Die LVZ hat noch die Kurve gekriegt und berichtet vom Schweizer Beitrag auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse.
Die Neue Zürcher Zeitung revanchiert sich mit einem neuen Hypezig-Artikel über die Geburt einer Szenestadt. Neu für mich ist, dass Hunderte von Afro-Shops in Leipzig lustige Sachen anbieten.
Berichtet wir über diverse Religionsbauten, Denkmale -flächig oder als Gebäude-und die sich langsam entwickelnde industrielle Basis.
LF, 26. März 2014, 14:38
Erste Ergebnisse der kommunalen Bürgerumfrage 2013 liegen vor
Die Zufriedenheit der Leipzigerinnen und Leipziger ist deutlich gestiegen. Noch nie waren so viele von ihnen mit ihrem Leben zufrieden (76 Prozent) bzw. blickten so optimistisch in die Zukunft wie im vergangenen Jahr (62 Prozent). +++
http://www.leipzig-fernsehen.d…leipzig.de/buergerumfrage
http://www.leipzig.de/buergers…lussnahme/buergerumfrage/
Kommunale Bürgerumfrage 2013
Schnellbericht 03.03.2014
Entwicklung der Mietpreise 1993 bis 2013 (jeweils Median)
Sowohl Grundmiete, als auch Gesamtmiete sind im Jahr 2013 weiter gestiegen. Während der Anstieg der Grundmiete vergleichsweise moderat ausfällt, erhöhte sich die Gesamtmiete um 0,15 €/qm deutlicher.
Gesamtmiete je qm:
2011: 7,08 Euro
2013: 7,23 Euro
Gesamtmiete je qm:
2011: 5,00 Euro
2013: 5,08 Euro
Wohnstatus der Leipziger Haushalte 1993 bis 2013
Leipzig bleibt eine Mieterstadt. Die meisten der befragten Haushalte leben in einer Mietwohnung oder im gemieteten Haus. Der Anteil von Wohneigentum verbleibt auf Vorjahresniveau.
Mietwohnung oder gemietetes Haus: 86 %
Eigenes Haus: 10 %
Eigentumswohnung: 3 %
Sonstiges (Heim, Untermiete, etc.): 1 %
Persönliches Nettoeinkommen: Entwicklung seit 1991 (Median)
Das persönliche Nettoeinkommen liegt mit 1153 € pro Monat ungefähr auf Vorjahresniveau. Die Einkommensdifferenz zwischen Frauen und Männern ist 2013 unverändert. Bei Männern beträgt das persönliche Nettoeinkommen durchschnittlich 1292 € pro Monat, Frauen verfügen dagegen über ein monatliches Einkommen von 1009 € pro Monat.
Haushalts-Nettoeinkommen: Entwicklung seit 1992 (Median)
Im Durchschnitt erhöhen sich die Einkommen der Leipziger Haushalte 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 46 € auf 1549 €. Haushalte mit vorwiegender Einkommensquelle Erwerbsarbeit können ein deutliches Plus von 132 € erzielen.
Erwerbstätigkeit (58 %): 2006 Euro
Renten (27 %): 1373 Euro
Arbeitslosenbezüge (9 %): 681 Euro
alle übrigen Einkommen (5 %)
Methodische Bemerkungen
Zur Auswertung liegen 7 107 auswertbare Fragebögen vor. Dies entspricht
unter Berücksichtigung stichprobenneutraler Ausfälle (z.B. unzustellbare
Postadressen) einer Ausschöpfungsquote von 46,4 Prozent.
[weg]
Zum Stichtag 31.11.2013 zählte Leipzig mit 530.761 Menschen wieder 352 Einwohner mehr als Dresden. Die Zahlen kommen vom Statistischen Landesamt in Kamenz, die auf Basis der inzwischen stark umstrittenen Zensusdaten vom Mai 2011 erstellt werden. Im Vergleich zum 31.12.2012 zählte die Messestadt Ende November 9.923 Einwohner mehr, was einem Anstieg von 1,9 Prozent entspricht. Da der Anstieg sich auch im Dezember fortgesetzt haben dürfte, bin ich mir sicher, dass für das gesamte Jahr 2013 eine 2 vor dem Komma steht, was den Bevölkerungsanstieg betrifft.
Ebenso sind Dresden, Chemnitz und z.B. auch die Bergstadt Freiberg (aufgrund der TU) letztes Jahr kräftig gewachsen. Der Bevölkerungsverlust des Freistaates Sachsen betrug im vergangenen Jahr nur noch minimale 0,1 Prozent. Ich gehe davon aus, dass für ganz Sachsen demographisch gesehen in den kommenden Jahren eine schwarze Null herauskommen wird und hoffe, dass die Landesregierung ihre rigide Sparpolitik aufgrund überholter Bevölkerungsstudien aufgibt.
Für Leipzig setzt sich der positive Trend bis mindestens 2020 fort. Vielleicht wird nicht jedes Jahr ein Bevölkerungsanstieg von 2 Prozent und mehr herauskommen, aber dass die Messestadt 2020 über 600.000 Einwohner zählt, halte ich für durchaus realistisch.
Bevölkerungsstatistik nach Gemeinden für den 30. November 2013 (PDF)
Als Ergänzung zu den Ergebnissen der Kommunalen Bürgerumfrage:
PM Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2. April 2014
Medieninformation 65/2014
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2,6 Prozent Anstieg der Pro-Kopf-Verdienste in Sachsen
Niveau bleibt bei 82 Prozent des Bundesdurchschnitts
Die Arbeitnehmer in Sachsen verdienten 2013 brutto, d.h. vor Abzug der Lohnsteuer und Sozialbeiträge, durchschnittlich 25492 € und damit 648 € bzw. 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bundesdurchschnitt betrug der Jahresverdienst 31 019 € je Arbeitnehmer, was einen Anstieg um 670 € bzw. 2,2 Prozent im Vergleich zu 2012 bedeutete. Während
in den alten Ländern (ohne Berlin) ebenfalls eine Steigerung um 2,2 Prozent zu verzeichnen war, erreichten die fünf neuen Länder mit 2,4 Prozent ein etwas höheres Plus. Trotzdem verharrte der Pro-Kopf-Verdienst in Sachsen seit dem Jahr 2009 bei rund 82 Prozent des bundesweiten Durchschnittsverdienstes.
Innerhalb der sächsischen Wirtschaft wurde der höchste Pro-Kopf-Verdienst im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe erzielt (30 286 €). Der Spitzenverdienst im Freistaat Sachsen repräsentierte jedoch nur 72,5 Prozent des Bundesverdienstes in dieser Branche. Die niedrigsten Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer in Sachsen vermeldete, wie auch in den vergangenen Jahren, die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei mit 18 911 €. Im bundesweiten Vergleich lag Sachsen hier bei 107,5 Prozent
des Wertes für Deutschland. Der Vergleich zum Jahr 2012 zeigte in allen sächsischen Wirtschaftsbereichen mit Ausnahme des Baugewerbes (-2,5 Prozent) Zuwächse beim Pro-Kopf-Verdienst. Bei diesen Anstiegen lag das Produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe mit 4,3 Prozent vor dem Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation mit vier Prozent.
Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer
Sachsen: 25492 Euro im Jahr = 2124,33 Euro im Monat
Sachsen-Anhalt: 22483
Thüringen: 23071
Baden-Württemberg: 33298
Bayern: 32949
Berlin: 30775
Deutschland: 31019 Euro im Jahr = 2584,92 Euro im Monat
Netto sind dies etwa 1.426,97 € im Monat (2013, Steuerklasse 1, Alter: 43, keine Kinder, keine Kirchenzugehörigkeit - http://www.brutto-netto-rechner.info/ ).
175 Jahre Ferneisenbahn Leipzig-Dresden
Am Montag, 7. April 2014, wurde an den 175. Jahrestag der "Ferneisenbahn Leipzig-Dresden" erinnert, die zu damaliger Zeit die erste Fernbahnstrecke Deutschlands war. Mit einer Jubiläumsfahrt mit dem neusten ICE - dem ICE 3, Baureihe 407 - der Deutschen Bahn ging es von Leipzig mit Zwischenhalten in Wurzen, Oschatz und Riesa nach Dresden. In beiden Großstädten fanden ein Festakt und in den kleinen Bahnhöfen Feste statt. Der ICE würde normalerweise in etwas mehr als eine Stunde Dresden erreichen, damals benötige die Saxonia fast vier Stunden. Um diese Zeit historisch darzustellen, gab es Zwischenhalte in den genannten Bahnhöfen von einer halben bis dreiviertel Stunde.
Pünktlich um 13.34 Uhr war Abfahrt im Leipziger Hauptbahnhof.
14.20 Uhr im Bahnhof Wurzen. Da die S1 nach Wurzen etwas Verspätung hatte und durch einen vorderen Zug aufgehalten wurde, blieb mir letztendlich nur eine Minute übrig, um den ICE zu fotografieren.
Neben den geladenen Gästen hatten auch 175 Leute die Möglichkeit, über ein MDR 1 Radio Sachsen-Gewinnspiel an der Fahrt teilzunehmen.
Schaulustige und Eisenbahnfans im Bahnhof Oschatz.
Der sächsische Verkehrsminister und deutsche Bahnchef im Führerstand des Wilden Roberts.
Die "99 1574-5".
Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG; Sven Morlock, Verkehrsminister Freistaat Sachsen; Michael Czupalla, Landrat Landkreis Nordsachsen; Andreas Kretzschmar, Oberbürgermeister Stadt Oschatz.
Historisch gekleidetes Zugpersonal.
Um 15.31 Uhr ging es weiter nach Riesa. Da ich bei einem Aufenthalt in Riesa zu spät in Dresden gewesen wäre, habe ich diesen Punkt ausfallen lassen.
Um 16.39 Uhr wird der Jubiläumszug mit einem Feuerwerk im Dresdner Hauptbahnhof begrüßt.
So schnell wird der "Velaro D" nicht noch mal in den beiden sächsischen Städten sein.
Beim zweiten Festakt in der Kuppelhalle des Hauptbahnhofs.
... weitere Bilder auf http://www.regio-schiene.de <<
Wanderungssalden der sächsischen Kreise 2013
+ 10.756 Stadt Leipzig
+ 4801 Stadt Dresden
+ 2037 Stadt Chemnitz
+ 1095 Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
+ 233 Meißen
- 116 Landkreis Leipzig
- 156 Nordsachsen
- 429 Vogtlandkreis
- 522 Görlitz
- 650 Zwickau
- 696 Mittelsachsen
- 912 Bautzen
- 1479 Erzgebirgskreis
Freistaat Sachsen: + 13.962
Zuzüge: 81.192
Fortzüge: 67.230
PM Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 28.04.2014
http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/191831
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Sachsen ist „Heimat für Fachkräfte“
Staatsminister Morlok stellt Wanderungssaldo 2013 vor: „Sachsen ist Zuwanderungsland und attraktiv für Berufseinsteiger, Berufstätige und Rückkehrwillige“
Staatsminister Sven Morlok hat heute den Wanderungssaldo 2013 für den Freistaat vorgestellt. Zum dritten Mal in Folge sind mehr Menschen in den Freistaat gezogen, als ihn verlassen haben: insgesamt gab es ein „Plus“ von 13.962 Personen – deutlich mehr als 2012 (+12.478).
Neben der Zuwanderung aus dem Ausland ist auch die Zuwanderung aus den anderen Bundesländern gestiegen. Der Saldo betrug 3.568 Personen, das ist ein Zuwachs von 13 Prozent gegenüber 2012.
„Die Zahlen für 2013 belegen den erfreulichen der Trend der vergangenen Jahre: Sachsen zieht Menschen von auswärts an, hier zu leben, zu arbeiten oder zu lernen. Ganz wichtig ist, dass die positiven Zahlen vor allem in den Altersgruppen zwischen 15 und 40 Jahren zu verzeichnen sind. Das sind die Menschen, die auch für den Arbeitsmarkt relevant sind. Der Freistaat wird also auch als Arbeitsplatz immer attraktiver.“
Bereits seit mehreren Jahren rückt das SMWA das Thema „Fachkräfte“ in den Fokus der Öffentlichkeit. Den Auftakt bildeten 2011 die „Pendlertreffs“ an der A 72. 2012 wurde die ressortübergreifende Fachkräftestrategie Sachsen 2020 verabschiedet, für die das SMWA die Federführung hat und zu deren Rahmen eine reihe Veranstaltungen („Fachkräfteforen“) gehören. Diese Öffentlichkeitsarbeit wird das SMWA fortführen und wendet sich mit einer gezielten Ansprache unter dem Motto „Heimat für Fachkräfte“ an Berufseinsteiger wie Berufstätige vor allem außerhalb Sachsens. Ziel ist es, Fachkräfte noch stärker auf die Attraktivität des Freistaats als Ort zum Leben, Lernen und Arbeiten aufmerksam zu machen. Zentrales Serviceportal der Ansprache ist die neu eingerichtete Homepage http://www.heimat-für-fachkräfte.de, auf der Informationen zum Standort Sachsen zu finden sind. Außerdem sollen verschiedene Zielgruppen wie Pendler, Studenten oder junge Auszubildende z.B. mit Flyern, Broschüren oder besonderen Aktionen angesprochen werden. In die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit sind zahlreiche in Sachsen ansässige Unternehmen eingebunden, die Fachkräfte suchen oder bereits eingestellt haben. Auch einige „Rückkehrer“, die in ihrer Heimat Sachsen wieder Arbeit gefunden haben, sind mit ihrer persönlichen Geschichte vertreten.
„Das Thema Fachkräfte wird uns in Zukunft immer stärker beschäftigen“, so Staatsminister Sven Morlok „Sachsen braucht kluge Köpfe – und hat einiges für sie zu bieten. Viele Unternehmen werben bereits aktiv um Arbeitnehmer von außerhalb – und immer mehr Betriebe stellen Rückkehrer ein, also Sachsen, die lange Zeit nicht im Freistaat gelebt und gearbeitet haben, aber jetzt gerne in ihre Heimatregion zurückkommen. Wir möchten dazu beitragen, die besonderen Vorzüge und die Attraktivität des Freistaats gerade für Arbeitnehmer noch stärker bekannt zu machen.“
Das SMWA arbeitet beim Thema Fachkräfte eng mit der Bundesagentur für Arbeit zusammen, die ihrerseits zahlreiche Angebote für potentielle Bewerber bereithält. Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit: „Fachkräftesicherung ist wichtig und rückt auf der Grundlage des Rückgangs der Erwerbsbevölkerung immer stärker in den Fokus der Wirtschaft. Schon heute gibt es in ausgewählten Berufen Fachkräfteengpässe. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Bundesagentur für Arbeit u.a. weiter auf die Qualifizierung von arbeitslosen Menschen. Wir beraten aber auch Beschäftigte, die ihren Arbeitsplatz wechseln wollen, wir unterstützen Studienabsolventen, die in Sachsen einen Arbeitsplatz suchen. Dafür stehen allen Interessenten nicht nur unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung, sondern auch eine Online-Plattform, auf der über 750.000 Stellen veröffentlicht sind. Hier kann auch – selbstverständlich anonymisiert – ein Bewerberaccount angelegt werden, durch den ein Kontakt zu einem potenziellen Arbeitgeber schnell und unkompliziert hergestellt werden kann“.
DNN online, 29.04.2014
Leipzig ist Sachsens Zugpferd
http://www.dnn-online.de/dresd…chsens-Zugpferd-796323470
OAZ-Online, 28.04.2014
Mehr Menschen ziehen in den Freistaat - Auch Asylbewerber halten Zahl der Sachsen konstant
http://www.oaz-online.de/web/o…achsen-konstant-608328539
BILD, 29.04.2014
Mehr Zuzüge als Wegzüge
Endlich daheeme!
Immer mehr Sachsen kehren in ihre Heimat zurück, machen Schluss mit der nervigen Job-Pendelei
http://www.bild.de/regional/dr…urueck-35738644.bild.html
PM Stadt Leipzig, 30.04.2014
http://www.leipzig.de/news/new…it-migrationshintergrund/
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Aktuelle Daten zu Leipzigs Einwohnern mit Migrationshintergrund
Das Amt für Statistik und Wahlen und das Referat für Migration und Integration haben jetzt eine aktualisierte Neuauflage des Faltblatts „Migranten in Leipzig“ mit Daten aus dem Jahr 2013 veröffentlicht. Es enthält wieder wesentliche Angaben zu Leipzigs Einwohnern mit Migrationshintergrund.
Das Faltblatt ist ab Montag (5. Mai) kostenlos in allen Bürgerämtern sowie ab sofort an der Informationstheke und im Referat für Migration und Integration im Neuen Rathaus erhältlich. Es kann auch unter statistik.leipzig.de oder http:/leipzig.de/migranten heruntergeladen werden.
"Es ist inzwischen zu einer guten Tradition geworden, dass unsere Statistiker jedes Jahr im Frühling dieses Faltblatt aktualisieren, das diesmal noch aussagekräftiger geworden ist - durch die Aufnahme neuer Daten, so z. B. über Kinder mit Migrationshintergrund in Leipzigs Kitas, über die Entwicklung der Zahlen bei den Einbürgerungen oder bei den Leistungsempfängern nach dem Asylbewerberleistungsgesetz", betont der Integrationsbeauftragte der Stadt, Stojan Gugutschkow. "In der Stadtverwaltung, aber auch darüber hinaus werden diese Zahlen stark angefragt, um die tatsächliche Präsenz der Migranten in Leipzig in den verschiedenen Lebensbereichen, bei Planungen und strategischen Überlegungen berücksichtigen zu können. Sie sind zudem wichtige Indikatoren bei der Bewertung von Integrationsprozessen."
Wie das Amt für Statistik und Wahlen ermittelte, wohnten Ende 2013 in Leipzig 53.776 Personen mit einem Migrationshintergrund, das entsprach einem Bevölkerungsanteil von 10,0 Prozent. Nicht nur ihre absolute Zahl, sondern auch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg somit erneut im Vergleich zum Vorjahr.
Folgende Daten können dem Faltblatt u. a. entnommen werden:
- In Leipzig leben neben knapp 33.000 Ausländern weitere knapp 21.000 Einwohner mit einem Migrationshintergrund ‒ hierzu zählen insbesondere Spätaussiedler und eingebürgerte Personen sowie in zunehmendem Maße deren Kinder ("zweite Generation").
- 2013 wohnten in Leipzig Migranten aus 167 Herkunftsländern.
- Migranten sind im Durchschnitt 10,7 Jahre (Männer) bzw. 15,0 Jahre (Frauen) jünger als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund und wirken damit der Überalterung der Leipziger entgegen
- Die meisten Migranten wohnen in den Stadtbezirken Mitte und Ost, die wenigsten in Nordwest und Nordost.
- Wichtigste Herkunftsländer sind bei den Ausländern Russland, die Ukraine und Vietnam, bei den anderen Migranten dominieren die Spätaussiedler aus Russland, Kasachstan und Polen.
- Bei jeder achten Eheschließung war 2013 mindestens ein Ehepartner Ausländer.
- Am Jahresende 2013 lebten 646 Asylbewerber in der Stadt Leipzig. Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten 1.491 Personen ( Stand: 30.11.2013 ).
- In den 288 Leipziger Kindertageseinrichtungen waren 2013 insgesamt 4.751 Kinder mit einem Migrationshintergrund angemeldet. Das entspricht einem Anteil von 12,9 Prozent aller angemeldeten Kinder.
- Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund ist an den Grundschulen mit 14,9 Prozent am höchsten, an Mittelschulen beträgt er 14,5 Prozent und in Gymnasien 11,1 Prozent.
- 11.3 Prozent aller Studierenden an Leipzigs Hochschulen im Wintersemester 2013/2014 waren Ausländer.
- Die Arbeitslosenquote bei den Ausländern lag 2013 bei 21,5 Prozent (bezogen auf zivile Erwerbspersonen). Sie ist zwar zurückgegangen, ist aber dennoch mehr als doppelt so hoch wie bei den Deutschen.
- 4.775 Betriebe in Leipzig haben einen ausländischen Betreiber ‒ dies sind 8,4 Prozent aller bestehender Betriebe.
Faltblatt:
http://www.leipzig.de/fileadmi…/Leipzig_fb_Migranten.pdf
Das übliche fremdenfeindliche Gepöble in den Kommentaren unter dem LVZ-online-Artikel dazu (Welche Funktion hat eigentlich die Kommentarfunktion?):
LVZ-Online, 30.04.2014
Stadt veröffentlicht neue Zahlen: Jeder zehnte Einwohner hat einen Migrationshintergrund
http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-237021.html
"Übliches fremdenfeindliches Gepöble in der LVZ" ??? Ich kann das weder im Allgemeinen noch im konkreten Artikel erkennen.
Entschuldigung, mein Fehler. Ich meinte nicht den LVZ-Artikel, sondern die Äußerungen in den Kommentaren unter dem online-Artikel. Ich korrigiere das auch noch in meinem obigen Beitrag.
^[weg]
Meine vollste Zustimmung zu dieser Meinung. Meine ist 100% dieselbe und hat sich bereits in meinem (Brief)wahlverhalten zu Europa- und Kommunalwahlen entsprechend ausgedrückt. Wir haben derzeit ein ähnlich vermufftes und verspießertes Gesellschaftsklima in unserem Land wie in der BRD der frühen sechziger Jahre. Nur das wir diesmal linker und grüner Gleichschaltung und Tugendwächtertum der übelsten Sorte ausgesetzt sind. 
^ Aha. Und was hat das jetzt alles mit der städtischen Datenerhebung über Migranten in Leipzig zu tun? Soll ich für euch einen Stammtisch einrichten oder könnt ihr euch künftig auch via PM Luft verschaffen?
Wenn die BILD einen Trend ausmacht, dann ist er wohl endgültig schon vorbei:
BILD, 15.05.2015
Neue Restaurants, feine Läden, junge Leute
Die neue Lust auf Lindenau
Warum zieht es plötzlich alle in Leipzigs alten Westen?
http://www.bild.de/regional/le…ndenau-35980440.bild.html
http://www.thueringer-allgemei…t-nach-Leipzig-1530090940
Hoffentlich sind das genug Warnhinweise für die Thüringer Landeier. Mit dem Ochsenkarren auf den Gleisen fahren und mit der Heugabel an der Strippe rumspielen - damit ist bald Schluss ! 
Falls jemand den Link nicht öffnen kann: Im Spätsommer 2014 beginnen auf der Schnellfahrstrecke Leipzig-Erfurt Testfahrten von ICE-Zügen mit bis zu 330 km/h. Die Strecke ist weitestgehend fertig. Leipzig erhält damit Anschluss an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz.
Über die Strecke werden ab 2015 / 2017 ICE-Züge von Leipzig nach Frankfurt am Main, Stuttgart, Nürnberg und München verkehren. Im Regelverkehr vermutlich nicht mit 300 km/h. Für die Linie Hamburg - Berlin - Leipzig - Erfurt - Nürnberg - Ingolstadt - München möchte die Bahn ICX-Züge kaufen, welche "nur" eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h haben. Allerdings soll es Sprinter geben - welche übrigens teilweise in Halle halten und in Erfurt durchfahren - die bauartbedingt auch die 300 km/h auf der Neubaustrecke regulär ausfahren werden.
Mal wieder ein langer Artikel über ein Leipziger Hausprojekt im Kollektivbesitz und in Selbstverwaltung:
UniSPIEGEL! Ausgabe 3/2014
Studenten als Hausbesitzer: Mein Haus ist dein Haus
Von Marie-Charlotte Maas
http://www.spiegel.de/unispieg…-in-leipzig-a-974497.html
Jedoch empfiehlt es sich, auch den Kommentar der Hausbewohner_innen dazu anzusehen:
31. Mai 2014
Anna und die Wilden Kerle / Wer ist eigentlich diese Anna?
http://wurze.de/wurze_uni_spiegel/#more-742
Zitat aus dem Spiegel-Artikel:
"Es begann damit, dass sie einigen Bekannten von ihrem Plan erzählte. Auch sie wollten anders leben und träumten von einem eigenen Haus; einem Refugium, in dem zwar jeder sein eigenes Zimmer hat, es aber auch viele Gemeinschaftsräume gibt: Großküche, Yoga-Raum, Musikzimmer und viel Platz für Gäste zum Beispiel. Außerdem eine Art Kleiderschrank für alle: Darin soll dann jeder seine Klamotten aufhängen und dem Kollektiv zur Benutzung anbieten."
Ich kann mir den kollektiven Psychoterror und Gruppendruck schon lebhaft vorstellen
Gut dran ist aber, dass solche "Projekte" Quartiersmacher für die anschließende Aufwertung bisher noch vom Immobilienmarkt unbeachteter Lagen ist. Am Ende nehmen auch diese Leute den Weg der Anpassung oder wahlweise der Holbeinstrasse.
Die Sendung Faustschlag auf Radio mephisto 97.6 sendet eine Woche lang Beiträge über die Karl-Heine-Straße: http://mephisto976.de/schlagworte/karl-heine-strasse
07.08.2014
Leipziger Westen
Eindrücke von der Karl-Heine-Straße
Sie ist hipp, laut und bunt: Die Karl-Heine hat sich mittlerweile zu einer szenigen Kulturmeile gemausert. Von urigen Kneipen bis hin zu Flohmärkten ist alles dabei. Doch gibt es auch Schattenseiten? Die Leipziger sind unterschiedlicher Meinung.
http://mephisto976.de/news/dei…r-kar-heine-strasse-44641
07.08.2014
Unterwegs auf der Karl-Heine-Straße
Der Felsenkeller öffnet seine Türen
Der Felsenkeller in Plagwitz steht seit Jahren leer und wartet auf Trubel. Es wurde viel gemunkelt und spekuliert. Nun soll das Gebäude zu neuem Leben erwachen.
http://mephisto976.de/news/der…effnet-seine-tueren-44625
Dr. Ingo Seidemann arbeitet als Projektleiter für den Eigentümer des Felsenkellers, einem "Plagwitzer, dem das Projekt sehr am Herzen liege". Dieser habe bereits ca. eine halbe Millionen Euro investiert und man könne ihm dankbar sein, dass das Gebäude noch steht. Aktuell gäbe es Sanierungsauflagen, deren Finanzierung noch organisiert werden müsse. Sobald diese Hürde überwunden ist, soll der Felsenkeller seine Türen für Kunst und Kultur wieder öffnen. Ingo Seidemann:
„Comedy, Kabarett, Juristenball, alles, was es da auch schon gegeben hat, kann da auch wieder stattfinden. Wir haben vor, zum Jahresende bereits, die Wiederintaktsetzung des Felsenkellers zu schaffen. Ein entsprechender Antrag ist bei der Bauordnungsbehörde eingereicht worden. Wir hoffen, dass wir im Dialog mit den zuständigen Fachbehörden einen Weg finden können, dass wir alle brandschutztechnischen Voraussetzungen schaffen können um das Saalgebäude als solches für Veranstaltungen wieder öffnen zu können."
Das statistische Landesamt in Kamenz hat sich endlich erbarmt und die Bevölkerungszahlen zum 31.12.2013 veröffentlicht. Demnach ist Leipzig wieder offiziell die bevölkerungsreichste Stadt Sachsens.
Nach wie vor wachsen die drei Großstädte, während der ländliche Raum schrumpft:
------------31.12.12--31.12.13
Chemnitz:-241.240---242.022-----+812
Dresden:--525.105---530.754---+5.649
Leipzig:---520.838---531.562--+10.724
^
Schon krass, dass Leipzig doppelt so viele Leute anzieht wie Dresden. Ob es dieses Jahr ähnlich läuft?
Vermutlich schaffen wir dieses Jahr sogar 12.000 Zuzügler.
