Ich empfinde diese aufgesetzten Rahmen als wenig förderlich für die Aufenthaltsqualität auf dem offenbar bespielten Gehweg. Da werden sich mit Vorliebe die Stadttauben draufsetzen und ihre Spuren hinterlassen. Dahingehend ist die Visu (wie so oft) stark beschönigend. Die Rahmen müssten entweder vollgekackt dargestellt werden oder übersät mit Abwehrstacheln.
Südliche Friedrichstadt (Kreuzberg) | Kleinere Projekte
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Nen wirklichen Zweck hatten die Bullaugen finde ich auch nicht, so unter den "Wintergarten" gequetscht. Kam rüber wie "Hier ist noch Platz, was machen wir damit?", als dass es wirklich ein Teil des ganzen war. Wenn sie wenigstens die Fassade hoch entlang des Treppenhauses (falls das dort verläuft) verteil gewesen wären...Dann lieber das hohe Foyer. Mit dem Schwarz will man sicher auf edel machen, aber in der Ecke nicht wikrlich nötig.
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The Graph - Markgrafenstraße 62 / 63
Hier ein Baustellenbild von gestern:
Und dazu noch ein Bild der modernisierten Fassade des schräg gegenüber liegenden Bürokomplexes. Die größte optische Änderung besteht in der Entfernung der blau glänzenden Paneele. Vorzustand auf Google Maps
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WILHELMSTRASSE 118
ich rechne ja täglich damit, dass endlich abgerüstet wird. aber iwie zieht sich die fertigstellung auf den letzten metern.
kleines update zum fast fertigen BV
das foto ist von mir
das foto ist von mir
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In der Wilhelmstrasse ist der 'Anbau' dieses Iba Gebäudes auch langsam fertig.
Ich war ja von den Visualisierungen schon angetan, allerdings bin ich jetzt ziemlich ernüchtert
Irgendwie passt das gar nicht für mich.
Entweder baut man einen sehr ähnlichen bis gleichen Stil, oder aber man setzt einen Kontrast der bereichert, in dem Falle hier einen Glasbau zum Beispiel. Es wird angeblich immer soviel Rücksicht auf Bestandsbauten genommen und dann genehmigt man sowas.
Und die IBA Bauten sind einfach klasse in der Wilhelmstrasse. Sie werden durch solche Anbauten ungebührlich entwertet.
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Ich verstehe nicht, wo das gestalterische Problem ist. Soweit es zu erkennen ist, erscheint der Neubau recht gut ausgearbeitet und beeinträchtigt den IBA Bau nicht.
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Bei den Victoriahöfen geht es auch sichtbar voran
Die Dachlandschaft ist schon etwas auffällig
Und natürlich die unvermeidlichen Kriegseinschläge. Also irgendwie ist das mittlerweile eine Berliner Marotte, sowas sichtbar zu lassen. Bei manchen historischen Gebäuden mag das ja okay sein, und es kommt immer gut an bei Bekannten, denen man was zeigt
Guck mal, Krieg, Einschläge, ja so war's damals, Häuserkampf! aber irgendwann wird's etwas aufgesetzt. Sieht jeder wie er mag.
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Weiter runter die Strasse baut ja die IG Metal.
Der Rohbau ist fertig, Fenster auch drin.
Das interessanteste an dem Bau ist, dass man endlich wieder das Gebäude daneben und den Sitz der IG Metal genauer ansieht und würdigt. Mein Architekturführer sagt mir, der wurde 1930 von Erich Mendelsohn gebaut. Ein wirkliches Schmuchstück mit seinen zwei Flügeln und dem Kopfbau. Deprimierend, dass man dann nur so einen banalen Anbau hinbekommt.
In der Markgrafenstrasse wurde das Baufeld jetzt völlig freigeräumt und vom Vorgängerbau ist nichts mehr zu sehen
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Das Projekt Wilhelmstraße. 118 nähert sich seiner Fertigstellung. Für mich ist es gelungen, wie es sich an den IBA-Turm anschmiegt. Schade, dass die Baulücke links des Turmgebäudes wohl nicht geschlossen werden kann, da sich dort eine Schule befindet.
Meine Bilder
@Mod. Hatte heute Morgen Probleme mit dem Upload über Android. Deshalb Wedereinstellung der Bilder.
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In der Wilhelmstrasse ist der 'Anbau' dieses Iba Gebäudes auch langsam fertig.
Ich war ja von den Visualisierungen schon angetan, allerdings bin ich jetzt ziemlich ernüchtert
Heute bin ich daran vorbeigekommen und die Gerüste sind jetzt weg. Ist jetzt keine ganz große Kunst, aber doch ganz o.k., finde ich. Vor allem, dass bei einem Neubau ein Mural angebracht wurde, finde ich gut.
Fotos: meine
Eintrag DAF-Karte
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... meine erste Befürchtung, dass es dem IBA-Bau an den Kragen geht, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Das Resultat ist durchaus akzeptabel. Nur hätte ich es besser gefunden wenn der linke Teil des Neubaus also der Mittlere im Ensemble, nicht höher geworden wäre als die Traufhöhe des IBA-Baus. so nimmt der Neubau zuviel von der Eigenständigkeit des Turmbaus. Auch hätte die Höhenstaffelung dem Ensemble besser getan. Auch von mir ein großes Plus für die Kunst am Bau.
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BV X8
Copyright: Quincap
wird komplett umgebaut, und zwar in ein Bürogebäude namens X8 (Webseite)
Die Passage wurde 2004 eröffnet und hatte ein paar nette Möglichkeiten, Mittag zu essen. Außerdem waren dort der Newsroom von WELT und Welt am Sonntag untergebracht. Die sind ja in den neuen Springer Campus umgezogen.
2017 verkaufte Axel Springer das Grundstück mit der Passage an Blackstone und Quincap. Jetzt wird an allen Ecken und Enden gebaut. Zukünftig wird das Gebäude nicht mehr von Axel Springer genutzt. Laut Tagesspiegel könnte das Bauministerium während der Asbestsanierung seines Gebäudes dort einziehen.
Hier meine Fotos der momentanen Bautätigkeiten:
Visualisierungen:
Copyright: X8/quincap
Eintrag DAF-Karte
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In der Wilhelmstrasse ist der Neubau bald fertig. Gegenwärtig wird noch im Erdgeschoss gearbeitet
Und der Innenbof
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Insgesamt ein solides Ergebnis. Ich freue mich insbesondere über den angenehm warmen Farbton des Fassadenmaterials, der sich selbst bei grauem Wetter und neben der typisch postmodernen, knallroten Backsteinfassade des Nachbarn noch behaupten kann. Meistens wird man in den Visus von der übertriebenen Sonnenuntergangsstimmung besch...en und ärgert sich im Nachhinein über das triste Mausgrau.
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BV Ergänzungsbebauung Mendelsohn-Bau Lindenstraße
Siehe hier und zuletzt hier
Update zum Baufortschritt. „DU ist aber große geworden!“:
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Viktoria Berlin | Lindenstraße 20-25
Zuletzt hier
Das umfangreiche Sanierungsvorhaben neigt sich dem Ende zu. Jedenfalls kann die architektonische Wirkung bereits gut beurteilt werden. Ich finde die Symbiose aus alten Formen und großen modernen Fensterflächen ist sehr gelungen. Solche Konzepte können in den falschen Händen schnell billig bis kitschig wirken aber hier hat man ein qualitativ sehr hochwertiges Resultat erzielen können, bei dem sich die beiden Stileinflüsse gegenseitig ergänzen.
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^^ Ich verstehe zwar die Abfolge der unterschiedlichen Giebelformen nicht so ganz, vielleicht wäre es besser gewesen sich stringent entweder für die eine die Runde oder die Eckige zu entscheiden. Aber ich muß ja auch nicht immer alles verstehen. Aber es macht einen sehr guten Eindruck. Auch die Verwendung von Zinkblech als Deckmaterial, was in Berlin nicht sehr häufig verwendet wird, gefällt.
^ ... ganz im Gegensatz zu dem Objekt “The Graph“. Da ist zuviel Gestänge verwendet, die Farbe ist zu unfreundlich, die Eckbetonung, die vorher viel ausgewogener war ist jetzt zu massiv.