Fahrbahn Honsellbrücke
Heute sind 2 Betonpumpen damit beschäftigt, den angelieferten Beton für die Fahrbahn auf die Honsellbrücke zu pumpen.
Heute sind 2 Betonpumpen damit beschäftigt, den angelieferten Beton für die Fahrbahn auf die Honsellbrücke zu pumpen.
Links und rechts entstehen gerade die Betonfassungen für die Rampe bzw. Treppe, ...
... und dort wird die Rampe landen, um als Honsellstraße in die Hanauer Landstraße zu münden:
Bild: epizentrum
Die Betonwand der Treppe wächst immer weiter in die Länge. Interessant dabei zu sehen, wie sich nun die mit Abstand zuvor gegossenen Teile und ihre Lücken zum Gesamtbild einer kompletten Wand schließen.
Und am Ende zu den verbliebenen Vorlandbögen hin.
Vor einer Woche stand eine Betonpumpe auf der Osthafenbrücke und der Beton wurde über eben diese Brücke auch angeliefert. Das Resultat sieht man heute, der Kreisel zwischen den Brücken wurde wohl an dem Tag gegossen und mit dem Wegfall der Verschalung kommt der Kreisel langsam zum Vorschein.
An der Molenspitze sieht es so aus. Die viereckigen "Löcher" dürften dann die Zufahrten zur Molenspitze sein (oder mal zu dem angedachten Hotelturm dort)
Die Seite zum Hafenbecken hin wurde auch schon freigelegt
Auch die Mauer der Treppe trägt nun keine Verschalung mehr.
Die Wände der Fahrbahnrampen zeichnen sich auch immer mehr ab. Hier bietet das WebCam Bild den besten Überblick. Imposant auch der Schatten den der EZB Turm ab ca. 16 Uhr in Richtung Park wirft. Imposant auch der Schatten den der EZB Turm ab ca. 16 Uhr in Richtung Park wirft.
Der zuvor schon gezeigte, betonierte Kreisel vom Franziusplatz aus gesehen.
Der Zustand der Franziusstraße im Rampenbereich zum Kreisel dürfte vor der Eröffnung des Kreisels auch noch etwas verbessert werden, allerdings sind im Moment dort auch noch Baucontainer auf der linken Straßenseite.
Das Verbindungsstück zwischen Honsellbrücke und Osthafenbrücke scheint fertiggestellt zu sein. Leider konnte ich nicht von oben draufsehen. Die Unterquerung sieht sehr komfortabel und großräumig aus. Aber immer wieder fällt es schwer zu glauben, dass auf die Molenspitze ein Hotel-Hochhaus passen soll. Der Standort wäre mehr als originell.
Den zum Main hin abfallenden Verlauf der Treppenmauer kann man schon klar erkennen, die Mauer ist schon ohner Verschalung. Anhand der gestellten Verschalungen für die Mauer zur Fahrbahn hin, kann man deren gegenläufigen Höhenverlauf auch bereits erahnen.
Immer besser erkennt man die Linienführung der Rampen für die Fahrbahn und der Treppe durch den Fortschritt der Arbeiten und dem Wegfall der Verschalungen.
An der Nordostseite wird ebenfalls eine Treppe zum Hafenbecken hin gesetzt, hier ist bei der Errichtung der Verschalung noch Handarbeit gefragt.
Unter dem Kreisel verschwinden immer mehr Stützen, punktuell kann man schon zur Molenspitze durchsehen. Auch wird nun an den Widerlagern wieder weiter an der Verkleidung des Betons mit Mainsandstein gearbeitet.
Aus dem Kreuzungsbereich Honsell-/Hanauer Landstr. kann man die zukünftige Rampe zur Honsell- und Osthafenbrücke nun auch schon sehr gut erkennen. Das linke und mittlere "Betonband" sind die seitlichen Begrenzungen der Fahrbahnrampe, das rechte, nach hinten abfallende Betonband die Begrenzung zur Treppe zum Hafenpark hin (siehe u.a. Mainufer Strang). Die umgekehrte Blickrichtung findet man auf epizentrums Bild aus #322.
Die Rampe zur Honsellbrücke und die Treppe zum Main haben von der Seite betrachtet schon fast etwas Künstlerisches. An der Hosellbrücke wird zurzeit unter Anderem an der Farbgebung gearbeitet
diese Technik kannte ich bisher nicht, eine im Rampenbau einbetonierte Spanfaserplatte wird mit Wasserdruck herausgefräst
Die Mainsandstein-Arbeiten an beiden Widerlagern der Osthafenbrücke gehen voran. Am nördlichen wurde mittlerweile auch die östliche Seite des Kreisels mit Mainsandstein verziert.
An der westlichen Seite hat man damit begonnen, den unter dem Kreisel durchlaufenden "Tunnel" zuzumauern.
Am südlichen Widerlager wird die Rampe von der Gerbermühlstraße zum Mainufer hinab ebenfalls mit Sandstein zu verkleidet.
Und mit einem Sockel aus Basaltlava - schönschön! Die Sandsteinplatten haben erstaunliche Stärken, die dürften schon etwas aushalten. Das Unternehmen aus dem Main-Tauber-Kreis, auf den Verpackungsfolien abzulesen, hat übrigens auch den Stein für das T185-Sockelgebäude, den Opernturm, das Main-Forum und weitere prominente Frankfurter Bauten geliefert. Das steht unter "Referenzen" auf der sehr interessanten Website.
Die erst freigehaltenen und nun zuzumauernden Öffnungen unter dem Kreisverkehr zwischen den beiden Brücken sollen wohl größtmögliche Flexibilität für spätere Nutzungen schaffen, nehme ich an ...
Die zugemauerten Öffnungen könnten auch temporär sein und dazu dienen, ungebetene Übernachtungsgäste fernzuhalten. Wenn sich eine Entwicklung bezüglich des Hotels auf der Molenspitze ergibt, können die Mauern wieder entfernt werden.
So meinte ich das. Weil Mauerwerk und kein Stahlbeton.
Und mit einem Sockel aus Basaltlava - schönschön! Die Sandsteinplatten haben erstaunliche Stärken...
Meine vollste Zustimmung zum Aussehen !
Aber, hier ein Blick auf das Gesamtbild der Rampe, die auf allen bisherigen Fotos anständig dimensioniert wirkt. Mit dem Raum der dann doch am Sockel als auch mit den Sandstein-Elementen - auf beiden Seiten - verbaut wird, wird es für diejenigen, die eine Rampe ohne Stufe benutzen wie üblich eng.
bzgl. der Sandsteinverkleidung:
Wird bestimmt toll aussehen!
Allerdings nicht lange ... wie sicherlich viele andere Forumsteilnehmer auch, sehe vor meinem geistigen Auge schon die Graffittischmiererein.
Ich rechne mit maximal 2 Wochen bis die ersten Idioten ihre Tags hinterlassen.
Ja, wundert mich eh, dass jetzt nicht schon alles vollgeschmiert ist...
Die neuen Sportgeräte und Betonsitzblöcke im Hafenpark sehen auch schon übelst aus.
Bei Gelegenheit mach ich mal ein Foto davon.
Alte Steine an der neuen Rampe:
Bild von mir.
^ Könnte es sein - von wegen alte Steine - dass diese Basaltlavablocks von der abgerissenen Honsell-Vorlandbrücke stammen?
Stimmt tunnelklick, in dem Bauwerksentwurf der ASE heißt es im Kapitel 1.2:
"Die Bauwerksgestaltung orientiert sich weitestgehend am denkmalgeschützten, historischen Bestand. Wo es möglich ist, werden die Bauteile erhalten oder Baustoffe wieder verwendet. Die massiven Wände und Brüstungen werden größtenteils mit Naturstein verblendet. Hierfür wird die am Bauwerk bereits vorhandene Basaltlava verwendet. Auch die Oberflächen der Treppen und Wege werden in diesem Baustoff ausgeführt".