Hier scheint sich Ende nächsten Jahres konkret was zu tun. Geplant ist demnach ein Hotel mit 55 Zimmern: http://www.maas-architektur.de/Hotel_Mitte_Berlin.html
Fehlt dann nur noch die Nachbarbrache Oranienburger Straße 44 und die Straße wäre zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wieder vollständig bebaut!
Der aktuellen Genehmigungsliste (für September, Hallole hat sie gerade verlinkt) entnehme ich: "Änderung, Nutzungsänderung, Erweiterung der Bestandsbebauung 'Clärchens Ballhaus'."
Da es sich beim "Clärchens Ballhaus" um eine Berliner Institution handelt, jede Ankündigung einer Änderung entsprechend nach einer Drohung klingt und daher stresst: Weiß jemand zufällig, worum es hier gehen könnte?
^ Gute Nachricht für alle Fans von „Clärchens Ballhaus“, verkündet der "Tagesspiegel" vom 30.07.2019; demnach will auch der neue Eigentümer, Yoram Roth, die Institution in Mitte erhalten. Dem bisherigen Betreiber sei allerdings zum Jahresende gekündigt worden, 2020 solle das 106 Jahre alte Kult-Lokal saniert werden (besagte Baugenehmigung für die Auguststraße 24 datiert vom 17.09.2019).
Zuletzt im Januar 2019
Der Umbau ist mittlerweile auch fernab der Oranienburger Straße, quasi "an der Rückseite" abgeschlossen:
(Fotos: Hallole)
Laut einem Wachschutz-Mitarbeiter nutzt der Eigentümer, das Berliner Medizintechnikunternehmen Biotronik das durchsanierte ehem. Kaiserliche Postfuhramt als Repräsentanz, wohl mit einer Art Betriebskantine - jedenfalls ohne öffentlichen Bereich.
Unter Berufung auf Mittes Baustadtrat Gothe heißt es in der "Berliner Zeitung" vom 21.10.2018, dass Biotronik einen "offenen Eingang" von der Oranienburger Straße, Läden und Restaurants geplant habe, was schon seinerzeit von Biotronik demnach nicht kommentiert wurde.
Hier, zur Ergänzung, drei Tagbilder. Bei Tageslicht sieht man besser, dass der Neubau als Erweiterung des Monbijou Hotels dessen Fassade 1:1 fortsetzt. Die unterschiedliche Geschosshöhe und der Erker sorgen für etwas Abwechselung.
Unverständlich bleibt für mich, warum man beim Erker auf Seitenfenster verzichtet hat. Die höheren Kosten werden durch die ganz andere Lichtwirkung und zusätzliche Ausblicksmöglichketen mehr als kompensiert.
Alle Bilder von heute & von mir & gemeinfrei.
Hätte man sie nicht vielleicht farblich etwas interessanter machen können? Oder irgendwelche großen Graffitis mit Monbijou-Motiven oder was weiß ich...So hat es was von gehobenem Hinterhof. Ist diese Straße ja im Grunde auch...Naja, wenigstens wurde eine große Lücke verkleinert. Den letzten Schritt schafft man nun auch noch - irgendwann.
Das Gebäude Linienstr. 86 macht Fortschritte. Allerdings habe nirgends ein Rendering o.ä. vom fertigen Gebäude gesehen. Und natürlich sieht man jetzt von der Linienstrasse das ehemalige Jüdische Krankenhaus und den Innenhof nicht mehr.
Fotos von mir und gemeinfrei.
Eine gute Nachricht, zumindest für Backsteinliebhaber: Das Bauprojekt Linienstr. 86 (s.o. ^) wird mit sehr schönem Backstein verkleidet.
Fotos von mir & gemeinfrei.
Also der Um- / Anbau an der Schule hier zieht sich schon ziemlich hin, das Konzept ist allerdings recht ungewöhnlich.
Das 'Überstülpen' des grossen Plattenbaus und dazu die Materialauswahl mit dem Kupfer(?)
Eine relativ stabile Mülltonne die an der Mauer im Nachbarhof stand, hat diese Aufnahmen aus dem Innenhof ermöglicht.
Eine interessante Neuigkeit: An der Karl-Liebknecht- Straße 31 wurde im Juni die Errichtung eines Neubaus beantragt. Unter "Vorhaben" steht zudem: Kleine Alexander Str., Bartelstr. 10178 Berlin. Ich vermute (und hoffe), es geht um das Grundstück, auf dem z.Z. dieser Flachbau steht. Das wäre eine sehr gute Nachricht, denn dieses Pavillion verbraucht viel Fläche, entzieht der Gegend Urbanität und fleht geradezu danach, abgerissen zu werden, damit diese äußerste östliche Ecke der Spandauer Vorstadt, nach dem Neuen Podium, weiter verdichtet und aufgewertet wird.
Auf der Rückseite, der abgesenkten Bartelstr. ist der Bau quasi 2stöckig (unten Garagen), inklusive Übergang zum Bürogebäude Karl-Liebknecht-Str. 31. Ein Abriss dieses "Pavillons" nebst Übergang ist mehr als wünschenswert. Hier könnte man evtl. die Bartelstr von einer Sackgasse wieder zu einer Durchgangsstr. umbauen. Der aktuelle Zustand des Grundstücks ist ja weder einladend noch urban und städtebaulich eine Katastrophe. Einziger Wermutstropfen bei einem Abriss wäre die Tatsache, dass unser abschliessbarer, sicherer Firmen-Fahrrad-Abstellraum weg käme 😖
Also der Um- / Anbau an der Schule hier zieht sich schon ziemlich hin, das Konzept ist allerdings recht ungewöhnlich.
Ich habe das Gefühl, dass der Hausmeister das Projekt alleine stemmen muss. War nach längerer Zeit am Wochendende mal wieder da und sehe nur mariginalen Fortschritt.
Bild von mir.
Eine gute Nachricht, zumindest für Backsteinliebhaber: Das Bauprojekt Linienstr. 86 (s.o. ^) wird mit sehr schönem Backstein verkleidet.
Allerdings geht es auch hier sehr gemächlich voran. Meine Bilder vom Wochenende unterscheiden sich kaum von ElleDeBes von März:
Bilder von mir
