
Rödelheimer Bauprojekte
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Du meinst die lange bestehende Baulücke zwischen der Radilostraße 26 und 30, nehme ich an. Hier baut Guy Wiener, Frankfurt, ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten und einer Ladenfläche im Erdgeschoss. Nach dem Bauschild ist der Entwurf von Georginas Architekten (was m. E. eine gute Nachricht ist).
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Ja, danke für die Korrektur und den Hinweis! das ist eine sehr erfreuliche Nachricht, ich bin gespannt auf den Entwurf/Realisierung
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Für die Häuserzeile Alt-Rödelheim 14-20 (siehe auch Posts #102ff) wurde jetzt eine Abbruchgenehmigung erteilt, wie das Stadtplanungsamt der Rundschau gegenüber mitteilte. Was anstelle der Häuserzeile gebaut werden soll, ist weiter unklar, bislang gibt es weder Bauvoranfrage noch Bauantrag.
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Gewerbegebiet Guerickestraße
Die Stadt will einen Bebauungsplan für das teils schon bestehende, teils durch Erweiterung neu zu entwickelnde Gewerbegebiet an der Guerickestraße aufstellen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 932 umfasst rund 46 Hektar. Begrenzt wird das Gebiet im Westen von der A5, im Süden von der A66, im Osten von der Homburger Bahn und im Norden von der Heerstraße. Bestand sind vor allem der sehr große Standort des Automobilzulieferers Continental mit Büros, Produktion und einer Teststrecke. Außerdem unter anderem ein Metro-Großmarkt, ein Toom-Baumarkt und die Stadtbahn-Zentralwerkstatt.
Mit dem Bebauungsplan sollen die Flächen westlich der Guerickestraße für Gewerbenutzungen, wie etwa Produktion, gesichert werden. An der gegenüberliegende Seite der Guerickestraße sind "Gewerbeflächen für ein erweitertes Nutzungsspektrum - Dienstleistungsgewerbe, Großhandel, Baugewerbe, Vertrieb, Service, Verwaltung - vorgesehen". Auch sollen bestehende Verkehrsflächen zur Erschließung des Gebietes gesichert und Flächen für künftige Erschließungen ausgewiesen werden, heißt es in einer aktuellen Vorlage.
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Der Ortsbeirat 7 möchte, dass nach Abriss der alten Häuser in Alt-Rödelheim dort ein Platz als Treffpunkt geschaffen wird:
https://www.fnp.de/frankfurt/a…tigen-platz-13851375.html
Zitat aus dem Artikel: "Ein Platz, an dem man sich treffen und gemütlich einen Kaffee trinken könnte, sagt Rebenstock."
Die Anwohner dort werden sich bestimmt freuen wenn sich dort dann allabendlich die Jugendlichen treffen um lautstark Bier zu trinken und zu feiern, so wie es - insbesondere jetzt in Corona-Zeiten, aber auch generell - an anderen derartigen Plätzen in Frankfurt stattfindet...
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Ich glaube nicht dass es schlau wäre, nur deshalb keine Plätze mehr mit Aufenthaltsqualität zu schaffen!?
„Lasst die Nachbarschaft möglichst unattraktiv vor sich hin gammeln, blos keine Verbesserung! Nicht dass es zu schön wird und vielleicht noch jemand auf die Idee kommt sich irgendwo zu treffen und dabei am Ende Lärm entsteht!?“
Versteh mich nicht falsch, ich bin sicher auch kein Freund von den Auswüchsen, die das zeitweise bei Opern- oder Friedbergerplatz angenommen hat. Da muss man auf jeden Fall schauen, wie man das wieder auf ein vernünftiges Maß zurückfahren kann. Deshalb aber eine unwirtliche Umgebung zu planen wäre sicher nicht gerade zielführend bei der Lösung dieses Problems. Damit würdest Du zudem ja dann alle Anderen bestrafen, die dort jeden Tag leben müssen. -
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Leider ist die Realität eine andere, wie man in Rödelheim auch an den beiden Plätzen links und rechts der neu gestalteten S-Bahn-Haltestelle sieht - und nachts hört...
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Selbst wenn es am Ende nur noch schäbige Plätze geben würde, würden die Kids doch trotzdem nachts irgendwo auf der Gass abhängen. Zumindest solange der Corona-Notstand weiter besteht, die meißten Clubs und Parties dicht sind, wird sich da sicher nicht viel dran ändern.
Hier müßte man eher ein wenig über Dinge wie Etikette im öffetnlichen Raum, Rücksicht auf Mitmenschen, soziales Verhalten reden. Da liegt derzeit so einiges im Argen und halbstarke Rühestörer sind dabei nur ein Problem von vielen.
Das ist aber sicher kein Problem das man über abweisende, unwirtliche Plätze mit geringer Verweildauer lösen wird.
Salopp gesagt: Ich zeihe doch auch nicht auf 'ne Müllhalde, nur damit meine nervigen Bekannten nicht mehr zu Besuch kommen!? -
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Rö-Updates 2/3
Der Fertigstellung entgegen geht die Thudichumstraße 17-19, Ecke zur Winterstraße, zuletzt Thema in #149.
In #148 war das Domicil-Seniorenpflegeheim, Thudichumstraße 9-11, zuletzt zu sehen. So sieht es dort inzwischen aus:
Keine Bilder von den Alexander Apartments, da die Baustelle weiter so ausschaut wie in Beitrag #147, also noch keine Fassade.
Beim Baulückenschluss Radilostraße 28 (zuletzt #146) stehen Erdgeschoss und ein Obergeschoss:
Geschossweise versetzte Fenster drohen vorerst nicht, dem Bauschild nach wird es eine Ladenfläche im Erdgeschoss geben. An der Fassade hängt ein Banner der LMG-Architekten. Da deren Website zufolge das "G" für Georginas steht, dem Entwurfsverfasser laut Bauschild, dürfte sich nichts geändert haben.
Bilder: Schmittchen
Gegenüber, es müsste die Radilostraße 31 sein, geht auch etwas, was ich erst auf meinen Fotos gesehen habe. Offenbar wurde das Bestandsgebäude (SV) an der Südseite der Straße zuvor gewerblich genutzt. Sieht nach einer Aufstockung aus. Ein Online-Bauschild habe ich nicht gefunden.
(Teil 3/3 dauert etwas)
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Seit paar Wochen ist im Hof der Ex-Maschinenfabrik einiges los. Das Areal ist noch weiter abgesperrt und es sind ein paar Maschinen im Einsatz.
Bestandsgebäde wurde etwas saniert und von der Fassade wurde die Farbe entfernt. Die unteren Flächen stehen auch leer. Interessant, ob diese auch umgebaut werden?