Leipzig: Stadtleben

  • Sich dann hinzustellen und zu sagen, die Polizei hätte die Gewalt ausgeübt oder die gebetsmühlenartigen Sprechchöre "wir sind friedlich, was seid ihr" sind an Satire und Schizophrenie kaum zu überbieten. Die Polizei hat weder Mülltonnen angezündet, noch Steine geworfen, noch Scheiben zerschmissen. Die Polizei"gewalt" wurde erst DANACH angewandt und zudem mehrfach durch Lautsprecher angekündigt (gibt dazu genug Videos im Web). Die Gegendemonstranten hatten also die Chance, sich zu entfernen.


    Könnte es bei geschätzten 2.500 Gegendemonstrant_innen (https://twitter.com/durchgezaehlt) vielleicht schlichtweg daran liegen, dass es nicht diesselben Leute waren?



    Die Gewalt heute ging einzig von Linksautonomen aus


    Ohne damit die auch nach meiner Ansicht schwachsinnigen brennenden Barrikaden, zumal noch hunderte Meter abseits der Nazidemonstrationsroute und nach deren Ende, und andere Gewalt relativieren oder gar rechtfertigen zu wollen, sondern um das "einzig" in Frage stellen zu wollen:


    Es waren "Linksautonome", die die Scheiben im "Interim", dem Abgeordnetenbüro der Linkspartei in der Demmeringsstraße einwarfen?
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…ngas-und-Wasserwerfer-ein

  • diogenes - ignorieren auf der Straße - wenn die Rechten auf taube Ohren stoßen und mit Ignoranz gestraft sind, werden sie sich irgendwann selbst dumm vorkommen. Diese "Aufmerksamkeit" erfreut die Rechten vermutlich erst recht, wiederzukommen.


    LE mon:
    Unabhängig vom heutigen Tag (da einen konkreten Durchblick zu bekommen ist nicht so einfach, wir sitzen ja nicht alle 24h am PC...) habe ich schon solche Situationen gesehen - "wir sind friedlich" schreien, wenn die Polizei Wasserwerfer einsetzt und vorher Steine geworfen haben. Wenn ich es auf youtube wiederfinde - gibt leider Unmengen dazu aus HH, FFM, LE usw. - sende ich es gerne noch nach.


    Ach ja, Thema Büro Böhme. Soll deine Frage jetzt die Gewalt der Linksautonomen heute irgendwie relativieren?
    Da kann ich dir jetzt genauso mind. drei Links der LVZ aus 2015 posten, wo die AfD-Büros in Leipzig angegriffen wurden, eins erst diese Woche in Grünau. Und? Was bringt uns das? Strichliste und Siegertreppchen, wer mehr kaputte Scheiben hat?
    Bürgerbüros werden von nahezu allen Parteien angegriffen, egal ob Grün, Links, AfD, selbst CDU und SPD waren schon mal dran. FDP gibt es ja z.Z. keine eigene Landtagsfraktion.
    Insofern - ohne es zu verharmlosen oder gut zu finden: Abgeordnetenbüros werden seit Jahren immer mal wieder angegriffen, von nahezu allen Parteien. Das ist aber vom Ausmaß her mit den Krawallen heute in der SüVo überhaupt nicht zu vergleichen!
    Keine Ahnung, was deine "Argumentation", für ein Ziel hat.


    AfD
    http://www.lvz.de/Leipzig/Poli…wuerfe-in-Leipzig-Gruenau
    https://linksunten.indymedia.org/de/node/160704 (AfD Grünau)
    http://www.sz-online.de/sachse…o-in-leipzig-3218420.html
    SPD
    http://www.mdr.de/sachsen/dres…hlag-buero-pallas100.html
    http://www.focus.de/regional/d…-radebeul_id_4975669.html
    CDU (Wohnung!)
    http://www.mdr.de/sachsen/anschlag-wohnung-gemkow100.html


    Übersicht des MDR bis Mitte Nov. (Auszug)
    http://www.mdr.de/sachsen/ansc…0_page-1_zc-43c28d56.html
    PS: Die MDR-Liste ist mehr als unvollständig, vor allem bei Afd und Linke fehlt noch einiges.

  • Sachsen greift durch: Irrer Rädelsführer der Antifa erneut in Gewahrsam. Sein Weggefährte, der hier abgeführt wird (Archivbild), landet wieder für drei Jahre in Einzelhaft.


    Edit: Wenn ich das richtig sehe, gab es heute auf Seiten der Gegendemonstranten zwei Schauplätze: Die friedlichen Proteste direkt an der Aufzugsroute der Nazis und weit ab davon die eskalierende Gewalt entlang der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Südplatz und Kreuzung Kurt-Eisner-Straße. Das Geschehen festgehalten auf diesem Video. Nuja...

  • ^^
    LE mon
    Meine Frage, was du
    Es waren "Linksautonome", die die Scheiben im "Interim", dem Abgeordnetenbüro der Linkspartei in der Demmeringsstraße einwarfen?"
    damit bezwecken wolltest, bleibt weiterhin offen.
    Aber sei's drum, Gewalt ist doof, egal von welcher Seite.

  • Wie gesagt, es steht alles bereits oben:


    Ohne damit die auch nach meiner Ansicht schwachsinnigen brennenden Barrikaden, zumal noch hunderte Meter abseits der Nazidemonstrationsroute und nach deren Ende, und andere Gewalt relativieren oder gar rechtfertigen zu wollen, sondern um das "einzig" in Frage stellen zu wollen:



    Die Gewalt heute ging einzig von Linksautonomen aus


    Wenn die Behauptung stimmen würde, müßten es "Linksautonome" gewesen sein, die gegen 1:30 Uhr mehrere Pflastersteine durch die beiden großen Frontscheiben der Geschäftsräume in der Demmeringstraße geworfen haben.


    http://www.lvz.de/Leipzig/Poli…zig-brennende-Reifenberge


    Und um mal das Gleiche zu fragen - nur so zu Demonstrationszwecken, wie unsinnig die Unterstellung eines speziellen, ungenannten Zwecks ist:



    Insofern - ohne es zu verharmlosen oder gut zu finden: Abgeordnetenbüros werden seit Jahren immer mal wieder angegriffen, von nahezu allen Parteien. Das ist aber vom Ausmaß her mit den Krawallen heute in der SüVo überhaupt nicht zu vergleichen!


    Soll Deine Aufzählung die Zerstörung von Abgeordnetenbüros und hier nun speziell des Büros der Linkspartei in der Demmeringstraße heute irgendwie relativieren?

  • *Hüstel* Ist ja nicht so, dass mich die Ereignisse des heutigen Tages bestätigen würden.....


    Phänomenale 150 Nazis sind durch die Südvorstadt gelatscht und längst wieder weg. Wenn das die "halbe Neo-Nazi und Hooligan Bewegung in Mitteldeutschland" sein soll, können wir ja alle aufatmen. Unterdessen zerlegt die "wehrhafte Szene" in Form von 1000 Linksautonomen die Karli und umliegende Straßen. Die Nazis lachen sich ins Fäustchen.

    Was genau bestätigt deine Ausführungen?


    Des weiteren schrieb ich davon, dass Rösler versuchte die halbe Neo-Nazi und Hooligan Szene zu mobilisieren. Dass er dies nicht schafft macht ihn aber nicht weniger zu einem Neo-Nazi welcher mit "Connewitz in Schutt und Asche legen" wirbt. Oder können wir das dadurch relativieren? Einer deiner größten Vorwürfe im Forum. Also sind 130 Nazis keine Nazis weil sie nur so wenige auf der Straße waren? Oder sind sie weniger rechtsradikal weil sie heute nicht nur in unterzahl aber auch von der Polizei eingekesselt waren? Und wie urteilen wir dann über die Ausschreitungen beim Fußball, wenn heute einige Recken derer gewalttätigen sonst am Wochenende im Stadion wüten?

    Warum lachen sich die Nazis ins Fäustchen? Weil sie so wenig waren und gerade einmal 500 Meter demonstrierten? Oder weil es eine verkannte Marketingaktion darstellt? Weil nun alle in Richtung Rechtsradikalismus tendieren, weil diese so friedlich sind? Die Demo im Süden der Stadt abzuhalten war eine extra Provokation. Dass diese Ausschreitungen nur zu einem Teil damit zu tun haben, sollte klar sein. Wer die Radikalisierung der Linken Szene nicht in einen Kontext mit der vor allem in Sachsen passierenden Radikalisierung der Rechten Szene stellt, sollte mal seine "Ideologie-Brille" abnehmen. Das waren Ausschreitungen mit Ansage!


    Und nochmal mit dem Verweis auf

    Was den Kampf gegen Rechtsextremismus außerdem so schwer macht, ist die Tatsache, dass nahezu alle Organisationen, die sich das auf die Fahne schreiben, nach links keine deutliche Abgrenzung finden. Was soll sich ein CDUler dort engagieren, wenn ihm von Hobbymarxisten ohnehin vorgeworfen wird, mit seiner Einstellung bereite er den Weg für den Faschismus?

    Mir ist nicht bekannt, dass die Kirchenvertreter in Sachsen "nach Links keine deutliche Abgrenzung finden". Oder steht das "C" in dem Namen "CDU" nicht für "Christlich"?

    2 Mal editiert, zuletzt von hedges ()

  • "wenn jemand aus den LEGIDA Kreisen versucht die halbe Neo-Nazi und Hooligan Bewegung in Mitteldeutschland nach Leipzig zu mobilisieren. Und das nicht das erste Mal."

    Wie wir nun gesehen haben, ist die Mobilisierung gründlich daneben gegangen. Auch nicht das erste Mal. Gerade einmal 130, 150 Nasen... jedenfalls weniger als 200 Personen, waren dort. Das ist ein Witz, wenn man vergleicht, dass "ganz Mitteldeutschland" kommen sollte und Leipzig allein 560.000 Einwohner hat. Wären wirklich alle Personen mit eindeutig rechtem Hintergrund aus Mitteldtl. aufmarschiert, wären mehrere tausend Personen gekommen. Somit ist die Mobilisierung trotz dreier (!) Demos kläglich gescheitert.

    Absolut! Und wenn ich es nicht so begrüßen würde, müsste man sich um die Zerstrittenheit der Rechten Szene in Leipzig Gedanken machen. Dass es so derart wenige würden, hätte ich auch nicht gedacht. Zum Glück müssen wir das aber nicht und können darüber eher froh sein. Dass die nun alle wiederkommen wollen macht es natürlich besser.

  • diogenes - ignorieren auf der Straße - wenn die Rechten auf taube Ohren stoßen und mit Ignoranz gestraft sind, werden sie sich irgendwann selbst dumm vorkommen. Diese "Aufmerksamkeit" erfreut die Rechten vermutlich erst recht, wiederzukommen.


    Man kann von jungen Leuten ein solch taktisches Verhalten nicht verlangen.

  • Lieber LE mon,
    ich weiß irgendwie nicht, was deine für mich teilweise verwirrende Argumentation bzw. Hinterfragerei in eine gewisse Richtung für einen Sinn hat? Nach dem Motto, aber die Rechten sind ja viel schlimmer... waren sie GESTERN aber nunmal nicht.


    "Die Gewalt heute ging einzig von Linksautonomen aus" > bezog sich, ich dachte eigentlich logisch, ganz klar auf die Demonstrationen nur im Leipziger Süden, mehr nicht! Also nochmal: ich meine damit nur die Ereignisse gestern ca. 11-18 Uhr in der SüVo. Die Minderheit von Rechten, ein lächerlich kleiner Haufen, zog durch die Gegend und verschwand wieder, man hätte es ohne die Ausschreitungen vermutlich kaum wahrgenommen, schon gar nicht überregional. Es waren nunmal andere, die Teile der SüVo zerlegten. Da hilft auch kein Schönreden.


    Klar ist so ein Angriff feige, gaga und gestern auch vermutlich im Zusammenhang mit den Demos. Und mit der Aussage will ich indirekt relativieren. Warum? Weil der Angriff letzte Nacht kein Einzelfall ist, den du hier so besonders erwähnst. Es gab solche Angriffe zu Unmengen im Jahr 2015, nahezu wöchentlich in Sachsen - leider (!). Trotzdem fand davon sonst keiner im DAF-Leipzig großartig Erwähnung. Aber einer von dutzenden Angriffen soll jetzt dramatischer, wichtiger, gefährlicher sein? Für mich ist es das eben nicht, jeder ist einer zuviel und dabei ist es völlig egal, ob SPD CDU AfD Grüne Linke oder (FDP). Denn alle Ageordneten sind demokratisch gewählt, wem das nicht passt, hat Pech oder kann sich damit sachlich/argumentativ auseinander setzen.


    hedges
    Ich glaube, die Rechten haben langsam gemerkt, dass sie in Leipzig keine Chance haben. Insofern wird wohl auch jede weitere Demo eine Lachnummer. Zumindest habe ich nicht mal so richtig mitbekommen, was die gestern eigentlich erzählt haben (vermutlich nichts neues). Man kann nur hoffen, dass die Gegenproteste dann wieder friedlich bleiben. Egal ob sie 5 m oder 500 m entfernt sind.

  • Was genau bestätigt deine Ausführungen?


    Das Leipzig eine höchstaktive linksradikale Szene und das Ausmaß bei politisch Verantwortlichen (bis dato?) nicht erkannt wurde bzw. nicht erkannt werden wollte.


    Des weiteren schrieb ich davon, dass Rösler versuchte die halbe Neo-Nazi und Hooligan Szene zu mobilisieren. Dass er dies nicht schafft macht ihn aber nicht weniger zu einem Neo-Nazi welcher mit "Connewitz in Schutt und Asche legen" wirbt. Oder können wir das dadurch relativieren? Einer deiner größten Vorwürfe im Forum. Also sind 130 Nazis keine Nazis weil sie nur so wenige auf der Straße waren? Oder sind sie weniger rechtsradikal weil sie heute nicht nur in unterzahl aber auch von der Polizei eingekesselt waren?


    Du hast doch wohl keine Leseschwäche? Ich habe ausdrücklich Nazis geschrieben. Aber es geht hier doch gar nicht um die Nazis, sondern um die Ausschreitungen von geschätzt über 1000 Autonomen (kein schlechter Schnitt bei 2500-3000 Gegendemonstranten).


    Und wie urteilen wir dann über die Ausschreitungen beim Fußball, wenn heute einige Recken derer gewalttätigen sonst am Wochenende im Stadion wüten?


    Fraglich was das noch mit dem Thema zu tun hat, aber es gibt nachweislich linke und rechte Ultragruppen die zu Gewalt hauptsächlich gegeneinander neigen.

    Warum lachen sich die Nazis ins Fäustchen? Weil sie so wenig waren und gerade einmal 500 Meter demonstrierten? Oder weil es eine verkannte Marketingaktion darstellt? Weil nun alle in Richtung Rechtsradikalismus tendieren, weil diese so friedlich sind?


    Weil die Linksradikalen ihnen die Sache mit dem "einäschern" selbst abgenommen haben und weil jetzt selbstverständlich alles über linksradikale Gewalt redet. Besser hätte es für die Nazis gar nicht laufen können.

    Die Demo im Süden der Stadt abzuhalten war eine extra Provokation. Dass diese Ausschreitungen nur zu einem Teil damit zu tun haben, sollte klar sein. Wer die Radikalisierung der Linken Szene nicht in einen Kontext mit der vor allem in Sachsen passierenden Radikalisierung der Rechten Szene stellt, sollte mal seine "Ideologie-Brille" abnehmen. Das waren Ausschreitungen mit Ansage!



    Provokation hin oder her, Linksautonome haben nicht durch das "Straßenrecht" festzulegen, wo eine genehmigte Demonstration stattzufinden hat.
    Wichtig festzuhalten ist jedoch, dass die Autonomen scheinbar völlig losgelöst von der tatsächlichen Präsenz von Neonazis randalieren. Das ist schlichtweg ein Vorwand zum Kampf gegen das staatliche Gewaltmonopol an sich. Das sollte man endlich mal anerkennen. In den weiteren Autonomenhochburgen Berlin oder Hamburg ist die Präsenz von Neonazis lächerlich auch gibt es dort, anders als in Sachsen, kaum Übergriffe auf Asylbewerber.
    Es gibt außerdem keinen Grund zur Entwarnung. Für Silvester sind schon die nächsten Ausschreitungen angekündigt. Erklärtes Ziel der Autonomen ist es, Leipzig zur Krawallhauptstadt 2015 zu machen.
    Weiterhin sehe ich auch bei den üblichen politischen Verdächtigen kaum Anzeichen der Besserung. Einzig OB Jung war in seinem Statement überraschend deutlich. Nagel und co. verurteilen routinemäßig die Gewalt, die Polizei sei aber doch irgendwie auch selbst drann Schuld. Die übliche Leier. Den Vogel hat aber MdB Monika Lazar (B90/Grüne) abgeschossen, die noch während die Krawalle liefen über Twitter verkündet hat, sich nun erstmal zur Weichnachtsfeier das Autonomenklubs "Roter Stern Leipzig" zu begeben.



    Und nochmal mit dem Verweis auf Mir ist nicht bekannt, dass die Kirchenvertreter in Sachsen "nach Links keine deutliche Abgrenzung finden". Oder steht das "C" in dem Namen "CDU" nicht für "Christlich"?


    Und was genau willst du mir damit in Bezug auf den linken Antifaschismusbegriff sagen?

  • Während die Kritik immer lauter wird, dass die Demo der Rechten in der alternativen Südvorstadt nie hätte genehmigt werden dürfen, geht an offizieller Stelle das Schwarze-Peter-Spiel los. OB Jung zum sächs. Verfassungsschutz: Wie ist es möglich, dass der Verfassungsschutz so wenig weiß und dass wir nicht informiert sind? Ich muss wissen, wer dort anreist. Wer steckt hinter Tarnnamen. Das alles ist nicht gelaufen. Der Verfassungsschutzpräsident kontert, dass es in Leipzig 200 gewaltbereite Linksautonome gebe, die "sehr konspirativ" zusammenarbeiten würden. (Quelle: mdr)


    So so, konspirativ. Auf Facebook und woanders wurde hingegen seit Wochen öffentlich und überregional nach Connewitz geladen, also dürfte über das Ausmaß am Samstag nicht wirklich einer überrascht sein. Nächste Woche lädt übrigens unsere allerliebste Peggy in die alternative Neustadt nach Dresden und mobilisiert zum "besinnlichen Weihnachtsliedersingen" einmal mehr deutschlandweit ihre Anhänger, sprich alle Gidas des Universums kommen nach Dresden. Sachsenland, Weihnachtsland, Gidaland, Chaotenland...

  • Was ist denn an der Südvorstadt "alternativ" - insbesondere an dem tatsächlichen Aufmarschgebiet? Und wenn die Rechten durch's Conne Island marschiert wären - ermächtigt das die Randalierer die Stadt zu zerstören?


    Die kriminellen selbsternannten "Antifaschisten" waren einzig und allein auf Krawall aus - ernstzunehmende politische Forderungen konnte ich nicht vernehmen.


    Und bei der Nagel ist mir spätestens dann wieder ganz anders geworden, als sie von den "entglasten" Haltestellen geschrieben hat - die Dame ist offensichtlich sehr tief in diesem kriminellen Milieu drin und hat dessen Sprachgebrauch übernommen.

  • Während die Kritik immer lauter wird, dass die Demo der Rechten in der alternativen Südvorstadt nie hätte genehmigt werden dürfen, geht an offizieller Stelle das Schwarze-Peter-Spiel los.


    Soweit ich das überblicke, kommt dieser Vorwurf vor allem aus Kreisen der Polizei und aus dem linken Spektrum selbst (wenig verwunderlich). Im Falle der Polizei ist das persönlich natürlich nachvollziehbar. Die Beamten haben keine Lust, sich von Autonomen mit Steinen bewerfen zu lassen. Ein Verbot der Nazi-Demo, weil die geplante Route durch "linkes Millieu" führt, wäre aber einer Kapitulation des Rechtsstaates vor einem gewaltbereiten Mob gleichgekommen. Zumal auch nur 600 Teilnehmer von den Rechten angemeldet wurden.



    OB Jung zum sächs. Verfassungsschutz: Wie ist es möglich, dass der Verfassungsschutz so wenig weiß und dass wir nicht informiert sind? Ich muss wissen, wer dort anreist. Wer steckt hinter Tarnnamen. Das alles ist nicht gelaufen. Der Verfassungsschutzpräsident kontert, dass es in Leipzig 200 gewaltbereite Linksautonome gebe, die "sehr konspirativ" zusammenarbeiten würden. (Quelle: mdr)
    So so, konspirativ. Auf Facebook und woanders wurde hingegen seit Wochen öffentlich und überregional nach Connewitz geladen,



    So erstaunt ich von Jungs Statement am Tag der Ausschreitungen war, auf den Verfassungsschutz einzudreschen ist nun wirklich wohlfeil. Selbst wenn absehbar war, dass die Autonomen mobilisieren, kann man die Leute ja nicht präventiv in "Schutzhaft" nehmen.
    Jung, sowie der Stadtrat, sollten sich lieber mal die zahlreichen "alternativen" Etablissements zur Brust nehmen. Die sind nämlich zweifelsohne die Brutstätten der linksradikalen Leipziger Szene.


    also dürfte über das Ausmaß am Samstag nicht wirklich einer überrascht sein.


    Also die Polizei war überhaupt nicht überrascht. Merbitz selbst hat durchaus mit schweren Ausschreitungen gerechnet. Aber aus der linken und Grünen Ecke kommt ja jetzt schon wieder der Vorwurf des "militanten" Auftretens der Polizei. Da möcht ich das Geschrei hören, wenn die mit doppelter Mannschaftsstärke auflaufen.
    Im übrigen ist es Illusion zu glauben, solche Krawalle ließen sich immer verhindern. Wenn, wie in Leipzig, große Gruppen nur auf Zerstörung und Konfrontation mit der Polizei aus sind, ist das eigentlich fast unmöglich. Selbst in Berlin oder Hamburg, wo man jahrzehntelange Erfahrungen mit linken Ausschreitungen hat, gelingt das nicht immer.


    Und bei der Nagel ist mir spätestens dann wieder ganz anders geworden, als sie von den "entglasten" Haltestellen geschrieben hat - die Dame ist offensichtlich sehr tief in diesem kriminellen Milieu drin und hat dessen Sprachgebrauch übernommen.


    Wir wollen ihr wichtiges Engagement nicht vergessen! Zum Beispiel in der Roten Hilfe, wo sie sich demnächst wohl auch für einige nach dem 12.12. angeklagten Randalierer - pardon- politisch Verfolgte einsetzen kann.

  • Jung, sowie der Stadtrat, sollten sich lieber mal die zahlreichen "alternativen" Etablissements zur Brust nehmen. Die sind nämlich zweifelsohne die Brutstätten der linksradikalen Leipziger Szene.


    Dann mal Butter bei die Fische. Um welche "Etablissements" geht es, was haben sie nachweisbar mit den gewalttätigen, zum Teil aus ganz Deutschland angereisten Autonomen vom Sonnabend zu tun und was sollen und können der Oberbürgermeister und der Stadtrat gegen diese angeblichen "Brutstätten" unternehmen? Ansonsten bleiben solche Sätze ebenfalls wohlfeil.

  • Das Thema, welche Etablissements Saxonia meint und was dagegen zu tun sei, hatten wir hier schon ausgiebig. Es ist wenig zielführend, immer wieder die gleiche Soße aufzukochen ohne Hintergrundwissen und ohne neuen Erkenntnisgewinn. Deshalb werden alle Kommentare in diese Richtung gelöscht.

  • Da ging es allerdings ausschließlich um das "Conne Island". Mittlerweile sind es schon "zahlreiche 'alternative' Etablissements", die Saxonia "zweifelsohne [als] die Brutstätten der linksradikalen Leipziger Szene" ausmachen will. Ich würde schon gern wissen, was dieses "zur Brust nehmen" des Oberbürgermeisters und des Stadtrats bedeuten soll. Immerhin sind es ja auch Politiker_innen der CDU und der AfD, die in genau das gleiche Horn stoßen.


    So etwa unsere Leipziger CDU-Bundestagsabgeordnete Pegida Kudla:



    „Die geäußerte Bestürzung von Herrn Jung entbehrt einer gewissen Glaubwürdigkeit, denn die auch bei Legida-Demonstrationen aufgetretenen linken Gewaltexzesse hatte der Oberbürgermeister bisher immer gekonnt ignoriert.“ Im Süden der Stadt, so die CDU-Politikerin, habe sich seit 1990 ungehindert eine autonome Szene etablieren können, die heute zu den linksextremen Zentren Deutschlands zählt. „Dabei unterstützte die Stadt, getragen vor allem durch Mehrheiten von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, mit üppigen Subventionen und Investitionen zweifelhafte Vereine und soziokulturelle Zentren, in deren Umfeld sich die antidemokratischen Kräfte entwickeln konnten“, sagte die frühere Leipziger Finanzbürgermeisterin.


    Oder Frank Kupfer, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion:



    "Der Versuch von Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung nun einen politischen Sündenbock für die Gewaltexzesse in der Messestadt am Samstag beim Sächsischen Landesamt für Verfassungsschutz zu suchen, ist völlig fehl am Platz und soll nur eigenes Versagen kaschieren. Die Ausschreitungen linksextremer Staatsfeinde, die sich vor allem gegen die Polizei als Vertreter des Staates richteten, kamen mit Ansage und sie kamen zum wiederholten Male.


    Insofern muss sich auch Oberbürgermeister Jung die Frage stellen lassen, wie sich solche linksextremen Strukturen in seiner Stadt entwickeln konnten und ob in der Vergangenheit seitens der Verwaltung alles unternommen wurde, um dies zu verhindern. Zumindest hat man über Jahre eine linke Subkultur im Stadtteil Connewitz entstehen lassen, in deren Umfeld sich linksmilitante Gruppen entwickelt haben. Gleichzeitig ist auch die Frage zu stellen, ob linksextreme Gruppierungen nicht auch indirekt gefördert worden sind."


    http://www.cdu-fraktion-sachse…fassungsschutz-zum-s.html


    Ich suche übrigens noch die beiden Pressemitteilungen von Kupfer und Christian Hartmann, innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, zu dem Brandanschlag mit einem Molotowcocktail, der in der Nacht zum Montag ist auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Pirna ein Brandanschlag verübt worden war. Bis jetzt habe ich die noch nicht finden können. Genauso geht es mir mit den beiden Pressemitteilungen zu dem Anschlag auf die Wohnung einer irakischen Familie in Tannenbergsthal in der Gemeinde Muldenhammer. In der Nacht zum Sonntag hatten Unbekannte Feuerwerkskörper und Steine gegen die Fenster der Wohnung geworfen. Weil sich die Familie in einem anderen Zimmer aufhielt, wurde niemand verletzt.


    Oder hält man es wie die Junge Union Leipzig, die behauptet:


    "Es ist außerdem unlauter und extrem populistisch, brennende Autos mit brennenden Flüchtlingsheimen ins Verhältnis zu setzen, wie es ein gewisser Herr Landtagsabgeordneter Marco Böhme (Mitglied des Sächsischen Landtags) es tut. Hier wurden 69 Menschen verletzt und Brände in der Nähe von tausenden Familien gelegt. Beides ist menschenfeindlich und systemfeindlich - nur soll das eine nicht so schlimm sein, weil ihr den Staat hasst. ... ."


    https://www.facebook.com/Junge…/posts/1014607371936199:0 ?


    Und ohne mir jetzt vorwerfen zu lassen, ich würde brennende Barrikaden und Müllcontainer in der Straßenmitte verharmlosen, seien mir bitte zwei Frage zu der Stellungnahme der Jungen Union gestattet: Wann und wo brannten am Sonnabend Autos? Die Brände in leeren, vor dem Bezug stehenden Unterkünften etwa in Leipzig-Stötteritz, Schkeuditz, Meißen und hunderten anderen Orten wurden nicht "in der Nähe von tausenden Familien gelegt"?

  • Laut den Erkenntnissen des Landesamts für Verfassungsschutz Sachsen umfasst die gewaltbereite autonome Szene in Leipzig etwa 180 Personen, das ist etwa die Hälfte der Autonomen in Sachsen. „Darüber hinaus kann die Szene in erheblichem Umfang Personen aus dem Umfeld mobilisieren. Die Autonomen in Leipzig sind gut vernetzt, verfügen über ein hohes Maß an ideologischer Geschlossenheit und sind demzufolge insbesondere anlassbezogen mit einer hohen Zahl mobilisierbar.“


    Nach Polizeiangaben attackierten am Sonnabend zeitweise rund 1000 vermummte Gewalttäter die Polizeikräfte, "darunter nach Einschätzung der Behörden auch Krawalltouristen aus anderen Autonomen-Hochburgen." „Wenn auch offenbar auswärtige Linksextremisten an den Ausschreitungen beteiligt waren, so dürfte – nach einer ersten Einschätzung und vorbehaltlich einer abschließenden Auswertung – dennoch der überwiegende Teil der Gewalttäter aus Sachsen stammen“, so der Sprecher des Verfassungsschutzes.

    Einmal editiert, zuletzt von LE Mon. hist. () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Du hast doch wohl keine Leseschwäche?Ich habe ausdrücklich Nazis geschrieben.

    Immer schön sachlich bleiben! Oder gehen dir deine Argumente aus?


    Das Leipzig eine höchstaktive linksradikale Szene und das Ausmaß bei politisch Verantwortlichen (bis dato?) nicht erkannt wurde bzw. nicht erkannt werden wollte.

    Nur hatten wir hier schon das Thema, dass Leipzig seit Ende der 1980er Jahren eine sehr aktive - erst Punk-Szene - und später links-autonome Szene. Diese gehört seit den 1990er Jahren zu größten und aktivsten in Deutschland. Die CDU und AfD in Sachsen sind es ja auch nicht müde zu betonen in Sachsen.
    Videos findet man hier, hier, und hier.


    Aber es geht hier doch gar nicht um die Nazis, sondern um die Ausschreitungen von geschätzt über 1000 Autonomen (kein schlechter Schnitt bei 2500-3000 Gegendemonstranten).

    Also relativierst du die Gewalt an sich? Ist Gewalt von Linken schlimmer als die von Rechten? Auch wenn Gewalt nicht genau an diesem Tag von dieser Gruppe, und zu dieser Zeit bei der Demo angewandt wurde? Auch wenn z.B. ein großer Teil derer thüringer Nazis nach Eisenberg gefahren, wo verfassungsfeindliche Symbole und Gewaltgegenstände festgestellt wurden? Also ist ein Gewalttäter kein Gewalttäter um 6.00 Morgens aber 18.00 Abends, wenn er/sie sich schlagen? Also die Frage die sich stellt, ist Gewalt nur in einem Zeitpunkt und an einem Ort festzulegen oder geht um die generelle gewaltbereite Szene? Demnach wären die Ausschreitungen am Samstag auch nur darauf festzulegen und dein Argument des Schließens von "Horten der links-autonomen Gewalt" hinfällig? Das sollte auch die Antwort auf folgende Frage stellen:

    Fraglich was das noch mit dem Thema zu tun hat, aber es gibt nachweislich linke und rechte Ultragruppen die zu Gewalt hauptsächlich gegeneinander neigen.

    Dennoch stimmt auch das wieder nicht! Da erstens: die Hooligangruppen die eigentlichen Gewalttäter sind und nur Fanverhalten von Ultragruppen teilweise übernommen haben; zweitens: bei den Fußballspielen eher die unbeteiligten Fans bzw. die Polizei (auch dein Argument) Gewaltexzesse miterleben müssen und damit anders umgehen als Gewalttäter; drittens: die Hooligans von Dynamo Dresden einen explizit hohen Einfluss auf die Gewalttaten rund um die wöchentlichen PEGIDA-Demos haben, bzw. diesen bei z.B. den Ausschreitungen in Heidenau wie beim Dresdner Asyl-Zeltlager an der Bremer Straße zeigten.


    Weil die Linksradikalen ihnen die Sache mit dem "einäschern" selbst abgenommen haben und weil jetzt selbstverständlich alles über linksradikale Gewalt redet. Besser hätte es für die Nazis gar nicht laufen können.

    Nochmal - was wurde von den Nazis bewiesen? Dass die autonome Szene bekannterweise sehr aktiv sein kann, vor allem in Leipzig? Das ist überall bekannt und war Hauptgrund für die Rechte Demo. Und wenn argumentiert wird, dass es irgendetwas an der Sicht über die autonome Szene ändern würde, warum ändern die sich noch häufenden Gewaltaktionen der Rechten Szene nicht an derer Antlitz? Im Gegenteil, AfD und PEGIDA haben entweder Zulauf oder ändern nicht die Anzahl der Demonstranten.



    Provokation hin oder her, Linksautonome haben nicht durch das "Straßenrecht" festzulegen, wo eine genehmigte Demonstration stattzufinden hat.

    Nein - das hat niemand außer der Staat. Aber es geht im die Ursache, und diese ist das Ausnutzen des Demonstrationsrechts von Rechtsradikaler Seite um "Connewitz in Schutt und Asche zu legen" Oder auch so, oder so. Nach deinem Argument können wir ja dann auch Nazi-Demos vor z.B. Synagogen oder Moscheen dulden. Obwohl diese eine klare Deutung zur Vernichtung der jeweiligen Religionen vertreten - oder?



    Wichtig festzuhalten ist jedoch, dass die Autonomen scheinbar völlig losgelöst von der tatsächlichen Präsenz von Neonazis randalieren. Das ist schlichtweg ein Vorwand zum Kampf gegen das staatliche Gewaltmonopol an sich. Das sollte man endlich mal anerkennen. In den weiteren Autonomenhochburgen Berlin oder Hamburg ist die Präsenz von Neonazis lächerlich auch gibt es dort, anders als in Sachsen, kaum Übergriffe auf Asylbewerber.

    Wenn man diese Aktion mit Ansage nur einzeln betrachtet, dann macht man das nicht nicht nur sehr oberflächlich, sondern betrachtet auch nicht im Kontext. Von daher geht es nicht nur um ein "staatliches Gewaltmonopol". Und es stimmt auch nicht, dass es in Berlin weniger Straftaten Rechtsradikaler gibt - im Gegenteil! Und da sich die Szene in Sachsen vorwiegend auf den Raum Dresden und Ostsachsen beschränkt war die Provokation zwar ein Auslöser für die Ausschreitungen, aber Leipzig ist hier vielmehr ein Rückzugsgebiet im ansonsten recht braunen Freistaat Sachsen.



    Es gibt außerdem keinen Grund zur Entwarnung. Für Silvester sind schon die nächsten Ausschreitungen angekündigt. Erklärtes Ziel der Autonomen ist es, Leipzig zur Krawallhauptstadt 2015 zu machen.
    Weiterhin sehe ich auch bei den üblichen politischen Verdächtigen kaum Anzeichen der Besserung.

    Das krasse ist ja, dass die "Krawallhauptsädte" in Deutschland (Berlin, Leipzig, Hamburg, Frankfurt) wie Europa (Kopenhagen, Mailand, Barcelona) irgendwie dennoch sehr attraktiv sind - und das bei in allen Schichten der Gesellschaft. Was stimmt da nicht?



    Den Vogel hat aber MdB Monika Lazar (B90/Grüne) abgeschossen, die noch während die Krawalle liefen über Twitter verkündet hat, sich nun erstmal zur Weichnachtsfeier das Autonomenklubs "Roter Stern Leipzig" zu begeben.

    Das ist schon ziemlich lächerlich Saxonia! MP Tillich hat übrigens eine Mitgliedschaft bei Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue. Ich weiß ja nicht ob das ein Problem darstellt, weil vor allem Dresden (aber auch Aue) durch extreme Rechtsradikale Gruppen auffällt.



    Und was genau willst du mir damit in Bezug auf den linken Antifaschismusbegriff sagen?

    Diskutieren wir hier über den "linken Antifaschismusbegriff"? Ich glaube nicht. Nur zur Erinnerung, Cowboy musste wegen "crocodile tears" den Strang zu LEGIDA schließen.

    8 Mal editiert, zuletzt von hedges ()

  • Nach Polizeiangaben attackierten am Sonnabend zeitweise rund 1000 vermummte Gewalttäter die Polizeikräfte, "darunter nach Einschätzung der Behörden auch Krawalltouristen aus anderen Autonomen-Hochburgen." „Wenn auch offenbar auswärtige Linksextremisten an den Ausschreitungen beteiligt waren, so dürfte – nach einer ersten Einschätzung und vorbehaltlich einer abschließenden Auswertung – dennoch der überwiegende Teil der Gewalttäter aus Sachsen stammen“, so der Sprecher des Verfassungsschutzes.

    Es wurde schon unlängst davon gesprochen und geschrieben, dass sich der zur Zeit hohe Einwohnerzuwachs auch in der autonomen Szene bemerkbar macht. Auch hier gibt es in der Stadt ein Dynamik. Deswegen waren definitiv viele aus z.B. Berlin da, aber die Szene wird in Leipzig insgesamt wieder größer.


    Pünktlich zur Diskussion im Forum kommt dann auch diese Meldung aus dem Budnestag: CDUCSU+SPD fragen Regierung nach politischer Kriminalität Okt 15. Rechts: 1.727, Links: 424, Ausländer: 122