GAG-Gebäude (Neu-und Umbauten)

  • GAG-Gebäude (Neu-und Umbauten)

    Ich würde der GAG-Koeln gerne einen eigenen Thread widmen. Da in nächster Zeit einige interessante Wohnprojekte sowohl im Neubaubereich als auch Umbauten anstehen!


    Hier noch mal ein paar aktuelle Bilder von den Neubauten an der Venloer Straße / Ecke Äußerer Kanalstraße! Gefällt mir ausgesprochen gut. Die Farbgestaltung als auch die verschiebbaren Lamellenwände vor den nach innen liegen Balkonen die zudem Verglast sind und so etwas vor dem Lärm schützen! :daumen:





    Quelle: Bilder von mir!

  • Die GAG hat Bilanz gezogen; insgesamt sieht es gut aus mit dem städtischen Wohnungsbauunternehmen.


    Rundschau Online


    Dieses Jahr sollen 800 neue Wohnungen gebaut werden. An dieser Größenordnung will man auch in Zukunft festhalten.
    Die GAG fordert aber auch ein stärkeres (finanzielles) Engagement von der Stadt um zukünftig ca. 1000 neue Wohnungen pro Jahr bauen zu können.

  • Zwar bin ich von dem Gebäude auf der Venloer Straße nicht so begeistert. Doch die GAG ist für mich ein echter Segen für Köln. Man muss nur ein Stück weiter über die Äußere Kanalstraße gehen, nach Bickendorf, um zu sehen, was die GAG durch ihren hervorragenden Einsatz für den Denkmalschutz alles leistet. Und das zieht sich über ganz Köln, mit dem Grünen Hof, der Naumann- Siedlung in Riehl, der Germania- Siedlung usw.


    Die genannten Siedlungen waren ja zu ihrer Bauzeit hoch innovativ, in ihrer Architektur, Ausstattung und der Gestaltung der Umgebung ("Gartenstadt"). Es wäre schön, wenn sich die GAG in Zollstock und am Grünen Weg in Ehrenfeld wieder mal etwas so Innovatives leisten würde, nicht nur in bezug auf die Energieeffizienz, sondern auch in bezug auf die Architektur. Doch werden das wohl die "branchenüblichen Gewinnmargen" (so ungefähr pflegt sich Bauwens- Adenauer auszudrücken) nicht zulassen.


    Trotzdem: Die GAG ist eine hervorragende Einrichtung!

  • Auf einem Areal an der Widdersdorfer Straße / Ecke Manstedter Weg in Braunsfeld ersetzt die GAG gerade Zug um Zug den Altbestand durch Neubauten und schafft so 117 Mietwohnungen.


    http://maps.google.de/maps?f=q…tYQ&cbp=12,354.85,,0,3.23


    Auch hier zeigt sich, wie stilvoll die GAG auch den geförderten Wohnungsbau umsetzt. Die Wohnkonzepte und die Freiraumgestaltung die die GAG bisher bei Ihren Wohnkomplexen umgesetzt hat, sind in sich, eigentlich immer stimmig.







    Bilder von mir!..

  • Die GAG Immobilien AG hat ihre Internetseiten relaunched. Es gibt es jetzt einen Ausblick auf zukünftige wie bereits abgeschlossene Projekte mit einigen Fotos.


    http://www.gag-koeln.de

    Einmal editiert, zuletzt von RainerCGN () aus folgendem Grund: Link vergessen:-)

  • In den letzten Jahren hat die GAG im städtebaulich so geschundenen Stadtteil Niehl die größte Wärmepumpensiedlung Europas errichtet. Das neue Viertel entstand auf dem ehemaligen Siemensgelände und bietet in 400 Häusern und Wohnungen Platz für rund 1000 Einwohner. Das Projekt wurde Ende 2010 abgeschlossen. Hier nun eine kleine Fotoserie, die ich im Internet gefunden habe.


    http://www.willebrand.com/catalog.php?oid=422

  • Die GAG-Siedlung in Niehl sieht ja garnicht so schlecht aus. Mich stört an dieser Art Wohnungsbau aber gruzndsätzlich, dass es reine Wohn/Schlafstätten sind. Kein Geschäft, keine Kneipe, kein Kiosk - nix.
    Solange solche Siedlungen noch unmittelbat an urbane Viertel "andocken" - sozusagen als Ergänzung - ok. Ansonsten fände ich solche Konzepte ziemlich trostlos.

  • Ich finde es ausgezeichnet, was die GAG für Köln tut. Die vielgeschmähte Stadt Köln zeigt sich hier von ihrer besten Seite. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass die GAG die 1200 zur Zwangsversteigerung anstehenden Wohnungen in Chorweiler erwirbt, so wird es auch dort sicher einen erheblichen Entwicklungsschub geben.


    Zur Feststellung bezüglich der fehlenden Geschäfte: An den Siedlungen der 20er und 30er Jahre kann man sehen, dass dies auch mal anders war. In denen sind nämlich an den Ecken oft kleine Tante- Emma Läden integriert. Nur leider werden die heute oft nicht mehr als Geschäfte genutzt.


    Aber beim Grünen Weg wird die GAG ja genau das wieder aufnehmen, und ein gemischtes Viertel mit Geschäften und Büros auf die Beine stellen. Dein Wunsch, citysurfer, ist also schon erhört.

  • Der KSTA berichtet in seiner Onlineausgabe über eine erste Bürgerkonferenz mit ca. 200 Teilnehmern aus Ostheiheim und OB Roters sowie weiteren Vertretern der Politik und der heimischen Wirtschaft. Haubtthemen waren die Sauberkeit, der Fluglärm sowie ein neues Bürgerhaus. Unterm Strich hat Roters versprochen, sich in Zukunft auch mehr für die Belange der Stadtteile einzusetzen, die in der Vergangenheit zu Lasten der Innenstadt zu kurz gekommen sein.


    Hier mal ein paar aktuelle Bilder der GAG Baustelle in Ostheim. Wie ich finde, wieder einmal ein gelungenes Beispiel für innovativen und durchdachten Wohnungsbau. Wirklich gut, dass es in Köln die GAG sowie andere Wohnungsbauunternehmen gibt. Ich war vor einigen Tagen auch mal auf der Baustelle der Vorgebirgsgärten und muss sagen, sehr überzeugend das gesamte Konzept. Das Viertel am Vorgebirgspark hat jetzt schon extrem viel Charme und Flair. Sehr beeindruckend. Wer mal in der Gegend ist sollte sich das Viertel wirklich mal genauer anschauen.


    Ok, der aufdringliche Wachmann der mich sehr Rüde von der Baustelle verwiesen hat war jetzt nicht so nett. :daumen:







    Das ist der Zustand vor dem Abriss:



    Quelle: Bilderbuch-Koeln.de


    An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für die tollen Fotos von Bilderbuch-Koeln.de!

  • "It is not easy, being green!", sagt Kermit, der Frosch. :lach: Spaß beiseite, sieht nicht schlecht aus - vor allem von oben sehr beeindruckend!

  • Ich habe dazu auch eine Mitgliederzeitung aus 2008 gefunden. Dort gibt die GAG einen Ausblick auf die Tätigkeiten und Investitionen zwischen 2010 und 2015 aber auch einen interessanten Rückblick auf bestehende und abgeschlossene Modernisierungen.


    Gerade in Kalk wird es in den nächsten Jahren richtige Großinvestitionen in den Gebäudebstand geben. Insgesamt werden dort mehr als 1.100 Wohnungen in Schuss gebracht. Dazu wird z.T. Altbestand abgerissen und neu gebaut oder es werden Moderniesierungen oder Großmodernisierungen durchgeführt. :daumen:


    http://www.gag-koeln.de/pdf/in…ung/Mieterzeitung2008.pdf

  • Unter dem Namen "Carlswerkquartier" ersetzt die GAG-Koeln entlang der Alten Wipperfürther Straße / Ecke Herler Straße in Köln Mülheim gerade sukzessive Altbaubestand gegen Neubauten. Insgesamt werden 125 Neubauwohnungen entstehen und die 3-geschossige Siedlung durch 4-geschossige Neubauten + Staffelgeschoss ersetzt.


    Wieder einmal ein gelungenes Beispiel und ein guter Beweis das die Genossenschaften den privaten Immobilienunternehmen in nichts nachstehen. Wie gut das es in Köln noch reichlich Wohnungsbaugenossenschaften wie die GAG gibt. :daumen:


    Hier mal ein paar aktuelle Fotos:




    Links im Bild der Altbaubestand der nach und nach gegen die Neubauten ersetzt wird.










    Quelle: Bilder von mir.

  • Ein Link zur Mietgliederzeitschrift der GAG. Auf Seite 6 findet sich ein kleiner Bericht zu den Neubauten am Grünen Weg in Ehrenfeld.


    http://www.gag-koeln.de/gag_mi…_Magazin_zuhause_1201.pdf


    Ich finde es sehr gelungen, was die GAG in den letzten Jahren auf die Beine stellt. Sei es Sanierungen wie die der Germaniasiedlung in Höhenberg (ist echt einen kleinen Rundgang wert), oder in Bickendorf, oder Neubauten wie die Häuser mit Knick in Ostheim (beim durchwandernhaben die eine tolle Wirkung)oder in Niehl. Darüber hinaus steht ja auch noch einiges an. Die nächste Planung beinhaltet ja Neubauten und Sanierungen in Kalk vor. Da gibt es wirklich Handlungsbedarf.

  • Das neue Wohngebiet am Grünen Weg ist mit seiner kruden Mischung durchaus typisch für Ehrenfeld.
    Offensichtlich plant man hier nicht, das vorhandene Chaos zu beseitigen, sondern irgendwie zu kultivieren.
    Stadtplaner aus München oder Hamburg wären warscheinlich entsetzt, aber ich finde das spannend.
    Gediegen und harmonisch geht anders, aber urban und lebendig wird es allemal.
    Denn hier ist wirklich alles vorhanden:
    - Eine Möbelfabrik, in der tatsächlich noch produziert wird
    - das Design-Quartier mit seinem Internet und Film Gewerbe
    - die alten Fabrikhallen des Vulkangeländes aus dem frühen 20.Jahrhundert
    - ein Kinder und Jugendtheater
    ...und gewürzt wird alles mit den profanen Discounter- und Baumärkten a´la Aldi und Bahr.
    Zu guter Letzt werden noch Obsthaine gepflanzt, als wär man auf dem Land.
    Bin wirklich gespannt.