Krefeld: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Bahn frei für Eishallen: Rat beschließt Neubau an der Westparkstraße

    Neue Heimat des Eissports in Krefeld

    Der Rat hat für die neuen Rheinlandhallen die Bahn freigemacht. Die neue Heimat des Krefelder Eissports soll an der Westparkstraße in der Nähe der jetzigen Standorte entstehen. Neben zwei Eisflächen umfasst das Gebäude eine Dreifachturnhalle, ein Parkhaus und im Außenbereich einen Bewegungspark für Freizeitsportler. In unmittelbarer Nachbarschaft, wo derzeit noch die alten Eishallen stehen, baut der gleiche Investor zudem ein Seniorenzentrum, eine Kita und moderne Wohnungen. Das Baugebiet bei Google Maps.


    Vorentwurf: So soll einmal der Gebäudekomplex der neuen Rheinlandhallen aussehen. Grafiken: GJL+ Architekten/Raumlabor3:

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    Im Fokus der Planungen stehen zwei Areale an der Westparkstraße

    Die alten Eishallen an der Westparkstraße befinden sich technisch und baulich in sehr schlechtem Zustand. Zu einem Abriss gibt es nach Aussage der Fachleute keine Alternative. Den notwendigen Neubau der Eishallen will die Stadt nun mit Hilfe eines Investors stemmen. Im Fokus der Planungen stehen zwei Areale an der Westparkstraße. Eines, das frühere Kerrygold-Gelände, gehört bereits dem Investor. Er will dort die Doppel-Eishalle mit Turnhalle, Umkleiden, Sanitäranlagen, Fitnessraum, Büros, dem Bewegungspark im Außenbereich und dem zur De-Greiff-Straße anliegenden Parkhaus errichten. Dafür zahlt die Stadt Gesamtprojektkosten in Höhe von rund 90,7 Millionen Euro. Das andere Areal, auf dem die jetzigen Eishallen stehen und das der Stadt gehört, wird parallel an den Investor verkauft, um dort ein Seniorenzentrum, eine Kita und Wohnbebauung zu realisieren. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 20. Juni dem Gesamtpaket zugestimmt.


    2026 soll das Gebäude fertiggestellt sein

    Die privat errichteten Eishallen erfüllen an diesem Standort alle Kriterien, die der Rat im Mai 2022 formuliert hat, unter anderem die Nähe zur Yayla-Arena, zwei Eisflächen nach DIN-Norm, eine Tribünenanlage für 1000 Zuschauer sowie eine zeitgemäße Technik und Ausstattung für Sportler und Besucher. Nach den Sommerferien soll bereits die Offenlage für den Bebauungsplans Nr. 851 erfolgen, so dass Ende des Jahres die Baugenehmigung vorliegen könnte. Im Juli 2026 soll das Gebäude fertiggestellt sein.


    Photovoltaikanlagen auf dem Dach

    Es ist über ein ebenerdiges Foyer zugänglich. Von dort aus sind die beiden 26 mal 60 Meter großen Eisflächen und die Tribüne erreichbar. Zwischen den beiden Feldern befindet sich ein Serviceblock mit Umkleiden und Sanitäranlagen. Für die Dreifachturnhalle gibt es ein eigenes Foyer und separate Serviceräume. Das Parkhaus mit rund 470 Stellplätzen grenzt als eigenständiges Gebäude an die Eishallen an und steht auch den anderen Nutzern des Areals zur Verfügung. Energetisch wird das Gebäude mit Kraft-Wärme-Kopplung und durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach versorgt.


    Eissport-Tradition

    Mit den neuen Rheinlandhallen wird sich eine fast 90-jährige Eissport-Tradition in Krefeld fortsetzen. Der Eierhändler Willi Münstermann, der ohnehin über Kühlkapazitäten verfügte, ließ 1936 das Hindenburg-Stadion bauen, Krefelds erste Eis-Arena. In den frühen 1950er-Jahren erlebte das Eishockey seine goldenen Jahre - sowohl Preussen Krefeld als auch die jungen Wilden des KEV erlangten die Deutsche Meisterschaft. Zu jener Zeit wurden die Rheinlandhalle und wenig später die Werner-Rittberger-Halle gebaut. 1955 war Krefeld sogar Austragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft. Größen des Eiskunstlaufs wie Ina Bauer oder Werner Rittberger hatten ebenfalls in Krefeld ihre Heimat. Im Eishockey gelang nach zahlreichen Krisen und Tiefschläge am 21. April 2003 die erneute Meisterschaft mit den Krefeld Pinguinen, die aktuell in der zweiten Liga spielen und auch in der kommenden Saison um den Wiederaufstieg in die höchste Klasse kämpfen.


    Quellen:

    https://www.krefeld.de/de/inha…u-an-der-westparkstrasse/

    https://gjl.de/de/projekte/wet…213&%3BcatName=Wettbewerb

    https://rp-online.de/nrw/staed…e-in-krefeld_aid-52891427 (Paywall)

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • Stadtbad Neusser Straße: Konzept zur zukünftigen Nutzung liegt vor

    PM: Die Entwicklung des alten Stadtbads an der Neusser Straße gilt als eines der wichtigsten und anspruchsvollsten Initialprojekte für die Innenstadt. Sie wurde in vier räumliche Teilbausteine unterteilt, die unabhängig voneinander, aber im Gesamtensemble abgestimmt entwickelt werden. Nun liegt ein Qualifizierungskonzept für den Bädertrakt und den Wandelgang sowie zur Erschließung des Gesamtgebäudes vor. Das Konzept hat der Rat in seiner Sitzung am 2. November verabschiedet. Der Beschluss schafft die Grundlage, um einen Städtebauförderantrag vorzubereiten und weitere Planungsleistungen durchzuführen. (Standort).


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    Grafik: raumwerk.architekten

    Quelle: https://www.krefeld.de/de/inha…ftigen-nutzung-liegt-vor/

  • Büroprojekte am Hauptbahnhof


    Zu den Büro-Projekten Opus und BOB hier zwei schnelle Handy-Bilder.

    Während das Opus bereits seit Sommer von der Arbeitsagentur bezogen ist, werden am BOB noch Restarbeiten durchgeführt.

    Hier wird die Autobahn GmbH (Niederlassung Rheinland) einziehen.


    Zunächst vom Platz der Wiedervereinigung aus mit Blickrichtung Hauptbahnhof (links BOB, rechts Opus, dazwischen der Südausgang des HBF):

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    Nun die andere Richtung mit dem Hauptbahnhof im Rücken und Blick auf Fabrik Heeder und dem Platz der Wiedervereinigung im Hintergrund:

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    (Beide Bilder von mir)

  • Mobilitätshub am HBF

    zum Südausgang des Hauptbahnhofs gibt es weitere Neuigkeiten: Dieser soll komplett neu gestaltet und zu einem Mobilitätshub ausgebaut werden. Bereits Anfang diesen Jahres wurde dazu der Realisierungswettbewerb entschieden.


    Siegerentwurf:

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    Entstehen soll unter anderem eine Parkgarage, Büroflächen, ein neuer Busbahnhof sowie Fahrrad-Garagen.

    Außerdem ist auf dem Dach des am Bahndamm entlangführenden Gebäudes ein Abschnitt der "Krefelder Promenade" geplant.

    (Dahinter verbirgt sich eine in Bau befindliche Fahrrad-/Freizeitachse, die in West-Ost-Richtung quer durch die Stadt bis an die Rheinpromenade in Uerdingen führen soll. Vier der insgesamt 16 Abschnitte sind aktuell fertiggestellt.)


    Quelle mit näheren Infos zum Mobilitätshub und weiteren Visualisierungen auch der anderen Preisträger:

    Stadt Krefeld - Mobilitätshub


    Hier habe ich noch ein Link zu einem WZ-Artikel mit Bild aus 2021 gefunden (Paywall, aber Bild ist klickbar), der sehr gut den provisorischen Vorzustand des Areals zeigt.

    Es ist gut zu erkennen, wie sehr sich die Gegend mit den Büro-Neubauten und des neu gestalteten Südausgangs (zum Positiven) verändert.

  • Sanierung Grotenburg-Stadion

    Am 6. März wurde das Spiel des Niederrheinpokals zwischen dem Oberligisten KFC Uerdingen 05 und dem Drittligisten Rot-Weiß Essen in der sanierten Grotenburg ausgetragen. Vor reduzierter Zuschauerzahl zwar aber immerhin im eigenen Stadion. Mehr als 10.000 Plätze wurden von der Bauaufsicht nicht freigegeben, was immerhin den bisherigen Weg in die umliegende Gemeinde ersparte.Gemeinsam haben das Zentrale Gebäudemanagement, die Grotenburg-Supporters und viele beteiligte Firmen noch so einiges zum Spiel hin gestemmt.

    Das Spiel wurde vom zwei Klassen höher spielenden RWE mit 3:1 gewonnen. Über 8.000 Zuschauer sorgten beim ehemaligen Bundesligisten und DFB-Pokalsieger von 1985 (noch unter dem Bayer-Dach bis 1995 als FC Bayer 05 Uerdingen) mit guter Stimmungskulisse und Einnahme dennoch für zufriedene Gesichter.

    Das Stadion ist bei weitem noch nicht mit seiner Modernisierung vollständig durch. Bei laufendem Vollbetrieb sollen in diesem Jahr noch die Flutlichter komplett erneuert und auf LED umgestellt, die neue Beschallungsanlage installiert und die finale Beschilderung angebracht werden. Damit ist das Traditionsstadion endgültig für die Zukunft gerüstet.

    Die 3-Liga-Modernisierung des altehrwürdigen reinen Fußballstadions läuft schleppend bereits seit Herbst 2020. Seinerzeit wurden Kosten von 16,3 Millionen Euro kalkuliert.


    12/2020: Die Grotenburg aus der Luft:2020-12-grotenburg-sanierung-dez-2020-1200.jpg

    Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Michael Erren


    11/2020: Blick aus dem Spielertunnel:

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    Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof


    08/2023/Haupttribüne/Vorplatz/Herzurichtende Nebenplätze:

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    Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof


    08/2023: Verlegen der neuen Stehstufen auf der Haupttribüne:

    2023-08-18-Grotenburg-Stadion-Bauarbeiten-2.jpgBild: Supporters Krefeld und Dank dafür.


    02/2024. Gegentribüne mit neuen Sitzschalen und Rasen:

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    An der Stehtraverse Ost rechts wurde m.W. nichts gemacht:

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    Haupttribüne mit Pressebereich:

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    Frischer Kabinentrakt in den Vereinsfarben::

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    Alle Fotos: Stadt Krefeld


    Pokalspiel KFC - RWE:

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    Fotos: Stadt Krefeld

    Zukunft: Erweiterung Lounge + VIP Bereich ▪ 4.500 m² BGF ▪ LPH 1-3 KFC-Stadion-Krefeld-1-lucas-architekten-dwb.pngVisu: lucas architekten dwb krefeld

    Quellen:

    https://www.facebook.com/krefe…5699819520?ref=embed_post

    https://www.krefeld.de/de/inha…er-10.000-zuschauer-frei/

    https://www.facebook.com/krefe…2549096835?ref=embed_post

    https://www.krefeld.de/de/inha…ter-mehrheit-beschlossen/

  • Innenstadt: Entwicklung Stadtbad-Areal

    Ein wichtiger Schritt zur künftigen Entwicklung des Stadtbad-Areals wird aktuell vollzogen. Der Abriss zweier maroder Wohnhäuser an der Gerberstraße hat vor ca. einem Monat begonnen, nachdem zuvor die Kellergeschosse mit Beton befüllt, die statische Sicherung von Nachbargebäuden vollzogen und weitere vorbereitende Arbeiten ausgeführt worden waren. Durch die entstehende Lücke wird das Gelände erschlossen, eine Feuerwehrzufahrt kann hergerichtet werden.


    Mehrere Bausteine sollen das innerstädtische Stadtbad-Areal umwandeln. Entstehen soll u.a. ein kultureller Begegnungs- und außerschulischer Bildungsort. Infos auch in #162:

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    Grafik: raumwerk.architekten


    Geländeerschließung. Dafür werden zwei marode Häuser an der Gerberstraße abgerissen:2024-02-27-innenstadt-gerberstrasse-abbrucharbeiten-2h-user.jpg

    Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

    Quelle: https://www.krefeld.de/de/inha…-werden-jetzt-abgerissen/

  • KR-Uerdingen: Stadtumbau I Neun große Baumaßnahmen werden in den nächsten Jahren umgesetzt

    Die Stadt Krefeld hat jetzt einen rund achtminütigen Videoclip veröffentlicht, der insgesamt neun Großbaumaßnahmen in Krefeld-Uerdingen vorstellt, die hier in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Unter dem Titel „Uerdingen im Fokus - Großprojekte und Stadtumbau - wie geht es weiter?" taucht der Zuschauer in lebensnahe Animationen der neuen Bauwerke ein und erfährt über O-Töne, wie sich der Charakter des Ortes am Rhein zukünftig weiter prägen wird. „Uerdingen wird sich verändern und das zum Guten - wir freuen uns, dass wir der alten Stube noch einmal neuen Glanz verleihen können", eröffnet Planungsdezernent Marcus Beyer den Clip. Die neun Projekte teilen sich in Privatinvestitionen und städtische Maßnahmen, die durch Gelder aus der Städtebauförderung ermöglicht werden. (Der Clip ist unten im Quellen-Link zu sehen).


    Ein neue Videoclip zeigt neun große städtebauliche Projekte in Krefeld-Uerdingen.Grafik: Stadt Krefeld, Presse und KommunikationGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation


    1 - Herberzhäuser - Umbau zu einem Quartierszentrum (Beginn 2024, Fertig 2026)

    2 - Ausbau Alte Krefelder Straße. Tempo 20 oder 30 Zone, Fußgänger- und Fahrradfreundlich (Beginn 2028, Fertig 2029)

    3 - Nebengassen und Kirchplatz. Einheitliches Pflaster und Niveauausgleich (Beginn 2025/26, Fertig 2027)

    4 - Neugestaltung Kronenstraße. Verkehrsberuhigung (Beginn 2024, Fertig 2026)

    5 - Unteres Werft. Umgestaltung der Wegeverbindung zwischen Rheinbrücke und Chempark (Beginn 2028, Fertig 2030)

    6 - Neubau Rheinblick. Hochwertiges Wohnen und abgestufte gewerbliche Nutzungen (Beginn 2024)

    7 - Babcock II - Parkstraße. Neue Wohnbausiedlung mit zentraler Quartiersgarage und tägl. gewerbl. Nutzung (Beginn 2027)

    8 - Helios - St. Josefshospital. Modernisierungen u.a. eine neue Notaufnahme (Fertig 2025)

    9 - Röttgen. Flächenentwicklung (Beginn Städtebaulicher Wettbewerb 2023/2024)


    Quelle: https://www.krefeld.de/de/inha…stellt-grossprojekte-vor/

  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Wohnquartier Babcock II Parkstraße

    Baumaßnahme Nr. 7 aus der Liste des Vorbeitrags.


    Dafür wird momentan der Restbestand an alten Fabrikhallen des ehemaligen Maschinen- und Anlagenbauers Babcock-BSH AG, der vor Jahren vor seiner Insolvenz größtenteils im Kraftwerksbau tätig war abgerissen. Das Abbruchunternehmen Freimuth aus Norddeutschland legt nun die alten Hallen an der Parkstraße nieder. Baubeginn auf der freigeräumten Fläche soll 2027 sein. Neben dem Abriss der Hallen wird momentan eine neue Fußwegeverbindung vom Uerdinger Bahnhof in den Stadtteil durch das ehemals abgeschlossene Gelände erstellt, Bilder 1 + 5; Lage des Areals.


    Angrenzend wurde schon neu gebaut. Nach der Insolvenz des Babcock-Konzern 2002 lag das gesamte Gelände bis 2012 brach, bevor in einem ersten größeren Bauabschnitt, geplant waren rund 60 Reihenhäuser und Doppelhaushälften, auf dem nördlichen Teil plus Nahversorger entstanden.

    Dafür musste Boden abgetragen und Altlasten in geringerem Umfang entsorgt werden.

    Erhaltenswertes gab es vorher auch. So wurde ein Gebäudekomplex direkt an der Parkstraße modernisiert und baulich erweitert und neu vermietet.




    Historisches Gelände

    Der ehemalige Standort der Büttner-Werke ist insgesamt rund 38.000 Quadratmeter groß und weist eine über 100-jährige Nutzungshistorie zu gewerblichen und industriellen Zwecken auf. Die damals auf dem Gelände ansässigen Büttner-Werke betrieben in der Historie Röhrendampfkesselbau und später Trockner- sowie Ventilatorenbau. Im Jahr 1966 übernahm die damalige Babcock & Wilcox AG die Aktienmehrheit und produzierte Großdampfkessel. Heute ist das Gelände vor allem durch viele alte Gewerbehallen geprägt. (Stadt Krefeld)


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • KR-Uerdingen-Parkstraße: Seniorenresidenz + Park 47

    ^ Gleich gegenüber des Babcock-Geländes an der Parkstraße 47 entstehen direkt neben dem vor kurzen fertiggestellten Seniorenheim demnächst 26 Eigentumswohnungen in drei Gebäuden mit dem Projektnamen Park 47, ein Hinweis sowohl auf den Straßenadresse als auch auf den nahegelegenen Uerdinger Stadtpark. Abgerissen für die Neubauten wurde dafür ab 2019 der vormalige Standortsitz der Babcock-Verwaltung.


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  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Herberzhäuser, Röttgen und Kronenstraße

    Baumaßnahme Nr. 1 aus der Liste von Beitrag #167 / Herberzhäuser - Umbau zu einem Quartierszentrum (Beginn 2024, Fertig 2026)


    Denkmalgerechte Sanierung des alten Rathaus mit seinen Nebengebäuden. Neu wird die barrierefreie Erschließung vom Markt her mit einer Rampen- und Treppenanlage:

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    Baumaßnahme Nr.9 aus der Liste; Röttgen. Bebauung und Umgestaltung des Platzes (Beginn Städtebaulicher Wettbewerb 2023/2024):

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    Baumaßnahme Nr. 4 aus der Liste; Neugestaltung Kronenstraße. Verkehrsberuhigung, gleiches Straßenniveau (Beginn 2024, Fertig 2026):

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  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Alte Krefelder Straße + Unteres Werft

    Baumaßnahme Nr. 2 aus der Liste von Beitrag #167 / Ausbau Alte Krefelder Straße. Tempo 20 oder 30 Zone, Fußgänger- und Fahrradfreundlich (Beginn 2028, Fertig 2029).


    Blick vom Rheintor in den Ort mit dem alten Rathaus im Hintergrund:

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    Offiziell beginnt die 'Alte Krefelder Straße' erst hinter dem Verwaltungsgebäude. Man kann davon ausgehen, dass das letzte Straßenstück hier zum Rhein hin mit Marktplatz bis Rheintor auch mitgemacht wird. Parkplätze fallen weg:

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    Baumaßnahme Nr.5 aus der Liste - Unteres Werft. Umgestaltung der Wegeverbindung zwischen Rheinbrücke und Chempark (Beginn 2028, Fertig 2030).


    Der großzügige Ausbau zwischen Rhein und Altstadt startet erst Ende des Jahrzehnt. Ein Blick auf die spätere Gestaltung der Wettbewerbsgewinner von FRL:

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    Visualisierung: Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH


    An der Uferlinie werden diese Verbindungen mit Plätzen, Stufen und Balkonen aufgenommen und in Dialog mit dem Wasser und der Weite des Rheins gesetzt:2022-06-franz-reschke-landschaftsarchitektur-uerdingen-01.png

    Visualisierung und Text: Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH


    Aktuelle Bilder, Blickrichtung Rheinbrücke. Neu gestaltet wird die rechte Uferseite:

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    Blickrichtung Chempark:

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    Aktuelle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Quartier Rheinblick -1-

    Baumaßnahme Nr.6 aus der Liste von Beitrag #167 - Neubau Rheinblick. Hochwertiges Wohnen und abgestufte gewerbliche Nutzungen (Beginn 2024).


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    Grafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation


    Noch dieses Jahr soll es auch hier direkt am Rhein neben dem alten Hafenkran, dem Werftamt und der frisch renovierten Zolldirektion losgehen. Wo genau ist nicht bekannt. Das heruntergekommene und teilweise lange brachliegende Hafengebiet wartet im Großen und Ganzen erstmal auf platzschaffenden Abbruch.20240407-155641-Shift-N.jpg


    Unten beginnend die Lage für das geplante extravagante Wohngebäude aus der obigen Modellansicht, wo die Baufirma E-Bau-AG bereits einen Bauzaun und Materialcontainer um die Rhine Side Gallery aufgestellt hat:

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    Alle aktuellen Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Quartier Rheinblick -2-

    Baumaßnahme Nr.6 aus der Liste von Beitrag #167 - Neubau Rheinblick. Hochwertiges Wohnen und abgestufte gewerbliche Nutzungen (Beginn 2024).


    Das bereits hier vom Projektentwickler im Juli 2022 vorgestellte Nutzungskonzept hat vor Ort momentan den Status ruhend.


    Weitere Visualisierungen wie sich die Planer das fertige Quartier direkt am Rhein später mal vorstellen können unten. Ein Teil der konzipierten Wohngebäude stammen aus der Feder vom Hamburger Architekturbüro Hadi Teherani. Die abgestufte gewerbliche Nutzung im Quartier soll sich auf Bürokratie, Hotelnutzung und Gesundheit beschränken. Damit soll das Wohnquartier zur Chemparkseite (ehemals BAYER Uerdingen) hin abgeschirmt werden, das sich gleich anschließt.


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    Visualisierung: FirstRetail Consult GmbH Bielefeld


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    Visualisierung: FirstRetail Consult GmbH Bielefeld


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    Visualisierung: FirstRetail Consult GmbH Bielefeld

  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Quartier Rheinblick -3-

    Baumaßnahme Nr.6 aus der Liste von Beitrag #167 - Neubau Rheinblick. Hochwertiges Wohnen und abgestufte gewerbliche Nutzungen (Beginn 2024).


    Und so sieht es auf der zu bebauenden Fläche heute noch aus, auf der 21 Jahre Planungszeit und 5 Jahre Stillstand (so die heimische Westdeutsche Zeitung (WZ) liegen.


    Ein ehemaliges großes Speichergebäude an der Dujardinstraße (benannt nach der ehemaligen Weinbrennerei nebenan, heute noch mit Museum, Restaurant und Biergarten present) hat es immerhin zur neuen Gewerbeadresse geschafft, im Erdgeschoss befindet sich nun kleinteiliges Gewerbe.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Log.In


    Anstelle des lange leerstehenden Ziellenbach-hauses (WZ-Artikel mit Foto) entsteht aktuell an der Friedrichstraße / Ecke Sankt-Anton-Straße ein neues Geschäftsgebäude mit dem Projektnamen Log.In. Projektentwickler ist die ERWE-AG, der bereits das C&A-Gebäude direkt gegenüber gehört.

    In das neue Gebäude zieht demnächst 1&1 mit rund 300 Mitarbeitern ein. Auch die AOK verlegt ihre Geschäftsstelle von ihrem jetzigen Standort (etwa 100 Meter die Friedriechstraße hoch) hier hin. Weiterhin sind im Erdgeschoss Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen (Quelle)


    zur Projektseite: https://login-krefeld.de/


    Visualisierung:

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    Das Projekt nähert sich langsam der Fertigstellung.

    Aktuelle Bilder (von der Sankt-Anton-Straße aufgenommen):


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    Foto von mir


    In die Friedrichstraße rein:

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    Foto von mir

  • Et Bröckske

    zuletzt hier


    Die Sanierung incl. angrenzendem Neubau ist nahezu fertiggestellt. Letzte Woche hat die Burger-Kette "Peter Pane" im ehemaligen Brauhaus Eröffnung gefeiert. Etwas schade, dass es nicht wieder ein Brauhaus geworden ist, aber immerhin ist das lange leer stehende Gebäude wieder belebt.

    Im Anbau (mit Flachdach) sowie den oberen Etagen sind wohl Praxen oder Büro-Räume vorgesehen.


    Aktuelle Bilder (etwa zwei Wochen vor Eröffnung):


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    Foto von mir


    vom Platz an der alten Kirche gesehen:

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    Foto von mir

  • Zoo Krefeld: Richtfest für erstes Gebäude des Artenschutzzentrums Affenpark

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    Grafische Darstellung des Affenparks aus der Frontansicht. Foto: Zoo Krefeld


    Das Warmhaus für drei Affenarten im neuen Artenschutzzentrum Affenpark im Krefelder Zoo ist zügig in die Höhe gewachsen. Nur gut acht Monate nach dem ersten Spatenstich konnte am 5. Juni das Richtfest gefeiert werden.


    Das Warmhaus dient der Unterbringung von Schimpansen, jungen Gorillamännern und einer bedrohten Mangaben-Art. Das Gebäude lehnt sich gestalterisch an den bestehenden Gorillagarten an und wird auf der Fläche des ehemaligen Affen-Tropenhauses errichtet.


    Quelle: https://www.krefeld.de/de/inha…schutzzentrums-affenpark/

  • Neugestaltung des Theaterplatzes: Stadtrat macht den Weg frei

    Größtes Stadtentwicklungsprojekt der nächsten Jahre beginnt mit Wettbewerb




    PM v. 14.05.2024: Der Stadtrat hat für eine Neugestaltung des Theaterplatzes die entscheidenden Weichen gestellt. Der geplante Architektenwettbewerb für das neue Stadthaus auf dem zentralen Innenstadtplatz kann an den Start gehen. Der Abriss des Seidenweberhauses wurde in geheimer Abstimmung nochmals mehrheitlich bekräftigt. Damit ist der Weg frei für das größte Stadtentwicklungsprojekt der nächsten Jahre. Der Wettbewerb läuft über zwei Phasen. Danach entscheidet der Stadtrat über den Siegerentwurf.


    Ziel des Wettbewerbs ist es, den Theaterplatz neu zu gestalten und besser an die Innenstadt anzubinden. „Dies ist ein zentraler städtebaulicher Ort in Krefeld. Die Entscheidung, die wir jetzt treffen, wird unsere Stadt über Jahrzehnte prägen und positiv auf die gesamte Innenstadt ausstrahlen", sagt Oberbürgermeister Frank Meyer. „Deshalb ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen, um am Ende einen mutigen und zukunftsweisenden Entwurf für die neue Bebauung zu finden. Der Wettbewerb ist der richtige Weg zu diesem Ziel." Durch die Ausschreibung will die Stadt Krefeld unterschiedliche Ideen für das komplexe Projekt identifizieren und am Ende die beste Lösung für Krefeld herausfiltern. Während es in der ersten Phase des Wettbewerbs vor allem um die Einbindung der neuen Bebauung in den städtebaulichen Kontext geht, soll in der zweiten Phase die architektonische Ausgestaltung des neuen Stadthauses im Mittelpunkt stehen. Der Gewinner soll auch den Auftrag zur Umsetzung erhalten.


    Das Seidenweberhaus, die Mediothek und das Theater aus der Vogelperspektive. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

    Das Seidenweberhaus, die Mediothek und das Theater aus der Vogelperspektive.

    Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

    Neues Gebäude soll zum Ostwall hin errichtet werden

    In dem geplanten neuen Gebäude soll die Kernverwaltung der Stadt Krefeld dauerhaft innerstädtisch untergebracht werden. Zugleich soll ein innovativer und nachhaltiger Gebäudekomplex entstehen, der zum einen der Geschichte des Platzes und zum anderen den Zukunftszielen der Stadt Krefeld Rechnung trägt. Der Neubau soll die umliegende Bebauung, vor allem Theaterplatz und Mediothek, einbeziehen und zum Ostwall hin errichtet werden. Weitere Rahmenbedingungen sind die Verdeutlichung der Achse Rathaus - Theaterplatz - Ostwall, die Verknüpfung mit der Fußgängerzone und die Schaffung eines attraktiven Aufenthalts- und Veranstaltungsortes. Die Vorgaben der Kulturhistorischen Städtebaulichen Analyse sind ebenfalls zu beachten.


    Im Inneren sollen neben Büros Servicezentren für die Bürgerschaft unterkommen, zudem flexible Konferenzbereiche für Besprechungen, aber auch für Ausschuss- und Ratssitzungen. Gastronomiebereiche sind ebenfalls vorgesehen. Unter dem Gebäude soll sich eine Tiefgarage befinden, die auch als öffentliches Parkhaus genutzt werden kann. Sowohl für die städtischen Mitarbeitenden als auch für die Bürgerschaft soll in dem Neubau ein modernes, freundliches Umfeld entstehen. Durch die zentrale Unterbringung der Verwaltung kann dann auch die Zahl der Anmietungen deutlich reduziert werden.


    Über die besten Wettbewerbsentwürfe wird als unabhängiges Beratergremium ein Preisgericht entscheiden. Die Auswahl von maximal 20 Teilnehmenden erfolgt im Lauf dieses Jahres. Etwa ein Jahr später spricht das Preisgericht nach Abschluss der zwei Planungsphasen eine Empfehlung für den Siegerentwurf aus. Der Kostenrahmen für den gesamten Wettbewerb liegt bei rund 600.000 Euro.




    Quelle: https://www.krefeld.de/de/inhalt/neugestaltung-des-theaterplatzes-stadtrat-macht-den-weg-frei

  • KR-Uerdingen-Stadtumbau: Wohnquartier Babcock II Parkstraße

    Ergänzend zum Post #168 der Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs - veranstaltet durch die Wohnstätten Krefeld WKR Wohnungs AG - mit der ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH aus Haan.

    1. Preis Krefeld, städtebaulicher Wettbewerb Parkstraße:

    Auftraggeber: Wohnstätte Krefeld WKR Wohnungs- Aktiengesellschaft

    Leistungen: Städtebaulicher Wettbewerb

    Flächengröße: 3 ha

    Kooperation: Wolfram Gothe (Illustrator)


    Quartiersplatz:

    2022-KR-Quartier-Babcock-II-Parkstra-e-Quartiersplatz.jpg

    Bild: ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan


    Lageplan:

    2022-KR-Quartier-Babcock-II-Parkstra-e-Lageplan.jpg

    Bild: ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan


    Nutzungen:

    2022-KR-Quartier-Babcock-II-Parkstra-e-Nutzungen.jpg

    Bild: ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan

    Quelle: https://isr-planung.de/isr/in-bester-gesellschaft/