Baugeschehen: Zentrum


  • Endzustand:


    Gleiche Billig-Sanierung wie an der Augustusburger Str. nur mit anderen Farben:



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  • ^^ Schön ist auch anders...

    Gerade die ganze Ecke zwischen DD Straße, Augustusburger Straße und den Gleisanlagen der DB bietet sich für eine Quartiersentwicklung hervorragend an. Super zentral aber trotzdem ruhig gelegen.

  • ^ Tag24 berichtet heute über das Schicksal zahlreicher Chemnitzer Brunnen.

    https://www.tag24.de/nachricht…ikum-marktbrunnen-1385082


    Zur Sanierung des Klapperbrunnens steht im Artikel, dass dafür 134.000 Euro veranschlagt sind und mit diesem Geld auch die Brunnenschale neu gebaut werden soll. Wo genau der Klapperbrunnen aber nach der Sanierung aufgestellt werden soll, steht nicht im Artikel. Der Enkel des Schöpfers wünscht sich den neuen Standort wieder in Kombination mit dem Dach des Busbahnhof - angeblich bilden beide eine Einheit. Das ist aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig.


    Der Bärenbrunnen könnte wohl in Zukunft am Getreidemarkt sprudeln. Der Investor des Neubaus dort, möchte den Brunnen in die Gestaltung der Freiflächen einbeziehen. Das wäre sehr schön, wenn es so kommt.


    Dieses Jahr soll auch der Marktbunnen gebaut werden. 450.000 Euro sind dafür veranschlagt. Meiner Meinung nach, hat leider einer der schlechteren Entwürfe gewonnen. Für den Markt hätte ich mir etwas skulpturaleres gewünscht.

  • ^ Wenn man es genauer Betrachtet, sollte man die 450.000€, die für den Marktbrunnen veranschlagt sind, erst einmal in die Brunnen investieren, die aus Geldmangel vor sich hin rotten.

  • Naja, ich begrüße einen Brunnen am Markt schon sehr... Es ist nun mal die "gute Stube" der Stadt, in die schon viel Geld geflossen ist und deren weitere Aufwertung ich mir sehr wünsche. Außerdem macht es das Zentrum auch für den Einzelhandel wieder ein Stück attraktiver. Allerdings, wie gesagt, hätte ich mir einen mutigeren Entwurf gewünscht.


    Ich gebe dir aber generell Recht: Der Stadtrat sollte Geld für Brunnensanierungen in der gesamten Stadt zur Verfügung stellen. Zumal eine Aufstellung eingelagerter Brunnen in Fördergebieten generell möglich und über die entsprechenden Städtebau-Fördergebiete förderfähig wäre.

  • Bei der "Neuen Johannisvorstadt" (Bebauungsplan hier, seitdem immer wieder Thema gewesen) wird es jetzt langsam ernst (Freie Presse). Ab Montag nächster Woche (24.02.) wird der Parkplatz am Tietz mit bisher 130 Stellplätzen gesperrt. Bereits ab Samstag werden an der Bahnhofstraße Bäume gefällt. Damit können ab nächstem Monat die archäologischen Grabungen beginnen. Die eigentlichen Bauarbeiten beginnenEnde dieses Jahres oder Anfang 2021.

  • ^Erstaunlich, dass das mit dem Döner-Imbiss so geräuschlos geregelt werden konnte. Da der noch einen Mietvertrag bis 2025 hatte (siehe ausführliche Berichterstattung der Freien Presse), hätte es hier wohl eine berechtigte Basis für jahrelange juristische Auseinandersetzungen gegeben. Egal, wie genau diese Einigung herbeigeführt wurde, scheint der Betreiber da konstruktiv mitgewirkt zu haben.

  • Ich gehe stark davon aus, dass von Seiten des Projektentwicklers Geld geflossen ist. Bei der Investitionssumme und dem zu erwartenden Gewinn aber vollkommen in Ordnung. Wünschen würde ich mir aber, dass der Döner-Laden wieder irgendwo in den Neubau einzieht :P

  • Eine berechtigte jursitische Basis befähigt trotzdem nicht jeden diesen Schritt auch zu gehen - zumal das dann auch wirklich langwierige und teure Prozesse werden können. Da bei einer solchen Situation immer David gegen Goliath kämpft liegt ja auf der Hand wer den längeren Hebel hat. Recht zu haben UND auch zu bekommen ist heute leider allzuoft nur noch eine reine Geldfrage.


    Trotzdem gehe ich auch davon aus, dass sich hier gütlich irgendwie geeinigt wurde. An Entschädigungen glaube ich dennoch nicht und für die Stadt ist es beschämend, dass der Laden schließt und nicht ein neuer Standort gefunden wurde. Eine weitere, wenn auch kleine, versiegte Geldquelle für die Stadt.


    Wie war das gleich mit dem unendlichen Freiraum den Chemnitz zu bieten hat...? :)

  • Jetzt sind alle Bäume an der Bahnhofsstrasse weg. Auch das hat keinen interessiert. Es waren große Bäume dabei. Egal, wer braucht schon Bäume, wenn er Rendite haben kann.

    Ich war gestern am Dresdner Postplatz. Also wenn Chemnitz sich dort ein Beispiel an Urbanität nimmt, dann gute Nacht. Dort möchte man einfach nicht sein. Niemals.

  • Ich kann dazu nur eines sagen. Endlich, endlich, endlich, endlich verschwinden diese Parkplätze und die Stadt bekommt ihre Innenstadt zurück. Form, Farbe, Gestaltung zu diskutieren. Aber alles, einfach alles ist besser als der heutige Zustand. Wer Bäume braucht soll bitte in den Wald gehen nicht ins Zentrum der 4. größten Stadt im Osten der Republik.

  • Eine Stadt wirkt mit vielen Bäumen und Grün noch viel sympathischer, erträglicher und auch abwechslungsreicher. Man wird vom vielen monotonen Beton wie auch vom Verkehrslärm nicht gleich erschlagen, auch im Sommer ist es im Schatten der Bäume vielleicht angenehmer. Hoffentlich werden da auch wieder neue Bäume gepflanzt, um dann allerdings wieder Jahrzehnte zu brauchen um eine ähnliche Größe zu bekommen wie ihre Vorgänger.

  • Die Landesdirektion hat lediglich die Bekanntmachung vom 30. Oktober beanstandet, weil diese nicht vorher im Amtsblatt veröffentlicht worden war. Darum wird erneut, bei gleichem Inhalt, abgestimmt.