Franz von Bayern macht sich für den Tunnel unter dem Englischen Garten stark!
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Weitere Autotunnel im Stadtgebiet?
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Franz von Bayern macht sich für den Tunnel unter dem Englischen Garten stark!
Die Nachricht hat doch einen Bart... aber in der SZ gibt es heute einen Artikel zum überflüssigsten Tunnel aller Zeiten:
Probebohrungen am IsarringUnfassbar, dass noch jemand hinter diesem Projekt steht, denn es wird mit der lächerlichen Tunnel-Länge von 200m nichts von dem halten können was sich die ganzen uninformierten Leute davon versprechen.
Besser wäre es die paar Büsche an der Kurve zu opfern und eine weitere Einfädel-Spur zu bauen, keine Ahnung warum das nicht längst gemacht wurde.
Und wenn wir eines Tages im Geld schwimmen, alle großen Probleme der Stadt gelöst sind, dann machen wir dort einen richtigen Tunnel, der von der Kennedy-Brücke bis zum Biedersteiner Tunnel reicht, was dann eher 800-1000m Länge bedeutet. -
Manche Regelungen kann man in einem größeren Kontext gesehen nicht verstehen. So wird z.B. am Flughafen gerade für 100.000 Euro eine Ausgleichsfläche für irgendwelche Falter geschaffen, die auf einem Brachland neben der Flugsicherung angesiedelt haben. Ähnliches passiert bei allen Bahnflächen. Am besten wäre es, alle Flächen, die nicht genutzt werden einfach zu versiegeln. Dann muss man nicht später für teueres Geld Ausgleichsflächen schaffen.
Am Englischen Garten würden Lärmschutzwände und die Fällung von 10 Bäumen helfen Hunderte Millionen Euro zu sparen, die man an anderer Seite x-fach effektiver einsetzen würde.
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Denke auch dieser Tunnel wäre recht sinnlos.
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Die Sache ist nur die, dass das Geld meist nicht, wie oft versprochen, sinnvoller verwendet wird.
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Heute gibt es auf SPON einen interessanten Artikel zu den fatalen gesundheitlichen Folgen giftgasbelasteter Straßenzüge wie der Landshuter Allee:
Belastung durch Feinstaub und Stickoxid: Wo Deutschlands Luft am schmutzigsten ist
- 430.000 vorzeitige Todesfälle in der EU alleine durch Feinstaub
- Hauptverursacher der hohen Feinstaubwerte ist der Autoverkehr - dabei insbesondere Dieselmotoren
- NO2 ist vor allem für Asthmatiker problematisch. Bei zu hohen Konzentrationen steigt das Risiko für Schlaganfälle.
- Die höchsten Werte wurden in Stuttgart und München gemessen
Es ist immer wieder faszinierend, dass sich Menschen mit allen Mitteln um die Waldschnepfe im Isartal sorgen, während in Europa durch relativ einfache Maßnahmen bzw. strengere Grenzwerte das Sterben von Menschen massiv reduziert werden könnte.
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...an irgendwas muss man ja sterben. Würde trotzdem x-mal lieber in Neuhausen wohnen und alt werden ggf. 5 Jahre früher sterben als in einer Kleinstadt wohnen zu müssen.
Feinstaub welcome!
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...an irgendwas muss man ja sterben. Würde trotzdem x-mal lieber in Neuhausen wohnen und alt werden ggf. 5 Jahre früher sterben als in einer Kleinstadt wohnen zu müssen.
Feinstaub welcome!
LOL Das ist aber eine Stammtisch Antwort wie es kaum eine bessere gibt.Was denn an Kleinstädten so mies? Und die COPD u.a. durch Feinstaub bedingt, ist ein Killer, den die meisten unterschätzen.
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.. um an das Niveau hier anzuschließen: Alle Feinstaubkritiker sofort in die Provinz. Dann ist endlich Platz in München für die, die Großstadt schätzen und brauchen!
Feinstaub welcome! -
...noch einen:
Für eine 100 qm Altbauwohnung in München sterbe ich gerne 5 Jahre eher an Feinstaub.
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Ich kämpfe lieber dafür, dass wenigstens meine Kinder sowohl die zentrumsnahe Wohnung als auch das längere Leben in München genießen können
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Wenn ich diese Wohnung hätte, würde ich das selbe machen. Aber diese Wohnung ist nicht mehr ansatzweise in Reichweite, daher steht mein Angebot mit dem Tod.
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Der Luise-Kiesselbach-Tunnel scheint eine Besonderheit zu sein. Ein Großprojekt, das ohne große Preissteigerungen auskommt und was vor dem anvisierten Termin (nun im Juli) fertig wird.
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Der Luise-Kiesselbach-Tunnel scheint eine Besonderheit zu sein. Ein Großprojekt, das ohne große Preissteigerungen auskommt und was vor dem anvisierten Termin (nun im Juli) fertig wird.
Wobei die Bauzeit von über 8 Jahren auch eher üppig ist.
Wenn man bedenkt, wie viel man durch entzerrte Bauprozesse sparen kann - schon allein von der Projektsteuerung und Logistik her, ist der Kostenrahmen auch erklärbar. -
Der Luise-Kiesselbach-Tunnel scheint eine Besonderheit zu sein. Ein Großprojekt, das ohne große Preissteigerungen auskommt und was vor dem anvisierten Termin (nun im Juli) fertig wird.
Naja lag wohl auch an der offenen Bauweise. Da kann ja nicht viel schief gehn bei der geringen tiefe. Aber die 8 Jahre wahren schon krass, für das Eckerl da. Naja, ich freue mich auf ihn! -
^^
Na lieber ist die Bauzeit länger und danach funktioniert alles so wie es soll, als dass sich nachher ein dutzend Mängel herauskristallisieren vgl. BER.
8 Jahre ist natürlich eine lange Zeit aber verglichen mit dem Nutzen für die Stadt absolut gerechtfertigt. Es ist ja immerhin auch kein ganz kleiner Tunnel, sondern besitzt schon eine ordentliche Dimension.
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Ende Juli wird laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung der Luise-Kiesselbach-Tunnel für den Verkehr freigegeben. Bevor jedoch die Autos kommen, dient die neue Röhre zwei Nächte lang als eine riesige Disco. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 3.000 Teilnehmern.
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Am 25. Juli wird der 2,8 Kilometer lange und 400 Millionen Euro teure Luise-Kiesselbach-Tunnel eröffnet. Die Süddeutsche Zeitung durfte vorab einen Blick in die neue Röhre werfen.
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Ring mit und ohne Tunnel
Schöner Vergleich der Zustände vor und nach den Untertunnelungen des Mittleren Rings:
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Noch einmal vorab-Ansichten vom Luki-Tunnel: