Spandauer Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • An der Auguststraße 23 soll, laut Genehmigungsliste von Juli, endlich der Altbau neben dem Clärchen instandgesetzt werden. Wurde Zeit.

    Hier ein Eindruck vom Ist-Zustand (Copyright: Google Maps).

  • Dreispitzpassage soll abgerissen werden

    Der Tagesspiegel berichtet, dass die BIM die ungeliebte und seit Jahren größtenteils leerstehende Dreispitzpassage abreißen und durch eine moderne Wohnbebauung ersetzen möchte. Die bestehenden Wohnungen sollen demnach erhalten und durch einen Neubau anstelle der Einkaufspassage ergänzt werden. Auf Entwicklungsstadt.de wird ebenfalls ausführlich darüber berichtet.

  • Verstehe allerdings nicht, warum diese Änderungen nicht im Bestand realisiert werden können. Das ist ja schließlich bereits Wohnbebauung.

  • Ein Witz von solchen Passagen war ja auch, dass man Wege verkürzen kann. Statt um die Ecke, quer durch. Auch ein höherwertiges Angebot gehörte einst dazu. Hier findet man in beiden Fällen das Gegenteil. Wie sollte sich da also Laufkundschaft entwickeln, außer, es gäbe dort etwas einmaliges zu finden. Tuts aber nicht. Insofern erst mal ne gute Sache, wie auch immer das umgesetzt werden soll.

  • Neubau Schulerweiterung und Hort der Freien Waldorfschule Berlin-Mitte

    In der Steinstraße 36 (DAF-Karte) wird auf einer Brache ein Erweiterungsbau für die Freie Waldorfschule Berlin-Mitte errichtet. Dem Bauschild nach wird der erste Preis des Architekturbüros FRÖLICHSCHREIBER umgesetzt.


    Hier die Visu:


    steinstr_visu.jpg

    ©FRÖLICHSCHREIBER Architekten


    Die Baugrube wurde bereits ausgehoben:


    steinstr02.jpg


    steinstr01.jpg


    Das Bauschild bzw -plane:


    steinstr03.jpg

  • Ich packe es mal hierher, ich finde keinen passenderen Thread.


    Dieses kleine Bauvorhaben habe ich heute zufällig entdeckt.

    Wollte mir eigentlich die Dreispitzpassage ansehen, allerdings fand ich dann diesen Würfel neben dem sanierten Ullsteingebäude.

    Der Hinterhof ist ziemlich geräumig und wunderschön und das Gebäude doch recht wuchtig.


    0208ull25kin0.jpg


    Hier kann man auch das Ullsteingebäude sehen, das ich von hingen gar nicht kannte.


    0208ull167d8e.jpg


    Schon verrückt, da lebt man jahrelang hier und war noch nie hier. Es gibt diese Orte in Berlin, die nur ein paar Meter von belebten Strassen entfernt, völlig ruhig und abgelegen wirken.



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  • Sanierung und Umbau Grenaderhaus

    Das äußerlich denkmalgeschützte Grenaderhaus in der Dierksenstraße Ecke Rosa-Luxenburg-Straße wird innen gerade saniert. Früher war hier mal die WBM (ganz früher die BVG) drin. Jetzt werden in Innenräume komplett umgebaut und energetisch saniert.


    Das so modern wirkende Gebäude stammt aus den späten 1920er Jahren. Es ist eine Stahlskelettkonstruktion mit Verblendung aus Muschelkalkplatten und Klinkern an den Brüstungen. Das im Hof gelegene Gleichrichterwerk ist als Querbau zwischen den beiden Flügeln des Büro- und Dienstgebäudes angelegt. Von der Straße aus ist es jedoch nicht sichtbar. Ich hatte hier aber ein Foto davon gepostet.


    dsc_0024-001owfs3.jpg


    dsc_00229adxc.jpg


    dsc_002351icz.jpg

    Fotos: meine

  • Meine, es waren die Wasserbetriebe, nicht die WBM. Das Gebäude war ursprünglich breiter. Als in den 1960ern die Karl-Liebknecht-Straße in der heutigen Form errichtet wurde, wurde ein Teil des Gebäudes abgerissen und die Fassade angepasst, vergleichbar dem Amtsgericht an der Grunerstraße.

  • An der Auguststraße 23 soll, laut Genehmigungsliste von Juli, endlich der Altbau neben dem Clärchen instandgesetzt werden. Wurde Zeit.

    Hier ein Eindruck vom Ist-Zustand (Copyright: Google Maps).

    Aus soll wurde ist. Die Bauarbeiten haben schon begonnen, was auch gut ist, bevor das Gebäude zusammenstürzt. ;)




    Fotos: meine

  • In der Almstadtstraße saniert die WBM zwei Plattenbauten. Der erste, Ecke Hirtenstraße, wird wohl seinen ursprünglichen Touch mit den Kieselplatten behalten.




    Die Sanierung Nr.53 scheint etwas aufwendiger zu sein:




    Bilder: meine

  • Ehrlich gesagt freue ich mich über die sensible Renovierung der Plattenbauten. Auch wenn sie nicht hübsch sind, haben die Betonplatten mittlerweile einen historischen Wert, bzw. einen DDR-Charme. Eine weißverputzte WDVS-Sanierung würde den Charakter zerstören und die ohnehin kaum aufzuwertenden Platten eigentlich nur verschlimmbessern.

  • Weinmeisterstraße 15

    Zuletzt hier


    Das historische Backsteingebäude in der Weinmeisterstraße wird durch einen schmalen Anbau an der freiliegenden Brandwand erweitert. Die Rohbauarbeiten sind bereits im fortgeschrittenen Stadium. Verantwortlich für den Entwurf ist das Büro Dickmann Richter Architekten. In der DAF-Karte konnte ich nichts dazu finden, daher gehe ich davon aus, dass das Vorhaben noch nicht bekannt ist.


    Visualisierung:


    anbau_weinmeisterstraj1dkx.jpg

    (c) Dickmann Richter Architekten

  • Das sind zwei schöne, einfühlsame Projekte. Dieser Teil von Mitte ist vorbildlich in seiner Entwicklung und Aufenthaltsqualität.

    irgendwie müsste sich das auf das Klosterviertel überragen lassen.