Drink! Eat! Shop 'til you drop!

  • Hauptbahnhof, B-Ebene. Ist die aufgewärmte Pizza aus dem Automaten der letzte Schrei auf dem Gastromarkt? Das Teil hier gleicht eher einem Fahrkartenautomaten und will offensichtlich nicht einmal Appetit auf den Inhalt machen:



    Bild: epizentrum


    Schön auch die gepflegte Ecke, in der man dieses kulinarische Highlight aufgestellt hat. Aus der drangeklatschten Kiste rechts kommt übrigens das Besteck heraus.

  • Hmmm, Tiefkühlpizza aus dem Automaten... Ob das so gut ankommt, v.a. da es tausend andere Pizzaläden im HBF gibt?
    Außerdem gehört die Zukunft Pizzaautomaten, die frische Pizza zubereiten (Slogan: "prepared without being touched by any hands and in a human-free environment")
    http://www.youtube.com/watch?v=j7_lxiU8eLM
    :nono:


    PS: Was kostet denn so eine Tiefkühlpizza?

  • Der Automat wird auf jeden Fall angenommen. Ich weiß nur nicht, ob es sich lohnt.
    Ich kenn jedoch einige Leute, wenn auch nur über 3 Ecken, die den Automat bereits genutzt haben. Der ist auch primär dazu da um Nachtschwärmer zu versorgen, insofern keine Konkurrenz zu den echten Geschäften.
    Ich glaube die Preise sind etwas teurer als die Tiefkühlpizza im Supermarkt, also man wird nicht arm aber satt, wenn man den Automat benutzt.


    Den T-Shirt Automaten gibt es ja nicht mehr, sonst wäre ich dafür noch mehr kuriose Automaten aufzustellen :)

  • (^ Auf den Pizzapreis hatte ich nicht geachtet. Müsste ich bei Gelegenheit nachschauen.)


    Vorgestern erwähnte ich, gegenüber McDonald's am Eck der Großen Friedberger Straße zur Konstablerwache ziehe demnächst ein Starbuck's ein. Hier ist das passende Foto. Das Haus erkennt man am Schriftzug. Der Umbau legt ein wenig mehr von der schönen Fassade frei, die zuvor im Sockelbereich durch ein Werbeschild teilweise verdeckt war. Die Adresse ist Große Friedberger Straße 6:



    Bild: epizentrum

  • Wette: Spa am Westhafen wird floppen

    Ich wage eine Wette:


    Das Spa am Westhafen wird floppen.


    - zu hässlich
    - zu weit abgelegen
    - zu snobistisch
    - keine Parkplätze


    ...Folge: wechselnde Pächter, Leerstände, teure Preise

  • Ein schönes Café kann an der Stelle durchaus funktionieren, da die Blicke auf den Main schon ziemlich spektakulär und einzigartig werden dürften. Die unweiten "Hemingway Lounge", "Druckwasserwerk" und "Frankfurter Botschaft" funktionieren doch auch schon seit längerer Zeit. Dort werden übrigens fast nur horrende Preise für Speis & Trank abgerufen.

  • Das Oosten

    Weil der Bau der "Realwirtschaft am Main" so ausführlich im Forum begleitet wurde, eine ebensolche Fotoserie des morgen eröffnenden Lokals:



    Die Einrichtung hat der niederländische Künstler Piet Hein Eek entworfen (mehr).











    Alle Bilder: © Das Oosten / Thomas Klüber

  • Die FAZ berichtet heute von einigen Änderungen im Einzelhandel:


    • Kleinmarkthalle: Inflation der Hessen-Läden. Südlich der Halle gibt es schon länger die "Kulturothek Frankfurtladen". In einen Laden am Westeingang ist jetzt der Konkurrent "Hessen Shop" eingezogen
    • Töngesgasse: Die Boutique Peter Gleich (mit Schwerpunkt auf Herrenmode) ist von der Schillerstraße hierher gezogen
    • Schillerstraße: Im freigewordenen Laden öffnet der Berliner Modeladen "Liebeskind" in wenigen Wochen seine Pforten
    • Kaiserstraße 23: Die Brillenmanufaktur von Eric Lauer zog kürzlich von Königstein an die Kaiserstraße und verkauft dort beispielsweise handgefertigte Hornbrillen
    • Gallusanlage: Neuer Nachbar des English Theater ist die "Bike Boutique". Sie verkauft Design-Stadträder für Banker von Bankern. Die Eigentümer waren Angestellte der Commerzbank. Interessante Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 8 Uhr.
    • Spessartstraße: Eine Harold's-Filiale eröffnet dort im November und wird ihr gesamtes Taschensortiment anbieten
    • Eschenheimer Tor: In die ehemaligen "Reader's Corner"-Räume im Turmpalast-Gebäude ist Europcar eingezogen
    • Untere Berger Straße 93: In den Ex-Schlecker zieht vorübergehend ein 1-Euro-Discounter namens "Tedy"


    Ergänzung von mir. Van Laack öffnet demnächst einen Laden am Roßmarkt / Ecke Große Gallusstraße:



    Bild: epizentrum


  • Ergänzung von mir. Van Laack öffnet demnächst einen Laden am Roßmarkt / Ecke Große Gallusstraße:


    Ist das nicht eine Wiedereröffnung? Mir ist, als wäre der da schon ewig gewesen und hätte nur eine Weile - möglicherweise wegen Umbau - zugemacht.

  • ^ In der Ecke war früher eine Galerie drin. Ölbilder und so. Van Laack gab es aber tatsächlich schon in Frankfurt, nämlich neben der Viktoria-Apotheke (jetzt Repeat Cashmere) auf der Freßgass, wenn ich mich richtig erinnere.


    EDIT: Wenn ich mir die Google-Ergebnisse so ansehe, werde ich unsicher. Der Storefinder zeigt außerdem ein Foto des geöffneten Ladens vom Roßmarkt, allerdings mit Glasbausteinen davor. Vielleicht haben sie nur umgebaut oder sind innerhalb des Gebäudes vom Laden mit den geschlossenen Rolläden an die Ecke gezogen?

  • Bienenkorbhaus

    An der südöstlichen Ecke des Bienenkorbhauses schrieb Schmittchen hier schon im August vom Einzug einer Apotheke, das folgende Bauschild hängt schon eine Weile, aber man sieht keinen Fortschritt. Hat jemand was gehört?



    Bild: thomasfra

  • Bewegung bei Ex-Commerzbank Filiale an der Fressgass

    Große Bockenheimer Straße 45
    An der Ex-Commerzbank Filiale an der Fressgass (Basler Versicherung ist ebenso Mieter) tut sich was. Es wurden verschiedene Fassaden-Muster an der Außenwand angebracht. Wer Nachmieter wird, bleibt weiterhin ein Geheimnis.


    Erdgeschoß Junior-Haus am Kaiserplatz
    Die BB-Bank hat ihre Filiale nach 6-monatiger Verspätung eröffnet. Zwischenzeitlich war die Filiale durch die Blockupy Proteste in Mitleidenschaft gezogen worden. Die denkmalgeschützte Fassade hat sich nicht groß verändert. Nach den Vormieteren "Mercedes-Benz" und "Holyfields" ist es hier nun deutlich weniger urban geworden. Aber 30.000 € Monatsmiete können von Gastronomien leider nur schwer bezahlt werden.


    Neues von der Berger Strasse
    Ein schlechtes Omen ist die Nachmietung der Schlecker-Filiale an der südlichen Berger Strasse (Hausnummer 93). Dort hat sich eine 1-Euro Ramsch-Schleuder einquartiert. Angeblich nur zur Zwischenmiete. Wenn man überlegt, dass noch mindestens 20 weitere solche Schlecker-Flächen in Frankfurt leer stehen, kann einem nur Angst und Bange werden. Lieber sollen diese Flächen leer stehen als weitere Spielhallen, Wettbüros und Solarien zu ernten. Eigentlich wären es perfekte Flächen für Kindertagesstätten, die in Frankfurt eigentlich Selbstläufer sein sollten (besonders im Nordend).

  • Zur Berger Straße:
    Die Sorge ist nicht ganz berechtigt, denke ich. Im Großen und Ganzen geht es gefühlt zumindest Berger eher wieder bergauf:


    - Der Ex-Schlecker am Uhrtürmchen soll zum vegagenen Supermarkt werden. Keine Panik: Direkt davor ist eine Würstchenbude.
    - Zwei der unsäglichen BubbleTea-Läden auf der unteren Berger Straße haben sich bereits wieder verabschiedet. Die Nachmieter befassen sich unter anderem mit Handtaschen und Frankfurter Design-Waren - beides kein Ramsch.
    - Ebenfalls auf der unteren Berger Straße hat endlich mal eine Bäckerei eröffnet, die Kaiser Bio Bäckerei. Wirklich gute Backwaren - in einer Gegend, die ja diesbezüglich bisher verantwortungslos unterversorgt war.

  • Die Untere Berger Str. entwickelt sich tatsächlich weiterhin in die richtige Richtung. Nicht zuletzt der Zuzug durch Bauprojekte rund um den Sandweg sorgen für weitere kaufkräftige Kundschaft. Trotzdem ist die extreme Zunahme an Take-Aways, Handyläden und Backketten unverkennbar.


    Ebenso bin ich mit einer Entwicklung an der Berger ganz besonders unzufrieden und es betrifft das klaffende Nachtleben-Vakuum.


    Ein wirklich guter Jazz-Keller wie das "Blues & Beyond" an der Berger Str. 159 (Nähe Saturn) steht seit 5 Jahren leer. Die Jam-Sessions dort waren legendär. Ebenso schloß das stets gut besuchte "Café Stilbruch" (Im Prüfling 42, Nähe Bethanien-Krankenhaus) vor gut 2 Jahren. Auch das "Alter Falter" (Berger Str 296, das Ex "Anthrazit"), ebenfalls ein Club mit Live-Musik, musste die Segel streichen. Das waren originelle, traditionsreiche Anlaufpunkte im Nachtleben des Nordends ohne dass es einen Ausgleich gegeben hätte.


    PS: Vor gut 2 Wochen schloß ebenso das Café Bornheim an der Gronauer Strasse 2. Das ist ein wirklich schwerer Verlust, da hier exzellentes Frühstück zu haben war und ein echtes Kiez-Flair aufkam.

  • Ein schlechtes Omen ist die Nachmietung der Schlecker-Filiale an der südlichen Berger Strasse (Hausnummer 93). Dort hat sich eine 1-Euro Ramsch-Schleuder einquartiert. Angeblich nur zur Zwischenmiete. Wenn man überlegt, dass noch mindestens 20 weitere solche Schlecker-Flächen in Frankfurt leer stehen, kann einem nur Angst und Bange werden.


    Zumindest in Eschersheim am Weißen Stein gibt es da keine Probleme wie jüngst in der FNP zu lesen war. Dort haben sich in den zwei ehemaligen Schlecker-Läden ein Bio-Laden und ein Schlemmerlädchen eingerichtet.

  • Cocoonclub

    Themawechsel aus aktuellem Anlass: Bekanntlich wird der Club am 30. November geschlossen. Doch Eigentümer Ardi Goldman hat einen neuen Betreiber an der Angel, in der vergangenen Woche wurde laut Journal ein Mietvertrag unterschrieben. Um wen es sich handelt soll erst einmal nicht verraten werden. Elektronische Musik soll weiterhin im Mittelpunkt stehen, die Wiedereröffnung könnte im Februar 2013 sein.

  • Hallo Schmittchen,
    Roßmarkt 11 ist das Haus gegenüber des schicken ehemaligen Unitymedia Pavillons. Das verlinkte Haus ist Roßmarkt 14. Würde mich sonst auch stark wundern, da die Filiale in der 14 erst renoviert wurde.
    Schön das die 11 dann bald nicht mehr leer steht.

  • Dunkin' Donuts | Cocoonclub

    Der von einigen hier sehnlichst erwartete erste Dunkin' Donuts kommt, voraussichtlich im Frühjahr. Das meldet das Unternehmen bei Facebook. Als Anschrift ist Zeil 94 angegeben, das ist der ehemalige Woolworth und künftige Primark. Einen für Gastronomie abgetrennten Teil dieses Gebäudes kann ich mir allerdings nicht vorstellen, einen Shop-in-Shop auch nicht. Zudem ist "Zeilpavillon" in der Meldung erwähnt, weswegen es sich eher um die jetzige Brunnenwache, Zeil 94a, handeln dürfte. Das wäre dann also ein Betreiberwechsel. Ist wohl nicht gut gelaufen dort, im Gegensatz etwa zum Weidenhof weiter westlich.


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    Zur Insolvenz des Cocoonclubs und zur Aussicht auf die Wiedereröffnung bereits oben. Nun gibt es Neues - doch nichts Gutes - zur Zukunft des seit Ende November 2012 geschlossenen Clubs: Nachfolger soll laut heutigen Presseberichten (FR) eine Gesellschaft werden, zu deren Betrieben unter anderem das "Euro Palace" in Wiesbaden zählt. Jesses. Wie in Mainz-Kastel ist dann wohl der zweifelhafte Charme einer typischen Industriegebiet-Disco zu erwarten. Verheißungen wie der in Kastel bevorstehende "Men Strip" lassen ein diametral anderes Publikum als in den Anfangsjahren des Cocoonclubs erwarten. Einen neuen Namen wird es auch geben. Details sollen Ende Januar bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.


    Die tiefergelegten Autos der Gäste und das holprige Pflaster der Carl-Benz-Straße - das wird ein Spaß!