An der Dreispitzstraße fallen die Gerüste, macht einen guten Eindruck:
Auf der anderen Seite der Schienen, am Arthur-Stern-Platz, ist man jetzt auch schon beim 2.OG (zumindest im hinteren Teil) angekommen:
Handybilder
An der Dreispitzstraße fallen die Gerüste, macht einen guten Eindruck:
Auf der anderen Seite der Schienen, am Arthur-Stern-Platz, ist man jetzt auch schon beim 2.OG (zumindest im hinteren Teil) angekommen:
Handybilder
Südlich des 2014 fertig gestellten DHL-Verteilzentrums (oben #26 ff.) liegt eine der letzten bedeutenden Konversionsflächen der Stadt. Hier befand sich bis in die 1990er-Jahre hinein ein sehr großer Stützpunkt der US-Streitkräfte zur Wartung und Aufarbeitung von Militärfahrzeugen. In südlicher Richtung grenzt eine frühere Druckerei der US-Army an, die erst um das Jahr 2008 stillgelegt wurde und von der Straße Am Seedamm erschlossen wird. Das Gelände war vor Jahren im Gespräch, als ein neuer Standort für die Binding-Brauerei gesucht wurde. Fotos von dem Gelände und den Hallen gibt es unter anderem bei "Industriezerfall" und an dieser Stelle. Eines der immer noch stehenden US-Militärgebäude:
Bild: Schmittchen
Seit mindestens 2012 lief ein Verkaufsprozess der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) für das 145.115 Quadratmeter große Areal. Am 1. August 2016 teilte der Magistrat auf eine entsprechende Anfrage des Ortsbeirats 7 mit, dass die BIMA das Gelände mit Vertrag vom 25. Februar 2016 an einen Investor veräußert habe (Stellungnahme als PDF). Dieser werde das Gesamtareal nun "in Abstimmung mit der Stadtplanung und dem Umweltamt als Gewerbestandort entwickeln". Die BIMA habe auch vormals städtische Arrondierungsflächen "mit einem bislang schwebend unwirksamen Vertrag vom gleichen Tag" an den Käufer der Flächen veräußert.
Zu erwarten ist also ein größere Entwicklung in dieser Ecke. Zur Übersicht drei Luftbilder aus dem damaligen Online-Exposé der BIMA, die Grenzen sind markiert. Auf der Brache zwischen dem Eisenbahnanschluss samt Brücke über die A5 und der Zufahrt von der Eschborner Landstraße hinten im Bild steht heute das DHL-Verteilzentrum (Maps).
Hier im Vordergrund die ehemalige Druckerei ("Publications and Training Aids Center"):
Im vorderen Bereich des dritten Fotos der frühere Bereich Depot ("Ordnance Facility"):
Bilder: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Das im Vorbeitrag vorgestellte Konversionsareal zwischen Eschborner Landstraße und Gaugrafenstraße geht voraussichtlich an Segro. Das britische Unternehmen möchte auf einem 145.000 m² großen Areal einen "Segro CityPark" errichten. Geplant sind Gewerbe- und Logistikeinheiten mit Flächen von 300 m² bis zu 15.000 m², ist heute bei Thomas Daily zu lesen. Erste Gebäude sollen schon im dritten Quartal 2017 fertig gestellt sein.
Epizentrum hatte das Projekt vorgestellt und Novercia im Januar '16 die Fortsetzung gemeldet.
Seitdem hat sich einiges bei dieser Nachverdichtung in 2. Reihe getan und diese ist nach wie vor bei den Nachbarn umstritten.
Durch diese hohle Gasse müssen sie, die zukünftigen Bewohner, kommen:
Der dreigeschossige oberirdische Gebäudeteil wird durch ein zweigeschossiges Kellergeschoss (Keller und Tiefgarage) getragen.
Gut zu sehen sind die Aufzugsschächte in der Mitte und am linken Bildrand.
Bilder: main1a
[FONT="]Das wird teuer. Schon längere Zeit arbeiten sich die Abriss-Maschinen daran ab. Sieht aus als könnte der Abriss teurer werden als das an dieser Stelle neu geplante Gebäude.[/FONT]
Erweiterung des Rechenzentrums der Firma e-shelter an der Eschborner Landstrasse 100
Im Vorbeifahren mit dem Auto auf der verlängerten Lorscher Strasse in Richtung Eschborn
gesehen. Beginn der Arbeiten / Ausheben der Baugrube eines Erweiterungsbaus des Rechenzentrums ?
Die früheren Fabrikgebäude der Deutschen Vereinigte Schuhmaschinen GmbH, um 1903 errichtet, wurden in Beitrag #49 schon einmal angesprochen. Heute wurde durch einen Artikel im Journal Frankfurt bekannt, dass der sehr ausgedehnte Hof südwestlich der hohen Fabrikgebäude, zur Straße In der Au gelegen, überbaut werden soll. Wohnungen sind dort geplant. Dazu müssen kleinere Nebengebäude aus der Bauzeit der Fabrik abgerissen werden, unter anderem das nicht denkmalgeschützte Kesselhaus (Street View). Der Mietvertrag mit dem dort ansässigen Fritz deutschlanD e.V., eine Gemeinschaft von Handwerkern und Künstlern (Web), wird per Dezember 2017 aufgehoben. Mit einem Baubeginn ist demnach frühestens 2018 zu rechnen.
Um die eingeschossigen Gebäude entlang der Straße In der Au geht es, eventuell auch um weitere Flachbauten im Hof:
Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 02.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Das wird das Kesselhaus sein:
Blick in Richtung Westerbachstraße:
Bilder: Schmittchen
Nachtrag: Nach einer Auskunft des Planungsdezernats auf Anfrage der FNP wurde die im Bebauungsplan festgesetzte Nutzung als Gewerbegebiet mit Bauvorbescheid zugunsten von Wohnungen befreit. Gegenstand des Bescheids sei die Nutzungsänderung von Gewerbe in Wohnen und Aufstockung mit 19 Wohneinheiten sowie die Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 44 Wohneinheiten, einer Lärmschutzwand und einer Tiefgarage mit 89 Stellplätzen.
[FONT="]Rödelheim – Tudichumstraße – Abriss des Luftschutzbunkers[/FONT]
[FONT="]#66 http://www.deutsches-architekt…php?p=542032&postcount=66[/FONT]
[FONT="]Die Ebene der Fußgänger ist jetzt nach vielen Monaten erreicht. Grobes, loses Geröll mit Eiseneinschlüssen
ist noch auf dieser Ebene zu sehen. Mal sehen, wie es noch im alten Beton in die Tiefe gehen muss.[/FONT]
[FONT="]Im Stadtgebiet stehen ja noch einige dieser zeitgeschichtlichen Monumente. [/FONT]
[FONT="]Es stehen auch welche unter Denkmalschutz. Wohl nur das allmächtige Denkmalschutzamt kennt die genauen [/FONT]
[FONT="]Hintergründe, warum gerade dieser nicht, mit dem schönen Rundbogenportal und dem hübschen [/FONT]
[FONT="]Dachfries/Überstand. Man rechnet also auch zukünftig und auf lange Sicht nicht mehr mit Bombergeschwader.
[/FONT]
[FONT="] [FONT="]Rödelheim – Tudichumstraße – Abriss des Luftschutzbunkers[/FONT]
Rödelheimer Bauprojekte[/FONT]
[FONT="]Nach einem Jahr.[/FONT]
[FONT="]Mit dem Abriss liege man absolut im Zeitplan. Im Laufe dieses Jahres will man mit den Bauarbeiten der [/FONT]
[FONT="]Seniorenanlage [/FONT][FONT="]beginnen, so der HBB-Geschäftsführer. 15 Monate später könnten schon die ersten Zimmer [/FONT]
[FONT="]bezogen werden.[/FONT]
[FONT="]Schreibt die FNP unter anderem in diesem Artikel vom 27.02.2017:[/FONT]
http://www.fnp.de/lokales/fran…d-gezaehlt;art675,2496432
Heute hat man begonnen die letzten Überreste des alten Rewe/Minimal Marktes abzureissen.
Es scheint als hätte die Mainova die Leitungen umgelegt und man möchte mit dem Bau des Platzes beginnen.
Ein größeres Wohnbauprojekt steht am westlichen Ende der Strubbergstraße am Start, das ist eine Querstraße zur Straße In der Au. Bereits abgerissen wurden alte Gebäude einer Druckerei (Foto). Der Stadtgrundkarte zufolge sollen hier drei Mehrfamilienhäuser entstehen. Für das östlichste Wohngebäude Strubbergstraße 76-78 ist eine Baugenehmigung =B-2016-97-5&tx_vierwdbafinfothek_infothek[action]=bauschild"]online, derzufolge der Neubau eines Wohnhauses mit 12 Eigentumswohnungen und Tiefgarage mit 16 Stellplätzen genehmigt ist. Die Grundflächen der anderen beiden geplanten Gebäude erscheinen gleich groß, so dass weitere 24 Eigentumswohnungen zu erwarten sind. Bauherr ist das Idsteiner Unternehmen Dietmar Bücher. Der Entwurf kommt aus eigenem Haus. Das Areal in Richtung Westen:
Gegenrichtung:
Bild: Schmittchen
Stadtgrundkarte, Bautafel und von dort die kleine Visualisierung:
........
Plan links: Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 02.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation | Foto Mitte: Schmittchen | Grafik rechts: Dietmar Bücher
Der Kran im Hintergrund des zweiten Fotos gehört zu den "Westerbach-Höfen". Dort sind die kleineren Gebäude an der Strubbergstraße mit Eigentumswohnungen fast fertig:
Bild: Schmittchen
Die durch einige andere Projektentwicklungen auf dem Stadtgebiet bekannte Firma GeRo Real Estate teilt auf ihrer Website mit, es sei eine Abbruchgenehmigung für das Projekt Niddagaustraße 32-38 erteilt worden. Davon ist im Forum bisher nichts bekannt. In dem Street View zufolge vermutlich einst für gewerbliche Zwecke errichteten Gebäude am Blockrand ist bisher der Hessische Verwaltungsschulverband tätig (der Hauptsitz allerdings befindet sich in Darmstadt). Ganz in der Nähe sind die ehemaligen Torpedo-Werke, womöglich war die Niddagaustraße 32-38 Teil davon. Die früheren Torpedo-Fabrikgebäude an der Alexanderstraße, zuletzt von der Werbeagentur Leo Burnett genutzt, werden bekanntlich derzeit zu Wohngebäuden umgebaut. An der Niddagaustraße dürfte Abriss und der Neubau von Wohnungen zu erwarten sein. Näheres ist bisher nicht herauszufinden. Kaum ändern dürfte sich die bebaute Fläche, denn die den Bestand wie immer nicht überlagernde Markierung der Planung ist auf der Stadtgrundkarte kaum zu erkennen.
Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Nachzutragen, dass der aktuelle Mieter das Gebäude bis zum Auslaufen des Mietvertrags Ende des Jahres nutzen möchte, mit einem Baubeginn also frühestens 2018 zu rechnen ist, und ein Foto:
Bild: Schmittchen
Ein bisschen weiter unten in der Newsspalte steht zu der Adresse Niddagaustraße 32-38 Folgendes: "Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 39 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 38 Stellplätzen"
Zwischen Seedamm, Lorscher Straße und In der Kron (https://goo.gl/maps/xsgJL6dHXAS2) wird irgend etwas Großes gebaut, allerdings konnte ich bislang nichts dazu finden. Weiß jemand mehr?
Handypic
Das ist eine Erweiterung eines bestehenden Rechenzentrums, muellifra hat das in #68 schon mitgeteilt. Ein Foto der Baustelle von Südosten:
Tätig ist Peter Gross Bau, wie u. a. auf dem Kran der Baureihe "Wotan" abzulesen ist. Die Planung ist von der Bieker AG. Bauschild und ein Ausschnitt aus der Stadtgrundkarte, beides zu vergrößern:
Geobasisdaten:
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2017,
© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Zu dem geplanten "Segro CityPark" auf dem ehemaligen US-Militärareal zwischen Eschborner Landstraße und Gaugrafenstraße bereits oben die Beiträge #63 f. mit Luftaufnahmen und weiteren Fotos. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass auch der Omnibus-Betriebshof der Verkehrsgesellschaft Frankfurt vom Rebstockgelände auf dieses Areal verlegt werden soll.
Inzwischen haben die Abbrucharbeiten begonnen. Tätig ist die Hagedorn GmbH. Das Gütersloher Unternehmen hat weitere Fotos und auch eine Aufstellung des eingesetzten Maschinenparks online. Die Arbeiten sollen ein ganzes Jahr dauern, im Februar 2018 ist der Abschluss des "Abbruch-, Erd-, Kanal- und Tiefbauarbeiten" umfassenden Auftrags geplant.
Das 14,5 Hektar große Areal reicht bis zu der gelben Halle ganz hinten, das ist ein 2014 fertig gestelltes Verteilzentrum der DHL (oben #26 ff.).
Zufahrt von der Gaugrafenstraße, im Vordergrund die etwa 2008 stillgelegte Druckerei ("Publications and Training Aids Center") der US-Armee.
Die Zufahrt von der Eschborner Landstraße, hinten im Bild der frühere Bereich Depot ("Ordnance Facility"):
Wo an Fahrzeugen gearbeitet wurde, sind Altlasten nicht weit. Das dürfte die Projektbeteiligung der Tauw GmbH (Web) laut Abbruchgenehmigung erklären. Klick vergrößert:
Der hier erwähnte Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses neigt sich dem Ende zu. Der Supermarkt mit 2.100 m² Verkaufsfläche wird heute eröffnet. Nach Ostern startet die Vermarktung der 67, 65 bis 110 m² großen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen. Diese sind ab Juli beziehbar. (Quelle FNP)
An der Thudichumstraße reißt die Firma Kolb gerade einen älteren Flachbau ab. In dem Gebäude nordöstlich des hässlichen und ganz und gar nicht in die Umgebung passenden 16-geschossigen Wohnhochhauses Thudichumstraße 18-22 ("Brentano-Hochhaus" / Foto) war zuletzt die Sportschule Petrescu (SV). Zuvor war ein Supermarkt Nutzer.
Ein Bauschild mit Aktenzeichen aus 2015 habe ich schon vor einigen Tagen fotografiert. Demnach lässt die Schader Stiftung Darmstadt dort erneut einen Verbrauchermarkt errichten. Der Entwurf ist von der Planungsgruppe Drei aus Mühltal. Nähere Informationen konnte ich nicht finden.
Der Neubau wird eine deutlich größere Fläche einnehmen als der Bestand (wie oben per Klick zu vergrößern):
Geobasisdaten:
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 04.2017,
© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
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Die Sporthalle ist schon fast komplett weg, nur noch das Treppenhaus ist übrig:
Auf der anderen Seite der Schienen, am Arthur Stern Platz, ist es genau so schlimm geworden wie in #51 befürchtet.
Hier von etwas schräg, dadurch kann man sehen, wie es zusätzlich zur Grundhässlichkeit so gar nicht in die Nachbarschaft passt...
Bilder von mir