Jesses, wie kann man nur so ignorant sowas in die Mitte klatschen … Die Ecke, der arme Erker.
Da wäre mir ja irgendwie noch der frühere Schade & Füllgrabe - Zustand lieber (ok, arg lange her)
Jesses, wie kann man nur so ignorant sowas in die Mitte klatschen … Die Ecke, der arme Erker.
Da wäre mir ja irgendwie noch der frühere Schade & Füllgrabe - Zustand lieber (ok, arg lange her)
Das Erdgeschoss wurde nicht verputzt. Da kommt eine andere Fassade hin.
Grenzt an Körperverletzung. Wirklich abstoßend..hässlich!
Insbesondere der Übergang zum linken Altbau gestaltet sich als wenig gelungen. Die Balkone an dieser Stelle fallen insbesondere durch ihre ungünstige Anordnung auf, die unvorteilhafte Durchbrüche formt. Das Erdgeschoss präsentiert sich auch in seiner Ausführung als wenig geglückt. Eine lange leere und weisse Wand, die wie eine kalte und abweisende Mauer wirkt. Dies stellt ein erneutes Beispiel dafür dar, wie große Schwierigkeiten die Architekten heute haben ihre Entwürfe harmonisch an vorhandene Strukturen anzupassen. Das Ergebnis wirkt äußerst chaotisch, geprägt von fehlerhaften Proportionen und ästhetischer Unstimmigkeit.
Die Balkone sind an dieser Stelle vermutlich die optimale Nutzung der Grundstücksfläche, da Innenräume von 3m x 80cm nicht sinnvoll genutzte werden können. Der linke Nachbar bekommt durch die offensichtlich gedämmte Wand ohne eigenes Zutun eine gedämmte Außenwand.
...was man aber auch mit mehr Rücksicht auf den Architekturstil der beiden Nachbarn hätte erreichen können.
Für mich ist die gewählte Ausführung nicht nachvollziehbar.
Der Altbestand links wie auch rechts sind ja von der Struktur und Farbgestaltung (beige mit rotbraun) vergleichbar. Wieso konnte man den Neubau in der Mitte nicht architektonisch und farblich daran ausrichten...? Alleine die Balkone mit Metallgittern links tun dem Auge weh.
Am ehemaligen Marktplatz von Rödelheim sollten anstelle der inzwischen abgerissenen Altbebauung Neubauten mit Mietwohnungen entstehen. Zumindest behauptete dies die Fraktionsvorsitzende der "Die farbechten / Die Linke" während einer Sitzung des Ortsbeirats 7. Empört trug sie vor, dass nun stattdessen Eigentumswohnungen entstehen sollen. Davon berichtet die Frankfurter Rundschau. Vermarktet würden 26 Eigentumswohnungen und auch vier Gewerbeeinheiten. Dies von einer GON Immobilien GmbH, Sitz in Griesheim bei Darmstadt, deren Geschäftsführer identisch sei mit dem der früheren Grundstückseigentümerin, der Sky Construction GmbH.
Auf der Website des erstgenannten Unternehmens finden sich tatsächlich Verkaufsangebote unter einem Projektnamen "14|16 Alt-Rödelheim". Die Entrüstung der farbechten Ortsbeirätin mag ich nicht kommentieren, auch wenn man durchaus fragen könnte, wie sie sich die Finanzierung eines Wohnbauprojekts dieser Größenordnung eigentlich vorstellt. Dafür ein paar neue Visualisierungen, ergänzend zur bereits bekannten Planung.
Hofseite:
Bilder: Payel Rahman Architekten / GON Immobilien GmbH
Der viel beachtete Lückenschluss heute: Der Sockel wurde mit dunklen Klinkerriemchen verkleidet und am Drogeriemarkt wird auch gearbeitet.
Bild: Schmittchen
An der Nidda in Rödelheim wird wieder gebaut. Diesmal entsteht ein Ersatzbauwerk für einen Düker, der unter der Niddabrücke verläuft und die Nidda quert. Der bisherige ist ein Gusseisenrohr, welches sein Lebensende erreicht und in diesem sich mittlerweile massiv Fett abgelagert hat. Letzteres ist nur schwer zu entfernen und würde die SEF bei einer 'Verstopfung' vor Probleme stellen. In einer OBR-Sitzung im Herbst 2022 formulierte es Clemens Katzenbach (Stadtentwässerung Frankfurt/M.) so: "Würde uns der Düker havarieren, wäre das gesamte Abwasser aus Rödelheim nicht wegzukriegen, ohne dass es in die Nidda fließt."
Die Arbeiten sollten Mitte 2023 beginnen und im Sommer 2024 sollte der neue Düker an den zentrale Abwasserkanal angeschlossen werden (Q).
Ein Blick auf die Schalung für den Schacht in Ortbeton (Start) …
… und vom gegenüberliegenden Niddaufer:
Bilder: main1a
In den kommenden Wochen dürfte es wahrscheinlich am Autohaus Leiss mit der zweiten Baugrube (Ziel) losgehen.
https://www.fr.de/frankfurt/ro…t-umsetzbar-92802440.html
Sehr aufschlussreicher Artikel, und - soweit ich das beurteilen kann - auch glaubwürdig. Wenn man im Moment keine Mietwohnungen finanzieren und bauen kann, dann geht es eben nicht.
Das klingt zumindest in der Darstellung nicht ganz nachvollziehbar. Der ETW-Markt ist ja viel rasanter zusammengebrochen als der Markt für Mietwohnungs-Investmentobjekte. Und die Mieten steigen fröhlich weiter, während die Preise für ETW gefallen sind und nur mit etwas Optimismus derzeit eine Bodenbildung erkannt werden kann. Objekte mit Einzelhandel im Erdgeschoss sind auch nicht ganz so optimal für die Aufteilung in ETW.
Ich glaube gerne, dass der ursprüngliche Plan gescheitert ist, das Ding in die eigenen Bücher zu nehmen und den Kapitaldienst aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten. Nur wird es mit der ETW-Vermarktung ja nicht besser. Da fließen zwar größere Summen, aber halt auch erst, wenn die gegenüber der Vermietung viel schwierigere Vermarktung gelungen ist.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass es ein oder zwei - für die Verhältnisse dieses überschaubaren Projekts - größeren Investoren gibt, die aber nicht in das Unternehmen oder eine eventuelle Objektgesellschaft einsteigen wollten, sondern sich ihre Investition in einzelnen ETW auszahlen lassen. Dazu musste dann das ganze Projekt umstrukturiert werden.
Rechnen wir es doch mal nach. Baukosten für so ein Objekt werden aktuell bei ca. 4.500-5.000 €/m² liegen. Wir können davon ausgehen, dass das Grundstück zu hochzeiten im Markt angekauft wurde.
Sofern man die Wohnungen für 20 €/m² vermietet bekommt, (was ich schon für sehr sportlich halte) hat das Gebäude später einen Wert von ca. 4.800 bis 5.000 € pro qm (vor 3 Jahren wären das noch eher 7.000 €/m² gewesen). Betrachtet man, dass sich der Bau noch ungeplant verteuern kann, die Finanzierung Geld kostet und das Eigenkapital rechnerisch auch nicht "kostenlos" ist. Zahlt der Bauherr beim Modell mit den Mietwohnungen locker 1.000 € pro qm drauf.
Die Erstellung von ETW ist nicht unwesentlich teurer. Dass man die Wohnungen noch für 7.500 bis 7.800 € verkauft bekommt halte ich auch aktuell für machbar.
Der Bauträger kann sich also entscheiden zwischen einem Verlust von 2.000.000 € oder einem Gewinn von ca. 1.000.000 € (wenn alles gut läuft). Ich weiß wofür ich mich entscheiden würde.
Nach Freilegung einer offenbar historischen Treppe beim Abriss der alten Häuser sind die Bauarbeiten erst mal gestoppt. Wer weiß, ob da dann überhaupt weitergebaut werden darf...
Siehe auch hier:
Am 07.09.2024 soll hier die Roßmann Filiale an der Ecke Lorscher-/ Radilostraße endlich eröffnen. Eine große Beklebung an den Fensterscheiben deutet darauf hin.
Die ABG Frankfurt Holding hat das 60.000 m² große ehemalige Areal der Baumschule Wirtz & Eicke an der Lorscher Straße nun gekauft beziehungsweise ein Erbbaurecht daran erworben. Erst jetzt, müsste ergänzt werden, denn Pläne für den Bau eines Busbetriebshofs der VGF an dieser Stelle sind seit langer Zeit bekannt. Das Dehner Gartencenter, das die Gebäude der Baumschule übernommen hatte, bleibt in der südwestlichen Ecke des Areals erhalten.
Bild: Knight Frank Industrial
Die Veräußerung des Grundstück meldete heute Knight Frank Industrial. Die Bauarbeiten sollen 2025 beginnen, der Umzug wird voraussichtlich Anfang 2026 erfolgen. Anschließend kann der bestehende Busbetriebshof am Römerhof wie geplant abgerissen und zu einem Wohngebiet entwickelt werden.
Auf den ersten Blick geht der Betrieb auf dem Werksgelände der Flint Group unverändert weiter. Doch im Nordosten des Areals, tunnelklick hat den Bereich in diesem Beitrag abgegrenzt, ist das Abbruchunternehmen Antal bereits tätig. Bei Facebook zeigt die Handwerkskammer Bilder aus dem Juni. Der Abriss der Gebäude wird das gesamte Jahr 2024 in Anspruch nehmen, schreibt die Kammer.
Von der Westerbachstraße aus war gerade einmal ein Baggerarm in der Ferne zu sehen:
Unter anderem diese Gebäude werden länger bleiben, denn sie stehen in dem Bereich, den die Stadt entwickeln will. Das wird dauern ...
Bilder: Schmittchen
Lageplan der Handwerkskammer:
Basis: © OpenStreetMap-Mitwirkende, Bearbeitung: Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Der Teil des Werksgeländes östlich der Gaugrafenstraße auf einem Schrägluftbild von 2023:
Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) | Abriss
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Nidda-Düker | nördliches Baufeld
Auf der nördlichen Seite des Dükers wird seit einiger Zeit ebenfalls gebaut .
Vor ein paar Tagen musste man den 'Maschinenpark' umrunden.
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GWH Campus Frankfurt-Rödelheim,
unter diesem Namen läuft der Umbau der beiden Bürogebäude an der Westerbachstraße (Projektseite). Konkret findet die Errichtung eines Verbindungsbauwerks im EG, die Erweiterung von Büroflächen durch Aufstockung im 1.OG, die Neuordnung von Freiflächen an zwei Bürogebäuden, die Errichtung von Außentreppen (Brandschutzertüchtigung) und - für Dritte nicht einsehbar - die brandschutzrelevanten Grundrissänderungen im 3., 4. und 6. OG statt.
Die geschlossenere wirkende Front dank Verbindungsbau an der Westerbachstraße.
Die Aufstockung auf der 'Tiefgarage' im rückwärtigen Teil des Areals.
Bilder: main1a
Nach der Fertigstellung, der Verbindungsbau.
Der Empfang mit Blick auf die Westerbachstraße (rechts im Bild).
Die neu geordnete Freifläche über der 'Tiefgarage' mit dem markanten Sonnensegel.
Visualisierungen: architektonisch.de GmbH, Kassel
Nidda-Düker | südliches Baufeld
Ein Link zur Projektseite und Visualisierung der SEF und zum Bauschild. Anzumerken ist, dass der neue 60 Meter lange Düker 5 Meter unter der Sohle der Nidda verläuft und den alten Düker ebenfalls unterfährt.
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Alexanderstraße 61 (Alex 61) | Fertigstellung Q3 2024 geplant
Die Arbeiten laufen anscheinend gut, daher ist es an der Zeit ein paar aktuelle Bilder einzustellen.
Der Gebäuderiegel mit seinen 34 Wohneinheiten wirkt an der Ecke Trümpert-/Alexanderstraße schon relativ fertig …
… wohingegen zum großen Hof hin noch ein paar Gewerke zu finalisieren sind.
Die Front zur Alexanderstraße im Detail. Entgehen den Visualisierungen wirkt der Gebäuderiegel durch die Fenster mit ihrem nuancierten Bronze Farbton und den Riemchen in ihrem Beige nicht so uni.
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Niddagaustraße 42 (Nidda. Vierzig2) | Umbau
Seit Schmittchens letztem Beitrag im Dezember 2022 zeigt sich auch hier ein deutlicher Fortschritt und ebenso ist die Fertigstellung für 2024 geplant. Zuerst noch ein paar Links: zwei Projektseiten, die von B&V Architekten und jene von Cube Real Estate, sowie zu einem dba-Beitrag.
Nun das Baugeschehen von der Hofseite aus gesehen …
… und die verpackte Fassade übers Eck Niddagau-/Trümpertstraße.
Bilder: main1a
Zum Schluss sei mir noch eine kleine Stilkritik erlaubt; ansonsten bitte diesen Absatz überspringen.
Dass der Umbau so stattfindet, wie auf der B&V Projektseite gezeigt, ist gegenüber dem ursprünglichen Entwurf, wie auf der Cube Real Estate Projektseite gezeigt, positiv zu werten. Die aufgeständerten ungestalteten Balkone zur Trümpertstraße wirken wie gewollt und nicht gekonnt. Enttäuschend, dass beim überarbeiteten Entwurf dieses Stilmittel an der Niddagaustraße nicht fortgesetzt wurde. Zum Hof und zur Trümpertstraße hin wurden die Fassaden durch eingerahmte Balkone - u.a. erstrecken sie sich visuell über zwei Geschosse - gegliedert und wirkten dadurch in ihrer Länge kürzer. Die Fenster an der Niddagaustraßen-Fassade hätte man ebenso einrahmen können um den leeren Eindruck zu mildern, ich hoffe es wird auf dieser Visualisierung deutlich.
Der neue Rossmann in Rödelheim hat am Samstag planmäßig eröffnet und bereichert nun die Versorgung im Umkreis.