kt_kb: Die Stadt setzt bei der Unterbringung der Asylbewerber bereits massiv darauf, die vorhandenen Leerstände bei der GGG zu beseitigen. Wie schnell das geht, sieht man an den freien Wohnungen...
Dazu ein paar Zeilen des Mitteldeutschen Rundfunks:
Bauindustrie fordert mehr Wohnungen für Flüchtlinge
In Dresden und Chemnitz fehlen der Bauindustrie zufolge Tausende Wohnungen für Flüchtlinge. Die Städte müssten deshalb die bisherige Neubaurate steigern und leerstehende Immobilien sanieren, teilte das Pestel-Institut mit. Das Institut hatte im Auftrag mehrerer Verbände aus dem Baugewerbe den Wohnungsmarkt analysiert. Dresden brauche demnach rund 2.700 Wohnungen zusätzlich für Geflüchtete, die in diesem Jahr kommen. Die Stadt weist das zurück. Die Datengrundlage des Instituts sei nicht nachvollziehbar. Stadtsprecher Kai Schulz sagte, Dresden erwarte bis Jahresende noch 2.500 bis 3.000 weitere Flüchtlinge. "Dafür brauchen wir nicht 2700 Wohnungen." Dresden werde diese Menschen in Gemeinschaftsunterkünften unterbringen.
Für Chemnitz prognostiziert das Pestel-Institut einen zusätzlichen Bedarf von rund 1.200 Wohnungen für Geflüchtete. Die Stadt hingegen rechnet in diesem Jahr mit einem Bedarf zwischen 500 und 600 Wohnungen. 350 Wohnungen seien bereits angemietet, auch die weiteren würden bis Jahresende verfügbar.
Also wenn das in dieser Größenordnung so weiter verläuft, muss man ja schon 2016 ganz schön ranklotzen.
Das Jahr 2015 hat bekanntlich nur noch gute zwei Monate.