Frag das Frankfurter Forum

  • Ratswegbrücke

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    Die alte Ratswegbrücke wurde 1909 gebaut, sie war mit rotem Sandstein verkleidet. 1945 wurde sie von Fliegerbomben schwer beschädigt. Ab 1982 wurde die neue Brücke gebaut.


    Fotos vom Querschnitt der ehemaligen Brücke wären mir Online nicht bekannt, da muss man in die Bibliothek. Hier eins von der Straßendecke (1974), sieht aber nicht viel anders aus als heute :D


    http://www.tramrider.de/strabm…wegbruecke-Linie14-11.jpg
    [Quelle: tramride.de)

  • Sehr schön, das ist doch mal ein Anfang.


    Kann es sein das die "Neue" daneben westlich auf dem Bild also links gebaut worden ist.

  • Mod: Beitrag auf dem Thread "Neues Wohnquartier 'Stadtgärten am Henninger Turm" hierher verschoben, gemeint sind die Fotos in diesem Beitrag.
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    Die Frage, die sich mir beim Betrachten der Bilder stellt:
    Warum werden Häuser heute nur noch in Beton gegossen?
    Ist das Mauern "Stein auf Stein" inzwischen völlig aus der Mode?
    Welche technischen oder finanzielle Vorteile hat diese Bauweise?
    Selbst bei EFH sieht man nur noch Schalungen und Armierungen auf der Baustelle.

  • Immer dann wenn strenge Wiederholungen, wie im Geschosswohnungsbau, oder einfach nur den Standard-Schalungsmaßen entsprechende Gebäudeteile bei EFH gebaut werden, kann mit Betonkonstruktionen der Bau schnell und hierzulande vor allem mit sehr wenig Personal erstellt werden.
    Etwas flexibler, aber - nach der Vorlaufzeit im Werk - fast noch schneller, kann man mit Filigran-Fertigteilen, weitgehend schalungsfrei Wände mit makelloser Oberfläche bauen.
    Das alles auch noch mit vergleichsweise dünnen Wänden - 16cm "starke" tragende Wände für 12 und mehr Etagen - und obendrein brandsicher.


    Richtig eingesetzt kann Beton ein wunderbares Baumaterial sein.


    Leider (ver-)führen diese Eigenschaften aber zu langweiligen Entwürfen, der ausschließlichen Verwendung von Standardformen und Rastern und natürlich zu schlampiger Bauausführung aufgrund der für den Wohnungsbau sehr hohen mechanischen Reserven des Baustoffs - wo Mauerwerk bei vergleichbar schlechter Ausführung längst eingestürzt wäre, hält ein Betonbau zumindest zehn Jahre länger als die Gewährleistungsfrist. Ein weiterer Grund für Bauträger, auf Beton zu setzen. :(

  • Eine platte Frage. Wieso werden das Ackerland bzw. Grünfläche westlich des Kaiserlei Gebietes nicht mit Wohnungen bebaut?


    Wenn man doch nur für einen Tag vorbei an allen Gremien und Satzungen entscheiden könnte, sollte man das im folgenden verlinkte Projekt einfach nördlich der S-Bahn-Trasse zwischen den Stationen Frankfurt-Mühlberg und Offenbach-Kaiserlei setzen:


    http://www.it-finanzmagazin.de…p-inkubator-europas-9714/

    Einmal editiert, zuletzt von PetraPak ()

  • Das Gebiet ist zwar gut 700m Lang, aber nur zwischen 50m (Wehrstraße) und 80m (Osthafenbrücke) breit. Statt der 26 Hektar in Bad Vilbel also gerade einmal 6,5ha. Eine Erschließung von der Gerbermühlstraße ist nicht wirklich sinnvoll umsetzbar, so lange diese als eine der Hauptstraßen von und nach Frankfurt dient - eine Erschließung von der anderen Seite scheitert an der Bahnstrecke und den Querungsmöglichkeiten.
    Der Bereich nördlich der Gerbermühlstraße ist Überflutungsgebiet.

  • ^ Eine Erschließung über die Gewerbemühlstraße soll nicht sinnvoll sein??? Das ist doch Quatsch, das musst du mal genauer erläutern.


    So stark ist diese Verbindungsstraße auch nicht frequentiert, ganz im Gegenteil. Ich kenne die Straße sehr gut, fahre die Strecke quasi täglich ab. Der Verkehr fließt dort stoßweise (grüne Welle), dazwischen ist die Straße praktisch leer, jedenfalls in Richtung OF. Mag sein, dass es in der anderen Fahrtrichtung (Richtung Frankfurt) zu Stoßzeiten Rückstaus bis zur Bahnlinie gibt (und momentan in erster Linie nur wegen der Neubebauung westlich/nördlcih der Bahnlinie, dort ist die zweite Spur teilweise nicht nutzbar). Aber selbst dann wäre das Areal nicht wirklich betroffen, da es ja erst an dieser Stelle beginnt.


    Eine Bebauung des Areals mit einhergehender Neuschaffung von Kreuzungen inkl. Ampeln würde nur dafür sorgen, dass man die Strecke nicht mehr wie bisher bis OF brettern kann ... ein Anrecht auf 50 kmh im Stadtgebiet gibt es zum Glück nicht. Der Verkehr würde nur etwas langsamer fließen, was für die Anwohner durchaus auch angenehmer sein dürfte.

  • Einheimische oder Auswärtige?
    So, wie die "Freunde und Helfer" vor den Krawallen angereist sind, müssen sie nach den Krawallen natürlich wieder abreisen. Die Fahrt einer solchen Einsatzhundertschaft erfolgt in einer Kolonne und bedingt eine vorherige Aufstellung.
    Ist aber nur eine Vermutung, da ich die Sache nicht selbst gesehen habe.


    Was ich dagegen gesehen habe, ist eine Kolonne grüner Polizei-LKWs, die soeben (14:15) die Kennedy-Alle Richtung Osten befahren hat. Ladegut: Absperrgitter

    Einmal editiert, zuletzt von Baufrosch () aus folgendem Grund: kleine Ergänzung

  • HHRP - Besonderheit oder nur ein Name für etwas Gewöhnliches?

    Liebe Leut,


    eine kurze Frage hätte ich an euch. Ich habe einen Bekannten aus München, dem ich letztens erzählt habe, dass FFM mit dem Hochhausrahmenplan eine Besonderheit (Alleinstellungsmerkmal) im Bereich der Stadtplanung aufweist. Der Bekannte sagte dann, dass München sowas auch hätte, Höhenbeschränkungen usw. seien dort auch festgelegt und damit sei der HHRP nix Besonderes. Stimmt letzteres? Ist es nur etwas mit einer anderen Bezeichnung, was es in jeder großen Stadt in D. gibt? Was unterscheidet (macht ihn besonders) den HHRP von anderen Bebauungsplänen in anderen Städten?


    Danke für Hinweise die zu mehr Klarheit führen.

  • Mod: Verschoben, Fragen beziehen sich auf das westliche Europaviertel und auf diesen Beitrag.
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    Schöne Aufnahme Beggi,


    Etwas Offtopic:
    wird der "erdige" Bereich hinter den beiden Türmen eigentlich in eine Grünanlage umgewandelt?


    Noch etwas mehr Offtopic:
    Und sind die Pläne die U5 evtl. nach Höchst zu verlängern eigentlich komplett auf Eis gelegt? Ich denke, dass das eine gute Idee wäre (zumal die S1/2 Strecke hinsichtlich der Fahrgastzahlen stark ausgelastet ist).

  • Hochhausrahmenplan

    ^^^ Ein Rahmenplan ist ein informelles Planungsinstrument, das nicht rechtsverbindlich und keinem standardisierten Verfahren unterworfen ist. Manchmal firmieren solche Rahmenpläne auch als Entwicklungspläne (z.B. Schulentwicklungsplan, Krankenhausrahmenplan …)


    Oft sind sie als eine etwas konkretere Stufe eines politischen Konzepts zu verstehen. Städtebauliche Rahmenpläne, wie etwa der HHRP in Frankfurt sind sozusagen eine unverbindliche Absichtserklärung, an den darin ausgewiesenen Standorten Hochhäuser nicht grundsätzlich auszuschließen. Der Planinhalt kann Texte und grafische Darstellungen enthalten und dient meist nur einer vereinfachten Darstellung von zukünftigen Planungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, aber wie gesagt, ohne jede rechtliche oder politische Verbindlichkeit, er begründet insbesondere keinen Anspruch auf Betätigung des kommunalen Planungsermessens in eine bestimmte Richtung. Für Frankfurt würde ich es so formulieren, dass der HHRP in groben Zügen den Stand des politischen Kompromisses zum Thema Hochhäuser abbildet.


    Rahmenpläne aller Art gibt’s zu Hauf, aber ob München so etwas in Bezug auf Hochhäuser hat, kann ich nicht angeben, hab ich noch nie was von gehört.


    P.S: Düsseldorf hat einen, so viel ist sicher.

  • Vielen Dank tunnelklick für Deine Erklärung, das bringt schon mal Licht ins Dunkel. Es ist also eher, wenn ich das richtig verstehe, eine Art planerisches "Informationstool" für potentielle Investoren bzw. eine interne Vorschau für die weitere Entwicklung des Hochbaus und die damit einhergehenden Möglichkeiten sowie Grenzen.

  • Eröffnung Italienisches Restaurant

    Hat jemand eine Homepage von dem Italiener, der am Telaviv Platz gegenüber
    dem Rewe am Europagartrn aufmacht?

  • ^Wenn ich mich nicht Irre, ist das die Zweitfiliale von dem Cimino auf der Adalbertstr:


    Zumindest die Formulierung suggeriert das.


    (Und wenn es die Zweitfiliale dieser Pizzeria ist, dann ist das eine echte Bereicherung für's Europaviertel. Cimino ist richtig gut, bin da sehr oft essen gewesen in meiner Studienzeit ;) )