitt ist fertig - mit trauriger Nicht-Farbigkeit, die nur die roten Sitzbänke im Innenhof (auch der Spielplatz ist fertig) ein wenig aufweichen:

Hinter dem Spielplatz kann man ein wenig von den Fassaden des vorherigen BA sehen, die etwas mehr Abwechslung bieten:

Dazu noch einige Fotos als Thumbs, beginnend mit der Nordseite. Vom nächsten BA weiter östlich sieht man bereits einige Wände des 2. OG:

Blicke vom Süden - in den Innenhof und auf die Westseite:

Auch die neuen Reihenhäuser sind praktisch fertig. Das Haus vorne hat ein bodentiefes Wohnzimmer-Fenster direkt am Bürgersteig (links von der Ecke) - welch merkwürdige exhibitionistische Idee:

1. BA / Park

In den letzten Monaten habe ich Ausbesserungen der Fassaden des 1. BA gezeigt. Auf dem 1. Thumb sieht man noch Gerüste, doch die Wärmedämmung wurde offenbar ausgetauscht, darauf die Verklinkerung neu verlegt.
2. Thumb - ein Blick auf den nahen Park. Auf dem 3. Thumb sieht man, dass ein Teil des Geländes als Parkplatz genutzt wird. Auf der etwa 20 mal 20 Meter großen Fläche könnte ich mir gerne ein Wohnhochhaus ähnlicher Höhe wie Global Gate dahinter vorstellen - der Park und die einstige Laderampe des Güterbahnhofs dahinter könnten ausreichend als Abstandsflächen dienen. U.U. könnte man noch unter dem Rasen vorne einen Teil der Tiefgarage errichten - für insgesamt weniger Stellplätze als die vielleicht 50 WE, die möglich wären:

B-Plan Grafental Ost (02/005)

Bald ist es vollbracht - heute wurde der B-Plan Grafental Ost offiziell ausgelegt. Eine Karte ist dabei, geplant sind zumeist 5-6 und an zwei Ecken 8 Geschosse. Es ist bereits ein Stück weit von den Haltestellen, also viel dichter wird es nicht sein. An zwei Stellen könnte es ein wenig mehr werden - etwa gegenüber der Schule im Osten sind zum Teil 5, zum Teil nur 3 Geschosse vorgesehen. Auch wenn es weiter südlich EFHs gibt, statt 3 könnten es schon 4-5 Geschosse sein - wie die nahen Baukörper ein Stück weiter westlich.
Zwischen der KiTa im Südwesten und den EFHs sind Bauten mit 2-3 Geschossen geplant, darunter 4 frei stehende neue EFHs a 2 Geschosse - ich würde daraus zwei MFHs in U-Form mit 2-3 Geschossen machen.

November 2017

Der letzte BA dürfte fertig sein, allerdings ich konnte keine bezogene Wohnungen ausmachen. Da ich zuletzt wenig vom Innenhof gezeigt habe, habe ich mich heute dort mehr umgeschaut - die so noch nie gezeigte Nordseite:

Dazu noch ein paar Blicke auf die Innenhof-Fassaden. Auf dem nächsten Thumb sieht man einen besonders großen Garten einer EG-Wohnung - allerdings mit TG-Lüftung mittendrin:

Vom nächsten BA sieht man an einer Stelle die Arbeiten am 3. OG, sonst bestenfalls ein wenig vom 2. OG - wie auf dem zweiten Thumb links von der Nordseite des fertigen Blocks:

Im davor fertigen Block ist die Begrünung mittlerweile gewachsen - dieser Blick weckte eine verträumte Stimmung, die ich einzufangen versuchte:

Manche erinnern sich vielleicht an die Diskussion über die Gitterrost-Balkonböden der Bilk-On-Top-Siedlung. Mir ist aufgefallen, dass der gerade fertiggestellte Block ebenso welche hat - und auch der vorherige BA (zweiter Thumb):

An den Fassaden des ersten BA gibt es anscheinend immer mehr Stellen, die erneuert werden müssen - ich sah heute mehrere Verhüllungen, nur eine davon habe ich exemplarisch geknippst:

Dezember 2017

In einem anderen Thread habe ich bereits diesen heutigen RP-Artikel verlinkt, laut dem im Grafental seit August 2012 615 WE fertiggestellt wurden, wofür 400 Mio. EUR investiert wurden. In 4-5 Jahren sollen noch ca. 1000 WE für ca. 700 Mio EUR errichtet werden, dazu ein städtisches Gymnasium im Osten des Quartiers.
Im Schnitt 700 Tsd. EUR pro Wohnung? Selbst bei den heutigen Preisen kommt mir das etwas hoch vor - ich meine es als Zweifel an den Zahlen.

Hier zur Aussage aus dem Gerresheim-Thread:

Zitat von DUS-Fan

... an den Abständen zwischen den Gebäuden würde ich nichts ändern, denn wie auch der Vertreter des Eigentümers sagt, will man einen Ort zum Wohlfühlen und mit Indentität schaffen ...

Das bezieht sich auf eine Visualisierung im RP-Artikel, die Punkthäuser zeigt - hier im Grafental errichtet man fast geschlossene Straßenblöcke meist in U-Form mit ein paar Durchgängen. Identität versuchte man durch differenzierte Gestaltung zu schaffen, nicht durch große Abstände - und ich schreibe hier gleich, dass dies wie auch die Geschossigkeit in Gerresheim ähnlich sein sollte. Vielleicht ohne mit der gestalterischen Differenzierung nachzulassen, wie paarmal angesprochen.

Im Artikel wird ein Quartier statt einer Trabantenstadt als Ziel verkündet, dazu gehört ein Ortsteilzentrum - hier ist es die Hälfte des Platzes mit der Säulenheiligen. Der Laden auf dem ersten Foto links wurde vor ca. 1,5 Wochen eröffnet, damit sind alle belegt. Bedauerlich, dass nur die Hälfte des Platzes Läden hat, die andere Hälfte im EG Wohnungen mit Terrassen - glaubten die Entwickler nicht, dass die Kaufkraft vor Ort für mehr reicht? Am Ende soll sie 2,5fach größer sein als die jetzige, das könnte noch ein paar Geschäfte ernähren.

Im neuen U-Straßenblock werden an einigen Stellen bereits Fenster eingesetzt:

Zitat von Bau-Lcfr

Bedauerlich, dass nur die Hälfte des Platzes Läden hat, die andere Hälfte im EG Wohnungen mit Terrassen - glaubten die Entwickler nicht, dass die Kaufkraft vor Ort für mehr reicht

In dem von dir verlinkten Artikel steht im Bezug zum Glasmacherviertel dazu geschrieben:

Anders als im Grafental ist auch größerer Einzelhandel möglich.

Damit dürfte deine Frage beantwortet sein....

Die Verlinkung meiner Aussage aus dem Glasmacherviertel-Thread, die sich nur auf das Glasmacherviertel bezieht, hier hin macht keinen Sinn, das verwirrt nur.

Was du hier zum Glasmacherviertel geschrieben hast, kannst du gerne dort zur Diskussion zu stellen, dann muss man auch nicht rumrätseln, welche Aussage sich worauf bezieht (Grafental oder Glasmacherviertel?).

Der Gerresheim-Thread bzw. der Thread, wo Beiträge zu Gerresheim zu finden sind: "Von Angermund bis Hubbelrath (Stadtbezirke 5, 6 + 7)" hat übrigens nichs mit dem Glasmacherviertel zu tun, auch wenn es in Gerresheim liegt.

Januar 2018

^ Ich vermute, der Autor des besagten Artikels meinte eigentlich den großflächigen Einzelhandel mit Verkaufsflächen pro Betrieb ab 800 Qm (in NRW), der besonderen planerischen Einschränkungen unterliegt. Hier wäre es kein Thema - ich bin nicht sicher, ob die gesamte EG-Fläche von einem dieser Ls auf 800 Qm kommt. Ich meinte kleinere Läden wie die im anderen L - Kiosken, Friseure, Bäckereien, vielleicht kleine Dienstleistungen, etwas dieser Art.

Das Baugeschehen des aktuellen BA erreicht das 4. OG, es werden Fenster eingesetzt. Begonnene Arbeiten an den Fassaden habe ich heute nicht entdeckt. Auf dem vierten Thumb sieht man versetzte Fenster - ein untrügliches Zeichen, dass den Architekten gestalterische Phantasie ausgegangen ist:

Eine weitere RH-Reihe ist praktisch fertig. Da sie genauso wie die früheren aussieht, habe ich sie nicht in Nahaufnahme geknippst, sondern die ganze Reihe der Reihen, damit man sieht, wie eintönig diese mittlerweile wirken - wo ein Exemplar noch ansprechend wäre:

Neues aus der Pfusch-Front - hin und wieder habe ich gezeigt, dass die Fassaden neu gemacht werden. Die Fassade auf dem Thumb kann man hier vor 3,5 Jahren sehen - aus Weiß-Grau wurde Grau weniger abgewetzt und Grau mehr abgewetzt:

^ Auch wenn hier mit versetzten Fenstern gestaltet wird, finde ich es schon ein wenig anmaßend, dem Architekt vorzuwerfen, dass ihm die "gestalterische Phantasie" ausgegangen ist!
Ich sehe es eher als Mittel, etwas mehr Abwechslung in die Fassadengestaltung zu bringen, ohne zuviel Unruhe zu erzeugen und finde sowas ganz ok.
Auch an der Gestaltung der Einfamilienhäuser habe ich nichts auszusetzen, wirkt auf mich sehr homogen und angenehm fürs Auge.

Zitat von Bau-Lcfr

Neues aus der Pfusch-Front - hin und wieder habe ich gezeigt, dass die Fassaden neu gemacht werden. Die Fassade auf dem Thumb kann man hier vor 3,5 Jahren sehen - aus Weiß-Grau wurde Grau weniger abgewetzt und Grau mehr abgewetzt:

Warum immer so böse mit Wörtern wie "Pfusch"? Mängel gibt es immer wieder mal am Bau und fallen in diesem Fall natürlich in die Gewährleistung.
Aber schau ruhig noch einmal etwas genauer hin - dann solltest du erkennen, dass das Weiß immer noch das Weiß ist, so wie es damals aufgetragen wurde.
Dass das Grau sich verändert hat, stimmt natürlich so nicht, wenn die Farbe so "abgewetzt" wäre, dass sie wie abgewaschen aussieht, müsste da schon Wasserfarbe drauf gewesen sein und wäre dann schon früher weg gewesen!
Aber da war auch gar keine Farbe auf der Fassade drauf, sondern Klinkerriemchen!
Hier auf den ersten 3 Bildern kann man die Verklinkerungsarbeiten sehen und hier die fertige Fassade auf Bild 5.

März 2018

In den westlichen Teilen des aktuellen BA wurden die meisten Fenster eingesetzt (links), am Rohbau der östlichen wird noch gebaut (rechts):

Dazu noch ein paar Blicke als Thumbs:

Südlich davon wurde eine Baugrube für eine weitere Townhouses-Zeile ausgehoben - die vermutlich 1:1 genauso aussehen wird wie die vorherigen:

Zwischen den Townhouses-Zeilen gibt es Stichstraßen (mit Parkplätzen) Richtung Süden und zwischen den EFHs wie auf dem Foto darüber gibt es Stichstraßen Richtung Grafental - und dennoch keine Durchgänge vom Grafental zum Hellweg. Ich veranschauliche es mit zwei Fotos der Stichstraßen vom Süden, die die Grenze des Grafentals erreichen - rechtzeitig geplante Durchgänge in das neue Quartier hinein wären möglich gewesen. Die städtebauliche Isolierung war vielleicht plausibel als es hier Industrie gab, jetzt ist es ein Versäumnis: