Leipziger Kaffeeklatsch

  • ES WEIHNACHTET ...


    Gestern Vormittag wurde die 18 Meter hohe Tonne, welche einen Tag zuvor in Stötteritz gefällt wurde, auf dem Leipziger Markt aufgestellt >>



    Blick auf die Stötteritzer Blaufichte auf dem Markt. Ich staunte auch nicht schlecht, dass die neue Einzäunung der CTL-Baustelle doch nicht so groß ist, wie ich dachte.



    Östliche Marktstraße zwischen Weihnachtsbuden und Altes Rathaus. Fehlt eigentlich nur noch der herrliche Duft und der Schnee.



    Blick vom Salzgässchen auf die neu-alte CTL-Baustelle auf dem Markt.

    Einmal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Edit: Größe des Baum's komprimiert :D

  • also wie 40 m sieht mir die fichte nicht aus. da scheint die BILD mit ihrer TANNE ma wieder ordentlich übertrieben zu haben. :nono:

  • Es sind 18 Meter, die die BILD auch unter der Überschrift "Warum ist unser Christbaum so klein?" thematisiert. Übertrieben bzw. nicht nachgedacht hat hier eher DAvE :)

  • Ranger - Danke für den Hinweis. Habe dann doch noch mal in die Pressemeldung der Stadt Leipzig geschaut und dort stehen 18 Meter drin. Wie ich nur auf die 40 Meter kam :nono:


    Was ich noch vergessen hatte, der Gehwegbau vor dem Handelshof am Salzgässchen beginnt nun. Bilder davon wird es am Freitag hier geben.

  • Bezieht sich auf diesen Beitrag. C.


    ^ Welche Relevanz haben die Höfe am Brühl denn für eine Fußgängerampel am Zoo? :lach:


    die haben die relevanz, das an einem sonnigen samstag es wohl zu einem absoluten erliegen des verkehrs in der pfaffendorfer straße und dem nord-westlichen ring kommt, wenn der fluss (der dann eh sehr zäh sein wird) noch mehr behindert wird. das bsp sehen wir doch schon zur zeit im nova eventis. da geht der rückstau teilweise bis auf die autobahn zurück. und wenn man sich dort jetzt noch eine fußgängerampel vorstellen würde. herrlich :lach:

  • Welcher nennenswerte Zubringerverkehr würde denn über die Pfaffendorfer Straße gehen? Auswärtige kommen über Jahnallee oder Gerberstraße, und ein Gohliser höchstwahrscheinlich eher mit der Straßenbahn. Bei allem Hype um die Höfe sollte man nicht vergessen, dass sie als EKZ eigentlich relativ klein sind und die Innenstadt bereits heute ein Vielfaches an Verkaufsfläche bietet. Da entstehen keine völlig neuen Verkehrsströme.


    Ich gehe im Übrigen fest von einer neuen Querungsmöglichkeit aus, die den direkten Übergang von neuem Parkhaus zum Haupteingang Gondwanaland ermöglicht. Wenn beide Ampeln parallel geschaltet würden, sehe ich hier kaum ein neues Verkehrshindernis. Dieses entsteht eher durch die zahlreichen abbiegenden Fahrzeuge, die in die Parkhäuser wollen.

  • AMPEL vor GONDWANA


    Wenn man zu Gondwana will und aus dem zweiten Parkhaus kommt, läuft man sicher nicht vor zur nächsten Ampel und überquert die Pfaffendorfer Straße. Aber so stark ist der Autoverkehr auf der Pfaffendorfer Straße nun auch nicht. Außer wenn Autos rein- und raus aus dem Parkhaus fahren möchten. Mit der Vision von Rasengleis und einer Ampel könnte dies evtl. so aussehen >>



    Bild: Google/Bearbeitet: DAvE LE - Um es sich genauer anzusehen >> http://img577.imageshack.us/img577/9369/zoo1.png = 1916x951 px <<

  • Je öfter ich hier auf den Seiten des Leipziger Forumsteils rumsurfe, umso mehr kann ich es a) kaum erwarten, die Stadt mal mit eigenen Augen zu sehen, und b) bekomme ich den Eindruck, dass Leipzig wirklich das Potential hat, nach Abschluss weiterer Sanierungen und vielleicht nach Abriss einiger Plattenbauten insbesondere im Innenstadtbereich, die schönste mittelgroße Stadt Deutschlands zu werden.


    Kann mir jemand von Euch vielleicht was zu Rückbauprogrammen o.ä. in Leipzig sagen? Wenn ich das auf Wikipedia richtig verstanden habe, sind die großen Quantitäten an WE in Plattenbauweise vor allem in Außenbezirken und Vororten entstanden. Umso mehr erscheint es doch realistisch, die erweiterte Innenstadt einmal von diesen Bausünden völlig befreien zu können, oder sehe ich das falsch!?

  • @l'emigrant


    Das siehst du insoweit falsch, als dass die Plattenbauten in Zentrumsnähe als günstiger Wohnraum in günstiger Lage ziemlich begehrt sind - im Gegensatz z.B. zu Grünau, Paunsdorf-Nord, Schönefeld-Ost. Laut eigener Auskunft hat die LWB (Leipziger Wohnungsbaugesellschaft) z.B. im sog. Kolonadenviertel (ein Bereich im westlichen Zentrum, in dem in den 80er Jahren "komplexe Stadtsanierung" durchgeführt wurde), einen Vermietungsgrad von 95% und mehr - Interessant wären für mich mal Vergleichszahlen aus dem Gebiet Nürnberger Straße.


    Gleichzeitig gibt es auch in Zentrumsnähe zur Zeit noch genug Baulücken und Brachen, in denen Wohnungsneubau in den nächsten Jahren möglich wäre.
    Dazu kommen dann noch Späße wie "Altschulden", die die Neigung von LWB und Wohnungsgenossenschaften gut vermietete Platte in Zentrumsnähe abzureißen eher nicht befördern dürften bzw. die Neigung von Investoren, dort entsprechende Preise zu zahlen.


    PS: "Mittelgroße Städte"? Da denke ich eher an Zwickau, Plauen oder Görlitz als an Leipzig mit seiner halben Million Einwohner ;)


    Die Liste "Plattenbauten in Leipzig" auf wikipedia ist übrigens nicht wirklich brauchbar.


    Da fehlt fast der gesamte industrielle Wohnungsbau in der Innenstadt und Innenstadtnähe.
    Innerhalb des Rings sind das die "Wohnscheiben" am Brühl (Ende der 60er, inzwischen abgerissen), der lange Block entlang der Reichsstraße (Ende der 60er, vor wenigen Jahren saniert) und kleinere Lückenfüller in der Ritter- und der Nikolaistraße (80er).


    Es fehlen die Blöcke am Georgiring, das bereits erwähnte Kolonnadenviertel (80er), die Scheiben und P16-Punkthochhäuser im Musikviertel; die Kammbebauung entlang der Windmühlenstraße (es sei denn, das ist zum 18. Oktober gerechnet) und die Nürnberger Straße (sehr späte 80er). Edit: Und wenn ich das Bild gerade sehe, die Gerberstraße natürlich auch. ;)
    Da dürfte eine vierstellige Anzahl von Wohneinheiten locker zusammenkommen.


    Außerdem fehlen im Leipziger Osten Volkmarsdorf komplett, sowie die Gebiete im nördlichen Reudnitz am Gerichtsweg und um die Kreuzstraße.


    Das meiste davon dürfte nicht so schnell verschwinden. In der Innenstadt hat dazu wohl am ehesten die ehemalige Bezirkszentrale des MfS auf dem Gebiet des früheren "Matthäiviertels" das Potential innerhalb der nächsten 10 Jahre zu verschwinden. Der Rest dürfte noch deutlich länger stehen bleiben, es sei denn Leipzig begänne in Zeiten einer völlig überhitzten Immobilienspekulationsblase zu boomen. ;)

  • Bei der Gelegenheit gleich noch mal der neueste Bevölkerungswasserstand, nämlich von 31. Juli 2010 (Vergleich 31.12.2009)
    Mal schauen, ob die durch die Registerbereinigung erzeugte Delle in Leipzig im Herbst verschwindet. ;)



    Dresden: 518.602 (+1.550/+0,3%)
    Leipzig: 517.531 (-1.331/-0,2%)
    Chemnitz: 242.708 (-381/-0,2%)
    Zwickau: 93.925 (-415/-0,4%)
    Plauen: 66.302 (-110/-0,2%)
    Görlitz: 55.647 (-310/-0,6%)


    Sachsen gesamt: 4.152.459 (-16.273/-0,4%)

  • ^ In diesem LIZ-Artikel wird ein Mitarbeiter des Amtes Statistik und Wahlen zitiert, dass die Registerbereinigung in Leipzig jetzt "weitgehend abgeschlossen" sei. Im Zeitraum von Mai bis Juli ist die Bevölkerung in Leipzig in etwa doppelt so schnell gewachsen als die in Dresden. Mal sehen, wer am Ende des Jahres die Nase vorn hat...

  • @ l´emigrant:


    leipzig hat einfach das glück vergleichsweise geringer kriegsschäden und guter nachwende-entwicklung. in der innenstadt werden auf mittlere sicht nur wenige, tatsächlich erhaltenswerte, ddr-bauten bestand haben.


    die grossen plattenbaugebiete entstanden tatsächlich am stadtrand und werden sukzessive zurückgebaut. die meisten 16-geschosser in grünau sind bereits verschwunden, in mockau werden in den nächsten jahren weitere folgen. durch die hervorragende qualität der sanierungen haben die innenstadtnahen gründerzeitviertel inzwischen einen uneinholbaren vorsprung an attraktivität gegenüber den plattenbaugebieten gewonnen.


    dennoch werden die kriegsfolgen noch jahrzehntelang im stadtbild klar erkennbar bleiben, wenn auch vielleicht weniger offensichtlich als in anderen deutschen städten. die qualitativ wie quantitativ erfreuliche altbausubstanz, deren meist hochwertige sanierung und auch deren (meines erachtens nicht zu unterschätzende) strahlkraft auf das architektonische niveau von neubauprojekten ergeben in summe durchaus ein reizvolles ganzes.


    gleichwohl wird es hoffentlich nie eine "schönste" deutsche klein-/mittel-/grossstadt geben. sondern bestenfalls möglichst viele städte, die ausgehend vom vorhandenen potenzial ihre gan z eigene attraktivität steigern können.

  • Vielen Dank, Coheed und tinitus, für Eure zügigen und informativen Antworten!


    Coheed: In meinem Kopf sind die deutschen Städte in folgende Kategorien unterteilt: Es gibt die 4 großen Metropolen, die auch Millionenstädte sind (Be, HH, Mü, Kö), und danach kommt erstmal lange nichts. Wenn ich mich richtig erinnere, folgt FFM auf Platz 5 mit ca. 650.000 Einwohnern. Alles von da ab bis sagen wir 400.000 Einwohner sind für mich Städte "mittelgroß", was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass es in meiner unmittelbaren Umgebung davon rund ein Dutzend gibt (im Umkreis von 50 Km um Düsseldorf herum hast Du: Wuppertal, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg, Leverkusen, Köln, Mönchengladbach usw.). Ich weigere mich, die alle als "große" deutsche Städte zu bezeichnen, aber vielleicht liegt es an dieser ganz speziellen Perspektive, die man hat, wenn man, wie Grönemeyer singt "tief im Westen, wo die Sonne (einst) verstaubt(e)" lebt.


    Jedenfalls, und da stimme ich Dir zu, hat Leipzig als regionales Oberzentrum innerhalb Sachens wahrscheinlich eine andere Infrastruktur, als hiesige Städte, die zwar einwohnerstark sind, aber z.B. nicht über einen eigenen Flughafen, keine imposanten Hauptbahnhöfe etc. etc. verfügen.


    @tinitus: Als Freund von Vorkriegsarchitektur empfinde ich es als wichtigstes Merkmal einer Stadt überhaupt, ob sie vom Bombenkrieg mehr oder weniger stark gezeichnet ist. Irgendein Mitglied der Dubaier Königsfamilie hat mal in einem Interview auf CNN gesagt, dass man sich in Europas Städten stets fühle, wie in einem riesigen, lebenden Museum. Während er das allerdings negativ sah, und meinte, hier ginge nichts mehr voran, ist das genau das, was ich an Europa liebe. Dieses Gefühl, dass hier alles Geschichte atmet.


    Und ich muss auch ganz ehrlich sagen: Bei aller liebe zur zeitgenössischen Architektur aus Glas und Naturstein, eine ganze Stadt so gebaut besäße für mich nicht ansatzweise denselben Charme wie eine, in der noch viel Bausubstanz aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert vorhanden ist. Insofern scheint Leipzig in der Tat privilegiert zu sein.

  • zum thema plattenbauten in leipzig möchte ich noch hinzufügen, dass ich auch mir sicher bin, dass die LWB da nichts weiter in richtung abriss (innerstädtisch) unternehmen will. vor kurzem war ich selbst auf der suche nach einer geeigneten neubauwohnung (hatte mich sehr auf einen speziellen grundriss konzentriert) und musste festellen, dass es noch viele freie wohnungen in den äußeren plattenbau-ortsteilen gibt (grünau, schönefeld, etc) und im zentrum-ost (viele unsanierte platten, in teils gebieten mit erhöhter kriminalitätsrate). des weiteren musste ich festellen, dass die lvb zb auf eine 2 raumwohnung in einem typischen P16 punkthochhaus im musikerviertel (UNsaniert) knapp 100 euro mehr miete als in einem top-sanierten P16 hochhaus in mockau(-post) verlangt. (auch schon starke unterschiede bei der KALTmiete). also die freunde lassen sich die innerstädtischen wohnungen wirklich gut bezahlen. vom wintergartenhochhaus will ich da gar nicht reden .... kleine wohnungen im plattenstil, an einer der dicht befahrensten straßen der gesamten region (straßenbahn, autos, busse ... ) für unmengen von geld ^^


    2.
    unser kumpel aus dubai: es ist seine persönliche meinung, und die sei ihm frei. trotzdem bin ich auch, ähnlich wie l´emigrant fan der "museums-architektur" und ich bin selbst sehr schwer von moderner architektur im einzelfall zu überzeugen. alleine der 2010er neubau an der richard-lehmann-straße, nächst des polizeireviers, sieht wie eine 1:1 kopie von einem wohnhaus, welches ich im foto-strang von nürnberg fand, aus. ganz ganz schwache architektonische leistung. null individualität, null lokalität.

  • Seit heute!? steht endlich Google Street View auch für Deutschland zur Verfügung. Ich habe soeben die Gelegenheit genutzt, mal virtuell durch das Waldstraßenviertel und die Südvorstadt zu fahren!


    Ich gerate richtig ins Schwärmen bei der vielen, mittlerweile zu einem großen Teil sanierten Altbausubstanz. Das macht mich richtig stolz auf Deutsche in Ost und West, denn es muss ein unfassbarer Kraftakt gewesen sein, überhaupt soweit zu kommen.


    Was mir aber leider auch durch Street View erst so richtig klar wird, ist, wie störend die vielen Baulücken im Stadtbild doch letztendlich sind. Das kommt auf Einzelfotos natürlicherweise nie so heraus. Allerdings muss ich sagen, dass die Idee, Baulücken, für die sich vorerst absolut kein Investor findet, mit Bäumen zu bepflanzen, super ist. Vielleicht wird es mal so eine Art Leipziger Markenzeichen, dass überall in der Stadt kleine grüne Oasen verteilt sind. Und durch das Volumen, was solche Bäume in 10-20 Jahren einmal haben werden, schmerzen auch die Baulücken nicht mehr so.


    Weiter so, Leipzig!

  • denkmal 2010


    Seit heute findet wieder die denkmal-Messe auf der Leipziger Messe statt. Noch bis zum Sonntag (9:30-18:00 bzw. Donnerstag bis 20:00) finden sich zahlreiche Aussteller in Halle 2 zu den Themen Denkmalpflege, Altbausanierung und Restaurierung. Auch die MUTEC, eine Museums-Messe, befindet sich mit auf der Messe.


    LEIPZIGER DENKMALSTIFTUNG


    Auch die Leipziger Denkmalstiftung ist zusammen mit der HTWK, Haushalten e.V. und dem Amt für Bauordnung und Denkmapflege der Stadt Leipzig vertreten. Die HTWK und LDS haben eine gemeinsame Ausstellung, welche sehr sehenswert ist. Ein Besuch lohnt sich! Sie finden den gemeinsamen Stand unter D-53 (am Rande der Messehalle).


    Die Pressemitteilung können Sie sich auf http://www.leipziger-denkmalstiftung.de ansehen.

  • Nun, alle schon mal bei Strietfjuh reingeguckt? Die Qualität ist atemberaubend, vor allem im Vollbildmodus ist es ein Hochgenuss. Die Gebäude, die verpixelt sind, halten sich einigermaßen in Grenzen. Selbst abgelegene Vororte wurden von den Google-Kameras voll erfasst. Ich meine, wer von uns ist schon öfter in Hirschfeld, einer ehemaligen Gemeinde im Osten der Stadt, die lt. Wiki 1975 nach Kleinpösna, 1994 nach Engelsdorf und 1999 schließlich nach Leipzig eingemeindet wurde? Google hat diesen abgelegenen Winkel nicht vergessen .


    Ansonsten fällt auf, dass die zeitlich unterschiedlich erstellten Aufnahmen zum Teil schon von Straßenabschnitt zu -abschnitt wechseln. Da ist es nicht selten am Anfang der Straße noch stark bewölkt und am Ende scheint die Sonne aus einem strahlend blauem Himmel. Oder, bezogen auf dieses Forum, einige Bauprojekte sind bereits vollendet, während von anderen, die eigentlich vorher in Angriff genommen wurden, noch nichts zu sehen ist. Für unser Forum ist zudem von Vorteil, dass sich Ansichten leicht verlinken lassen (dauert nur manchmal etwas arg lang). In Zukunft braucht man die Vogelperspektiven von Bing gar nicht mehr.


    Edit: Mir ist noch aufgefallen, dass ein paar ruinöse und leerstehende Altbauten verpixelt sind. Deren Eigentümer (dank Google hat man jetzt auch Gewissheit, dass es tatsächlich welche gibt) haben die letzten 20 Jahre keinen Handschlag am Gebäude getätigt, aber Widerspruch bei Google einlegen können sie. Das ist mir doch glatt mal einen :lach: wert.

  • Nicht nur das ist einen Lacher wert, auch einzelne Gebäude in Reihenhaussiedlungen oder gar Platten, die verpixelt sind, während zwanzig in den Straßennummern darauf folgende Pendants nicht verpixelt sind, ist Komik vom Feinsten. Zum Heulen finde ich dagegen, dass in Miethäusern offenbar bereits der Widerspruch eines einzigen Mieters – der zudem vielleicht in einem Jahr schon wieder woanders wohnt – genügte, das ganze Haus zu verpixeln. Und letzteres ist ja irreversibel.


    Übrigens hat Google schon explizit Stellung bezogen, dass in StreetView verlinkte Panoramio-Bilder, also auch verpixelter Gebäude, nicht zensiert werden, da es sich um User-Content handelt. Eine "Bereinigung" ist also möglich. ;)

  • zumal am ende die mieter, die der grund sind, dass ganze mehrfamilienhäuser verpixelt wurden, die ersten sein werden, die gucken, wie ihre bekannten, chefs und kollegen wohnen ^^ :lach: