Frag das Frankfurter Forum

Taunusturm, Wo bekomme ich LEED Daten her

Hallo zusammen,
ich schreibe zur Zeit an meiner Abschlussarbeit und bin auf
der Suche nach aussagekräftigen fundierten Fakten, Tabellen und
Diagrammen für den Taunusturm Hochhausgebäude in Frankfurt.
wichtig wären:
-Energieverbrauch,
-Wirtschaftlichkeit
-Nachhaltigkeit
-Licht
-Wasserverbrauch
-Umgang mit Resourcen
-Wohnqualität
je Daten mehr desto besser.

In allen Büchern in denen ich bis jetzt recherchiert habe gab es keine konkreten Diagramme oder Tabellen.

In einem Buch wurde das LEED Zertifikat Platin in Verbindung mit dem Taunusgebäude erwähnt. Dieses LEED kannte ich bis dato nicht
Ich denke viele von euch werden das kennen aber vollständigkeitshalber hier ein Link:

http://www.ib-bauklima.de/leis…JON0t2yiMYCFaXHtAodQDoAhQ

Kann mir Jemand sagen wo ich diese ausgewerteten Daten in Form von diagrammen bekomme ?
so in etwa sieht das ganze dann aus Beispiel LEED tabellen:
http://www.ib-bauklima.de/beis…ormance-buerogebaeude.htm

mfg
Micka

Bauaktivität?

Ich konnte hier in der vergangenen Woche beim Vorbeifahren Bauaktivitäten feststellen. Weiß jemand mehr?

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Mod: Verschoben, Frage bezieht sich auf den Riederwaldtunnel.

^ Es wird an der Sohle des westlichen Tunnelportals gearbeitet, konkret wird die Entwässerung gelegt. U.a. werden größere Mengen Sand, vermutlich Aushub, unter der Seckbacher Brücke gelagert.

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micka: Schon mal bei TishmanSpeyer nachgefragt. Die sind da laut Erfahrung hier aus dem Forum eigentlich ganz zugänglich.

Beitrag geteilt.
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An alle Experten vor Ort. Gibt es eigentlich die Möglichkeit dass man in Frankfurt irgendwann einmal mit einem Hochhaus über 300 Meter rechnen kann oder ist eine solche Höhe seitens der Stadt nicht gewollt?

Die Stadt hat für ein Areal an der Messe eine Maximalhöhe von 365 Metern per Bebauungsplan festgesetzt. Reicht das? Nur bauen will halt seit 15 Jahren niemand, worauf schon der (bisherige) Name "Millennium Tower" hindeutet.

Danke für die Rückmeldung. Hat es eigentlich irgendeinen grund warum bei 200 m oft schluss ist? Also wird es über 200 m deutlich teurer oder gibt es andere Limitierungen?

Hi. Am Mittwoch bei der JP Morgan Challenge bin ich die Neue Mainzer hochgelaufen.
Dabei ist mir das Areal gegenüber des Eurotheums wieder aufgefallen. Ich wollte schon lange fragen: Gibt es da eigentlich irgendwelche Pläne für? Oder ist bekannt was daraus werden soll?
Das ganze nimmt die gesamte linke Straßenseite ab Beginn der Kurve ein. Es stehen dort mehrere Gebäude mit alten Fassaden und ein 50er(?) Jahre Bau mit Sparkassenlogo. Bei allen Häusern sind die Fenster von innen zugenagelt... Ich habe im Internet nichts darüber finden können...

Versuch's doch mal in diesem Deutschen Architektur-Forum, soll ja recht informativ sein. Was daraus nun werden wird, steht da allerdings auch nicht, das weiß wohl keiner.

Ich hatte extra die Suchfunktion benutzt, aber den Thread habe ich nicht gesehen/gefunden. Danke für den Link.

Mod: Zwei Beiträge verschoben, Frage bezieht sich auf diesen B-Planentwurf.
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^^ Auf dem B-Planentwurf sehe ich das alte Institut für Pharmazie und... mit der Eintragung D für denkmalgeschützt. Ist das auch ein Kramer-Bau?

Festgesetzt ist es auch weiterhin als "SO Kultur/Wissenschaft". Dazu heißt es in der Begründung zum B-Plan:

Das Sondergebiet - Kultur/Wissenschaft - umfasst darüber hinaus auch das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Pharmazie. Entsprechend der Gebäudetypologie des alten Pharmaziegebäudes wird die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft hier das LOEWE-Forschungszentrum einrichten. In diesem Zusammenhang steht auch die bereits gebaute Mesokosmenhalle, die ebenfalls der wissenschaftlichen Forschung dient und zukünftig im Anschluss an das Sondergebiet unter der Erde der öffentlichen Grünfläche liegen wird.

"Bereits gebaute Mesokosmenhalle": abgesehen davon, zu wissen was das ist, frage ich mich, was "bereits gebaut" heißt. Kürzlich gebaut oder Altbestand? Wie kann man das verstehen? Was für eine Halle?

Ja, das alte Institut für Pharmazie, Georg-Voigt-Straße 14, ist von Kramer. Um 2010 wurde es sehr aufwendig saniert. Nutzer ist seitdem das LOEWE-Forschungszentrum, mittlerweile "Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum".

Zur Mesokosmenhalle gibt es Informationen im Strang zu den Projekten der Senckenberg-Gesellschaft. Die hier noch sichtbare Halle wurde eingegraben (was Senckenberg auch mit seinen Magazinen hätte machen sollen, statt alte Universitätsgebäude dafür zu Bunkern umbauen zu lassen). Inzwischen sieht es so aus:

Bild: Schmittchen

Verschoben, Frage zum Tunnel Europagarten:
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Die äußeren beiden "Straßenröhren" sehen im Vgl. zum mittleren U-Bahn Schacht ziemlich klein aus, wenn ich das Fahrzeug in der Mitte des Bildes als Maßstab nehme. Wird dort einspurig geplant?

Verschoben, Frage zum Abbruch der früheren Gebäude des Bankhauses Metzler:
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Eine vielleicht lächerliche Frage: Warum nimmt man die Platten immer ab, werden sie wieder verwertet?

zu #1001: Ja.

zu #1002: Das bei einem Abbruch anfallende Material wird getrennt ("selektiver Rückbau"). Dass das Metall dann recycelt wird, ist zumindest sehr wahrscheinlich.

Gasometer im Osthafen?

Eine Leserin meiner Website hat mir ein Foto der Aussicht vom Goetheturm, aufgenommen im Jahr 1964, zur Verfügung gestellt:

http://harald-reportagen.de/public/Goetheturm1964.jpg

Ganz rechts steht ein hoher zylindrischer Bau. Müsste im Osthafen oder an der Hanauer Landstraße sein. Gab es dort mal ein Gasometer? Oder weiß jemand, was für ein Gebäude das war?

Hab schon an die TVG gedacht, aber es scheint größer zu sein.

Schöne Grüße

Robert

Das kann eigentlich nur ein Gasometer sein, der zum "Gaswerk Ost" an der Schielestraße gehörte. Das wurde um 1910 von Peter Behrens geplant, in Betrieb ging es 1912. Teile davon sind erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Im Hintergrund dieses Fotos von Januar 1963 (Q) ist der vergleichsweise hohe und schlanke Gasometer zu erkennen.

Die TVG würde ich ausschließen; wie auf deinem verlinkten Foto gut zu sehen, verfügte sie nur über einen Schornstein (72 m hoch, 1965 gesprengt); die übrigen Betriebsanlagen dürften auf dem Panoramafoto nicht zu erkennen sein. Vermisst man die Blickrichtung vom Goetheturm zum Gaswerk Ost müsste die TVG etwas weiter links vom Gasometer sein. Ein Finger breit rechts von der Kampffmeyer-Mühle ist im Dunst ein Schlot mit heller Fahne zu ahnen; dort würde ich die TVG verorten.

Schmittchen hat schon recht. Das "dicke Ding" ist der alte Gasbehälter - allerdings war das kein klassisches Gasometer, bei dem der schwimmende Deckel durch das Gas angehoben wurde, so dass man schon auf Distanz den Füllungsgrad ablesen konnte.