Die FAZ berichtet heute, der Bund hätte sich erstmals schriftlich zu seiner finanziellen Unterstützung des Projektes geäußert. Demnach wolle/könne er sich "nicht in nennenswerter Weise" an der Finanzierung beteiligen. Die Stadt müsse den Großteil der Kosten selbst stemmen und eine Finanzierung ggf. mit weiterer Beteiligung auf die Beine stellen. Den Brief habe der Paralementarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministeriums, Jan Mückes, verfasst. Demnach könne er sich lediglich folgende Leistungen des Bundes vorstellen:
- Geld, das der Bund ansonsten für Lärmschutzmaßnahmen einer oberirdischen Lösung zur Verfügung stellen würde
- Mittel aus der ersparten Unterhaltung des Fahrbahnbelages
- Mittel aus der Städtebauförderung
Damit steht erneut die Frage nach der Finanzierung von 120-145 Mio. Euro für die teilweise Einhausung bzw. von weiteren 140 Mio. Euro für die vollständige Einhausung (bis zum Dreieck Erlenbruch) im Raum.