Militärkasernen im Nordwesten werden Wohnparks

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    Nicht schön finde ich auch diese absolut hochwertigen (Ironie) "Grünflächen", d.h. stupider Rasen ohne jegliche weitere Bepflanzung zwischen Lüftungsbauten der Tiefgarage sowie sehr viel Raum für PKWs auch oberirdisch (bei Siebengrün abseits dieses "Sees" ähnlich). "Wohnen im Grünen" oder in "parkähnlichen Arealen" oder "Residenzen" stelle ich mir anders vor. :D

  • ^Absolut richtig, da kann man eigentlich auch Schotter hinschütten. Natürlich kann man da keine Tiefwurzler drauf pflanzen, aber die Stadt könnte sehr wohl nachhalten, dass das biologisch nützlich und sinnvoll gestaltet wird. Zumal der Rasen die Hälfte des Jahres ohnehin gelbbraun ist, wenn er nicht - und das hoffe ich doch nicht - auch noch gewässert wird.

  • Neubau WH11 schreitet voran

    Über die Details in der Fassade (Übergang Geländer, WDVS, Abdichtung, ...) kann ich mich derzeit nur wundern. Warten wir es mal ab wie es weiter geht.

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    WH 12 kommt aus der Erde

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    Tiefgarage WH 13,14,15

    Irgendwie fehlt die Wurzelschutzbahn? =O

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  • Neubau WH11 schreitet voran

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    Über die Details in der Fassade (Übergang Geländer, WDVS, Abdichtung, ...) kann ich mich derzeit nur wundern. Experten scheinen hier nicht am Werk zu sein. Der Fusch vom letzten mal wird munter fortgesetzt. Alle Fensterbänke am Gebäude sind 2-3 cm zu kurz. Wie es richtig geht, kann man hier nachlesen. - Im Detail hier - In jeder WDVS Zulassung steht es übrigens auch. Wer lesen kann .... Wer billig baut, baut 2x!


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    WH 12 ist im EG angekommen

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    Auch mit den Mauerwerksregeln scheint man sich nicht so recht auszukennen.

    Es regnet seit 2 Tagen und keine Abdeckung der oberen Mauerwerksschicht in Sicht.

    Die Kimmschicht ist schief, ausgeglichen wir das mit Keilen. Absoulutes NOGO nach Zulassung. =O

    Fachregeln für Kalksandstein hier

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    Tiefgarage WH 13,14,15

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    Einmal editiert, zuletzt von QM-magd ()

  • Inzwischen sind an der Fehmarner Straße 21 bis 25 die Gerüste der Neubauten gefallen. Ich finde, mit den abgerundeten Balkonen und den zwei Gestaltungsfarben sieht das Ganze recht ansprechend aus. Auch wer an der Rentenversicherung steht (im Hintergrund auf dem unteren Bild) hat über die Bahngleise hinweg eine neue Horizontlinie.

  • Stand Anfang September 2023

    Die ersten Mieter sind eingezogen für 12,51 € / m². Die Außenanlagen sind nun auch nahezu fertig.

    WH 13,14,15

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    Die Qualität der Außenanlagen hat noch viel Luft nach oben.


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    Was diese Stolperkante soll ist unklar.

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  • So schön Gebäude und Ensemble wirken, du hast echt Details aufgegriffen, die zu Abstrichen führen. Stolperkante: HN und NN in Höhen verwechselt? Zoll oder cm - man weiß es nicht. Kein Baum, kein Strauch, da freut sich das Mikroklima kommender Sommerhalbjahre. "Viel Luft nach oben" ist sehr diplomatisch formuliert.

  • Sehe ich das richtig, dass damit sowohl die Baumaßnahmen der Alten Heeresbäckerei als auch auf dem Gebiet der König-Albert-Residenz abgeschlossen sind?

  • Soweit ich weiß, sind damit alle Objekte in diesem Bereich (nahezu) abgeschlossen.

    Die Firma wollte eigentlich das Areal westlich im Anschluß entwickeln. Aus internen Quellen weiß ich, daß aber der Verkauf stockt und deswegen aktuell das Anschlußprojekt ruht

  • Jetzt noch ein brauchbare direkter Weg zur S Bahn Station und generell noch Busanschluss in geeigneter Form, dann ist es eine gute staedtische Erweiterung!

  • Die Neubauten empfinde ich persönlich zwar nicht als besonders schön, aber dennoch als sehr solide Ergänzungen. Die alte Bausubstanz wiederum ist sehenswert und mit Blick für die Details restauriert worden. Was ich aber fast schon als Beleidigung empfinde ist die Gestaltung der Aufstockung. Das sieht meiner Meinung nach einfach nur billig aus. Viel währe schon mit anderen Fenstern und einer sich am wunderschönen Altbestand orientierenden Farbgebung gewonnen (kein rosa oder hellgrau). Wenn schon als Bruch gestaltet, so wäre etwas mehr Orientierung an den Klassikern der Moderne schön gewesen, allerdings nicht dieser 70er Jahre Bungalow.

  • Zur Abwechslung mal ein Blick vom Gelände der Rentenversicherung respektive des S-Bahnhofs Olbrichtstraße: man sieht, wie nah die Häuser sind. Die Ansicht unterstreicht meines Erachtens, wie richtig die hier auch schon mehrfach geäußerte Forderung nach einem zweiten Zugang von / zur S-Bahn ist

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    Diesen Umweg rechts entlang müssen die Leute aktuell nehmen

  • ^^

    Danke, der Zugang zur S-Bahn ist nicht mehr zeitgemäß, wenn das Viertel immer weiter wächst. Auch die Straßenbahn fährt westlich davon vorbei und ja noch nicht mal direkt angrenzend ans Gelände, die Landsberger Str. ist viel zu weit weg, um attraktiv zu sein. Auch die S-Bahn liegt am Südrand des Gebietes, so dass die Erschließung mit ÖPNV weiterhin mehr als bescheiden ist. Der Bus reicht m.E. nicht mehr aus, um attraktiv zu sein.

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    Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum der westliche S-Bahn-Zugang nicht von vornherein geplant war und nun nachträglich reingebastelt werden muss. Stadt und Investor hätten doch ein Interesse haben müssen, das neue Wohngebiet optimal an den Nahverkehr anzubinden.

  • grundsätzlich ja, doch für Eisenbahnen ist DB Netz zuständig, die sagen: Es reicht ein Zugang. Mehr Anforderungen müsste via Stadt via Zweckverband zur DB getragen werden, da wird nichts passieren, zumal ab 2026 ein Mitbewerber die Fahrleistungen übernimmt. Diese Tatenlosigkeit ist ein Trauerspiel.