Bist Du sicher? Dieses zurückversetzte Betonteil sieht irgendwie unpassend aus
in das Teil wird denke ich die Trafostation kommen, die zur Zeit noch in dem eingeschossigen Bau in der Mitte des Grundstücks ist.
Bist Du sicher? Dieses zurückversetzte Betonteil sieht irgendwie unpassend aus
in das Teil wird denke ich die Trafostation kommen, die zur Zeit noch in dem eingeschossigen Bau in der Mitte des Grundstücks ist.
Ich war heute in der Dreilindenstraße. Da ist mir aufgefallen, dass von der historischen Boxerhalle nur noch eine Außenwand steht. Der Rest wurde abgerissen oder vielleicht auch abgetragen und eingelagert.
Ich weiß leider nicht, wie man hier Fotos einfügt.
In der Menüleiste auf "Bild" klicken, dann unter "Quelle" die Bildadresse eingeben:
Angerstraße 26-28
Auf der Brache der ehemaligen VEB Kolloid- Chemiefabrik sind 2 Neubauten mit 30 Serviced Apartments und 5 Wohnungen geplant:
Das historische Pförtnerhaus der Fabrik bleibt erhalten und wird als Standort von 2 Büros in den Komplex integriert:
Der Vertrieb startet in Q1 2023, Informationen zum Baubeginn gibt es noch nicht.
Die Abrissarbeiten zwischen Angerstraße und Heinricistraße haben mit schwerem Gerät begonnen.
Tolle 54 Eigentumswohnungen entstehen unter dem Namen Linden Living. Genau das, was im Viertel gebraucht wird -.-
https://www.bayernhaus.de/wohn…ing-wohnungen-leipzig.php
^ die alten Autohöfe mit verrottenden Autocorpussen finde ich nicht unbedingt erhaltungswürdig. Aber es stimmt schon, bei vielen Neubauprojekten in Lindenau hat das so gar nichts mehr mit einem Arbeiterviertel zu tun. Eher das Gegenteil.
Ich glaube, das Eckhaus Anger-/Demmeringstraße wurde hier noch nicht gezeigt, oder?
Das Bild dürfte für sich sprechen.
(von mir fotografiert)
^ die alten Autohöfe mit verrottenden Autocorpussen finde ich nicht unbedingt erhaltungswürdig.
Sind sie in der Tat nicht:
Eigenes Bild
Immerhin entstehen statt dessen Wohnungen.
^ die alten Autohöfe mit verrottenden Autocorpussen finde ich nicht unbedingt erhaltungswürdig. Aber es stimmt schon, bei vielen Neubauprojekten in Lindenau hat das so gar nichts mehr mit einem Arbeiterviertel zu tun. Eher das Gegenteil.
Ich schätze, dass dort kleine Gewerbebetriebe ansässig waren, die für eine gewisse Nutzungsmischung im Quartier gesorgt haben. Mit der Neubebauung verschwindet diese in meinen Augen wichtigen integrierten Gewerbelagen leider.
Ob das jetzt städtebaulich schön war, sei erstmal dahingestellt..
^ ich will hier gar nicht meinen Standpunkt durchpeitschen aber das war durch die Struktur der ansässigen Betriebe auch keine große Nutzungsmischung sondern ist eher ein romantisierendes Portrait. Grundsätzlich wäre eine Mischung - vor allem in dem Viertel mit den mitunter niedrigen und kleinen Gebäuden - eine Nutzungsmischung mit Kleingewerbe eine sehr positive Situation. Welche aber - und da gebe ich dir recht - durch eine zunehmende reine Wohnbebauung eher unwahrscheinlich wird.
https://static.leipzig.de/file…3/10_2023_E-Amtsblatt.pdf
S.24:
Errichtung dreier Neubauten mit Wohnnutzung, Umnutzung Teilbereich Bestandsgebäude von Büronutzung in Wohnnutzung, Neubau Tiefgarage
Angerstraße 38, 40, 42, 44 / Erich-Köhn-Straße.
Hat wer Infos dazu, was dahin kommen soll?
Hier bin ich auch auf nähere Infos gespannt. Zusammen mit der Geschäftsstelle von RB Leipzig um die Ecke würde dieser Bereich bei einer gutem Projekt eine deutliche Aufwertung bekommen.
Dreilindenstr. 4–10
vorher:
jetzt:
Vergleich zur Visu:
Blick in die Dreilindengasse:
...und zurück:
Visu:
Positiv wirkt sich die Anpassung an die leicht gekrümmte Straße aus, das sonst übliche Fallrohrgewirr wurde vermieden,
die Veränderungen zur Visu sind allerdings deutliche Verschlechterungen und die grauschwarze Farbe ist eine Zumutung
fürs Gesamtbild und die benachbarten Baudenkmäler, aber das spielt ja bei der Genehmigung derartiger Projekte
keine Rolle...
^ Das ist aber sehr gleichförmig. Durch die graue Farbe und die Rasterung wirkt es sehr abweisend - da wird es auf die Bewohner ankommen, ob das so bleibt. Den Kontrast zu den historischen Bauten finde ich interessant.
Das EG geht natürlich gar nicht - da will man nachts allein nicht vorbeigehen.
Ich hatte hier schonmal begründet, warum ich den Entwurf grausam finde. An dieser Meinung hat sich mit Blick auf die gebaute Realität nichts geändert, im Gegenteil. Da hat sich ja selbst das Fernstraßenbundesamt noch etwas mehr Mühe mit der Einfügung in die Umgebung gegeben.
Entgegen der Visu (die einigermaßen vielversprechend war) leider zu dunkel geworden. In der Nachbetrachtung hätte für den Ort eher etwas wie dieses hier gepasst.
^^^ Die graue Farbe wird in den kommenden Wochen durch zahlreiche bunte Tags ersetzt.
Ich hatte es vorhin in den "Leipziger Wohnungsbau"-Strang gesetzt, aber räumlich gehört es ja hierher. Daher zumindest als Querverweis:
Geplante Neubebauung der Südseite der Kuhturmstraße zwischen Lindenauer Markt und Angerstraße
Schritt für Schritt geht es voran bei der geplanten Neubebauung der Südseite der Kuhturmstraße zwischen Lindenauer Markt und Angerstraße
Beitrag.
Im Rahmen der 11. Wohnprojektetage (https://www.netzwerk-leipziger…ipziger-wohnprojektetage/) mit dem Thema „Wohn- und Bauprojekte durch die Krise“ findet am Sonnabend, den 30. November 2024, ein Workshop zum Interessensbekundungsverfahren Kuhturmstraße mit Julia Lerz und Birgit Seeberger, Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung der Stadt Leipzig, statt. Dabei soll über die Bereitstellung eines kommunalen Grundstücks für ein gemeinwohlorientiertes Neubauprojekt an der Kuhturmstraße informiert werden. Im Rahmen des sogenannten Interessensbekundungsverfahrens sind all diejenigen aufgerufen sich zu melden, die an einem gemeinwohlorientierten Projekt (inhaltliche Zielen, siehe: https://www.leipzig.de/bauen-u…tiersmeile-kuhturmstrasse) mitentwickeln möchten.
Das Interessensbekundungsverfahren spricht ausdrücklich verschiedenste Interessenten und Interessentinnen an. Dabei können sich Akteure melden die:
- Wohnraum auf der Fläche oder Teilen der Fläche schaffen möchten, der später vermietet oder selbst genutzt werden soll,
- soziale oder kulturelle Vereine oder Träger sind, die allein oder gemeinsam mit anderen für ihre Nutzer und Nutzerinnen Raum schaffen wollen,
- kleingewerbliche, gastronomische oder sonstige Ladenräume an dieser Stelle nutzen möchten.
Aufgrund der Größe der Fläche und dem formulierten Anspruch einer kleinteiligen Nutzungsmischung ist das Interessensbekundungsverfahren offen für „große“ und „kleine“ Akteure und ganz klar auch für Nutzungsideen, die sich nur auf Teile der Fläche beziehen.
Eine Anmeldung zum Workshop bzw. zu den 11. Leipziger Wohnprojektetagen ist hier möglich: https://eveeno.com/anmeldung_leipzigerwohnprojektetage