Gelsenkirchen: Nordstern [Planung&Bau]

  • Gelsenkirchen: Nordstern [Planung&Bau]


    Quelle: Gelsenkirchen Nordsternpark.jpg – Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Stahlkocher


    Der Nordsternpark ist aus der der Deutschen Bundesgartenschau 1997 hervorgegangen. Zielsetzung der BUGA 1997 war es, auf dem 100ha grossen Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern I/II (Architekten: Schupp&Krämer; vgl. Zollverein/ Essen) - unter Einbeziehung der historischen Bausubstanz aus den 20er Jahren - die Bundesgartenschau erstmals als Landschafts- und Gewerbepark zu präsentieren.


    Die Nordsternpark- Gesellschaft als Projektentwickler verfügt aktuell noch über 2,2ha Mischgebiet, die für die Ansiedlung von Dienstleistungsbetrieben vorgesehen sind sowie 1,5ha potentieller Wohnfläche, in unmittelbarer Nähe des Rhein-Herne Kanals. Die Städte Gelsenkirchen & Essen planen hier die die Entwicklung eines durchgängigen Parkbandes, unter Einbeziehung der Projekte "Emscherinsel", Nordsternpark, Stadtquartier Graf Bismarck und Marina Essen.


    Quellen:
    Nordsternpark
    DerWesten
    DerWesten
    weiterführende Informationen:
    Emschertal_Emscherinsel

  • Auf- und Umbau des Förderturms auf Zeche Nordstern


    Quelle: Zeche Nordstern.jpg – Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner


    Das Gebäudeensemble der Zeche Nordstern beherbergt seit 2003 die Hauptverwaltung der Wohnungsgesellschaft TKS.
    Der Förderturm Schacht II der Zeche Nordstern soll nun sukzessive renoviert und aufgestockt werden:


    • Die unteren Etagen des Förderturms werden aktuell für die Haustechnik des Gebäudes genutzt.
    • Die Ebenen 5 und 6 sollen in ihrem bisherigen Zustand belassen werden.
    • Die Ebenen 7 bis 11 sollen zu Austellungsflächen umgestaltet werden.
    • Zudem ist die Errichtung von 4 weiteren Ebenen geplant.
    • Als Abschluss ist eine 18m hohe Herkules-Skulptur von Markus Lüpertz vorgesehen
    • Damit wird dieser Gebäudeteil die Bauhöhe von 100m knapp überschreiten.
    • Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf ca. 11 Mio EURO
    • Die Fertigstellung des Aufbaus, sowie die Instalation der Skulptur [per Helikopter] soll medienwirksam noch im Kulturhauptstadtjahr 2010 erfolgen.


    Meinung:
    Eine architektonisch zurückhaltende Aufstockung des Förderturmes ist m.E. durchaus zu begrüssen. Ein Herkules als Sahnehäubchen wirkt hingegen dann doch mehr als albern.

    Quellen:

    www.ruhr-tourismus.de

    Glaskubus setzt ein Zeichen über 2010 hinaus - DerWesten

    Der Machbarmacher :: K.WEST

  • Warum sollte die Herkules-Skulptur mehr als albern wirken und der Glaskubus unter ihr angemessen - und nicht umgekehrt? Beide gehören genausowenig zur ursprünglichen Architektur der Zeche.


    Skulpturen ähnlicher Höhe von Lüpertz sind auch auf den Dächern zweier Wohnhochhäuser in Düsseldorf geplant: Königskinder

  • Der Hercules von Gelsenkirchen



    Quelle: FPN - Fassadenplanung Natterer GmbH


    Le-Wel
    1) Weil der Förderturm durch seine Aufstockung eine Funktionserweiterung erfährt, bzw. weil diese Aufstockung eine tragfähige Umnutzung überhaupt erst möglich macht.
    2) Weil sich mir die Sinnhaftigkeit dieses Projektes komplett verschließt.
    Da soll ein mythologischer Muskelprotz medienwirksam per Helikopter auf den Förderturm einer alten Zeche transloziert werden: "Hurra, hurra der semi-deus ex machina ist da!" Und was macht er dann dort? Den Augiasstall ausputzen? Den Strukturwandel vorantreiben? Nein, jetzt mal ernsthaft; welchen Bezug nimmt denn die Lüpertsskulptur zum Gebäudeensemble, zur Region etc...auf?
    Für Investorenarchitektur im Medienhafen mag solch ein Vorgehen zur Stärkung der eigenen USP durchaus angebracht erscheinen, bei einem Schupp/ Krämer Bau ist dieses name dropping schlichtweg überflüssig.

  • Die Sinnhaftigkeit dieses Projektes entspricht ungefähr dem Ansinnen, Austellungsflächen unbedingt in einem Kubus auf dem Dach eines Förderturms unterbringen zu wollen - die Umnutzung eines der vielen Industriebauwerke auf dem Boden käme auf jeden Fall billiger. Wenn man schon abheben möchte - nicht, dass ich es prinzipiell hinterfrage - kann man genausogut eine weitere Skulptur aufs Dach setzen. Sollen in den paar Stockwerken darunter keine Skulpturen gezeigt werden?


    Anscheinend verspricht sich jemand Touristen davon - genauso vom Kubus wie auch von der Skulptur.

  • Spatenstich für Umbau des Nordsternturms


    Quelle: THS


    Pressemitteilung:
    "Ein - im wahrsten Sinne des Wortes - kultureller Höhepunkt wird in Gelsenkirchen gebaut: Der THS-Schachtturm im Nordsternpark wird mit einem gläsernen Kubus und einer 18 Meter hohen Bergmannsplastik des Künstlers Markus Lüpertz gerkrönt und zur Aussichtsplattform umgestaltet.
    Im Kulturhauptstadt-Jahr gehört der knapp 100 Meter hohe Turm zu den sieben offiziellen RUHR.2010-Hochpunkten. Am Freitag kam der Förderbescheid der Bezirksregierung Münster über sechs Millionen Euro, heute wurde der erste Spatenstich gefeiert.
    Mit den Fördermitteln werden die Ebenen 5 bis 11 im Förderturm zu einer musealen Ausstellungsfläche für Videokunst aus der Sammlung Goetz umgebaut. Außerdem entsteht eine öffentlich zugängliche Dachterrasse.
    Infos: www.gelsenkirchen.de"


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    siehe auch:
    DAF-Gelsenkirchen
    Spatenstich für THS-Turm auf Nordstern - DerWesten
    Videokunst im Zechenturm - DerWesten
    Kritik: David Schraven: Der Lüpertz-Koloss oder Bedienung im Nordsternpark » ruhrbarone

  • Umbau der Nordsternturms

    Ich find dieses Projekt einfach nur Super :daumen:


    Besonders die große Statue, die schon aus der Ferne Blicke auf sich ziehen wird. Ich hoffe deshalb auf eine gelungene Lichtillumination.


    Wird die Kulturlandschaft im Ruhrgebiet bereichern und sicher für noch mehr
    Touristen sorgen.

  • Richtfest am Nordsternturm

    Am NT2 wurde heute Richtfest gefeiert.


    Bilder: Nordsternturm Gelsenkirchen - DerWesten


    NT2 – Projektdaten


    Höhe
    Gesamtensemble 103 m
    Herkules-Skulptur Höhe: 18 Meter mit Sockel, Gewicht: 20t


    Nutzungsaufteilung Etagen
    Bestandsturm Ebene 1 – 4 Haustechnik THS Verwaltungsgebäude
    Bestandsturm Ebene 5-11 Nordstern VideoKunstZentrum –
    Sammlung Goetz / neuer berliner
    kunstverein
    Neubauebenen 12 - 13 Forum für das Ruhrgebiet
    Neubauebenen 14 - 16 Privatwirtschaftliche Nutzung
    Neubauebene 17 Öffentliche Dachterrasse

    Baukosten

    Gesamt 13,6 Mio. Euro
    davon förderfähig bis zu 7 Mio. Euro


    Bauzeitenplan in Meilensteinen
    Spatenstich 28.09.2009
    Richtfest Sommer 2010
    Eröffnung Nordstern VideoKunstZentrum Herbst 2010
    Installation Herkules September 2010


    Quelle und weiterführendes: Hintergrundinformation_Nordsternturm
    UPDATE November 2010: THS-Zentrale: Nordstern wächst - DerWesten

  • Hier haben wir im letzten Jahr über die Statue auf dem Nordstern-Förderturm diskutiert. Nach der WAZ (29.10.2010) wird die 18 Meter hohe Statue gerade in Teilen nach Gelsenkirchen gebracht. Dort wird sie montiert, bemalt, auf den Turm gebracht (85 Meter Höhe) und am 17. Dezember enthüllt. Die Kosten der Statue betrugen zwei Mio. EUR.


    Die Rheinische Post (4.11.2010) veröffentlicht in ihrem Artikel über den Herkules ein Foto und ein Video (ungefähr zwei Minuten). Die Statue besteht aus 240 Einzelteilen, die mit 2500 Nähten verbunden werden. Vor dem endgültigen Zusammenbau in Gelsenkirchen wird sie mit dem internen Stahlgerüst gestärkt. Der Löwenkopf auf der Brust symbolisiert die Kraft des Strukturwandels des Ruhrgebiets. Die Statue wird zum Teil bunt bemalt - weil auch die Statuen im antiken Griechenland (vermutlich) bemalt wurden.


    Der Transportleiter sagt im Video, der Herkules sei eine der größten Statuen, die jemals gefertigt würden. Der Autor des Artikels vermutet, sie könnte womöglich zum neuen Wahrzeichen des Ruhrgebiets werden.

  • Der Herkules von Gelsenkirchen steht


    Quelle:THS



    Am Freitagabend ist die 18m hohe Herkulesfigur von Markus Lüpertz auf dem 85m hohen THS-Turm offiziell enthüllt worden. Die Statue setzt sich aus 240 Einzelteilen zusammen, wird durch 2500 Nähte zusammengehalten, wiegt 23 Tonnen, misst von Kopf bis Fuß 18m und besteht aus 240m³ Aluminium.


    BILDER:
    Herkules auf Nordstern - DerWesten
    Herkules aus der Luft - DerWesten
    Zeche Nordstern Herkules 3.jpg – Wikipedia
    Zeche Nordstern Herkules 2.jpg – Wikipedia
    VIDEO: Herkules in Gelsenkirchen - DerWesten
    Begleitausstellung: Ausstellung im Lehmbruck-Museum: Lüpertz tadelt Ruhr.2010 und die Küppersmühle - DerWesten


    Die RP ONLINE greift die im DAF geführte Diskussion um die Lüpertz-Statue auf und fasst sie folgendermaßen zusammen: "Befürworter eines gewissenhaften Denkmalschutzes dagegen fragen sich, warum man ein technikgeschichtliches Wahrzeichen des Ruhrgebiets durch eine gläserne Aufstockung und dann noch durch einen aufgesetzten Riesen aus der Retorte verhunzt. Denkmalschutz sollte immer Möglichkeiten für eine neue Nutzung eines Gebäudes ermöglichen, dabei aber niemals dessen Charakter opfern, sagt man."


    Quellen:
    Herkules auf dem Zechenturm | RP ONLINE

    Herkules in Gelsenkirchen enthüllt - DerWesten

    Skulptur auf THS-Turm: Lüpertz’ Herkules thront nun über dem Revier - DerWesten

  • Unternehmenscampus THS/Evonik Immobilien


    Quelle: Gelsenkirchen nordstern.jpg – Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Marc Schuelper




    THS und EVONIK Immobilien planen im Zuge ihrer Fusion, auf der
    ehemaligen Zeche Nordstern , einen gemeinsamen Unternehmenscampus zu errichten.


    Was bisher bekannt ist:


    • Nordstern soll zum Immobilien-Dienstleistungszentrum der beiden Tochterunternehmen ausgebaut werden.
    • Ehemalige Bestandsgebäude wie die Lohnhalle sollen dazu in Stand gesetzt werden,
    • zudem ist ein neuer Bürokomplex an der freistehenden Fassade des alten Kessel- und Maschinenhauses geplant.


    Quellen:
    Property Magazine - Newsletter Date-Up

    THS und Evonik planen Campus auf Nordstern - DerWesten

  • ^^^^ Nur einen Beitrag früher wurde die Aufstockung als nicht denkmalgerecht kritisiert. Warum sollten beim Anbau an das Kessel- und Maschinenhaus andere Massstäbe gelten?


    Ich kann nicht die Entscheidung gutheissen, Büros für 1000 Mitarbeiter weit von der Innenstadt und der ÖV-Infrastruktur zu bauen, praktisch inmitten eines Freilichtmuseums. Später wundert man sich, dass das Ruhrgebiet zersiedelt und unstrukturiert wird. OK, THS hat bereits Büros vor Ort, aber den Neubau hätte man als Beitrag zur Optimierung der Struktur des Ruhrgebiets nutzen können. Der derzeitige Sitz von Evonik Immobilien, dem Fusionspartner, liegt wesentlich zentraler (lassen wir hier beiseite, ob es Essen oder Gelsenkirchen sein soll).

  • ^^^^ Nur einen Beitrag früher wurde die Aufstockung als nicht denkmalgerecht kritisiert. Warum sollten beim Anbau an das Kessel- und Maschinenhaus andere Massstäbe gelten?


    An wen richtet sich deine Kritik? Wer hat was kritisiert?


    Vom ehemaligen Kessel- und Maschinenhaus existiert lediglich noch die abgestützte Fassade. Beim potentiellen Neubau gilt es diese lediglich zu integrieren. Ansonsten haben die Projektplaner dort freies Spiel...

  • Eröffnung des Nordsternturm verzögert sich auf Sommer 2012



    Quelle: FPN - Fassadenplanung Natterer GmbH


    PM: "Die Eröffnung des Nordsternturms verzögert sich und wird nun auf den Sommer 2012 verlegt. Dann sollen alle Gebäudeteile – öffentliche wie privat genutzte – gemeinsam in Betrieb genommen werden. Zu diesem Schritt hat sich die Geschäftsführung der THS nun unter Berücksichtigung aller noch anstehenden Arbeiten entschlossen. „Der Nordsternturm ist baulich wie brandschutztechnisch ein sehr komplexes Vorhaben. Wir haben es zum einen in wesentlichen Teilen mit einem Denkmal zu tun und zum anderen mit einem Hochhaus zweiter Kategorie, für das besondere Bestimmungen gelten. Im konkreten Fall müssen aufgrund der gegebenen historischen Räumlichkeiten auch Sondermaßnahmen getroffen werden, um die behördlichen Auflagen erfüllen zu können. Das hat in dem einen oder anderen Fall mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich zu erwarten war“, erläutert THS Geschäftsführer Hans-Jürgen Schneider die Entscheidung.
    Schneider zeichnet innerhalb der gemeinsamen Geschäftsführung von Evonik Immobilien und THS für die Ressorts Personal und Verwaltung verantwortlich und kümmert sich seit Jahresbeginn auch um das Standortkonzept: Die bisherige THS Hauptverwaltung auf Nordstern wird zum Verwaltungssitz des zukünftig drittgrößten Wohnungsunternehmens in Deutschland weiter entwickelt, das =189"]aus der Zusammenführung von Evonik Immobilien und THS zu Beginn 2012 entstehen soll.
    Gleich mehrere Faktoren haben zu der unerfreulichen, aber unumgänglichen Terminverschiebung für die Turmeröffnung geführt:
    - Im Projektverlauf sind mehrfach Umplanungen von Materialitäten, Bauverfahren und Technischer Gebäudeausrüstung notwendig geworden. Zudem stellte sich ein erhöhter Sanierungsbedarf im Innern des Bestandsturmes heraus.
    - Anfang Juli 2011 warf ein im Rahmen der Bauarbeiten aufgetretenes Brandereignis die Arbeiten durch Löschwasserschäden über sämtliche Etagen bis zu 13. Ebene erheblich zurück.
    Länger hinziehen werden sich zum anderen notwendige technische Nacharbeiten am Herkules auf der Spitze des Erschließungsturms. Im Rahmen der Aufstellung der Skulptur erfolgte eine Begutachtung durch Sachverständige des TÜV Rheinland. Dabei wurden technische Mängel erkannt, die alleine schon aufgrund des besonderen Aufstellungsortes der Plastik und der damit verbundenen erschwerten Zugänglichkeit nur relativ langwierig behoben werden können. Die Standsicherheit der Skulptur ist hierbei nicht betroffen. Der Herkules muss für die Nachbesserungen nicht vom Turm herunter; die Arbeiten können vor Ort durchgeführt werden. Dabei werden Verbindungsstücke zwischen dem Tragwerk und der Skulpturhülle nachgearbeitet. Derzeit läuft eine Ausschreibung bei entsprechenden Fachfirmen, aber die lange Zeit der Umsetzung bis in das kommende Jahr hinein lässt sich aufgrund der einschränkenden Bedingungen bereits jetzt absehen.
    Insgesamt führen diese Einzelfaktoren bei einem komplexen Bauwerk wie dem Nordsternturm mit privaten und öffentlichen Gebäudeteilen unterschiedlicher Nutzung zu zahlreichen Interdependenzen, die nun letztendlich die bedauerliche Verschiebung des Öffnungstermins begründen. Hans-Jürgen Schneider ergänzt: „Auch im Interesse der größtmöglichen Sicherheit für Besucher wie Mitarbeiter haben wir entschieden, dass wir den Turm erst nach einer Gesamtfertigstellung eröffnen.
    Über die notwendige Verschiebung hat die Geschäftsführung der THS zuvor alle entscheidenden Stellen informiert, u. a. die Bezirksregierung in Münster, den Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen sowie die Partner des Videokunstzentrums.
    Die Ertüchtigung der Bestandsetagen im historischen, denkmalgeschützten ehemaligen Förderturm ist im Wesentlichen abgeschlossen. Hier fehlt der finale Ausbau, der vom kuratorischen Konzept der ersten Ausstellung des dort vorgesehen Videokunstzentrums abhängt, das derzeit mit den Partnern in München und Berlin endabgestimmt wird.
    „Im nächsten Sommer sollen sowohl die Neubauetagen bezogen als auch Videokunstzentrum und Besucherterrasse eröffnet werden. Dann ist der Nordsternturm jenes attraktive Kultur- und Ausflugsziel für Besucher der Ruhrmetropole, das wir in diesem Jahr leider noch nicht bieten können“, umreißt Hans-Jürgen Schneider die Perspektive für das kommende Jahr."

    Quelle:
    =188"]THS-Wohnen.de: THS verschiebt Eröffnung des Nordsternturms

  • Hotel - Erweiterungsbau

    Für rund 2,8 Millionen Euro entsteht ein weiterer kleiner Baustein zur Reaktivierung des Nordsterngeländes. Wie DerWesten berichtet erweitert das Restaurant Heiner's am Nordsternpark sein Angebot vor Ort um ein Hotel der Kategorie 4-Sterne plus. Die 25 Dopellzimmer werden teils in ehemaligen Büroräumen, teils in einem Erweiterungsneubau (Dieser entsteht allerdings erst nach der Eröffnung, in einer zweiten Bauphase) untergebracht. Die Fertigstellung des I.BA´s ist für Mai 2012 vorgesehen.

  • Baustelle an der Kanalbrücke bis 2015

    PM: "Im Nordsternpark in Horst startet die EMSCHERGENOSSENSCHAFT Ende dieser Woche mit den Vorbereitungen zu einem neuen, großen Vortrieb für den Abwasserkanal Emscher (AKE). Bis zum Frühjahr 2015 wird dort im Bereich der Parkbrücke südlich des Rhein-Herne-Kanals Baustelle sein.

    Dort wird der Schacht mit der Bezeichnung „S_.050“ gebaut, von dem ab dem kommenden Jahr unterirdische Rohrvortriebe sowohl in östliche als auch in westliche Richtung starten. Die Kanalrohre werden einen Durchmesser von 2,80 m haben - die größten, die für den Abwasserkanal Emscher verbaut werden. Nach Abschluss des Vortriebs wird der Schacht zum Betriebsschacht für die Kanalunterhaltung ausgebaut.


    Die Arbeiten beginnen in den nächsten Tagen mit dem Anlegen einer Baustraße durch den Park, welche die Baustelle südlich der Kanalbrücke mit der Eggemannstraße verbindet. Auf dieser Trasse wird sich bis 2015 der Baustellenverkehr abspielen, der aber nur phasenweise mit größeren Erdtransporten verbunden sein wird. Diese werden hauptsächlich im Herbst anfallen, wenn der Schacht ausgehoben wird, und dann später noch mal in den Vortriebsphasen von jeweils drei Monaten Dauer."


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…f8bc3f2230c2715ecf5fd7428

  • Videokunstzentrum eröffnet im Oktober

    PM: "In den historischen Turm des Nordsternparks zieht Kunst ein. Am 6. Oktober eröffnet das neue Nordstern Videokunstzentrum, das zukünftig Wechselausstellungen mit Werken aus der Sammlung Goetz und dem Neuen Berliner Kunstverein zeigen wird. Zudem beherbergt die neunte Etage ein Archiv zur Geschichte der Videokunst.
    Eröffnet wird das Zentrum mit der Schau "Schichtwechsel". Die Werke u. a. von Francis Alÿs, Matthew Barney, Harun Farocki, William Kentridge, Tony Oursler, Hito Steyerl, Rosemarie Trockel, Silke Wagner und Artur Żmijewski kreisen alle um das Thema "Arbeit".
    Zeitgleich mit dem Videokunstzentrum eröffnet die neue Besucherterrasse in 82 Metern Höhe.
    Für den Betrieb des Nordsternturms hat das Immobilienunternehmen Vivawest GmbH eine eigene Gesellschaft gegründet."


    Quelle: idr
    Weitere Informationen in Kürze unter
    www.nordsternturm.de

  • Programm zur Turmeröffnung

    PM: "Ein Geheimtipp ist der Nordsternpark schon lange nicht mehr. Der Landschafts- und Gewerbepark im Gelsenkirchener Stadtteil Horst ist ein wichtiger Ankerpunkt der Route der Industriekultur und hat sich einen guten Namen als attraktives Naherholungsgebiet im Revier gemacht. Zehntausende Besucher fanden allein bei der letzten Extraschicht wieder den Weg auf das ehemalige Zechengelände. Im Jahr sind es mehr als eine Viertelmillion.


    Die BUGA 1997 und die Europäische Kulturhauptstadt RUHR.2010 hatten Nordstern bereits temporär Kunst beschert, jetzt wird sie ein fester Bestandteil des Angebotes im Park. Mit dem Nordstern Videokunstzentrum Sammlung Goetz / Neuer Berliner Kunstverein eröffnet ein Museum der ganz besonderen Art im Oktober seine Türen. Nicht in den gewohnten White Cubes oder Black Boxes präsentieren die international renommierte Sammlung Goetz aus München und der traditionsreiche Neue Berliner Kunstverein Medienkunst aus ihren Beständen, sondern vor und in der Kulisse der denkmalgeschützten alten Fördermaschinerie.


    Die erste Wechselausstellung trägt den Titel „Schichtwechsel“. Sie widmet sich insbesondere dem Thema Arbeit in einer Vielzahl von Variationen. Es werden u. a. Arbeiten von Francis Alÿs, Matthew Barney, Harun Farocki, William Kentridge, Tony Oursler, Hito Steyerl, Rosemarie Trockel, Silke Wagner und Artur Zmijewski gezeigt.


    Neben ausgewählten Einzelpositionen internationaler Künstlerinnen und Künstler in Form raumgreifender Installationen aus den Beständen der Sammlung Goetz und des Neuen Berliner Kunstvereins ist in der 9. Etage ein Archiv zur Geschichte der Videokunst eingerichtet, das den Besuchern die Möglichkeit bietet, sich an Sichtungsplätzen Aspekte der Videokunstgeschichte eigenständig zu erschließen. Zentrales Motiv der Werkauswahl ist hier die Befragung des Phänomens Raum in der Videokunst und ihre Bezugnahme auf mediale, soziale, politische und psychologische Räume. Die Auswahl aus den Beständen des Neuen Berliner Kunstvereins umfasst u.a. Werke von Olga Chernysheva, Annika Eriksson, Elise Florenty, Bruce Nauman, Nam June Paik, Katya Sander, Richard Serra / Nancy Holt, Maria Vedder, William Wegman, Hague Yang und Heimo Zobernig.


    Die Ausstellung „Schichtwechsel“ läuft bis zum 28. Juli 2013 und ist samstags und sonntags von 11-18 Uhr für Besucher geöffnet (Eintritt 3,- € /1,50 € erm.). Die Besucherterrasse ist ebenfalls zu diesen Zeiten sowie werktags von 10-17 Uhr begehbar (Zutritt 2,- € /1,- € erm.).


    Nordsternturm - Herkules
    Vivawest Wohnen GmbH
    Nordsternplatz 1
    45899 Gelsenkirchen-Horst
    www.nordsternturm.de


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Campus Nordstern

    Seit 2012 befindet sich der Hauptsitz des Immobilienkonzerns Vivawest Wohnen auf dem ehemaligen Areal der Zeche Nordstern. Gleich neben dem Nordsternturm soll nun ein weiteres Verwaltungsgebäude für 300 Mitarbeiter entstehen. Der siegreiche Entwurf aus dem Hause JSWD Architekten sieht ein abgestuftes 6.500 Quadratmeter (Nutzfläche) großes Gebäude vor, das sich in die bestehende Bebauung ganz passabel einfügt.



    Visualisierung: JSWD Architekten