Von Greater London gibt es auch ein Modell im Maßstab 1:2000. Von einzelnen Gebieten auch 1:1000 und 1:500.
Das Modell mit 1:2000 ist nur 12,5m lang.
Von Greater London gibt es auch ein Modell im Maßstab 1:2000. Von einzelnen Gebieten auch 1:1000 und 1:500.
Das Modell mit 1:2000 ist nur 12,5m lang.
Mal davon ab, dass ja nicht jede Stadt das gleiche zu tun hat - von Frankfurt gibt es ein über 70 Quadratmeter großes Modell, das auf seine ganz eigene Weise die gesamte Stadtfläche abbildet. Nicht exakt maßstabsgetreu, nicht auf Vollständigkeit oder Perfektion getrimmt, dafür aber gespickt mit sehr vielen Ideen, Geschichten, Details und Anekdoten der Menschen, die hier in Frankfurt leben.
Ich mag diesen unperfekten Blick auf unsere Stadt. Das Modell steht im Historischen Museum, einen ersten Einblick gibt's auch bei YouTube.
Kennt ihr den östlichen Weg auf der Basler Strasse zwischen Wieshüttenstrasse und dem zukünftigen "Kreisler"? Aktuell wohl eine der widerlichsten Ecken Frankfurts: extremer Uringestank, überall Dreck, komplett versiffter Boden uvm.
Weiss jemand ob das im Zuge des Kreislers mal aufgewertet wird?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Nestle das seinen MA zumuten will (von dem Repräsentativitätseffekt mal ganz zu schweigen) und würde erwarten, dass es da eine Absprache mit der Stadt gibt. Bisher hat sich da aber noch nichts getan, obwohl das Kreisler ja schon seit Beginn des Jahres bezogen sein soll (Randnotiz: das wird aber wohl Anfang 2025, so wie der Status Quo des Kreisler aussieht).
Du sprichst in Rätseln. Welche "Ecke" genau meinst du denn? Die Strecke von der Wiesenhüttenstraße zum Kreisler ist 100 m lang.
Ich meine den überdachten Weg von Novum-Hotel zum Kreisler. Gesäumt von rustikalen Kneipen, einfachen Restaurants und Billig-Hotels. Überdacht bedeutet, dass es eine 5 Meter breite Aussparung der Gebäude im EG ist. Ganz furchtbar da.
Die Flächen unter den Arkaden sind private Flächen, die öffentliche Straßenfläche endet am Bordstein. Vermutlich sind die Arkaden mit einem Gehrecht zu Gunsten der Allgemeinheit belastet, aber es bleiben private Flächen, für deren Unterhaltung primär die Eigentümer verantwortlich sind.; das ist der Preis dafür, dass sie die Gehwegfläche überbauen durften. Das Einrücken des Gehwegs in die privaten Flächen hat die Stadt festgesetzt, um die Basler Straße verbreitern zu können. Dafür sind die Gebäude 1-2 Stockwerke höher, als sie es vor dem Krieg waren.
Ich würde annehmen, es liegt im ureigensten Interesse der Anlieger und Geschäftsinhaber, ihr Entrée in Ordnung halten.
Aktuell ist das aus meiner Sicht die ekligste Ecke des Bahnhofsviertels (aufgrund der Überdachung mMn sogar schlimmer als die einschlägigen Ecken der Mosel- und Niddastrasse), die Eigentümer / Nutzer haben es glaube ich aufgegeben, dort etwas zu tun. Ist sicherlich auch nicht leicht.
Für mich ein Ding der Unmöglichkeit, dass Nestle sein Deutschland-HQ neben solchen Zuständen platzieren möchte. Entweder da gibt es einen Plan oder die haben bei der Anmietungsentscheidung einen großen Fehler gemacht. Wrsl. würde Nestle den Eingang über diese die Ecke sogar blockieren, so dass ja niemand diese Route nimmt.
Bei der Planung des Kreisler wurde - sicher mit Bedacht - entschieden, die Kolonnade Baseler Straße 50 bis 56 nicht weiterzuführen. Warum sollte dort ein Eingang vorgesehen sein? Allenfalls ein Notausgang, wenn überhaupt.
Ok, danke. Aktuell ist es allerdings so, dass es eine (trotz Ekelfaktor) gut genutzte provisorische Fussgängerverlängerung bis zum Baseler Platz gibt, auf der Strasse am Kreissler vorbei. Die müsste dann wohl mit Kreissler-Eröffnung weichen.
Finde es trotzdem bedenklich, dass die ganze Bürde da bei den Eigner liegt, die zahlen Steuern um genau so etwas zu verhindern und haben ob der Masse an Problemen kaum eine Chance.
Nun ja, für die Bürde gabs im Gegenzug die Nutzung/Überbauung des Fußgänger-Bereichs also mehr Nutzfläche.
Und Steuern zahlen wir alle. Und jeder Einzelne von uns hat zusätzlich zu den Grundbedürfnissen, diverse Anliegen und Probleme, die er gerne durch die aus dem Steueraufkommen generierten Einnahmen gefördert oder gelöst haben möchte. Zur Verfügung steht allerdings nur ein gewisser Betrag, von dem nun mal nicht alles zu gleichen Zeit geregelt werden kann. Infrastruktur, Schulen, Erhaltung von Grünanalgen und Baudenkmälern, Müllabfuhr, Wasseraufbereitung, soziale Ausgaben, Wirtschaftförderiung, Kultur, etc. ... die Liste ist sehr, sehr lang und der Bertag der dem gegenübersteht im Vergleich leider nicht allzugroß.
Das kann man so sehen.
Allerdings ist aus meiner Sicht die Stadt Frankfurt für diese extreme Zusammenballung von "Elendsgestalten" durchaus mitverantwortlich und diese ist der Grund dafür, dass das nicht funktioniert. Außerdem leidet ja die Allgemeinheit, für die das ja ursprünglich einmal eingerichtet wurde, stark darunter, dass der Weg kaum nutzbar ist.
Was das Budget angeht (hier nicht maßgeblich): die Stadt hat für tausend Spezialinteressen Geld (inkl. offenbar Milliarden Euro für das neue Operngebäude), aber nicht für die absoluten Basics? Das Steueraufkommen in Frankfurt ist sensationell hoch.
In der Gegend wohnen Menschen, auch Familien, das wird gerne vergessen, und das ist nicht die eigentliche Drogenzone.
Wenn ich Hotelbesitzer in der Basler Straße wäre, hätte ich einen Hausmeister, der einen Kärcher hätte und morgens einfach mal durchkärchern würde. Ist das'n Thema? Der Hotelbesitzer kanns ja seinem Vermieter von der Miete abziehen; der Hausmeister räumt ja auch die Mülltonnen auf die Gass und wieder weg. Man könnte vielleicht auch eine andere Beleuchtung installieren.
Ob die Allgemeinheit darunter leidet, weiß ich nicht, die fügt sich eher und meidet die Strecke, meidet die Hotels und Geschäfte, damit wären wir wieder beiden Geschäftsleuten...
Hätte man das von Anfang an gemacht, hätte es evtl. geholfen, mit dem aktuellen Status ist jeder Kärcher überfordert und teilw. ist der Kärcher auch einfach ungeeignet.
Ganz davon abgesehen liegen da auch gerne Mal Leute rum, die kannste (und willste) nicht einfach wegkärchern, müssen evtl. jedes Mal die Cops her.
https://www.lebensmittelzeitun…a/2325/48392-detailp.jpeg
https://kreislerfrankfurt.de/w…sse-EG-e1666186061954.png
Das Kreisler bekommt ein Flugdach in der Verlängerung der Arkade. Also einen überdachten Gehweg ohne die Ekel- Stützen zur Straße hin.
Man darf hoffen, dass nach Abbau des Bauzauns der Gehweg (wieder) stärker frequentiert ist und dadurch mehr Sozialkontrolle stattfindet.
Man muss die Leute ja nicht wegkärchern, aber aus den Ladeneingängen in der Zeil verschwinden die Nachtgäste auch, wenn die FES-Leute dicht an ihnen vorbeirauschen mit Drehbürsten im Nassmodus. Und immer schön hell ausleuchten.
^^
OK, das bedeutet aber aus meiner Sicht schon, dass eine Fußverbindung, die die o.g. Problemstrecke umfasst, vorgesehen ist. Damit das dort OK ist, brauchen wir aber eine einmalige Grundreinigung (bzw. eher Sanierung) und dann mehr echte Disziplin seitens der anliegenden Hotels etc.. Wie das durchgesetzt werden soll, da bin ich mal gespannt. Wie gesagt: wenn sich das als Fußweg etabliert, ohne massive Aufwertung, wird das peinlich für Nestle. Die Assoziation von Uringeruch wünscht sich kein Lebensmittelhersteller.
Wasser ham se ja genug....
Hallo,
ich wollte auf ein räumlich zusammenhängendes Projekt hinweisen, das ich hier noch nicht als Projekt gesehen habe: das Forschungszentrum Campus V, das an der Ecke Eckenheimer Landstrasse und Adickesallee entstehen sollte:
https://www.faz.net/aktuell/rh…um-campus-v-18198632.html
Wisst ihr eventuell mehr zum Projekt/Visualisierungen etc.?