C++ - das Chemnitzer Stadtgespräch

  • Historische Strassenbahnfotos aus den 70 / 80er Jahren

    Apart beeldmateriaal in deze Chemnitz achtige setting.
    van Wim van der Ent.


    Zufällig darauf gestossen.Ein Holländer fotografiert in der damaligen Ostzone Strassenbahnen.Dresden,Halle und eben Karl-Marx-Stadt.Sind etliche Fotos aus Chemnitz,ich habe hier nur zwei verlinkt.Absolut lohneswert.


    http://www.flickr.com/photos/w…157628472792483/lightbox/


    http://www.flickr.com/photos/w…157628472792483/lightbox/

  • Filmnächte auf dem Theaterplatz - reloaded -

    Vor kurzem berichtete die Freie Presse, dass die Filmnächte in diesem Jahr zum zweiten Mal in Chemnitz stattfinden. Die unerwartet hohen Besucherzahlen waren ausschlaggebend. Meiner Meinung nach nur ein Gewinn für Chemnitz. SEHR SCHÖN GEMACHT!

  • Dienstag, 15. Mai 2012, 19:00 Rawema-Haus
    Freie Presse Leserforum zur Zukunft des "Contiloches"


    u.a. mit Claus Kellnberger und Barbara Ludwig

  • An der Kreuzung Sebastian-Bach-Straße und Zietenstraße kann man seit kurzem ein Wandbild auf dem Giebel bewundern, welches dort die grausame Baulücke etwas weniger schlimm erscheinen lässt. Ein Bild davon habe ich jetzt beim Sachsen-Fernsehen entdeckt: Link. Bei stadthalten-chemnitz.de war wiederum zu lesen, dass das bemalte Gebäude der GGG gehört, welche also wie neulich schon in der Reitbahnstraße hier durchaus wieder einen positiven Akzent setzt. Auch am Brühl gibt es offenbar eine neues Wandgemälde (Link, dort in der Bilderstrecke).


    P.S.: An der Ecke Sebastian-Bach-Straße und Zietenstraße habe ich auch an dem Gebäude an der Zietenstraße neulich Gerüste gesehen, die nichts mit dem Wandbild zu tun hatten. Ob diese noch stehen und wobei es sich dabei handelt, kann ich aber nicht sagen.

  • Danke für die Informationen. Vor ein paar Tagen hab ich eine Aufnahme gemacht:



    Das Fassadenbild am Brühleingang ist schon älter.


    Anbei auch noch eine aktuelle Aufnahme der im Forum schon oft besprochenen Würzburger Straße 43. Keine bauliche Veränderung. Ich würde es mir wünschen aber der Hintergrund ist sehr schwierig. Eine Passantin, die mir beim Fotografieren zusah bemerkte, das ja kürzlich erst ein Dixiklo vorm Haus gastanden hätte, dieses aber wieder verschwunden sei.



    Fotografien von mir.

  • Im Erdgeschoss des Technischen Rathauses an der Annaberger Straße 89 sind seit gestern studentische Planungsideen für das von Chemnitz-Fluss, Müllerstraße, Promenadenstraße und Hartmannstraße eingerahmte Areal zu sehen (Luftbild). Sie sind am Lehrstuhl Städtebau und Entwerfen des Cottbuser Stadtplaners Heinz Nagler entstanden, der gleichsam dem Kuratorium Stadtgestaltung vorsteht, in dem die Konzepte heute diskutiert werden sollen. Die Ausstellung ist bis 3. August geöffnet.

  • Kaum zu fassen, aber die Linke versucht selbst in Chemnitz eine Gentrifizierungsdebatte vom Zaun zu brechen. Angeblich würde das Rathaus ein Gutachten über die Verteilung von günstigem Wohnraum unter Verschluss halten. Christine Pastor (60, Linke) befürchtet nun, dass ein Armen-Ghetto entstehen soll (Quelle). Durch Streichen von überflüssigen Gutachten könnte man übrigens auch Geld einsparen.

  • Wenn demnächst einige amerikanische Touristen nach Chemnitz kommen, sind diese eventuell von folgendem New-York-Times-Artikel über Ingrid Mössinger und die Chemnitzer Museenlandschaft angelockt worden: Link. Die Aufmerksamkeit eines solche weltweiten Leitmediums ist mehr als bemerkenswert.

  • Offenbar ist das "Unternehmen" das den Marmorpalast gekauft hatte und für Eigenheime abreisen lassen wollte (war das ernst gemeint?) in Insolvenz gegangen (bei solchen tollen Ideen :lach:). Das mit dem versteigern an unbekannt hat ein weiteres mal nicht funktioniert. Am Ende bleibt der Steuerzahler wieder auf den Kosten für den Abriss in Ersatzvornahme sitzen. Mehr Koordination wagen.

  • Die OB-Wahl nächstes Jahr wirft ihre Schatten voraus. Mit dem 42-jährigen Ralph Burghart steht der voraussichtliche CDU-Bewerber für die Oberbürgermeisterwahl im nächsten Jahr fest (Link). Burghart ist derzeit einer von drei Geschäftsführern der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.


    Den Name habe ich noch nie gehört. Ob die CDU sich damit einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Andererseits gibt es auch sonst keinen profilierten Politiker in der Chemnitzer Partei, der sich aufdrängen würde. Wenn die Linke tatsächlich Miko Runkel aufstellt, sind die Wahlalternativen allesamt wenig überzeugend.

  • Sachsen Fernsehen, 14. November 2012


    Verband beziffert Bedarf an neuen Wohnungen bis 2025 auf fast 30.000
    In Sachsens Städten steigt die Nachfrag
    e


    Allein bis zum Jahr 2015 müssten vor allem in Städten wie Leipzig, Dresden und Chemnitz rund 12.600 Wohneinheiten neu entstehen, erklärte der Verbandsvorsitzende Frank Müller am Mittwoch in Leipzig mit Verweis auf Erhebungen des Verbandes und des Beratungsunternehmens Empirica.


    http://www.sachsen-fernsehen.d…-bis-2025-auf-fast-30000/

  • Chemnitz und kaum noch unsanierte Altbausubstanz? Das Wörtchen kaum trifft es meiner Meinung nach nicht wirklich.

  • In guter Lage mangelt es wohl insgesamt noch an Häusern, nicht nur an Altbauten. Im Zentrum wohnen heute weniger Menschen als vor zehn Jahren. Andersrum sollte es sein.

  • Das liegt am im wesentlichen daran, dass es im Zentrum an bebaubaren und gleichzeitig bezahlbaren Grundstücken mangelt. Vermutlich war es für das Zentrum dann doch nicht wirklich vorteilhaft, Büro- und Verwaltungsflächen neuer Wohnfläche vorzuziehen. Zudem fehlt es an einem Konzept zur Verkehrsberuhigung - Diskussionen hierzu waren zuletzt der Presse und diesem Forum zu entnehmen. Der zentrumsnahe Kaßberg wird momentan von Bauträgern bis zum letzten freien Grundstück "entwickelt".


    Insgesamt ist jedoch festzuhalten, dass in Chemnitz die Mieten in guter städtischer Lage deutlich steigen und Chemnitz zunehmend auch für Investoren interessant wird.

  • In guter Lage schon.


    Das stimmt ja so nicht. Große Teile des Viertels am Schauspielhaus, zahlreiche Häuser (in Allerbestlage) beispielsweise in der Georgstraße und das ganze Viertel zwischen Georg-, Müller-, Mühlenstraße und StraNa ("Brühl") bieten zweistellige unsanierte Altbauten in Bestlagen.

  • Man sollte vor allem nicht den Fehler machen, einzig und allein den Kaßberg als gute Wohnlage zu sehen - allerdings machen auch viele potentielle Mieter diesen Fehler. Bis auf den Ruf des Stadtteiles bietet der Kaßberg wenig handfeste Vorteile gegenüber Gebieten wie Sonnenberg, Brühl oder Schloßchemnitz, die Unmengen unsanierter Altbauten aufweisen. Eher würden mir mit Parkplatzangebot, Mietniveau oder infrastruktureller Anbindung einige Nachteile einfallen.