Frag das Frankfurter Forum

  • In der Stadt werden Bäume überwiegend in Straßen gepflanzt. Für Benutzer der verschiedenen Wege für Fußgänger, Radfahrer und Kfz sind denke ich gewissen Streckenlängen mit gerader Wegeführung sicherer da besser einsehbar. Weiterhin verlaufen im Untergrund diverse Ver- und Entsorgungsnetze wie Wasser, Brauchwasser, Abwasser (Regenrückhaltebecken können beispielsweise auch sehr groß dimensioniert sein usw.), Strom (unterirdische Transformatoranlagen usw.), Telekommunikation von diversen Betreibern in eigenen Trassen und Gas. Dazu zählen auch Tunnel für Kfz, Stadtbahn, S-Bahn, Unterführungen bzw. Zu- und Abgänge, Rettungs- und Wartungszugänge zu den Tunnel und Tiefgaragen und schlussendlich auch die Kellerwände und Fundamente der Gebäude. Meistens folgen auch sie, wie beim oberirdischen Bau, der Regel das die kürzeste Verbindung zw. zwei Pkt. eine Gerade ist. Daher ergeben sich in der Stadt viele Zwänge die es bei der Pflanzung zu beachten gilt. Denn das Wurzelwerk beschädigt die (unterirdische) Bauten, sodass die Eigentümer ein berechtigtes Interesse auf Schutz ihrer Bauten haben. Auch die Bäume müssen sicher 'betrieben' werden was wiederum eine gute Zugänglichkeit für die 'Wartungsarbeiten' erfordert. Bedenke Überhang der Krone / Wurzel auf fremde Grundstücksflächen.

    Für Parks und Uferbereiche gelten diese Zwänge auch.

    Einmal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Mal wieder 'ne blöde Frage zum Four: Der am weitesten fortgeschrittene Turm (4??) hat bislang einen hohlen Kern - warum ist das so?

  • So blöd ist die Frage nun auch wieder nicht.

    Es sind ja keine vorbereiteten Aussparungen, Löcher in der Wand für Fertigteile zu sehen. Also bin ich mir nicht sicher.

    Aber es wird hinterher vermutlich mit Fertigteilen und Fertigtreppen nachgezogen. Die Aufzugsschächte können auch mit den Aufzügen in Stahlbauweise ohne Zwischenwände erstellt werden, einschließlich der Befestigungen und Führungsschienen, sollten 2 oder mehr nebeneinader sein, Das ganze gilt sicher auch für Versorgungsschächte, es kann dann auch an der Stahlkonstruktion alles besser befestigt werden wie nur an Beton.

    Ich hoffe ich habe etwas geholfen.

  • Nicht ganz richtig, es geht auch mit Stahl hilfsträgern.

    Zum weiteren Einbau des Kern Inneren gibt es jetzt 2 Möglichkeiten.

    Zum einen ist die Kletterschalung der äußeren Kernschalung sehr hoch mit der Podestinstalation denke zwischen 7 und. 8 Metern, wir wissen also nicht was darunter geschieht. Es kann also sein das die inneren Wände usw. 3 oder 4 Etagen tiefer erstellt werden.

    Oder zum 2. Das ganze geschieht erst wenn der Kran geklettert ist und darunter alles frei ist.

    Hier noch ein Video von Liebherr, alles sehr gut zu sehen.

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  • Mod: Verschoben, Frage aus dem Thread "Senckenberg-Quartier mit 140 West und Senckenbergturm" zu diesem Postskriptum.



    Gibt es einen Diskussionsstrang zu diesem 75m Wohnturm? Man findet nirgendwo informationen oder Bilder dazu.

  • Es gibt keine Bilder, denn der Wohnturm ist Zukunftsmusik. Noch stehen Universitäts-Bauten des Instituts für Informatik auf dem Areal Robert-Mayer-Straße 11-15 (SV). Diese werden aktuell und bis zur Fertigstellung von Ersatzgebäuden (wofür es einen Wettbewerb gab, aber m. W. noch keinen Baubeginn) benötigt. Bewusstes Wohnhochhaus ist aber im Bebauungsplan B569 vorgesehen. Mehr dazu unter anderem an dieser Stelle.

  • Mod: Verschoben, Frage zum Projekt "FOUR".



    Kann mir jemand erklären, warum der Aufzugsschacht vom T4 so aussieht? Ist ja nur "ein großes Loch", ohne Innenleben. Habe ich so noch nie gesehen. Im T1 sind ja auch diverse Aufzugsschächte, Versorgungskanäle, usw. zu sehen. Frage für einen Freund ;):

  • Erasmus-Schule zieht in die Hochschulgebäude Sonnemannstraße 9-11

    Wie seit länger Zeit aus der Presse zu entnehmen ist, zieht die Erasmus-Schule erneut um und hat das oben genannte Gebäude wieder verkauft.


    Gibt es schon Informationen darüber, wo der neue Standort ab Schuljahr 2023 sich befindet oder welche Optionen auf dem Tisch liegen? Neubau oder Bestandsgebäude?

  • Ich weiß, dass das alte Polizeipräsidium im Westend in Offenbach zu Gunsten eines Neubaus der Erasmusschule weichen wird. Das ist nicht so weit weg vom jetzigen Standort. Ob die Frankfurter ihre Kinder zur Elite-Ausbildung nach Offenbach schicken, weiß ich allerdings nicht 😁. Ist auf jeden Fall ein nettes Villenviertel.

    Foto vom (jetzt leeren) alten Polizeipräsidium habe ich leider gerade nicht, kann ich aber nachliefern.

    Einmal editiert, zuletzt von winnetou () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Gut, ich war nicht präzise. Ich rede von Der Erasmus-Schule Frankfurt. Träger ist hier der ASB. Die Erasmus-Schule in Offenbach hat einen anderen Träger.


    Für Frankfurt habe ich gehört, dass ein Standort "im Westen Frankfurts" und ein Neubau "im Nord-Osten Frankfurts" in der engeren Auswahl stehen. Ich habe hierfür aber keine Quellen.

  • Wie auch immer - hier noch das versprochene Foto des ehemaligen Polizeipräsidiums Südosthessen und zukünftigen Standortes der (Offenbacher) Erasmusschule.


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  • Mod: Verschoben, Frage zur geplanten Umgestaltung der Hauptwache.




    Ein Highlight wäre natürlich, wenn das dortige (hoffentlich bald eröffnende) "Museum of Modern electronic Musik" MOMEM die Veranstaltungsfläche bespielen könnte.

    Wohn-Anwohner gibt es IMHO dort nicht so viele, oder?