Drink! Eat! Shop 'til you drop!

    Ich habe mir jetzt mal die anderen Rewe to go Läden auf der Webseite angeschaut.
    Ok, die in Tankstellen integrierten haben 24h geöffnet, einige wenige andere an Bahnhöfen auch. Aber ansonsten, v.a. die in den Innenstädten, haben die oft nur bis 22h geöffnet, was sogar weniger ist, als es ein Großteil der normale Rewe-Märkte in Frankfurt bietet, die nämlich i.d.R. bis 24h geöffnet haben (was sicherlich auch mit ein Grund ist, weswegen es für die Tankstellen immer schwieriger wird, sich in der Innenstadt zu halten).

    dm an der Konstabler Wache

    Die ehemals von Strauss genutzte Ladenfläche an der Kurt-Schumacher-Straße 34 / Ecke Zeil hat einen neuen Mieter gefunden: dm zieht demnächst ein. (EDIT: Übrigens der größte dm Frankfurts.) Ein Schnappschuss mit Plakat "Ei gugge mal, dm zieht do her":



    Bild: epizentrum


    Das Haus hat schon bessere Zeiten gesehen. Insbesondere der Sockel und die Balkonbrüstungen und -trennwände sorgen für Abwertung in der B-Note. Immerhin für den Sockel gibt es mit dem dm-Einzug etwas Hoffnung. Noch schlimmer steht es um das Nachbarhaus Nr. 30-32 (Segmüller), für dessen Ersatz seit langem Pläne in der Schublade liegen. Durch diesen Block müsste dringend ein Ruck gehen!

    Prime Time im Maintower-Kopf

    Die für den Umbau des Maintower-Kopfes verantwortlichen Architekten BGF+ haben eine kurze Baubeschreibung mit Bildern aus dem Inneren des "Prime Time"-Fitnessstudios auf ihrer Website eingestellt. Darin ist u.a. zu entnehmen, dass die beiden obersten Geschosse komplett entkernt und eine Zwischenebene eingezogen wurde. Vorige Beiträge hier und dort.

    Zitat von bridget

    Aber ansonsten, v.a. die in den Innenstädten, haben die oft nur bis 22h geöffnet, was sogar weniger ist, als es ein Großteil der normale Rewe-Märkte in Frankfurt bietet, die nämlich i.d.R. bis 24h geöffnet haben


    Das liegt durchaus auch daran, dass es für einen Laden, der vom Konzept her auf Laufkundschaft und hungrige Passanten ausgelegt ist, wenig Sinn hat, in einer Fußgängerzone geöffnet zu bleiben, wenn rundherum alles schon zu ist.
    Hinzu kommt, dass es mehr als ein Bundesland gibt, in dem eine Ladenöffnung nach 22 Uhr nicht zulässig ist.
    Die Spätöffnung in Wohngebieten oder deren Nähe dagegen lohnt sich in den meisten Fällen.

    (was sicherlich auch mit ein Grund ist, weswegen es für die Tankstellen immer schwieriger wird, sich in der Innenstadt zu halten).


    Da ist aber eher das heutige Sicherheitsbedürfnis schuld. 30000 Liter brennbare Flüssigkeiten will heute niemand mehr in der Nachbarschaft haben und die Fläche einer ordentlichen Tankstelle ist auch in einer Innenstadt viel zu wertvoll für diese Art der Nutzung - überbauen geht ja nicht mehr.

    Zitat von epizentrum

    Insbesondere der Sockel und die Balkonbrüstungen und -trennwände sorgen für Abwertung in der B-Note.


    Bei einem Gebäude, dessen Balkons direkt auf einen der belebtesten Plätze der Stadt gehen, empfände ich als Bewohner eine transparente Balkonbrüstung als Zumutung. Zur Bauzeit wäre das ein Metallgitter geworden, an das die Bewohner von Segeltuch bis Schlifrohr die unterschiedlichsten Materialien als Wind-, Sonnen- und vor allem Sichtschutz montiert hätten. Das willst Du da nicht sehen.
    Heute könnte man da über Mattglas nachdenken - aber das war's dann auch.


    Ebenso sind die massiven Trennwände aus Bewohnersicht eine Wohltat.

    Durch diesen Block müsste dringend ein Ruck gehen!

    Bei deinem Nick und dieser Formulierung muss ich an Italien denken und meine, dass das der Umgebung nicht wirklich gut tun würde.;)

    Zeil 47-49, EG ehemals Strauss

    Die Anfang 2016 geschlossene Filiale der Kaufhauskette Strauss im Erdgeschoss des Zeil 47-49, Ecke Kurt-Schumacher-Str. befindet sich seit einigen Wochen im Umbau.
    Ein großes Banner an der Hausfassade wirbt für die Drogeriekette DM die dort im Sommer ihre größte Frankfurter Filiale eröffnen (wollte).


    Zunächst ging es um die Entkernung des Ergeschosses, nun ist das Vordach und das Schaufensterband entlang der Kurt-Schumacher-Straße abgebrochen worden.
    Heute ein kleiner Schnappschuss im Vorbeigehen:


    Auch die Schaufenster/Wände um den Aufgang der S-/U-Bahnstation wurden entfernt, sodass der Aufgang zur Zeit an drei Seiten frei ist:

    Als dort im Jahre des Herren noch Virgin Records residiert, konnte man auch hinter dem U-Bahn-Ausgang herumlaufen. Erst später wurde diese Arkade geschlossen und das Schaufenster bis an die Waschbetonbrüstung gerückt. Vermutlich soll/muss der Status Quo wieder hergestellt werden?


    Damals war der Eingang auch recht breit entlang der Schumacher-Straße und nicht neben dem Abgang an der Zeil.

    Ich kenne Virgin noch aus Kindszeiten... Ich meine mich erinnern zu können, dass es mal einen Untergeschoss gab mit nem Ausblick in die B-Ebene oder täusch ich mich da? Kann natürlich auch Mauritius (heute Conrad) gewesen sein wo man in die B-Ebene auch heute noch reinschauen kann und ich verwechsele das.

    Virgin hatte zwar eine wunderbare Showtreppe aus Holz, die ins 1. UG führte, dort gab es aber weder Zugang noch Einblick in dei B-Ebene. Allerdings hatte die Kaufhalle, später Mauricius, einen Zugang zur B-Ebene, den entweder Oviesse oder noch später dann Conrad dicht gemacht hat. Die Glastüren sieht man noch gegenüber C&A.

    Conrad hatte die Türe in der B-Ebene früher offen, die Fluchtgeschwindigkeit der Ladendiebe (rein, raus, runter, weg) wurde denen aber schon im ersten Jahr zu hoch.

    Neuigkeiten aus dem Frankfurter Geschäftsleben (August 2016)

    Schon vor einem Monat gab es das letzte Update aus dem Frankfurter Geschäftsleben. Jetzt bin ich endlich dazugekommen, es mal hier zusammenzufassen:


    • Wie schon hier erwähnt, wird im Bahnhofsviertel bald ein REWE „to go“-Markt eröffnen auf ca. 600qm an der Ecke Kaiser-/Weserstraße. Eine Baugenehmigung liegt noch nicht vor.
    • Cream Music verkleinert sich und hat das Percussion Center, in einem Keller im Haus Taunusstraße 49 geschlossen. Grund sind die im Forum zuletzt häufiger diskutierten Probleme mit der Drogen- und Straßenkriminalität im Bahnhofsviertel.
    • An der unteren Goethestraße passiert einiges:

      • Massimo Dutti baut um.
      • Der Luxusuhrenhersteller IWC baut noch an seinem ersten deutschen Markengeschäft
      • Bulgari hat geschlossen, um ein Haus weiterzuziehen. Chopard übernimmt die alte Bulgari-Fläche während Bulgari die Flächen von Vertu und Picard übernimmt, die beide ebenfalls umgezogen sind. Bulgari bleibt während der Bauzeit mit einem Teilsortiment beim Damenmode-Haus Pfüller erreichbar


    • Der Blumenladen an der Brückenstraße in Sachsenhausen hat einen neuen Eigentümer, nachdem die 81 Jahre alte Eigentümerin ausgestiegen ist. Die neue Eigentümerin bietet jetzt zusätzlich auch Grußkarten und kleine Geschenkartikel an.
    • Im Ma an der Stephanstraße gibt es Qitoya als neuen Mieter. Dort werden jetzt Sitz- und Kleinmöbel im Kolonialstil angeboten, die auf den Philippinen weitgehend von Hand gefertigt werden.

    Ahura im Meandris

    Im Meandris (beste Bilder hier sowie hier) im Europaviertel Ost kündigt sich "Ahura", ein wohl persisches Restaurant an.


    Eröffnung laut Homepage wohl ab dem 01. Januar 2017 Klick!. Weitere Belebung für die von Baustellen gebeutelte Ecke.

    dm / Ex-Strauss (Zeil 47-49)

    Zitat von Chucky85

    [...] Auch die Schaufenster/Wände um den Aufgang der S-/U-Bahnstation wurden entfernt, sodass der Aufgang zur Zeit an drei Seiten frei ist [...]


    ... und schon ist er wieder zu:



    Leider, finde ich; denn ein bisschen Luft und "Freiheit" täte der Ecke gut. Die bodentiefen Glasscheiben sind rundherum eingesetzt. Die Eröffnung der Drogerie ist auf den 20. Oktober angesetzt. Aktueller Zustand insgesamt:



    Bilder: epizentrum

    dm / Ex-Strauss (Zeil 47-49)

    Während man außen noch mit Grobarbeiten beschäftigt ist, sind innen schon erste Regale eingeräumt und die Willkommen-Schilder stehen bereit, in 11 Tagen ist ja schon die Eröffnung!


    G-Star Raw wird im Herbst 2017 einen Flagshipstore mit der Adresse Zeil 111 eröffnen und dort 500qm Verkaufsfläche beziehen. [Quelle: Deal-Magazin]


    Bereits Ende November 2016 schließt Fahrrad Thöt an der Kleinmarkthalle seine Pforten, laut FR. Derzeit findet der Räumungsverkauf statt.

    Yours Australian Bar eröffnet in Altstadt

    An der Braubachstr. 1 hat nun mittlerweile das Yours Australian Bar eröffnet. Das Ganze verteilt sich auf zwei Stockwerke und beeindruckt durch hohe Decken und Fenster. Auch hier wird es ein Frühstücks-All you Can Eat Buffet geben wie schon in der Schiller-Passage erfolgreich praktiziert.


    Auch durchs Bahnhofsviertel weht frischer Wind. Ab dem 17.11. eröffnet dort der "Rewe To Go" an der Kaiserstrasse, nachdem diese Parzelle schon seit 2-3 Jahren leer stand. Das dürfte die Lebensqualität der Anwohner, die bislang auf den wenig ansprechenden Rewe an der Karlstrasse 4 angewiesen waren, deutlich verbessern.

    Heute hat der "Rewe To Go" an der Kaiserstraße, Ecke Weserstraße eröffnet. Von 6 Uhr bis Mitternacht ist zwischen Montag und Samstag geöffnet. Besonderheit ist eine Öffnung auch am Sonntag, dann ist von 8 Uhr bis 22 Uhr auf. Das ist möglich, weil Rewe den Markt als Gastronomie deklariert, schreibt die FAZ. Rewe bietet auf 274 Quadratmetern Fläche rund 1.400 Artikel an.

    Zur ersten Nachricht von oben ein Foto von vergangenem Samstag:



    Bild: Schmittchen

    REWE TO GO Kaiserstrasse

    @ Schmittchen:

    Das dürfte die Lebensqualität der Anwohner, die bislang auf den wenig ansprechenden Rewe an der Karlstrasse angewiesen waren, deutlich verbessern.


    Diese Hoffnung trügt.
    Das avisierte Publikum ist meiner Meinung nach ein ganz anderes. Mit etwas gutem Willen ist das eher die Fortsetzung der vormaligen Läden des MIB im Hauptbahnhof, nur hipper.
    Ein Anwohner des Bahnhofsviertels, der nicht dringend gerad noch schnell ein Fertiggericht sucht, ist da total fehl am Platz. Das Angebot an Grundnahrungsmitteln ist sehr viel kleiner als im REWE in der Karlstraße - ansprechend oder nicht ist mir da egal.
    Was ich hier vermisse ist ein Laden, in dem ich Frischfleisch, Aufschnitt, Käse kaufen kann, ohne ständig auf das in Plastik abgepackte Zeug angewiesen zu sein, das es mir auch nicht ermöglicht, die Mengen zu kaufen, die ich wirklich benötige.
    Langsam verliere ich die Hoffnung, dass sich da noch etwas tun wird, egal ob es um den projektierten Tegut neben dem Maintor oder um die Überlegungen für einen Supermarkt für die irgendwann mal umgebaute Kaiserpassage handelt.