Spandauer Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • Der B-Plan wurde nur aufgestellt, aber nicht verabschiedet. Ich hatte dazu eine Erläuterung gefunden (jetzt finde ich den Link nicht mehr). Es ging im Entwurf nur um allg. Wohnstandortsicherung.

  • Die Berliner Woche berichtet in einem kurzen, eher kryptischen Artikel, dass auf dem Mini-Grundstück die drei gesunden 30-jährigen Linden "lange vor Projektstart" gefällt wurden. Diese Formulierung lässt doch auf ein Bauprojekt schließen, das aber nicht näher erläutert wird. Immerhin sind zwei schöne Fotos zu sehen, eines davon vom fertiggestellten Suhrkamp-Bau.


    Leergeräumt sieht das Grundstück gar nicht so klein aus, sodass man sich hier wirklich ein Gebäude vorstellen kann. Und zwar ohne Verbindung zum bestehenden (roten) Plattenbau.

  • ^ Danke, KaBa1. Schon etwas ironisch, dass der Autor kritisiert: "Warum werden Anwohner*innen nicht im Vorfeld über kommende Bauvorhaben informiert?" und seinerseits uns nicht weiter über das Bauvorhaben informiert, obwohl er offenbar fest davon ausgeht, dass es besteht und über das er also Informationen haben müsste.


    Das Grundstück selbst wäre in seiner gesamten Größe ohne Probleme bebaubar, denke ich, aber wenn, wie ich annehme, ein angemessener Abstand zum Plattenbau eingehalten werden müsste, würde die Fläche sofort deutlich kleiner werden, da ja das Grundstück trapezförmig ist. Aber sollte das dennoch gemacht werden, käme ein interessanter, dreieckiger, turmartiger Bau heraus, etwas wie das hier. :)

    Einmal editiert, zuletzt von ElleDeBE ()

  • ^Die Berliner Woche lässt auch Nicht-Journalisten schreiben. Man kann das also eher wie einen Meinungsblockeintrag sehen, als einen tatsächlichen Zeitungsartikel.

  • ^ Interessant, aber in diesem Fall hätten sie, wie beim Suhrkamp-Bau, auch ein oder zwei Bäume stehen lassen können ...

  • Als Ergänzung zum Neubau der Berlin Metropolitan School in der Linienstr.

    Im Baunetz erschien ein Artikel mit einer überzeugenden Bildstrecke zu diesem Bauprojekt bzw. um die Aufstockung der Bestandsgebäude. Großartig!

  • Für die Mulackstraße 17 ist im November der Bauantrag für die Errichtung enes Mehrfamilienhauses mit fünf Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss eingegangen. Damit verschwinden langsam die allerletzten Baulücken in dieser Gegend.

    Einmal editiert, zuletzt von ElleDeBE ()

  • Juhu, ein Apple-Shop. Die Gegend braucht Lebensqualität und Nahversorgung uns nicht noch mehr Ecken für den reinen Tourismus. Da fehlt es mir wieder an mehr Balance. 🤔 Gemischter Einzelhandel istja völlig in Ordnung, aber Orte für alle Bedürfnisse.

  • ^^ Meines Wissens wandert der Supermarkt, der vorher hier stand, in den Untergeschoss. Dann schließen sich in diesem Fall Apple Store und Nahversorgung nicht aus.

  • Ein Supermarkt (hoffentlich nicht wieder den nächsten Biomarkt - auch ein stinknormaler Markt kann so etwas abdecken) bildet noch keine ausreichende Nahversorgung ab, immerhin gab es dort auch mal einen Rossmann & an der Ecke eine Apotheke - so etwas braucht auch Metropole, gerade in einer älter werdenden Gesellschaft? Wer will dort als Berliner einkaufen? Da gibt's doch mittlerweile nur noch den klassischen Tourismus statt Mischung. Ich bin keineswegs gegen Vielfalt, aber gegen die allmähliche monotone Infrastruktur. 🤔😊

  • Und ich bin gegen monotone Beiträge. Sorry, aber zu behaupten, dass die Spandauer Vorstadt nicht vielfältig ist, ist doch wirklich völlig absurd. Die von Dir angesprochene Apotheke samt Hausartz hast Du beispielsweise direkt An der Rosenthaler/Neue Schönhauser Straße. Und den Supermarkt (weiß nicht, was an einem Biomarkt jetzt so schlimm sein soll?) hast Du direkt am S-Bahnhof. Ich will jetzt gar nicht aufzählen was es da sonst noch so an Läden und Infrastruktur gibt. Da kann man nämlich auch einfach mal Maps öffnen. Und man wird sehen, wie vielfältig das Angebot ist. Mir ist im übrigen auch neu, dass nur Touris Produkte von Apple besitzen...

  • Ein Supermarkt (hoffentlich nicht wieder den nächsten Biomarkt - auch ein stinknormaler Markt kann so etwas abdecken) bildet noch keine ausreichende Nahversorgung ab, immerhin gab es dort auch mal einen Rossmann & an der Ecke eine Apotheke - so etwas braucht auch Metropole, gerade in einer älter werdenden Gesellschaft? Wer will dort als Berliner einkaufen? Da gibt's doch mittlerweile nur noch den klassischen Tourismus statt Mischung. Ich bin keineswegs gegen Vielfalt, aber gegen die allmähliche monotone Infrastruktur. 🤔😊

    Irgendwo in den genehmigten Bauanträgen habe ich gelesen, dass sowohl Edeka als auch Rossmann in den Neubau zurückkehren, also alles gut. :)

  • nicht zu vergessen REWE und DM am S-Bahnhof bzw Henriette-Herz-Platz, was ja wohl auch direkt 5min zu Fuß um die Ecke ist :rolleyes:. Ich würde sogar Kaufland am Alex noch zur Nachbarschaft zählen.

  • Korrekt, meiner Meinung nach kann man den Rewe am S-Bahnhof Hackescher Markt aber vergessen. Ich glaube, dass ist auch nur ein Rewe City. Der ist klein, eng, hat nur ein abgespecktes Sortiment und zumindest vor Corona waren da immer sehr viele Touristen, um sich Kleinigkeiten zu kaufen, sodass die Schlange quer durch den Markt ging. Hab dort ab und zu nach der Arbeit eingekauft und es hat mich eigentlich immer nur gestresst. Insofern bin ich froh, wenn ein größerer Edeka öffnet.

  • Übrigens wird seit einigen Monaten an dem Wohngebäude "Gormannstraße 19/19a" (in welchem sich die Kneipe "Schmittz" befindet) gewerkelt: das Dachgeschoss des vierstöckigen Gebäudes wird zurzeit ausgebaut, der Ausbau soll laut Baustellenschild bis zum 31.05.2021 beendet sein.


    Bisher konnte ich leider keine Infos finden, ob es sich um Eigentums- oder Mietwohnungen handeln wird. Da jene Seite der Gormannstraße nicht mehr zum Milieuschutzgebiet "Alexanderviertel" gehört, könnte ich mir Eigentumswohnungen gut vorstellen. Da das Gebäude keinen Fahrstuhl aufweist, liegt die Annahme nicht fern, dass auf der Rückseite auch ein Aufzug angebracht wird.

  • Ich weiß nicht ob das schon Thema war aber An der Tucholskystrasse 40 soll die Renovierung und Rekonstruktion der Fassade des Gebäudes für die Gemeinde adass Jisroell im Gange sein. Der Bau soll seine alte Erscheinung von 1904 zurückerhalten.