^ Das musst zum Glück nicht du entscheiden.
Wie hedges schon sagte, wer das Conne Island mehr oder weniger auf ein Terroristennest reduziert, hat schlicht keine Ahnung von der Bedeutung als Kultur- und Veranstaltungszentrum abseits des Mainstreams in der Stadt und weit über die Stadt hinaus. Von den Fördergeldern kaufen sich keine "Linksradikalen und Autonomen" Sterni und Benzin, um daraus Molotow-Cocktails zum nächtlichen Angriff aufs Angstbürgertum zu basteln. Dies ist zwar offensichtlich die Meinung des sächsischen Verfassungsschutzes, der NSU und rechten Umtrieben in der Sächsischen Schweiz gegenüber lange Zeit blind war, sich aber nicht entblödete, sich quasi "persönlich" für eine Aberkennung des gemeinnützigen Status' des Conne Island einzusetzen und auch gern mal Veranstalter vor bei ihnen auftretenden Bands warnt, irgendwie ist es ihm allerdings trotz vieler Versuche nie gelungen, wirkliche Verbindungen bzw. das Nutzen des C.I. als "staatsgefährendes Terroristennest" nachzuweisen.
Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit, Voraussetzung für die städtische Kulturförderung, war vor ein paar Jahren tatsächlich in Gefahr, dies konnte allerdings u.A. - Achtung, Achtung - dank bürgerlichem Engagement im Rahmen der Aktion "Hände weg vom Conne Island" verhindert werden. Nachzulesen im interessanten Artikel "Subventioniert Revolution spielen?" im Hausblatt CEE IEH.