Eschborn: Sonstige Bauprojekte

  • GIZ-Standort Eschborn wird weiter ausgebaut.

    http://www.fr-online.de/main-t…orn,1472862,15118610.html


    In der Nähe des jetzigen GIZ-Haupteinganges wird ein ca. 15m hoher Neubau errichtet. Bezogen werden soll dieser von einer betrieblichen KITA und Büros für 90 Mitarbeiter.


    Dann werden tatsächlich beide im HR eingetragenen Standorte (Bonn und Eschborn) beibehalten, habe eigentlich vermutet dass sich dies zu Lasten Bonns verschieben wird. Allerdings könnte ich natürlich durch die hiesige Lokalpresse und die ansässigen Politiker beeinflusst sein.


    Eine Frage:
    Kann jemand den geschichtlichen Hintergrund erläutern warum Eschborn als Standort für die damalige GTZ GmbH ausgewählt wurde? Soweit ich weiß zahlt dieses "Bundesunternehmen" keine Gewerbesteuern, da kein Gewinn erwirtschaft werden darf. Also, warum nicht Frankfurt wie die KfW?

  • Loftwerk

    Der größere der beiden Projektbestandteile ist im Rohbau fertig, die Fenster werden gegenwärtig eingesetzt. Und auch der kleinere Teil hat fast seine Endhöhe erreicht. Laut Bauschild sind bereits 72% der Büroflächen vermietet. Allerhand!



  • "Elements Fitnesspark"

    Ein kleines Projekt unmittelbar an der Grenze zu Schwalbach: Für die Fitnesskette Elements, einem Ableger des Schweizer Einzelhandelsunternehmens Migros, wird an der Katharina-Paulus-Straße (Sat) ein "Fitnesspark" gebaut. Das Gebäude soll Ende des Jahres fertig werden. Elements wird bekanntlich auch im Frankfurter "Turmcarrée" eröffnen.


    Der Entwurf ist vom Darmstädter Büro ruby³ architekten. Weitere Projektinfo =73&cHash=4bf8b76075"]hier. Visualisierungen und Fotos:




    Grafiken: ruby³ architekten BDA / renderING Visualisierung & Animation (beide Darmstadt)


    Bautafel mit Daten und der Angabe, dass auch Büro- und Verkaufsfläche zu vermieten ist:



    Foto: Schmittchen, Grafiken: ruby³ architekten BDA / renderING Visualisierung & Animation


    Rohbau:



    Bild: Schmittchen

  • Zentrum an der Hauptstraße | „Soziale Mitte“

    Der Abriss der Gebäude - exkl. Kirchturm - auf dem Grundstück ist beendet.
    Das aufräumen des Grundstückes und des rezyklieren des Festbetons durch einen mobilen Brecher finden noch statt.
    Weitere Gebäude in der Nachbarschaft werden wohl demnächst auch abgebrochen da diese schon kürzer oder länger leer stehen um dieses Projekt zu realisieren:

    • Bauherren/-kosten: katholische Kirchengemeinde Christ-König (7 Mio. €); und
      Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen Eschborn GmbH (15 Mio. €)
    • Baufläche: 7.900 m² zw. Hauptstraße, Hinter der Heck, Ende der Margaretenstraße
    • Gebäude: Neubau von Kirche (Kirchturm bleibt erhalten), Gemeindezentrum und Kindertagesstätte 3 Gruppen Ü3 und 2 Gruppen U3), Seniorenzentrum mit Pflegewohnungen (60 Plätze) und ca. 40 Servicewohnen, Tiefgarage mit ca. 120 Stellplätze
    • Verkehrsfläche: Umbau Kreuzung zu Verkehrskreisel


    Sollte so gebaut werden wie auf den Renderings von Architekten Theiss zu sehen dann wird's an dieser Stelle wertiger.





    Bilder: Stadt Eschborn, Architekten Theiss Planungsgesellschaft mbH

  • Zentrum an der Hauptstraße | „Soziale Mitte“ -Gemeindezentrum u.

    In einem Wettbewerb in 2013 konnte sich KISSLER + EFFGEN Architekten BDA in Wiesbaden für den Bau des Gemeindezentrum und Kindertagesstätte Christ-König durchsetzen.
    Zum Projekt geben sie diese Info bekannt:
    „Das Gemeindezentrum und die Kindertagesstätte der Kirchengemeinde “Christ König” ist neu zu planen. Das Projekt steht in engem Zusammenhang mit der kompletten städtebaulichen Neustrukturierung des Quartiers an der Hauptstraße.
    Unter Beibehaltung des bestehenden Kirchturms zeigt sich der verklinkerte Kirchenneubau mit markantem Giebel an der Hauptstraße.“


    Kissler + Effgen waren bei artverwanden Projekten:
    - "Neubau Kirche und Gemeindezentrum St. Bonifatius in Oberursel (fertig gestellt) und
    - Priesterseminar St. Georgen in Frankfurt/M. (seit Ende 2013) federführend.


    Wer noch Bilder vom Abriß sehen möchte schaut hier.


    Und soll es einmal aussehen:


    Eine Draufsicht vom Quartier:


    Alle Bilder: KISSLER + EFFGEN Architekten BDA

  • Das Gebäude Frankfurter Str. 1-5 ist derzeit nur noch von dem Fitnessstudio belegt, welches aber Anfang August schließt und ab Anfang Oktober in der Düsseldorfer Str. 40 zu finden sein wird.


    Nachfolgend auch noch zwei aktuelle Bilder zum Neubau der katholischen Kirche:


    Kellergeschoss Kindergarten:


    Untergeschoss Gemeindezentrum:


    In Zusammenhang mit dem Projekt Soziale Mitte wird auch die Rapp-Kreuzung (benannt auch der alten Bäckerei Rapp; zuletzt Café Drescher) in einen Kreisel umgebaut. Baustart soll voraussichtlich 2017 sein:



    Das Gebäude Cafe Drescher sowie die davon links und rechts liegenden Gebäude werden abgerissen und das Gelände zunächst als By-Pass für die Umbauphase der Kreuzung genutzt. Sobald es mit dem Seniorenheim losgehen soll, werden auch diese Gebäude abgerissen:


    2 Mal editiert, zuletzt von Eschborner ()

  • Anlässlich der am 4. September stattfindenden Grundsteinlegung noch zwei aktuelle Bilder von der Baustelle "katholische Kirche"
    Zunächst ein Blick von der Hauptstraße auf das Baugelände:


    Im Vordergrund entsteht das neue Gemeindezentrum. Im Hintergrund ist bereits der Kindergarten über die Bodengleiche hinweg. Dazu noch ein Bild von der Rückseite:

  • Zentrum an der Hauptstraße | „Soziale Mitte“ – Gemeindezentrum u. KITA


    Der Bauvortschritt ist augenfällig; hier ein Blick von der Hauptstraße auf die Kirche und das Gemeindezentrum:
    URL


    … und etwas detaillierter:
    URL


    Die Front der neue KITA zur Straße Hinter der Heck:
    URL
    alle Bilder: main1a


    Ein Baustellentagebuch findet sich hier.

  • Wohnkomplex "Novum" - Rödelheimer Straße

    Ein Abriss von Gebäude an der Rödelheimer Straße fand zwischenzeitlich statt um einem Wohngebäudekomplex mit Tiefgarage Platz zu machen.


    Der CAT 3240 beim Bohren von Löchern für den Baugrubenverbau:
    URL
    Bild: main1a


    In der rechten Bildhälfte, durch die Büsche, ist im Hintergrund ein Gewächshaus zu sehen. Der dazugehörige Gebäudekomplex steht leer und wartet auch auf seinen Abriss.


    Die Fakten:

    • 3 Mehrfamilienhäuser (davon zwei Häuser mit 3 Vollgeschossen und 2 Dachgeschossen)
    • 36 Wohnungen (2-4 Zimmerwohnungen mit Flächen zwischen 53 und 167 qm)
    • 1 Tiefgarage (52 Stellplätze)
    • Bauherr: Calic Immobilien GmbH, Bad Soden a.Ts.
    • Genehmigungsplanung: architekturbüro teschauer, Kronberg i.Ts.
    • Ausführungsplanung: Huber Architektur, Gernsheim
    • Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Fischer + Werle, Frankfurt a.M.
    • Generalunternehmen: Bauconstruct GmbH, Bad Soden a.Ts.
    • Beratung und Vertrieb: Dr. Schäfer Immobilien Management GmbH, Bad Soden a.Ts.


    Vorbehaltlich das ein Bebauungsplane existiert und dieses verhindert:
    In der unmittelbarer Nachbarschaft stehen 2 höhere Wohngebäude und evtl. wären ein oder zwei zusätzliche Vollgeschosse im angrenzenden neuen Haus zu diesen besser gewesen um die Kubatur der Anlage harmonischer in das Quartier einzufügen.

    2 Mal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Wohnkomplex "Wohnen am Eschenbrunnen"

    Auch hier wurde nach einem Eigentümerwechsel abgerissen um einem Gebäudekomplex mit Tiefgarage an der Hauptstraße 8-10 und Oberortstaße 31a zu bauen:
    URL
    Bild: main1a


    Die Fakten:

    • 3 Häuser (mit jeweils 2 Vollgeschossen und 1 Staffelgeschoss)
    • 29 Eigentums-Wohnungen (2-5 Zimmerwohnungen mit Flächen zwischen 49 und 152 qm)
    • 1 Tiefgarage (42 Stellplätze)
    • Bauherr: ES Wohnungsbaugesellschaft mbH, Ober-Mörlen
    • Beratung und Vertrieb: Samitz Immobilien e.K., Eschborn


    Unter dem Menü Aktuelles sind die Ansichten von der Anlage zu finden. Auf der Projektseite sind noch weitere Ansichten und Grundrisspläne zu finden.

  • Neubau zweier Kreisel

    Wie die Stadt Eschborn in einer Pressemeldung vom 04.04.17 mitgeteilt hat, werden fünf Bestandsgebäude im Bereich Hauptstraße / Götzenstraße / Sossenheimer Str. nun ab dem 10.04. abgerissen. Erste Maßnahmen in den Hinterhöfen haben schon begonnen. Bevor dann bis 2020 eine Seniorenimmobilie / Pflegeeinrichtung errichtet wird, werden die Flächen für den Neubau des dortigen Kreisels benötigt, u.a. für eine Behelfsstraße zwischen Eschborn und Niederhöchstadt. Die Abbrucharbeiten sollen am 24.05. beendet sein, damit am 06.06. die Baumaßnahme für den Kreisel beginnen sollen (angestrebte Bauzeit 18 Wochen). Parallel wird auch die Kreuzung Hamburger Str. / Berliner Str. / Sossenheimer Str. in einen Kreisel umgestaltet (Bauzeit 12 Wochen). Die Maßnahmen werden unter Vollsperrung und entsprechenden Umleitungen über die L 3005 durchgeführt.

  • Entlang der Hauptstraße

    Bei einem kleinen Abendspaziergang bin ich die Hauptstraße von der katholischen Kirche bis zum Ende der Straße entlang gelaufen. Schon imponierend, wie hoch die Baustellendichte auf diesen 1000 m aktuell ist.
    Zuerst ein paar Eindrücke von der Baustelle katholische Kirche + Kindergarten:


    Die Abrissarbeiten neben an sind im hinteren Bereich voll im Gange:


    Im Bereich der Hauptstraße 27 wurde eine Autowerkstatt nebst Gebäude im hinteren Bereich abgerissen und wartet nun auf seine Neubebauung:


    Auf dem Gelände "Wohnen am Eschenbrunnen" geht es nur langsam weiter:


    Dagegen gibt man bei dem Projekt "Novum Eschborn" deutlich mehr Gas:


    Gegenüber vom "Novum" haben ebenfalls Abrissarbeiten begonnen. Das ehemalige Blumenhaus Muffert und die dahinter liegenden Gewächshäuser ist fast Geschichte:


    Entstehen wird dort das Projekt "Wohnen auf der Blumenhöhe". Hierzu ein paar Eindrücke aus dem Schaufenster eines lokalen Immobilienmaklers:

  • Neubau Jugendzentrum und Sporthalle

    Das Architekturbüro Loewer + Partner hat am 19.04.17 im Rahmen einer Bauausschusssitzung den aktuellen Planungsstand für ein neues Jugendzentrum und eine neue 2-Feld- Sporthalle vorgestellt. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Eschborn eine Pressemeldung veröffentlicht. Beide Gebäude entstehen auf dem Gelände der Heinrich-von-Kleist-Schule Die wesentlichen Fakten aus der Pressemeldung sind folgende:
    - die alte Sporthalle, die Laufbahn und der Bolzplatz bleiben erhalten.
    - der Bauantrag soll im Juni 2017 eingereicht werden; Baubeginn ist für Ende 2017 vorgesehen. Die Fertigstellung ist bis Mitte 2019 geplant.
    - Die Gesamtkosten werden auf € 6,52 Millionen Euro veranschlagt
    - Die Zweifeld-Sporthalle wird in einer Größe von 45 x 22 x 7 Metern und eingeschossig sowie barrierefrei gebaut.
    - Beide Hallenhälften werden separat nutzbar sein und verfügen über eigene Zugänge, Geräteräume und Umkleiden.
    - Das Jugendhaus umfasst u.a. Probenräume für Musiker, einen Boulderraum, eine Küche,eine Holz- und eine Fahrradwerkstatt.


    Und so soll das Ganze aussehen (Vordergrund Jugendzentrum; dahinter die Sporthalle):

    Copyright: Stadt Eschborn; Architekturbüro Loewer + Partner

  • Umbau von zwei Kreuzungen in Kreisel


    Am 06.06.2017 beginnen die Umbauarbeiten von zwei Kreuzungen

    • Sossenheimer Straße, Hauptstraße, Götzenstraße (Nummer 1 im Kartenausschnitt)
    • Sossenheimer Straße, Berliner Straße, Hamburger Straße (Nummer 2 im Kartenausschnitt)


    in Kreisel (Kreisverkehrsplätze – KVP).



    Karte: OpenStreetMap-Mitwirkende - veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0, Markierungen main1a


    Die Kosten wurden auf 2,5 Mio. EUR veranschlagt und der KVP 2 soll Ende August und der KVP 1 Mitte Oktober 2017 fertig gestellt sein.


    Die Projekte bedingen umfangreiche Erd-, Entwässerungs- und Straßenbauarbeiten und zum Teil werden Trinkwasser- und Telekommunikationsleitungen neu verlegt.
    Dies wird auch zum Anlass genommen um die Straßenbeleuchtung unter Verwendung von LED Technik zu erneuern.


    Im Bereich KVP 1 ist eine Bepflanzung des Verkehrsraumes sowie die Pflanzung von fünf Bäumen geplant.
    Der Einmündungsbereich der Schwalbacher in die Hauptstraße sowie der Parkplatz an der Götzenstraße werden ausgebaut.
    Dieser wird dann 37 Stellplätze inkl. Behindertenstellplätze und eine verbreiterte Zufahrt haben.


    Im Bereich KVP 2 befinden sich drei Bushaltestellen der Linien 58, 810 und 810A. Folgender Umbau ist bei ihnen vorgesehen:

    • Orientierung an der Richtlinie „Unbehinderte Mobilität“;
    • Erhöhung der Bordsteinkanten auf 22 Zentimeter;
    • taktile Platten und Leitstreifen zu den Haltestellen;
    • Rückbau der vorhandenen Haltebuchten;
    • zukünftiger Halt direkt am Fahrbahnrand;
    • Vergrößerung der Wartebereiche für Fahrgäste;
    • Ersatz der alten Wartehallen durch neue;
    • Aufstellung einer neuen Wartehalle an der Haltestelle Sossenheimer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt.


    Um die Leistungsfähigkeit des KVP 2 zu erhöhen, ist ein Bypass für die Rechtsabbieger von der Sossenheimer in die Hamburger Straße vorgesehen.


    Generell sollen Schutzstreifen für Radfahrer und Dreiecksinseln als Querungshilfen für Fußgänger an allen Knotenpunktästen die Sicherheit erhöhen.
    Die Fußgängerüberwege werden gemäß den Richtlinien des Leitfadens „Unbehinderte Mobilität“ umgebaut, die Bordsteinkanten abgesenkt.
    Teilweise werden die Gehwege verbreitert und deren Querneigung zur Fahrbahn hin auf 3 Prozent reduziert.


    Der Bau des KVP 1 ist Teil des hier bereits im DAF vorgestellten Projektes Zentrum an der Hauptstraße | „Soziale Mitte“.


    Eschborner erwähnt in seinem Beitrag 33 das aktuell Abrissarbeiten im hinteren Bereich der Gebäude an der Hauptstraße 42 und 46 (blaue Ellipse im obigen Kartenausschnitt) stattfinden.
    Auf den Grundstücken der Hauptstraße 42-50 soll nach dem Abriss der darauf befindlichen Gebäude eine Baustraße als Umgehung für Fahrzeuge und Fußgänger in beiden Richtungen temporär eingerichtet werden.


    In einer Bürgerversammlung am 11. Mai 2017 wird nochmals informiert und es werden Fragen der betroffenen Bürger beantwortet.


    Quelle: =20&tx_news_pi1[month]=4&tx_news_pi1[year]=2017&cHash=6dbd2a39e831b66c70aee44715b324a7"]Pressemitteilung der Stadt Eschborn vom 20.04.2017

  • Update Hauptstraße

    Nach neun Monaten wurde es mal Zeit wieder einen Sparziergang entlang der Hauptstraße zu unternehmen. Die Veränderungen sind für diesen Abschnitt schon beachtlich.
    Zuerst ein Blick auf den neuen Kreisel an der ehemaligen "Rapp-Kreuzung"; im Hintergrund die fertige katholische Kirche und rechts davon der Kindergarten. Auf der Freifläche soll ab Q3/2018 das Senioren- und Pflegewohnzentrum entstehen:


    Die beiden Gebäude auch noch mal in einer näheren Ansicht. In den Außenbereichen wird z.T auch noch gebaut:


    Im weiteren Verlauf entstehen an der Hauptstraße 27 drei Wohn- und Geschäftsgebäude. Auf dem Gelände stehen in vorderster Reihe (dort wo das Bauschild befestigt ist) die Reste des Stephanhofs, der erstmalig 1008 urkundlich erwähnt und dem Mainzer Stephansstift von König Heinrich II geschenkt wurde (mehr Infos gibt es dazu hier:(


    Bei dem Projekt "Am Eschenbrunnen" ist man deutlich weiter:


    Dagegen stockte es etwas bei dem Projekt "Wohnen auf der Blumenhöhe", wo erst im Dezember die Erarbeiten richtig losgingen:


    Bei dem gegenüberliegenden Projekt "Novum" ist man auch deutlich weiter. Die ersten beiden Häuser haben bereits Fenster erhalten, während das dritte Haus noch im Erdgeschoss ist. Die Aufnahmen sind von der Rödelheimer Straße aus gemacht:

  • Notfallzentrum

    Ein jahrelang in der lokalen Politik und insbesondere in der unmittelbaren Nachbarschaft umstrittenes Projekt scheint nun Fahrt aufzunehmen. Für die Feuerwehr Eschborn, den Rettungsdienst und Katastrophenschutz soll nun an der Adresse "Oberurseler Straße 8-10" ein neues Notfallzentrum gebaut werden.


    Kurz zur Historie:
    Da die Platzverhältnisse an dem alten Standort beengt sind und das alte Gerätehaus über 50 Jahre alt ist, hat man bereits vor 2010 einen Alternativstandort gesucht. Nach Standortentscheidung in 2010; Einbringung des 1. Bebauungsplans bis 2013 und einer nachfolgender Klage der Anwohner vor dem VGH Kassel gegen den Bebauungsplan, wurde in 2017 mit starkarchitekten aus Siegen ein Architekturbüro mit der Planung beauftragt, der B-Bebauungsplan noch mal beschlossen und Ende des Jahres der Bauantrag eingereicht. Nun soll im Februar das Gelände gerodet werden und im März der Spatenstich erfolgen.


    Das Notfallzentrum soll wie folgt aussehen:

    Copyright: Stadt Eschborn; starkarchitekten


    Derzeit sieht die Fläche noch wie folgt aus:


    Das Gelände soll eine Schnellauffahrt auf die angrenzende L3006 erhalten. Die Baukosten belaufen sich auf rd. EUR 23,3 Mio.. Fertigstellung ist für Ende 2019 vorgesehen. Nachfolgend noch eine Übersicht über die Lage (rot eingezeichnet):

    Quelle: Google Maps

  • Hotelneubau im Gewerbegebiet Ost

    Auf dem Areal Ginnheimer Straße 30, das ist im Gewerbegebiet Ost, wird derzeit ein Hotel gebaut. Das Baugrundstück war zuletzt unbebaut, wie das Satellitenbild zeigt.



    Die Erd- und Rohbauarbeiten übernimmt Hochbau Engel. Mehr als sich aus dem Bauschild ergibt, ließ sich nicht herausfinden, auch die Website des Entwurfsverfassers gibt nichts her.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/4305_ginnheimerstr.30_eschborn.jpgBild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/4303_ginnheimerstr.30_eschborn.jpg
    Bilder: Schmittchen

  • Es wird ein Hotel mit Tiefgarage gebaut. Die Eigentümer des Grundstücks waren die Gebr. Epp aus Eschborn.

  • Hauptstraße 71-87

    Ein Projektentwickler aus Hamburg beabsichtigt, die drei bisher als Büros genutzten Bestandsbauten an den Adressen Hauptstraße 71-79, 85 und 87 zu Mikroapartments umzubauen. Die 85 ist ein durchaus attraktiver, sicher über 100 Jahre alter Riegel, der mit der etwa L-förmigen Nummer 87 ein zur Hauptstraße offenes U bildet. Die zwei aufeinanderstoßenden Kuben der Nummer 71-79 stehen mehr oder weniger frei platziert auf dem Grundstück daneben. Die städtebauliche Situation ist nicht besonders schön, aber die Lage perfekt: Im Rücken liegt der S-Bahnhof von Eschborn. Siehe auch auf dem Google-Schrägluftbild.


    Zur Zeit sammelt der Projektentwickler über Crowdfunding fast das doppelte seines eigenen Kapitals ein, um zusammen mit noch einmal einem doppelt so hohen Bankdarlehen den Ankauf und die Projektplanung bis Ende 2020 zu stemmen. Mit der Umsetzung soll die Immobilie gewinnbringend verkauft werden. Im Ergebnis sollen mehr als 320 Serviced Apartments entstehen. Zielgruppe ist offensichtlich die Heerschar an Unternehmen, die für Mitarbeiter Long-Stay-Unterbringungen in der unmittelbaren Umgebung suchen.