NRW: Wohnungsmarkt & -Wirtschaft

  • NRW: Wohnungsmarkt & -Wirtschaft

    Laut RVR erreichte die Zahl der Wohnungsneubauten 2007 mit 8574 fertiggestellten Wohnungen die neidrigste Quote seit 1980.
    Damit sank die Zahl der Neubauten (2007) gegenüber 2000 um knapp die Hälfte.
    Von den fertiggestellten Neubauten waren mehr als die Hälfte Einfamilienhäuser.
    In Bochum wurden mit 9,6 Neubauten je 1000 Einwohner in den letzten sieben Jahren die niedrigste Neubauquote innerhalb des RVR erreicht, in Hamm mit 25,6 und im Kreis Unna mit 23,9 dagegen die meisten.
    Quelle:idr
    Trotz steigender Spritpreise und Qualitätsoffensiven der Innenstädte hält der Stadtflucht ins Umland demnach weiterhin an. Ein Trend dem es meiner Meinung nach entgegenzutreten gilt. Es kann nicht angehen das der Flächenfrass, Suburbanisierung und Zersiedelung weiterhin anhält, während die Innenstädte der Großen Leerstände zu verzeichnen haben.
    Über was verfügen Städte wie Unna und Hamm (noch!) außer jungfräuliches Land das großzügig zur Zersiedelung freigegeben wird?
    Universitäten, Kunst, Kultur, Arbeitsplätze und alles was das Leben sonst noch lebenswert macht wird doch zum größten Teil von den Big-4 im Ruhrgebiet (Du/E/BO/Do) gestellt und vor allem finanziert!!!
    Es kann nicht angehen, dass das Umland davon partizipiert und "parasitiert" ohne dafür auch zu bezahlen.
    Sicher ist das Thema hochkomplex und nicht einfach per Direktive von oben zu lösen...
    Eine Idee wäre die Planungshoheit für das Ruhrgebiet + Umland wieder an den RVR zu übertragen, anstatt weiterhin den Wettbewerb um "Häuslebauer" zwischen den einzelnen Ruhrgebietskommunen anzuheizen, den die Großen Städte einfach nicht gewinnen können.
    Passend hierzu: Täglich verschwinden 113 Hektar Freiland in Deutschland

  • weniger Bauanträge in 2008

    Pressemitteilung:


    "Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der Baugenehmigungen ist 2008 im Ruhrgebiet zurückgegangen. Die Bauämter in der Metropole Ruhr genehmigten 3.923 Anträge für Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser, ein Jahr zuvor waren es noch 4.354.
    Einen besonders deutlichen Rückgang verzeichneten die Städte Dortmund (- 49,7 Prozent), Essen (- 40,4 Prozent) und Bochum (- 42,3 Prozent), während die Kreise Ennepe-Ruhr, Recklinghausen und Unna mehr Baugenehmigungen erteilten. Auch in Mülheim (+ 44,5 Prozent) und Herne (2007: 23 Genehmigungen, 2008: 47) gab es einen deutlichen Anstieg.


    Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-2518, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de"


    Quelle: Verteiler des Informationsdienst Ruhr

  • regionaler Wohnungsmarktbericht 2009

    Im Rahmen der „Städteregion Ruhr 2030” hatten die Städte Bochum, Essen, Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Bottrop, Gelsenkirchen, Herne, Hagen, Dortmund und Hamm 2007 beschlossen, eine regionale Wohnungsmarktbeobachtung anhand gemeinsamer Indikatoren aufzubauen.
    Die regelmäßige Sichtung des regionalen Wohnungsmarktes sollte zukünftig die Überprüfung bestehender Konzepte und die Entwicklung neuer Strategien auf kommunaler Ebene erleichtern.
    Nach zweijähriger Arbeit liegen die erste Ergebnisse nun vor:Regionaler_Wohnungsmarktbericht_2009


    Quellen:
    DerWesten
    Ruhr Nachrichten

  • Ergänzung: regionaler Wohnungsmarktbericht 2009

    #55 eine kurze Zusammenfassung zum regionalen Wohnungsmarktbericht 2009


    Pressemitteilung:
    Zitat:"
    Gelsenkirchen (idr). Der Kooperationsverbund Städteregion Ruhr 2030 mit den elf kreisfreien Kommunen der Metropole Ruhr hat den ersten regionalen Wohnungsmarktbericht erstellt. Er enthält Informationen, Betrachtungen und Einschätzungen zum Wohnungsmarkt, u.a. Immobilienpreise, Bautätigkeiten und Bevölkerungsentwicklung.
    Laut Wohnungsmarktbericht sind die Kaufpreise für Wohneigentum ingesamt günstig und stabil in der Region. Auch die Mieten bewegen sich in allen Größenkategorien überwiegend im mittleren Bereich.
    Die Neubautätigkeit ist in nahezu allen beteiligten Kommunen rückläufig, weil weniger Mehrfamilienhäuser entstehen. Ein- und Zweifamilienhäuser werden weiterhin auf konstantem Niveau gebaut. Der Wohnungsmarktbericht findet Indizien, dass sich der Trend zur Abwanderung ins Umland deutlich abschwächt. Seit 2001 werde die Wanderungsbilanz zunehmend ausgeglichener.
    Trotz der prognostizierten rückläufigen Haushaltszahlen, so der Bericht, gebe es auch künftig Wohnungsneubaubedarf entstehen, insbesondere als Ersatz für wegfallende Wohnungen und zur Entwicklung städtebaulicher Qualitäten.
    Am 21. April findet im stadtbauraum in Gelsenkirchen eine Fachtagung statt, bei der der Wohnungsmarktbericht vorgestellt und diskutiert wird.
    Infos: www.staedteregion-ruhr-2030.de


    Pressekontakt: Stadt Dortmund, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Stefan Thabe, Telefon: 0231/50-27299, E-Mail: sthabe@stadtdo.de"


    Quelle:
    Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

  • Preise für Wohneigentum leicht gesunken

    Pressemitteilung:


    Zitat:" Der durchschnittliche Preis für Wohneigentum in der Metropole Ruhr ist im vergangenen Jahr um zwei Prozent gesunken. Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht NRW 2009 hervor, der heute in Düsseldorf vorgestellt wurde.
    Das entspricht auch dem Landestrend: Die Marktpreise gaben im Schnitt leicht nach. Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser verbilligten sich landesweit durchschnittlich um zwei Prozent. Die Preise für Baugrundstücke blieben weiter konstant. Zwar wurden nur unwesentlich weniger Immobilien verkauft, der Umsatz ist aber insgesamt leicht gesunken.
    Die Preise für Bauland sind in der Region leicht gestiegen: 189 Euro pro Quadratmeter wies der letzte Grundstücksmarktbericht für das Ruhrgebiet aus, im aktuellen Bericht sind es 190. Teurer ist nur die Region Düsseldorf mit 280 Euro pro Quadratmeter. In der Bergisch/Märkischen Städteregion liegen die Preise bei 186 Euro pro Quadratmeter.
    Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften kosteten 2008 mit durchschnittlich 245.000 Euro in der Metropole Ruhr deutlich weniger als im Raum Düsseldorf (305.000 Euro), aber mehr als am Niederrhein (185.000 Euro).
    Der Grundstücksmarktbericht wird jährlich vom Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen erstellt, Berichtszeitraum ist das jeweilige Vorjahr.
    Infos unter www.boris.nrw.de


    Pressekontakt: Innenministerium NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, -2301; Der Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land NRW, Telefon: 0211/47526 40, E-Mail: oga@brd.nrw.de"


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

  • Bauämter erteilen weniger Baugenehmigungen

    Pressemitteilung:


    Zitat: "Weniger Baugenehmigungen erteilten die Bauämter in der Metropole Ruhr im ersten Halbjahr. So wurden 1.515 neue Wohnhäuser genehmigt, 539 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Anträge - 1.280 - wurden für Einfamilienhäuser gestellt. Auch hier ist der Trend rückläufig.
    Infos: www.it.nrw.de


    Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-2521, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de"


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr


    siehe auch: Fast überall in NRW herrscht Flaute am Bau - DerWesten

  • RVR-Statistik-News: Zahl der Wohnungen auf Rekordhöhe

    PM: "Die Zahl der Wohnungen in der Metropole Ruhr hat Rekordhöhe erreicht: Anfang 2009 gab es 2.617.716 Wohnungen im Ruhrgebiet - 0,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und sogar 11 Prozent mehr als vor 20 Jahren.
    Rein rechnerisch stehen je 100 Einwohnern 50,3 Wohnungen zur Verfügung, 1980 war das Verhältnis noch 40,2 Wohnungen pro 100 Einwohner. Die durchschnittliche Haushaltsgröße im Ruhrgebiet liegt bei 2,05 Personen. Damit gibt es rechnerisch eine leichte Überversorgung mit Wohnraum.
    Knapp 70 Prozent der Wohnungen in der Metropole Ruhr haben zwei bis vier Räume, 30 Prozent bestehen aus fünf und mehr Räume. Lediglich knapp zwei Prozent sind Einraumwohnungen. Die Wohnraumstruktur weicht damit vom übrigen NRW ab, wo der Anteil der Wohnungen mit fünf und mehr Räumen mit 42,6 Prozent deutlich höher liegt.
    Infos: www.rvr-online.de/publikationen/statistik/Statistik_News_09.php?p=6,1"


    Quelle: Presseverteiler RVR

  • RVR-Statistik-News: Wohnungsbestand

    Metropole Ruhr ist bestens mit Wohnraum versorgt


    PM: "Die Wohnraumversorgung in der Metropole Ruhr ist auf Rekordhoch: Im Jahr 2009 standen hier 50,7 Wohnungen pro 100 Personen zur Verfügung. Im übrigen NRW lag die Versorgung mit mit 46,5 Prozent deutlich niedriger. Das belegen Zahlen, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in seinen aktuellen Statistik-News veröffentlicht.
    Die Ruhrgebietsstädte Hagen, Essen und Mülheim liegen mit jeweils rund 55 Wohnungen je 100 Einwohnern an der Spitze. In Xanten (36), in Sonsbeck (37) und in Hamminkeln (38) fällt die Wohnraumversorgung dagegen am niedrigsten aus."


    Tabellen Wohnungsbestand 2009 Ruhrgebiet: Wohn_2009
    Graphiken Wohnungsbestand 2009 Ruhrgebiet: Wohn_2009_graf


    Quellen:
    Presseverteiler Regionalverband Ruhrgebiet
    Wohnungsbestand - Metropole Ruhr - Portal für das Ruhrgebiet

  • NRW: Wohnungsmarkt & -Wirtschaft

    Ich denke dafür gibt´s bisher noch kein passendes Thema:
    Die LEG hat heute eine umfassende Studie zum Wohnungsmarkt in NRW vorgestellt. Miethöhe bzw. Kaufpreis, Leerstand, Einkommen der Bevölkerung und Co. wurden für jede Region und ALLE Immobilien-Angebote im Land analysiert.


    http://www.rp-online.de/wirtsc…seinander_aid_912771.html


    Teuerste Mieten in Düsseldorf (absolut) und Köln (im Verhältnis zu den eher durchschnittlichen Einkommen), niedrigste in eher ländlichen Regionen, Kreis Höxter an der Weser absolut und ein Krefelder Vorort (ok, so halb ländlich) im Verhältnis zu den Einkommen.


    Bei uns sind sinkende Leerstände und spürbar steigende Mieten bei abnehmender Bevölkerung zu verzeichnen. Klingt unlogisch, scheint aber mit den kleiner werdenden Haushalten (mehr ältere Alleinstehende, junge Singles usw) zusammenzuhängen. Positiv ausgedrückt: Unsere Dörfer werden auch bei sinkenden Bevölkerungszahlen nicht vom Leerstand geprägt sein und veröden, die einzelnen Personen haben einfach nur mehr Platz. Negativ formuliert: Das Leben wird einsamer und teurer.


    Positiv finde ich die immernoch eher "dörfliche" Struktur: Über zwei Drittel der Haushalte befinden sich in Einfamilienhäusern, in großen Wohnblocks muss(?) nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung wohnen.


    Gesamte Statistik:


    http://www.leg-nrw.de/unterneh…ungsmarktreport-nrw-2010/

  • Aktuelle Prognose des Bauvolumens in NRW 2011


    PM: "Im Auftrag der AKNW bereitet die Heinze-Marktforschung regionale bauwirtschaftliche Marktdaten auf. In aktualisierter Fassung liegt eine neue Zeitreihe mit einer Prognose für das Jahr 2011 vor.


    • Die regionalen Marktdaten werden für alle Städte und Kreise Nordrhein-Westfalens für die Bereiche Wohnungsbau und Nichtwohnungsbau getrennt nach Neubau und Modernisierung angeboten. Den Architekturbüros können sie zur Beurteilung der bauwirtschaftlichen Situation der Region oder des Marktsegments dienen.


    • Seit Jahren geht das Neubauvolumen im Wohnungsmarkt kontinuierlich zurück. Wurden 2005 noch gut 31 000 Wohneinheiten in Eigenheimen fertiggestellt, werden für 2011 nur noch etwas über 18 000 Fertigstellungen prognostiziert. Gegenüber dem Tiefstand aus 2009 mit 16 651 Wohnungen stellt dies allerdings einen Zuwachs dar. Insgesamt sollen 2011 in die Fertigstellung nordrhein-westfälischer Eigenheime 3,9 Mrd. Euro (in Preisen von 2000) investiert werden. Auch im Geschoßwohnungsbau wird mit annähernd 13 000 Wohneinheiten eine leichte Belebung gegenüber den Vorjahren erwartet, das Investitionsvolumen beträgt 1,7 Mrd. Euro.


    • In den Regionen zeigt sich, dass in Neuss, dem Rhein-Sieg-Kreis und in den in den Kreisen Steinfurt und Borken noch eine rege Neubautätigkeit von Eigenheimen herrscht. Köln bleibt stärkster Markt bei der Errichtung von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Gegenüber den Vorjahren kommt es aber zu deutlichen Rückgängen. Anders in Düsseldorf Dortmund oder Münster: dort ist ein Zuwachs zu verzeichnen.


    • Für den Nichtwohnungsbau wird ein Rückgang auf das Niveau von 2007 prognostiziert. Größere Vorhaben kündigen sich in Kleve, Wesel und Steinfurt an. Insgesamt sollen 4,2 Mrd. Euro investiert werden. Das Modernisierungsvolumen stagniert mit 28,7 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Die Eigenheimbesitzer werden voraussichtlich 10,6 Mrd. Euro in die Modernisierung investieren. In Mehrfamilienhäuser sollen 8,2 Mrd. Euro fließen, die Modernisierung von Nichtwohngebäuden wird mit einem Volumen von 9,9 Mrd. Euro prognostiziert."
    • Download: PDF-Dokument Regionale Marktdaten 2010


    Quelle: AKNW: Aktuelle Prognose des Bauvolumens in NRW

  • InWIS-Institut - Atlas Wohnen Nordrhein-Westfalen 2010

    PM: "In einem kartographischen Werk mit umfangreichen Tabellenband tragen InWIS-Institut und Evonik Wohnen GmbH Daten und Informationen in bislang nicht gekannter Vielfalt und Tiefe rund um das Thema "Wohnen" zusammen. Der "Atlas Wohnen 2010" bietet Fachleuten und Laien interessante Einblicke in die soziodemographische Entwicklung, den Wohnungsbestand und den Wohnungsmarkt im bevölkerungsreichsten Bundesland."


    Download:


    Quelle: InWIS GmbH | InWIS Forschung & Beratung GmbH

  • Capital Immobilienkompass 2011

    Aktuelle Daten über die Preisentwicklungen im Wohnungsmarkt deutscher Großstädte liefert der Capital Immobilienkompass 2011. Hierfür wurden in den 120 wichtigsten Städten Makler und Investoren befragt und in insgesamt über 900 Stadtteilen die Preistrends untersucht. Über die aktuellen Stand eures Wohn-Kiezes könnt ihr euch unter folgendem Link informieren:


  • 800 Mio. Euro jährlich für Wohnungsbauförderung in NRW

    PM: "Der Wohnungsbau bleibt auch zukünftig ein zentraler Motor zur Umsetzung gesellschaftspolitischer Ziele. Das wurde im Rahmen eines Gesprächs zwischen AKNW-Präsident Hartmut Miksch und NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans deutlich. Nach Aussage des Ministers hält das Land Nordrhein-Westfalen weiter daran fest, den Wohnungsbau im Lande zu stärken, um breite Bevölkerungsschichten mit preiswertem Wohnraum zu versorgen.


    Minister Walter-Borjans erläuterte in einem Gespräch mit dem Präsidenten der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Hartmut Miksch, dass auch nach einer Übertragung des Wohnungsbauvermögens in den Kapitalstock der NRW.Bank mit einer Wohnungsbauförderung in Höhe von 800 Mio. Euro jährlich geplant werde.


    Auch wenn sich die Architektenkammer wiederholt mit der Forderung zu Wort gemeldet habe, diese Förderung müsse deutlich höher ausfallen, gäbe es angesichts der engen Haushaltslage zurzeit keine Luft nach oben, so Dr. Walter-Borjans. Interessiert zeigte sich der Minister an der stärkeren Nutzung privaten Kapitals und sprach in diesem Zusammenhang den Vorschlag der Architektenkammer an, durch eine verbesserte Abschreibung zum Beispiel für die energetische Ertüchtigung des Wohnungsbaus Anreize für mehr private Investitionen zu schaffen.


    Hartmut Miksch verwies in diesem Zusammenhang auf die Vorzüge des Abschreibungsmodells. Anstelle kurzfristiger Ausgaben durch eine einmalige Förderung trete der Verzicht auf zukünftige Einnahmen. Diese würden durch spätere Wertschöpfungseffekte merkbar kompensiert.


    Minister Dr. Walter-Borjans und Präsident Miksch erörterten darüber hinaus die volkswirtschaftlichen Vorteile, die durch Investitionen in den Wohnungsbau ausgelöst würden. Zitiert wurde in diesem Zusammenhang ein Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) aus dem vergangenen Jahr, welches die Möglichkeiten der beschleunigten Abschreibung von Wohnungsbauinvestitionen hervorhebt."


    Quelle: AKNW: Mehr Investitionen in den Wohnungsbau

  • LBS-Preisspiegel 2011

    LBS - Preisspiegel 2011
    Lage auf den Grundstücks- und Wohnungsmärkten 2011


    Der Preisspiegel 2011 ist gegliedert nach den einzelnen Regierungsbezirken:


    Regierungsbezirk Arnsberg 2011 (pdf)
    Regierungsbezirk Detmold 2011 (pdf)
    Regierungsbezirk Düsseldorf 2011 (pdf)
    Regierungsbezirk Köln 2011 (pdf)
    Regierungsbezirk Münster 2011 (pdf)


    Auswahlkriterien für den Preisspiegel 2011:
    Lage: Alle Angaben sollten sich auf mittlere bis gute Lagen beziehen (keine Spitzenwohngebiete, keine einfachen Lagen)


    weiterführende Informationen:
    Immobiliensuche - Wohnungen und Häuser der LBSi
    =1870&tx_ttnews[backPid]=11&cHash=bdc2cb104d"]NRW-Markt für Wohn-Immobilien 2011

  • kommunaler Wohnungsmarkt NRW

    PM: "Wie entwickelt sich der kommunale Wohnungsmarkt? Mit dieser Frage befassten sich am vergangenen Dienstag (19.7.) im Essener Rathaus rund 40 Wohnungsmarktexperten aus nordrhein-westfälischen Kommunen, Verbänden, Landtag und Ministerium, die sich im „Forum Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung“ regelmäßig austauschen. Petra Heising vom empirica-Institut stellte eine Prognose zur Entwicklung der qualitativen und quantitativen Wohnungsnachfrage in NRW bis 2030 vor, die im Auftrag des zuständigen Ministeriums (MWEBWV) erarbeitet wurde. Die Sitzung der Arbeitsgruppe wurde vom Büro Stadtentwicklung der Stadt Essen geleitet."


    Das Gutachten sowie zahlreiche weitere Studien zum Wohnungsmarkt in einzelnen NRW Kommunen unter: Forum Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung — Wohnungsmarktbeobachtung


    Quelle: Stadt Essen Pressemeldungen

  • Wohnraumstatistik Metropole Ruhr

    PM: "2010 wurden im Ruhrgebiet 2.628.084 Wohnungen gezählt: Das sind 0,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und sogar 15,1 Prozent mehr als vor 30 Jahren. Damit liegt die Zahl der Wohnungen erneut auf Rekordhöhe. Rein rechnerisch stehen im Ruhrgebiet nach Auswertung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) je 100 Einwohnern 51 Wohnungen zur Verfügung, in den übrigen Landesteilen ist das Verhältnis 100:47. Innerhalb der Metropolregion liegt Hagen mit 56 Wohnungen je 100 Einwohner an der Spitze, der Kreis Wesel bildet dagegen mit 44 Wohnungen je 100 Einwohner das Schlusslicht.

    Interessant ist der Blick auf die Wohnraumstruktur: Im Ruhrgebiet verfügt nur knapp jede dritte Wohnung (30,2 Prozent) über fünf und mehr Räume. In den übrigen Landesteilen fällt der Anteil an großen Wohnungen mit 42,7 Prozent dagegen deutlich höher aus. In der Metropole Ruhr verfügen 68,2 Prozent der Wohnungen über zwei bis vier Räume, 30,2 über fünf und mehr Räume und nur rund zwei Prozent sind Einraumwohnungen."


    Weitere Informationen unter www.statistik.metropoleruhr.de.


    Quelle: idr

  • Mehr Baugenehmigungen im Wohnungsbau

    PM: "2.825 Häuser wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres von den Bauämtern in der Metropole Ruhr zum Bau freigegeben, 280 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Baugenehmigungen wurden für 5.442 Wohnungen erteilt, diese enstanden zumeist durch Neubau, aber auch durch Um- und Ausbau. Das geht aus den Erhebungen des Statistischen Landesamtes Information und Technik NRW in Düsseldorf hervor.
    Bei 2.377 genehmigten Neubauten handelt es sich um Einfamilienhäuser, bei weiteren 190 um Zweifamilienhäuser. 258 Bauten waren Mehrfamilienhäuser.
    Bezogen auf die Einwohnerzahl wurden zwischen Januar und September 2011 pro zehntausend Einwohnern NRW-weit durchschnittlich 15,6 Wohnungen zum Bau freigegeben. Die höchsten Baugenehmigungsquoten in der Metropole Ruhr weist Mülheim (23,4) auf, die niedrigste Oberhausen (4,8)."


    Infos: www.it.nrw.de
    Quelle: idr

  • AKNW - Prognose für das Bauvolumen 2012

    PM: "Im Auftrag der Architektenkammer NRW bereitet die Heinze-Marktforschung im Jahresrhythmus regionale bauwirtschaftliche Marktdaten auf. [... ]



    Zwei Drittel von 38 Mrd. Euro Gesamtvolumen in Modernisierung


    Das gesamte Bauvolumen (in Preisen von 2000) wird nach Einschätzung der Heinze-Marktforschung mit 38,3 Mrd. EUR in etwa auf dem Niveau der Vorjahre liegen. Mit 28,4 Mrd. EUR wird der deutlich überwiegende Anteil auf Modernisierungsmaßnahmen entfallen. Das gesamte Neubauvolumen wird im Vergleich zu den Vorjahren mit etwas über 10 Mrd. EUR in 2012 auf 9,9 Mrd. EUR zurückgehen. Die Verteilung des Bauvolumens auf Wohnbau und Nichtwohnbau zeigt ein deutliches Übergewicht zugunsten des Wohnbaus, auf den etwa 66 % des Bauvolumens entfallen.


    Die Regierungsbezirke Düsseldorf mit 10,9 Mrd. EUR und Köln mit 9,1 Mrd. EUR werden im Jahr 2012 zusammen über die Hälfte des Bauvolumens in NRW binden. Während der Regierungsbezirk Arnsberg noch auf ein Bauvolumen von 7,6 Mrd. EUR kommen soll, wird in den Regierungsbezirken Münster und Detmold ein Bauvolumen von rund 6,0 bzw. 4,8 Mrd. EUR erzeugt.


    Wachstum vor allem im Mehrfamilienhausbau erwartet


    Der Eigenheimbau hatte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 positive Veränderungsraten von mehr als 30 % erreicht, allerdings laufen Sondereffekte aus. Damit prognostiziert die Heinze-Marktforschung für das auslaufende Jahr 2011 ein mit 17.159 Wohnungen nur unwesentlich höheres Fertigstellungsvolumen als 2010 mit 17.066 Einheiten. Für das Jahr 2012 wird die Fertigstellung von 18.020 Wohnungen in Eigenheimen prognostiziert. Die meisten Eigenheime werden im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Steinfurt fertiggestellt, gefolgt von den Regionen Köln und Neuss.


    Der Mehrfamilienhausbau wird nach Einschätzung der Marktforscher deutlich zunehmen (2010: 12.818 Wohnungseinheiten, 2011: 13.151 WE, 2012: 14.790 WE). Köln wird mit 1.764 fertiggestellten Wohnungen Spitzenreiter im regionalen Vergleich bleiben. Im Nichtwohnungsbau schätzen die Experten für 2012 insgesamt die Fertigstellung von deutlich über 30 Mio. m³ umbautem Raum.


    Bauen im Bestand: Eigenheime mit 10,7 Mrd. Euro


    In Nordrhein-Westfalen ergibt sich für den Eigenheimbereich ein gesamtes Modernisierungsvolumen für das Jahr 2012 von 10,7 Mrd. EUR. Damit stagniert dieser Bereich in den letzten Jahren auf gleichbleibendem Niveau. Das größte Modernisierungsvolumen wird in Köln umgesetzt. Für Mehrfamilienhäuser errechnet sich für 2012 ein Modernisierungsvolumen von ca. 8,7 Mrd. EUR. Die meisten Investitionen in diesem Sektor sollen in 2012 dabei mit 576 Mio. EUR auf Köln entfallen, beim Pro-Kopf-Wert sollen in Mülheim 826 EUR pro Einwohner investiert werden. Schlusslicht ist hier der Rhein-Sieg-Kreis (315 €/Kopf).


    Modernisierung im Nichtwohnungsbau


    Im Nichtwohnungsbau werden 2012 rund 9 Mrd. EUR in die Modernisierung der Gebäude fließen. Auf Köln soll dabei ein Anteil von 570 Mrd. EUR entfallen, auf Düsseldorf 462 Mio. EUR."


    Quelle: AKNW: Prognose für das Bauvolumen 2012