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Leipziger Kaffeeklatsch
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Um zu dem Urteil zu kommen, es verbessere sich so gut wie gar nichts, muss man schon den zentralen Vorteil der NBS - die stark verkürzten Fahrzeiten - völlig ausser acht lassen. Schön und gut, dass es bereits früher einen Stundentakt nach FFM gab, nur haben die Züge eben viel länger gebraucht. Und auch die zweistündliche bahnsteiggleiche Umsteigeverbindung nach München ist eine Verbesserung, weil man auch in dieser Stunde erheblich schneller in München ist als momentan oder vor ein paar Jahren, als es den festen Stundentakt auf der Linie 28 gab.
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wie schön, dass einem gleich wieder unterstellt wird, man hätte irgendwas nicht verstanden. Glaub mir, ich kenne mich mit der Bahn weit besser aus, als du dir vorstellen kannst... vielleicht wäre es sinnvoller, mal mit Argumenten zu argumentieren, als anderen Usern irgendwas zu unterstellen.Ein Sprinter ist ein Premiumprodukt und hat die Aufgabe, einige wenige Endpunkte schneller miteinander zu verbinden, als mit regulären Zügen. Wenn du hier vorschlägst, den gewonnen 30 Minuten auf Berlin-München gleich wieder 10 abzuziehen, damit der Zug die längere Strecke über Leipzig nimmt, bleibt mir nichts anderes übrig, als dir zu unterstellen, dass du die Idee des Sprinters nicht verstanden hast. Auch die genutzte Strecke ist für eine Endpunktverbindung völlig irrelevant, wichtig ist, die zum jeweiligen Tageszeitpunkt schnellstmögliche Trasse zu nutzen. Dafür zwei Strecken mit ähnlichen Fahrzeiten zur Verfügung zu haben ist doch das Beste, was einem passieren kann.
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Nachdem Michael Kölmel seine Firma KINOWELT an Studiocanal verkauft hatte, ist die Firma bald nach Berlin umgezogen. Nun plant Kölmel die Gründung einer neuen Verleihfirma. Der Name WELTKINO steht schon fest.
Wie bei KINOWELT sollen bei WELTKINO Dokumentationen und Arthaus-Filme im Programm sein.
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VILLA HASENHOLZ öffnet am Denkmaltag wieder
Im Rahmen des "Tag des offenen Denkmals" beteiligen sich wieder die Leipziger Denkmalstiftung und Villa Hasenholz mit einer gemeinsamen Veranstaltung von 10 bis 16 Uhr. Der Biergarten ist bis 21 Uhr geöffnet. Hausführungen finden um 10.30, 12.30 und 14.30 Uhr statt. Auch außerhalb sind Besichtigungen möglich. Daneben informiert die LDS über ihre Projektarbeiten.
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Neue Website der Stadtverwaltung
Artikel dazu:
http://www.leipzig.de/news/news/relaunch-leipzig-de-2013/
Und hier zum angucken ...
KLICK -
^ Hatte ich mir am Dienstag angeschaut... und hatte mich zuvor richtig gefreut, wie die neue Website aussieht. Aber da sieht leipzig.travel um Lichtjahre besser aus! Das ist für mich nichts modernes, sondern einfacher 0815-Scheiß. Abgesehen davon, fehlt mir dort echt die Farbe. Bei der Vorgängerversion war sie noch dabei.
Die heutige LVB-Website ging am 19. Januar 2010 online. Vorher hell und freundlich und danach dunkel und modern. Die LVB möchte ihre Website sicher ans neue Corporate Design anpassen. Dazu rief sie bis 31. August 2013 auch einen öffentlichen Wettbewerb aus.
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Mit Peter Reichel hat abermals ein Vertreter der geschichtswissenschaftlichen Zunft seinem Frust über das Völkerschlachtjubiläum freien lauf gelassen. Sein Urteil über das Denkmal fällt dem entsprechend aus und ist wohl mit "Sprengen!" gut umschrieben. Zumindest wenn das gesellschaftlich opportun wäre.
http://www.mdr.de/sachsen/inte…istoriker-reichel100.html -
Unterschieden werden sollte zwischen dem Denkmal und den Trachtengruppen, die Schlachten nachspielen. Die gibt es aber nicht nur in Deutschland.
Das Völkerschlachtdenkmal unterscheidet sich nach meiner Meinung von den anderen Denkmalen aus wilhelminischer Zeit. Am Völkerschlachtdenkmal stehen nicht die Helden im Mittelpunkt, sondern die Opfer, und zwar so stark, dass es schon in Trauerkitsch ausartet. Wenn man ein wenig Phantasie hat und in der Mengenlehre aufgepasst hat, kann erkennen, dass der Kampf Mann gegen Mann beim Töten effektiver ist, als es jeder 1000-Bomberangriff im II.Weltkrieg war. (Zynismus off).
Yadegar Assisi ist mir da mit seinem neusten Panorama sympathisch geworden. Man kann den Gestank der 100.000 Leichen (ohne Pferde und Verwundete) in der 30.000-Seelen-Stadt Leipzig fast wahrnehmen.
Als man das Völkerschlachtdenkmal zum Heldenort umfunktionieren wollte, haben sich die Helden eher LÄCHERLICH gemacht. Im Netz erfreut sich dieses FOTO einer erstaunlichen Beliebtheit.
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Ein gutes Haar lässt derzeit kaum einer am Völkerschlachtdenkmal. Die Aussage gegen Ende dieses Spiegelartikels von Marc von Lüpke, man wüsste mit dem Denkmal nichts anzufangen, ist allerdings schlicht falsch. Es ist ein Leipziger Wahrzeichen, wird für Konzerte genutzt, dient vielfach als Fotomotiv sowie als Aussichtspunkt über die Stadt und im "See der Tränen" finden Spaßveranstaltungen wie Badewannenrennen statt (was ich persönlich etwas geschmacklos finde aber seis drum).
Das ist schon mehr als man mit den meisten Denkmälern in Deutschland, abgesehen von ihrem eigentlichen Sinn nur an etwas zu erinnern, "anstellen" kann.
http://einestages.spiegel.de/e…round/a29646/l0/l0/F.html -
... und im "See der Tränen" finden Spaßveranstaltungen wie Badewannenrennen statt (was ich persönlich etwas geschmacklos finde aber seis drum).
Zum Glück ist es nicht der Tränensee oder der "See der Tränen", wie vom Förderverein Völkerschlachtdenkmal e.V. mal dementiert wurde. Er ist einfach da und hat nichts mit dem Völkerschlachtdenkmal zutun.
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Dass der See mit dem Denkmal nichts zu tun hat, würde ich nicht sagen. Es handelt sich hier schließlich um eine Gesamtanlage und der See ist nicht zufällig da wo er ist und sieht auch nicht zufällig so aus wie er aussieht. Ich kenne ihn unter dem Namen "See der Tränen" oder "Tränensee" und er ist für mich integraler Bestandteil des Denkmals. Sowohl optisch als auch mental.
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Nächster Arbeitseinsatz in der Villa Hasenholz am 26. Oktober 2013
Der „Förderverein der Leipziger Denkmalstiftung e.V.“ veranstaltet am Samstag, 26. Oktober 2013, den dritten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz in der Villa Hasenholz. Als nächster Schritt steht nun der Rückbau des maroden Mauerwerks an, wo wieder Mitstreiter gesuchet werden - alle sind herzlich eingeladen. Getränke gibt's gratis.
- Samstag, 26. Oktober 2013, 09.00 Uhd bis 17.00 Uhr
Rückbau der Ausmauerung der vormaligen Holz-/Glas-Kolonnadenkonstruktion.Wer dabei seinn möchte, meldet sich bitte schnellstmöglich unter post@leipziger-denkmalstiftung.de oder auf http://www.facebook.com/villahasenholz an.
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BURGER KING gegenüber BIOMARE
Ob sich das gut verträgt? Ein Öko-Supermarkt und gegenüber steht BURGER KING? Erst was gesundes, natürliches und frisches und danach geht's zum Fertigessen? Wohl kaum! Einige Geschäftstreibende und Anwohner, so dieser LVZ-Bericht, können sich mit dem neuen Geschäft gar nicht anfreunden. Man sage, die Karl-Liebknecht-Straße hat wie die Karl-Heine- und Eisenbahnstraße ihren Charakter < Korrekt! Aber warum soll man nur in der Innenstadt und Shoppingcentern McDonalds und BURGER KING vorfinden? Beispielsweise gibt es in der Eisenbahn- und Zschochersche Straße mehrere Döner-Läden nebeneinander. Es geht aber wohl viel mehr um das "frische zubereiten". Ich hätte kein Problem, wenn in Schleußig/Plagwitz/Lindenau eine McDonalds-Filiale eröffnen würde, nur dann würde es sicher einen Aufstand von den Öko's geben. Einer sagte in der LVZ auch, ihm sei das egal. Mir ebenso, ich besuche höchstens eins-zwei Mal im Jahr eins dieser Restaurants, wenn ich in Städten unterwegs bin und mal schmackhafte Nahrung brauche. Ansonsten sieht's von der Optik auch ganz nett aus.
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Grundsätzlich hat ja jeder das Recht, ein Restaurant oder Imbiß zu eröffnen - dies gilt auch für die Bürgerbräter!
Und die Straße "gehört" ja niemandem, der sagen dürfte: "Ihr dürft hier nicht rein!". Das wäre ja noch schöner. Die Klientel des Bio-Marktes wird sicher Burger King nicht besuchen - und umgekehrt. Sollte es keine Klientel geben für das Schnellrestaurant, wird es eben leer bleiben und anschließend wieder schließen.
Wer aber besonders gen Freitag und Samstag die Besucher der Etablissements in der Karli sich genau ansieht, wird da kaum alternative Szenen entdecken. -
Das HANDELSBLATT hat einen hypzigen Artikel veröffentlicht. Wirklich Neues gibt es nicht.
Auffällig beim Handelsblatt ist, dass man sich wissenschaftlich gibt. Alles ist statistisch belegt. Leider finden sich immer wieder Fehler bei einfachen statistischen Angaben oder Fakten. In der heutigen Printausgabe findet sich z.B. die Information, dass Leipzig mit 581.710 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Ostdeutschland ist.
Zur wirtschaftlichen Entwicklung Leipzigs wird berichtet, dass Porsche und BMW bald nach dem Mauerfall ihre Werke errichteten. Bei QUELLE würde ich gerade noch von "bald nach dem Mauerfall" sprechen. QUELLE gibt es schon lange nicht mehr. Auf dem ehemaligen Quellegelände wird gerade ein neues Logistikvorhaben für den Versand von BMW-Teilen nach China und Südafrika gebaut. Ca. 15 Jahre sind spurlos am Handelsblatt vorbeigegangen.
Positiv ist aber, dass Leipzig mal wieder kostenlose, positive Werbung bekommt.
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^ Hehe, lustisch vor allem der Kommentar von "brossa-nova" unterm Artikel.
Mit dem Begriff "Hypzig" wird fast ausschließlich die kreative Szene in der Stadt beworben, und damit einhergehend setzt ein Boom ein, der dieser Szene mittelfristig schaden wird. Die Exposés der Immobilienentwickler, die aus maroden Lagerhallen Luxus-Lofts zaubern, werben bereits eifrig mit Hypzig-Artikeln aus der jüngsten Zeit. Die Entwicklung nimmt also ihren normalen Verlauf.
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1000 Jahre Ersterwähnung Leipzigs
Und nun ist auch die Website > http://www.Leipzig2015.de < dazu online und morgen eröffnet die Geschäftsstelle am Martin-Luther-Ring 5.
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Mir persönlich ist es egal, ob die Lebensmittelmärkte und auch andere Geschäfte nach 22 Uhr geöffnet haben. Wenn sie montags bis samstags von 8 bis 22 Uhr geöffnet haben, gefällt's mir, und so ist es ja jetzt schon überwiegend - beim Lebensmittelmarkt. Und ALDI hat im Hauptbahnhof sonntags und feiertags von (12) 13 bis 18 Uhr ja auch geöffnet. Und sonst kann man die örtlichen Spätmärkte noch nutzen.
Ansonsten gebe ich Altbaufan recht, wer es nicht schafft, bis 22 Uhr einkaufen zugehen. Irgendwie ergibt sich immer eine Möglichkeit.