Frag das Frankfurter Forum

  • Mod: Frage zum Taunusturm, Beitrag aus dem Projektstrang hierher verschoben.

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    Die großen Glasscheiben der Lobby zur Wallanlage hin wurden vor kurzem "dekoriert" Wenn man genau hinsieht, wurden wohl von innen und außen gemusterte Folien angebracht. Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Gibt ja im Grunde zwei Möglichkeiten: Kunst oder Sonnenschutz...

  • Mod: Frage zum "Global Tower", Beitrag aus dem Projektstrang hierher verschoben.

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    Hat jemand eine Informationen, warum dieser Bereich immer noch in diesem Zustand ist. Wird ja vermutlich funktionelle Gründe haben



  • ChriSto: das ist ein Kunstwerk, das mit dem Pinsel und weisser Farbe innen und aussen auf die Scheiben aufgemalt worden ist. (Viel Arbeit)

    Es lohnt sich, es zu verschiedenen Tageslichtzeiten zu betrachten.

  • Am Industriehof gibt es ein kleines Abstellgleis neben der Tunnelrampe, das könnte man in eine bestehende Grünfläche bis zum U-Bahnsteig stadtauswärts verlängern. Tendenziell würde ich sagen, dass die neue Linie 13 eines Tages den Hausener Ast übernehmen wird, Verlängerung bis Praunheim Brücke inbegriffen.

    Aber ergibt das Sinn? Wäre es nicht einfacher, die bestehende U-Bahn-Linie zu verlängern (mit Hochbahnsteigen wie bei der U5 zwischen Konstablerwache und DNB?

  • Die Stadtbahn endet da, wo sie endet, weil schon die zuvor zur Praunheimer Brücke geführte Straßenbahn nicht eben unter Überfüllung litt. Man würde sich unter den Bedigungen knappen Geldes sicherlich entscheiden, die vorhandenen Mittel sinnvoller einzusetzen.

  • Willst Du ausschließen, dass die Attraktivität der Tram dort begrenzt war, weil sie eben dort endete?

    Einerseits war die 18 als Tram nicht wirklich schnell in der innenstadt, andererseits musste man aus dem nur mit Bussen in Richtung NWZ erschlossenen Praunheim doch recht weit laufen. Eine Führung in Richtung Krankenhaus Nordwest würde eine Besiedelung des Äckerdreiecks zwischen Praunheim, A5 und NWS ermöglichen.


    Bislang ist Praunheim für viele ein Auto-Stadtteil.

  • Soweit ich mich erinnere waren 18 und 21 zwar nicht überfüllt, aber dennoch gut gefüllt. Viele aus dem Bereich Alt Praunheim sind damals von der Endstelle die paar Meter gelaufen anstatt auf den Bus zu warten. Und wenn ich mir anschaue, wie oft die 72/73er mittlerweile den ganzen Tag verkehren und wie voll die Busse teilweise sind, dann ergäbe sich durchaus Potential für eine Bimmel zumindest bis zur Brücke, wenn nicht sogar bis Alt Praunheim/Nordwest Krankenhaus. Die Probleme einer Linienführung hatten wir an anderer Stelle diskutiert.

    Die schwache Auslastung der U6 zwischen Industriehof und Hausen liegt nicht zuletzt daran, dass viele aus Richtung NWZ gleich bis Industriehof durchfahren oder dort in Richtung Norden aus der U6/7 wechseln.

  • Für mich stellt sich halt die Frage ob - wenn man denn eine Schienenanbindung bis zur Praunheimer Brücke wollte - es dann nicht sinnvoller wäre, die bereits bestehende, leistungsfähigere und direkt ins Stadtzentrum fahrende U-Bahn-Linie zu verlängern, als eine Tram-Linie. D


    Eine Weiterführung - egal ob U-Bahn oder Tram - Richtung NWZ wäre wünschenswert, erscheint mir - ohne völlig unverhältnismäßigen Aufwand - aber nicht möglich. Durch Alt-Praunheim kann man keine Schienen legen (zu kurvig, zu eng) und die Nidda stellt ein ziemliches Hindernis dar. Man müsste inkl. einer Station Praunheimer Brücke komplett unter die Erde. Zum NW-Krhs. sind es ca. 0,5 Kilometer, zum NWZ ca. 1,3 Kilometer.

  • Naja, die Nidda ist nun nicht der Rhein. Wenn man wollte, könnte man sicherlich ein Brückchen bauen. Beispielsweise in der Verlängerung der Graebestraße. Aber wie gesagt, die städtebauliche und topografische Lage dort ist vertrackt. Würde man wollen, fände man aber sicherlich eine tragbare Lösung (z. B. über eine Straße stadtauswärts und eine andere stadteinwärts). Egal. Bevor eine Tram weiter als zur Praunheimer Brücke fährt, ist der Fernabhntunnel in Betrieb.

  • Anläßlich der Fortschreibung des Generalverkehrsplans 1976/82 ist diese Maßnahme (Verlängerung der U7 bis zum Krankenhaus NW) untersucht worden. Der Kosten-Nutzen-Indikator ist damals mit 0,20 angegeben worden. "Vor allem aufgrund der realtiv hohen Investitionskosten für Fahrweg und ortsfeste Einrichtungen von ca. 150 Mio DM ist diese Maßnahme daher gesamtwirtschaftlich nicht tragfähig. Die Maßnahme wird nicht weiter berücksichtigt." (Ergebnisbericht, S. 40)


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an dieser Einschätzung etwas geändert hat, weil der Einzugsbereich der Linie nicht zu den Bereichen mit dynamischem Bevölkerungs- oder Arbeitsplatzwachstum zählt. Die Verhältnisse haben sich seit damals nicht derart verändert, dass ein NKV > 1,0 zu erwarten ist, was Voraussetzung dafür wäre, darüber weiter nachzudenken.

  • Danke für die Infos, tunnelklick. Meine Fantasie reicht auch nur für eine Verlängerung bis Praunheim/Brücke, aber wie gesagt: es gibt sicherlich dringlichere Streckenerweiterungen im Stadtgebiet.

  • Ist davon auszugehen das nach dem Auszug des Ankermieters Deka eine Repositionierung des Trianons geplant?

    Kann mir nicht vorstellen das da nur geweißelt wird für den/die neuen Mieter.

  • Mod: Frage zu einem Parkhaus-Neubau in Gateway Gardens, bezieht sich auf diesen Beitrag.



    Blöde Frage zum letzten Bild: Was ist an dem Parkhaus "smart"?

    Im Jahr 2020 immerhin 5% der Parkflächen (65 von 1250) mit Ladeplätzen zu versehen, kann es nicht sein.

    Der einzige Artikel, den ich dazu gefunden habe, gibt nichts her.

  • Naja blöde Fragen gibt’s bekanntlich nicht sondern nur blöde Antworten. ;)


    Wenn ich mich recht erinnere dann war seiner Zeit die Fa. Goldbeck für das Parkhaus 'Squaire Parking' auch der Generalübernehmer. Deshalb gehe ich davon aus das auch hier das gleiche 'Smart-Parking' Konzept verwirklicht wird. Das bedeutet das im Parkhaus die Anzahl der unbenutzten Parkplätze pro Etage numerisch angezeigt wird. Ferner zeigt über jedem Parkplatz ein Detektor mit LED-Signalgeber mit roten oder grünen Licht an ob geparkt dort geparkt wird.

    Ob auch hier die Parkplätze eine breitere Breite als sonst üblich erhalten weiß ich nicht. Sollte das auch zum diesem Konzept gehören dann ist das für die Nutzer sicherlich sehr angenehm.


    In der Tat ist die geplante Anzahl der Ladestationen nicht üppig besonders wenn diese wahrscheinlich auf 230V AC Technik basieren. Dann dauert ein Ladevorgang mehrere Std. bis 'voll getankt' ist. Zu hoffen ist das das Stromverteilnetz - Betreiber müsste die Netzdienst RheinMain GmbH sein - ausreichend dimensioniert ist damit ggf. in ein paar Jahren noch zusätzliche Ladestationen installiert werden können. Denn zurzeit ist das Verteilnetz einer der limitierenden Faktoren das Ladestationen nicht im größeren Umfang installiert wird. Da hätte ich von Fraport als 'öffentliches' Unternehmen mehr Weitblick erwartet denn je mehr Ladestationen desto höher die Bereitschaft Hybrid- oder E-Autos zu leasen (Stichwort: Dienstwagen). Die Zielkundschaft sind ja die MA der benachbarten Firmen.


    Ist denn jemanden aufgefallen ob ein Brauchwasserleitungsnetz und auch Zisternen gebaut wurden die das Regenwasser ?
    Hier hätte Fraport als Entwickler einen wichtigen Umweltstandard etablieren können.

    2 Mal editiert, zuletzt von main1a () aus folgendem Grund: Doppelmoppel gestrichen

  • Das bedeutet das im Parkhaus die Anzahl der unbenutzten Parkplätze pro Etage numerisch angezeigt wird. Ferner zeigt über jedem Parkplatz ein Detektor mit LED-Signalgeber mit roten oder grünen Licht an ob geparkt dort geparkt wird.

    Das ist in der Tat "smart", wenn auch nicht neu. Diese Technik gab es schon Ende der 1980er-Jahre im Parking du Mont-Blanc in Genf, was mich damals angemessen beeindruckt hat. Ist in der Praxis aber selten geblieben.

  • Die Stadt meldete am 22.07. den Abbruch des Bistrogebäudes in der Dalbergstraße 7a westlich der Bruno-Asch-Anlage in Höchst.


    Ein Teil des Gebäudes, "welcher den Tiefbunkereingang abdeckt", müsse erhalten bleiben.


    Das Bistro steht direkt neben dem Hochbunker des Bahnhofs. Gibt es da noch einen Tiefbunker?

  • In einem Artikel der Immobilien Zeitung wird heute darüber berichtet, dass bei Frankfurt eines der bislang größten RZ Westeuropas mit einer Leistung von 300MW entstehen soll. Die Vorbereitungen hierfür seien bereits im Gange.

    Es gibt Hinweise darauf, dass es sich bei diesem RZ um ein Projekt handeln könnte, dass im Westen Frankfurts entstehen könnte.

    Kann das jemand bestätigen?

  • Westen ist auf der anderen Seite, da muss es wohl eher um Sossenheim / Rödelheim gehen, wobei ich jetzt nicht aufgepasst habe, welches das größte ist...

  • Die Altstadt ist sehr gut gelungen. Ich wünsche mir sowas auch für den Stuttgarter Marktplatz, aber das kann ich wohl vergessen.


    Vor einiger Zeit las ich über Erweiterungspläne der Altstadt, ist das noch aktuell oder verworfen?