^ Aus einem Waschbetonbauch macht man durch einen Anstrich zwar kein Sixpack, aber originell ist die neue Außengestaltung dennoch. Hübsch, wie für einen Moment einige der Balkone zu schweben scheinen.
Wenn die Malerarbeiten mit einer ordentlichen baulichen Sanierung - Fenster, Dämmung, Brandschutz, Elektrik etc. - einhergingen, kann man nicht meckern. Auf dem Mainfeld gilt seit den geplatzten visionären Träumen ohnehin: In Trippelschritten wird sich die Lage verbessern. Wenn ich richtig zähle, sind noch immer sieben weitere Hochhäuser unsaniert. Die Nr. 42 war vor einigen Jahren bereits dran, und die Nr. 16 (Seniorenheim) soll bekanntlich nach Schaffung eines Ersatzbaus abgerissen werden.
Die Ankündigungen für die schrittweise Sanierung als mittelfristige Perspektive für das Mainfeld war im Oktober 2013. Geht es in dem Tempo weiter, sollte das letzte Hochhaus also in etwa acht Jahren, 2023, herausgeputzt sein.