^Das wäre schön, aber wahrscheinlich nicht sicher, weil das 2019 schon angekündigt worden ist: https://www.bz-berlin.de/berli…d-mit-sed-geldern-saniert
Spandauer Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte
-
-
-
^ Zumindest ist es eingerüstet.
-
-
Ist das möglicherweise die Bestätigung, dass der 2. Apple-Store Berlins tatsächlich in den Neubau in der Rosenthaler Straße 43-45 einzieht?
Dort steht für die Rosenthaler Str. 43:Ausbau einer Verkaufsfläche
im EG und 1. OG als Fachgeschäft für Computer, Mobiltelefone und Unterhal- tungselektronik
nun schwarz eingerüstet
-
...und auch in Apple-Fan-Kreisen wird heute über den 2. Apple-Store für Berlin in diesem Gebäude unter "kurz notiert" berichtet.
Es gebe zwar keine offizielle Bestätigung aus Cupertino, aber ein bestimmtes Detail an einem noch nicht ganz fertiggestellten Großbau an der Rosenthaler Straße lasse sich als sicherer Hinweis auf einen Apple Store deuten: Die schwarzen Bretter an der Front. Eine solche "Tarnung" habe Apple bereits mehrfach eingesetzt, wenn ein Apple-Store errichtet wurde.
-
-
Das denkmalgeschützte Gebäude in der Sophienstraße 34 (Hier die Ansicht in Streetview) soll aufwendig restauriert und modernisiert werden. Es sollen 17 Eigentumswohnungen zwischen 26 und 140 Quadratmeter sowie 2 Gewerbeeinheiten entstehen. Das Projekt heißt VIVIENNE. Die Sanierung soll im 3. Quartal 2022 abgeschlossen sein. Preise für die Wohnungen ab 380.000 Euro. (Jeder kann gerne den Taschenrechner zücken und durch die qm der kleinsten Wohnung teilen, um zu sehen, in welchen utopischen Regionen wir uns hier bewegen). Wer trotzdem zuschlagen möchte, kann das hier tun.
-
Maximal 18.500€ der qm². Wo sonst in Deutschland werden denn mittlerweile so Preise überhaupt noch erzielt?
-
inkl. Klimaanlage. Eher ungewöhnlich und recht selten in deutschen Standardwohnungen zu finden. Damit scheint man wohl auf die Wünsche ausländischer Kundschaft einzugehen.
-
... mich macht sowas sehr ungehalten. Die besten innerstädtischen Lagen werden an chinesische und arabische Käufer verkauft die so gut wie nie die sündhaft teuren Immobilien nutzen. Einstmals belebte Quartiere gentrifizieren zu menschenleeren, seelenlosen Bereichen im Herzen der Hauptstadt, wie auch schon am Friedrichswerder. Das muss aufhören!
-
Zu spät. Die Sophienstraße hat schon lange ihren urigen Charme und die alteingesessene, gewachsene und lebendige Nachbarschaft eingebüßt. Bereits vor fast 10 Jahren wurde sie im Tagesspiegel als durchgentrifiziertes Wohlstandsghetto bezeichnet. Als geliftete, glatte und unnatürliche Flaniermeile für Touristen, in der die Menschen nicht leben, sondern sich präsentieren würden. Diese Entwicklung kann im gesamten Kiez nicht mehr gestoppt werden, dazu hätte man schon sehr viel früher gegensteuern müssen und z.B. die Zusammensetzung der Nachbarschaft, die vor ca. 20 Jahren den Kiez repräsentierte, durch eine soziale Erhaltungsverordnung schützen müssen (Milieuschutz).
-
Hier hat sich in den letzten Monaten nicht mehr viel getan
-
Toll wie die Stadt immer deutlicher neue "urbane Schichten" bekommt.
Links 1970er, rechts Weimarer Republik und der coole Neubau mittendrin und es passt kein Blatt Papier dazwischen.
Genau mein Ideal von interessantem Stadterlebnis.
-
Toll wie die Stadt immer deutlicher neue "urbane Schichten" bekommt.
Links 1970er, ....
Nicht alles was nach Platte aussieht, ist aus den 70 ern. Links das ist ein Neubau aus den 2000 ern.
-
^ Yup, erbaut 2002-2007 von Zanderroth und mit Dachpool.
-
Der Gedanke kam mir auch - und ich find den Bau wirklich hässlich, aber schön dass sich Freunde an der mittlerweile historisch gewordenen 70er Ästhetik an so etwas erbauen können. Wer Spannung durch harsche Brüche mag wird sich an so einem Bau nicht stören.
Den Anderen Bau hätt ich jetzt nicht in die Weimarer Zeit datiert eher in die Zeit vorm ersten WK.
Der mittlere Bau ist wirklich ein kleiner Lichtblick im zeitgenössischen Bauen an historisch sensiblen Bereichen, etwas von Ähnlicher Qualität hätte ich mir am Schinkelplatz und dem Friedrichswerder auch gewünscht.
Ich mag vor allem den vielfarbenen Ziegel/ das könnte fast recycelter Ziegel sein.
Auch das Gestaltungsmittel der Blindfenster empfinde ich als organisches, tektonisches Detail sowohl dekorativ als auch komplettierend. Damit steht der „coole Neubau“ in bester Tradition da.
Mir ist dieser sensible Ansatz und die handwerkliche Anmutung nach wie vor sehr sympathisch. Fehlt eigentlich nur noch die Terassenbegrünung.
-
Nicht alles was nach Platte aussieht, ist aus den 70 ern. Links das ist ein Neubau aus den 2000 ern.
Boah, das habe ich nicht geahnt.
Ich muss betonen dass ich ...
a) ...das super unironisch meinte
b) ...dem Gebäude auch nicht zu nahe treten wollte. Im Gegenteil ich hatte unterschwellig ein bisschen Angst man könnte es bald abreißen und so den "Schicht-Effekt" schmälern.
Beim zweiten Hinsehen falen dann doch Sachen auf, die man damals nicht gemacht hätte (z.B. die mehrstufige Nische).
-
Das Gebäude könnte man vermutlich 100 zufällig ausgewählten Passanten zeigen& ihnen vier Entstehungsjahrzehnte zur Auswahl geben. Das Gros dürfte sich für (schlecht modernisierte) 70er entscheiden.
Ich mag den Bruch an der Stelle aber. Wertet er doch den ohnehin attraktiven Neubau noch ein wenig auf.
-
^ Wenn dem so wäre, dann würden wahrscheinlich genau die gleichen Leute den schönen Neubau in der Gründerzeit verorten.
-
Also ich interessiere mich schon für Architektur- wenngleich auf sehr laienhaftem Niveau aus Sicht des neugierigen Passanten. Und anhand der schweren Balkone und der Fenster(bänder) wäre ich- bei flüchtigem Blick- definitiv nicht auf den tatsächlichen Entstehungszeitraum gekommen.