Dritter Regionaler Wohnungsmarktbericht weist Flächenreserven aus
PM: "Die Metropole Ruhr verfügt zurzeit über Flächenreserven von 2.110 Hektar für etwa 32.000 neue Wohnungen. Das entspricht knapp fünf Prozent der Wohnungsbauflächen im Ruhrgebiet. Für den Wohnungsmarkt bleibt daher die Entwicklung des Bestandes von großer Bedeutung. Das sind wesentliche Ergebnisse des Dritten Regionalen Wohnungsmarktberichts, den die Arbeitsgemeinschaft Wohnungsmarkt Ruhr jetzt im Planungsausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) vorstellte.
Erfreulich sind die weitgehend stabilen Kaufpreise beim Bauland. Die Preise für Bestandsimmobilien sind dagegen eher gestiegen.
Der Wohnungsmarktbericht ist ein Leitprojekt der Städteregion Ruhr 2030. Beteiligt sind die elf kreisfreien Städte und die vier Kreise des Ruhrgebiets. Unterstützt wurde die Erstellung des Berichts vom RVR und der NRW.BANK.
Für den nächsten Bericht 2018 übernimmt der RVR die Federführung. Dazu Martin Tönnes, stellvertretender Regionaldirektor des RVR: "Gerade beim Thema Wohnungsmarkt ist der Blick über die eigenen Stadtgrenzen hinaus sehr wichtig."
Quelle: idr