Wilhelm-Leuschner-Platz + Areal an der Nonnenmühlgasse

  • Unterirdisch passiert auch noch was. Die Vorlage "Bau- und Finanzierungsbeschluss zur Modernisierung des ehemaligen Bowlingtreffs zum Naturkundemuseum Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz 1 und Konzeption und Ausrichtung des Museums am neuen Standort" des Dezernats für Stadtentwicklung und Bau) steht nun auf der Tagesordnung für die Ratsversammlung am 21.11.2024 (Beschlussvorlage - VII-DS-10074):

    https://ratsinformation.leipzi…esh=false&TOLFDNR=2140104


    Bei den Anhängen sind eine ganze Reihe Grundrisse und anderer Pläne dabei.

  • Ich weiß nicht genau, ob das Thema hier richtig ist: Gibt es eigentlich Pläne für die zukünftige Nutzung des jetzigen Gebäudes des Naturkundemuseums? Da müsste man sich ja auch langsam mal Gedanken machen, damit an diesem wichtigen Standort kein jahrelanger Leerstand entsteht.

  • Meines Wissens kommt da erstmal das Depot des Museums unter.

    Das hörte ich auch. Die AfD im Stadtrat erzwingt mit einem Antrag, das Gebäude in der Lortzingstraße zu verkaufen, gerade einen Verwaltungsstandpunkt, eine öffentliche Debatte und auch eine Abstimmung, in der dieser Antrag hoffentlich abgelehnt wird.


    Leider sah ich ihn dieser Tage nur kurz im Allris und finde ich nicht mehr.


    Begleitend dazu:

    Änderungsantrag - VII-DS-10074-ÄA-01 der AfD-Fraktion:

    https://ratsinformation.leipzi…DNR=2020751&refresh=false


    Beschlussvorschlag,, ,,Der Stadtrat beschließt, daß mögliche Baukostensteigerungen bei der Realisierung des Bau- und Finanzierungsbeschlusses für das Naturkundemuseum (im ehem. Bowlingtreff) mit dem Verkauf einer oder mehrerer Immobilien aus den städtischen Liegenschaften finanziert werden.,, ,,Dafür wird folgender Beschlusspunkt eingefügt:,, ,,nach Beschlusspunkt 7:,, ,,Alle Kostensteigerungen, die über die kalkulierten Gesamtkosten von 95.567.000 € bzw. über den städtischen Anteil von 21.440.510 € hinausgehen, werden im innerstädtischen Haushalt durch den Verkauf einer oder mehrerer Immobilien aus den städtischen Liegenschaften kompensiert. Von vorangegangenen Stadtratsbeschlüssen, die den Verkauf städtischer Immobilien oder Liegenschaften ausschließen, wird in diesem Fall abgewichen.



    Und dann sehe ich das und wundere mich noch mehr:


    Änderungsantrag - VII-DS-10074-ÄA-05 der SPD-Fraktion:

    https://ratsinformation.leipzi…DNR=2020928&refresh=false


    "Beschlussvorschlag: Nach Fertigstellung des neuen Naturkundemuseums bekennt sich der Oberbürgermeister dazu, den bisherigen Standort des Naturkundemuseums in der Lortzingstraße zu verkaufen.


    Bekanntermaßen möchte das Naturkundemuseum aus seinem alten Standort nicht nur ausziehen, weil die Räumlichkeiten für die Präsentation des Sammlungsbestandes nicht ausreichend sind, sondern auch, weil das Gebäude äußerst sanierungsbedürftig ist.


    Deshalb sollte es an einen privaten Investor verkauft werden, um die zwangsläufig entstehenden Mehrkosten für die Stadt abzuwenden."

  • Aber wenn ihr euch mal so richtig wundern wollt, dann schaut euch diesen Antrag der CDU-Fraktion zum "Bau- und Finanzierungsbeschluss zur Modernisierung des ehemaligen Bowlingtreffs zum Naturkundemuseum Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz 1 und Konzeption und Ausrichtung des Museums am neuen Standort" an:


    Änderungsantrag - VII-DS-10074-ÄA-07

    https://ratsinformation.leipzi…DNR=2021222&refresh=false


    "Der Beschluss wird wie folgt ersetzt:

    1. Der Standort und die aktuelle Planung werden verworfen. Die Arbeiten am ehemaligen Bowlingtreff und am Wilhelm-Leuschner-Platz 1 werden eingestellt.

    2. Der städtische Eigenanteil für die geplante Investition wird für die Planung einer grundhaften Sanierung der Lortzingstraße 3, dem jetzigen Standort, verwendet. Teil dieser Planung soll eine Überarbeitung des Museumskonzeptes und eine Bewertung der Exponate bzgl. ihrer Ausstellungsrelevanz sein.

    3. Mit Abschluss der Planung werden für fünf Jahre jeweils fünf Millionen Euro in die Sanierung investiert. Dies wird über Verpflichtungsermächtigungen gesichert.

    4. Die Verwaltung bemüht sich um Fördermittel für die barrierefreie Sanierung des Naturkundemuseums und die Errichtung eines Ergänzungsbaus für die einzigartigen Valdivia-Exponate.


    ... "

  • Puh, immer diese langen Volltextzitate, die ja im exakten Wortlauf schon verlinkt sind. Ich bin dankbar für neue Informationen, aber wäre eine Synopsis nicht ausreichend/ evtl. sogar besser?

  • Ich zitiere mal aus dem aktuellen LVZ-Artikel zum Thema:


    "...„Diese 180-Grad-Wende und der plötzliche Griff tief in die Mottenkiste nicht umsetzbarer Vorschläge machen mich fassungslos“, sagte Gesine Märtens auf LVZ-Anfrage. „Es ist bekannt, dass das alte Museum auf Sand über der Pleiße errichtet worden ist. Dies und die gerissene Bodenplatte würden eine Totalentkernung und eine Tiefengründung erforderlich machen. Das wird teuer“, erläuterte die Grünen-Sprecherin für Kultur.

    Märtens ärgert sich sehr darüber, dass die Christdemokraten die von ihrem Ministerpräsidenten zugesagten 74,1 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für den Umbau des Bowlingtreffs „zum Schaden der Stadt in den Wind schießen wollen“. Zugleich mutmaßte die Grüne, dass sich der amtierende sächsische Regierungschef womöglich sein Wahlgeschenk wieder abgeholt haben könnte. „Es heißt ja, dass Michael Kretschmer am Montagabend schnell noch zu Besuch in Leipzig gewesen ist“, sagte sie..."


    https://www.lvz.de/lokales/lei…BO5FC4VJUXYL34FFQ4M4.html

  • Scheint offenbar neue Methode der Leipziger CDU-Fraktion zu sein. Jahrelang planen, im Stadtrat wird sich für eine Variante entschieden, ein Konzept ausgearbeitet und nach Einwerbung von Fördermitteln wird beim finalen Finanzierungsbeschluss alles auf 0 gestellt. Wird eine spannende Stadtratssitzung morgen.

  • Am spannendsten am LVZ-Artikel finde ich die kurze Passage, wonach das alte Haus in der Lortzingstraße als Depot genutzt werden soll, da die Verwaltung keine andere Lösung gefunden habe. Diese Information war bisher nirgendwo zu bekommen. Aus der Betriebsbeschreibung für das neue Museum geht hervor, dass die Tische im Café Steckdosen haben sollen, aber nicht, wo das Depot ist.


    Dabei ist bei fast jedem Museum das Depot der Ort, an dem sich der allergrößte Teil der Sammlung befindet. Von 99% war in der LVZ mal die Rede. Und das alte Haus ist dafür denkbar ungeeignet. Als Ausstellungsort noch mehr. Die Traglast der Holzbalkendecken pro Quadratmeter liegt bei max. 200 Kilogramm, aus Brandschutzgründen ist die Besucherzahl seit langem begrenzt. Seit 1968 (!) erste Risse aufgetreten sind, hat sich das Problem ständig verschärft.


    2013 war von Sanierungs- und Neubaukosten von 16 Millionen ausgegangen worden. Wenn die CDU nun, fast 12 Jahre später, vorschlägt, 25 Millionen in das Haus zu investieren, kann man das wohl, mit ihren eigenen Worten, keine seriöse Annahme nennen.


    Wen es interessiert: Hier sind Bilder des Gebäudes ca. vor 1943 zu sehen. Östlich dem heutigen Bau und direkt am Goerdelerring stand noch ein weiteres Haus.


    Leipzig will mal wieder hoch hinaus und denkt die Sache nicht zu Ende. Das gleiche Drama wird sich mit Volkshochschule und Musikschule wiederholen.


    Kann man es sich leisten, immer neue Bauvorhaben aus der Taufe zu heben, Technisches Rathaus, Markthalle, Bürgerforum am Matthäikirchhof wären noch zu nennen? Die Stadt hat 80 Bauvorhaben im Bildungsbereich zu stemmen, dazu große Investitionen in Brücken und Versorgungsinfrastruktur sowie die LVB. Man setzt beim Wohnungsbau auf die städtische LWB, was ebenfalls hohe Investitionen erfordert. Hinzu kommen einige schöne Luxusprojekte, die trotz Förderquoten von teils 90% auch hunderttausende Euro verschlingen. Auch das summiert sich.


    Fazit: Das Projekt Naturkundemuseum ist nun schon soweit geplant und so lange diskutiert, dass ein Zurück auf Null ohne vorliegende Alternative idiotisch und deprimierend wäre. Zudem ist auch der Bowlingtreff ein Denkmal, das eine Sanierung und Nutzung verdient. Dennoch ist die Kritik am Betriebskonzept, gerade nach dieser langen Zeit, wohl berechtigt. Mein Lösungsvorschlag wäre, dass die Ausstellung ein richtiger Knaller sein muss und dafür auch Eintrittsgeld verlangt wird. Dass ein Ausstellungshaus nicht defizitär sein muss, beweist Yadegar Asisi seit 20 Jahren und das bei moderaten Preisen. Vielleicht engagiert man ihn mal als Berater, das wäre auch eine schöne Anerkennung seiner Leistungen.


    Ohne Konzept für die sanierungsbedürftigen Altbauten sollte es keine Umzüge in Neubauten geben! Und ich bin dagegen, dass die herrlichen Kulturdenkmäler verkauft werden, damit man sich im Gegenzug moderne Betonbunker zulegt.

  • Mir wird Himmel Angst und Bange wenn ich daran denke was der hiesigen CDU in den kommenden Jahren noch alles einfällt. So bricht sich Populismus bahn. Der Bowlingtreff ist für die Sammlung weit besser geeignet (siehe klimat. Verhältnisse, Lichteinfall) als der jetzige Standort, der dazu noch viel zu klein und unpraktisch ist. Wenn ich dann noch lese, dass man die künftige Ausstellung teilen und die Valdivia-Exponate in einen vorgelagerten Neubau auslagern will kommt mir bei so einem Unfug die Galle hoch...

  • Ich kann mich den Kommentaren nur anschließen. Nicht nur in Bezug auf die Absurdität das Schulgebäude nun doch als Museum zu belassen, was gänzlich ungeeignet dafür ist. Oder den unter Denkmalschutz stehenden Bowlingtreff leer stehen zu lassen weil andere Nutzungsmöglichkeiten erstmal gefunden werden müssten. Was wäre denn der negative Effekt auf den kompletten Platz?


    Spannend ist aber wirklich wie sehr es abermals jene CDU die fast zwei Jahrzehnte im Bund durch regierte, keinerlei Logik mehr für notwendige öffentliche Investitionen sieht. Wie ein Land, Gesellschaft und Infrastruktur aussehen, wenn es kaum möglich erscheint in eine neue Phase der Menschheitsgeschichte zu investieren, sieht man an der Gegenwart.


    Noch mal zurück zu Leipzig, tut dieses neue Museum der Stadt gut. Es erweitert die Museumslandschaft und schafft einen zeitgenössischen Blick auf Natur und Umwelt, Flora und Fauna. Ferner böte sich eine Zusammenarbeit mit dem Zoo Leipzig zu Aspekten des Artenschutzes bzw. Artensterbens an. Museen und vor allem die neuen Ausstellungen bieten neben dem Erhalt von Kunst und Kultur, der Gesellschaft eine transformative Rolle für Bildung, Wissensvermittlung, Dialog und gesellschaftliche Reflexion. Und es bietet der Stadt etwas mehr Vielfalt in dem noch immer zu provinziellen Status Quo. Das sind beides sehr wichtige Faktoren, neben der reinen Standort- und Gebäudediskussion.



    Was ich aber begrüße ist der Vorstoß der SPD-Fraktion, das alte Schulgebäude danach zu verkaufen. Eine privatwirtschaftliche Nutzung bringt wahrscheinlich eher das Geld für eine notwendige Sanierung auf. Die Stadt könnte dafür den Vorplatz als reine Platzfläche gestalten.

  • Ferner böte sich eine Zusammenarbeit mit dem Zoo Leipzig zu Aspekten des Artenschutzes bzw. Artensterbens an.

    Ein Naturkundemuseum gegenüber dem Zoo, das wär's gewesen. Jetzt stehen da nur Parkhäuser.

    Aber mit dem Bowlingtreff kann ich auch sehr gut leben, die Ortswahl passt schon.


    Und zum Altbau am Goerdelerring: Wenn sich eine Sanierung plus Kaufpreis für einen Privaten lohnt, warum soll sich eine Sanierung des eigenen Gebäudes dann nicht für die Stadt lohnen? Dass die Kosten dafür nicht aufgebracht werden können, glaube ich nicht. Man kann so etwas auch peu à peu machen. Gerade bei so einem alten Bau bietet es sich an, auf natürliche Baumaterialien und Handwerkstechniken zu setzen. Da gibt es großartige Strukturen, auf die man zurückgreifen kann. Eine sinnvolle Nutzung wird sich auch finden lassen. An dieser prominenten, aber auch lauten Stelle und in diesem kostbaren Gebäude sollten nicht unbedingt Wohnungen sein, und was sonst würde ein Privater dort unterbringen?

  • Zudem wurde dafür gestimmt, Eintrittspreise zu erheben und den Altbau am Goerdelerring zu verkaufen. Allerdings wurde auch daran erinnert, dass es trotz langer Versuche nicht gelungen war, den Bowlingtreff zu verkaufen. Nachdem das bisherige Naturkundemuseum in einem offenbar baulich desolaten Zustand ist und die Immobilienwirtschaft noch längere Zeit auskatert, rechne ich nicht mit einem baldigen Verkauf. Zumal das Haus ja auch noch als Depot dienen muss, bis eine dauerhafte Lösung dafür gefunden ist (was überhaupt nicht in Aussicht ist). In drei, vier Jahren sieht man die Sache dann wieder anders und verkauft doch nicht.


    Zur Erinnerung: 2021 kaufte die Stadt den Kohlrabizirkus für 12 Mio. Euro zurück (und damit auch enorme Unterhaltskosten), nachdem die Hallen 2011 noch für 500.000 Euro den Besitzer gewechselt hatten, ohne dass danach viel passiert wäre. Wo ist der Lerneffekt?


    Apropos laufende Kosten: Man will auch prüfen, die Betriebskosten für das neue Naturkundemuseum niedriger zu halten (bisher min. 3,6 Mio. jährl.).


    Ohne die Zustimmung der AfD wäre übrigens eng für das Projekt geworden. Man müsste noch mal nachzählen, aber m. E. waren deren Stimmen entscheidend.

  • Der Änderungsantrag der CDU-Fraktion, die Arbeiten am ehemaligen Bowlingtreff und am Wilhelm-Leuschner-Platz 1 einzustellen und für das Naturkundemuseum den alten Standort Lortzingstraße 3 zu sanieren, wurde mit 19 : 46 : 1 abgelehnt. Die 19 Stimmen kamen von der CDU (alle 13) und dem BSW (6 und eine Enthaltung). Dagegen stimmten 45 Stadträt*innen (12 x LINKE, 9 x AfD, 11 x Grüne, 6 x SPD, 4 x Freie Fraktion, 3 x fraktionslos) und der OBM.


    Hätte die AfD dem Änderungsantrag der CDU zugestimmt, wäre er insgesamt dennoch abgelehnt worden, wohl genauso wie die gesamte Vorlage VII-DS-10074 "Bau- und Finanzierungsbeschluss zur Modernisierung des ehemaligen Bowlingtreffs zum Naturkundemuseum Leipzig" mit den beschlossenen Änderungen, also ohne den AfD-Antrag, zum Schluss angenommen wurde: 36:29:1 - dafür: 12 x LINKE, 11 x Grüne, 6 x SPD, 4 x Freie Fraktion, 2 x fraktionslos, 1 x OBM, dagegen: 13 x CDU, 9 x AfD, 6 x BSW und 1 x Freie Sachsen; Enthaltung: 1 x BSW.

  • Stimmt, bei der Abstimmung zur Vorlage hat die AfD dagegen gestimmt, während sie vorher, als es um den CDU-Antrag ging, pro Bowlingtreff abgestimmt hat. Das hat mich verwirrt. Dennoch sind 36:29 kein überwältigendes Ergebnis. Durchaus vorstellbar, dass, wenn der CDU-Antrag nicht mit so hanebüchen unsinnigen Annahmen hantiert hätte und überdies viel zu spät gekommen wäre, es anders ausgegangen wäre.

  • Von oben gesehen bin ich immer wieder aufs Neue erstaunt, wie orgiastisch der sozialistische Städtebau über Leipzig hergefallen ist. Von der Rooftop-Bar des Felix am Augustusplatz bietet sich ein ähnlicher Blick. Und daran wird am Leuschner nahtlos angeknüpft, wo ein Solitär neben den nächsten gebaut wird. Kleinteiligkeit, filigrane Vernetzungen, abwechslungsreiche Fassaden sehen wir dort leider nicht. Dabei braucht es ein solches Umfeld, damit Großbauten überhaupt erst wirken können. Am Berliner Kulturforum kann man seit Jahrzehnten sehen, dass man noch so viele (dort ja sogar einige großartige) Solitäre nebeneinandersetzen kann, ohne dass ein liebenswerter, lebendiger Stadtraum entsteht. Aber in Berlin lernt man ja auch nicht dazu und glaubt tatsächlich, ein weiteres Museum würde es jetzt richten.


    Ist es bautechnisch notwendig, die Baugrube für die Markthalle gleich mit auszuheben? Das Global Hub ist ja nur ein relativ kleiner Riegel quer zur Grünewaldstraße. Bezahlt der Freistaat den Rest einfach mal mit? Der Unterhalt solcher Gruben kann teuer sein. Dresden hat für sein "Wiener Loch" im Laufe der Jahre eine Millionensumme ausgeben und ich meine mich zu erinnern, dass auch das Burgplatzloch Probleme machte. Und der Bau einer Markthalle, auch wenn der Architekturwettbewerb ansteht, ist alles andere als ausfinanziert und angesichts der Haushaltslage auch nicht gerade in greifbare Nähe gerückt.