Kornmarkt-Arkaden statt Bundesrechnungshof (realisiert)
Weiß jemand, wann mit dem Bau des Grand Hyatt am Bundesrechnungshof begonnen werden soll? Oder gibt's da auch schon wieder Schwierigkeiten?
Weiß jemand, wann mit dem Bau des Grand Hyatt am Bundesrechnungshof begonnen werden soll? Oder gibt's da auch schon wieder Schwierigkeiten?
Das Hyatt in der Innenstadt wackelt jetzt auch noch. Ist ja unglaublich was in den letzten Wochen alles platzt bzw. verschoben wird
Unter Haifischen wechseln Allianzen rasch
Das Beispiel Bundesrechnungshof sagt viel über Fairness und Anstand in der Immobilienbranche
VON JUTTA OCHS
Die Immobilienbranche ist ein Haifischbecken, besonders bissig in angespannten Zeiten wie diesen. Auf der Jagd nach den wenigen verbleibenden guten Geschäften wird um die Beute oft gekämpft, bis dass das Blut fließt; die übrigen schauen neugierig zu und hoffen auf einen Happen. Und alle, die mit im großen Becken schwimmen, lechzen nach dem neuesten Gerücht: Immobilienbanken, Fondsmanager, Makler, Projektentwickler, Berater, Architekten et cetera. Ein aktuelles Topthema in dieser Abteilung des öffentlichen Lebens: das Areal des Bundesrechnungshofes, auf dem ein Luxushotel mit 440 Betten entstehen soll. Ein Bauantrag über eine Bausumme von 130 Millionen Euro ist seit geraumer Zeit gestellt. Und zwar von der Eigentümerin des Areals, der Eurogrund AG aus Mannheim. Als finanzierende Bank ist die Royal Bank of Scotland aufgetreten. Architekten sind Jourdan und Müller. Betreiberin des Hotels soll die Hyatt-Gruppe werden.
Vor etwa eineinhalb Monaten informierte Bauaufsichtsleiter Michael Kummer, dass die Baugenehmigung unmittelbar bevorstehe. Bislang ist sie noch nicht erteilt - und es gibt ein weiteres Faktum, das derzeit Wellen schlägt. Im Grundbuch, wo die Eurogrund als Eigentümerin ausgewiesen ist, ist jetzt ein Insolvenzvermerk eingetragen worden.
Ist das gesamte Projekt im Herzen der Stadt nun geplatzt, das schöne Luxushotel perdu? In einigen Abteilungen des Römers, deren Belegschaft nicht im Herbsturlaub weilt, wird derzeit besorgt die Lage diskutiert. Eine verbindliche Antwort zu finden, ist aber gar nicht so einfach. Das liegt zum einen an sämtlichen Beteiligten.
Schotten fordern unübliche Zinsen
Öffentlich soll nichts werden, grundsätzlich sei das "Kapital scheu wie ein Reh" und keine Presse die beste Presse. Bei den übrigen größeren und kleineren Fischen im Becken gehen die Meinung darüber, wo die Verantwortlichen für die gegenwärtig etwas missliche Lage sind, auseinander. Die Royal Bank of Scotland, die seit relativ kurzer Zeit eine Deutschland-Niederlassung in Frankfurt hat, sagt nach einer Vielzahl von Telefonaten zu guter Letzt: "Wir geben keine Auskunft, das ist alles streng vertraulich."
Doch ist ja auf Betreiben der königlichen Schotten-Bank die Zwangsverwaltung und damit der Grundbuchvermerk eingeleitet worden. Möglich war dies, weil die Bank innerhalb des Entwicklungsprozesses Zinsen gefordert hat, die von Eurogrund offenbar nicht bezahlt worden sind. In der Branche wird diese Zinsforderung als "unüblich" bezeichnet. Die üblicher Weise folgende Zwangsvollstreckung, die zunächst das Projekt abrupt beendet hätte, ist aber wiederum nicht erfolgt. Über die Gründe gibt es viele Branchen-Spekulationen. Eine davon heißt: Will die Royal Bank das Geschäft zwar machen, aber mit einem anderen Partner? Die Eurogrund AG, die ihr erstes Engagement in Frankfurt hat, ist jedenfalls kein Branchenriese und nicht mit hohem Eigenkapital gesegnet. Das war allerdings von Anfang an bekannt.
Über die Seriosität der AG gibt es solche und solche Meinungen, gesteuert offenbar auch von der jeweiligen Interessenslage. Denn in einem Punkt ist die Meinung einhellig: "Dieses Hotelprojekt wird funktionieren." Die Frankfurter Fachberaterwelt hat sich jedenfalls zum größten Teil auf die Seite der Eurogrund geschlagen. Man spricht von "Hyänenkämpfen" und einem "unschönen Spiel". Allerdings gibt es einige aus der Berater-Branche, die hoffen, dass auch ihre Rechnungen bezahlt werden.
Die Bank jedenfalls hat der Eurogrund relativ plötzlich den Geldhahn zugedreht. Die aber hätte dringend einen Kapitalnachweis in Form einer Bürgschaft gebraucht, um die von der Stadt geforderte Ablösesumme für die Stellplätze in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro zu hinterlegen. Ohne diese Bürgschaft keine Baugenehmigung, an dieser Stelle hängt man derzeit fest.
Eurogrund schaltet Anwälte ein
Klaus Liebing, Vorstand der Eurogrund AG, fühlt sich von der Bank nicht gut behandelt, Anwälte seien eingeschaltet, um gegen den Grundbuchvermerk vorzugehen, öffentlich aber will er nicht so deutlich werden. Klar und deutlich möchte er lediglich sagen. "Das Objekt wird dezidiert realisiert." Alle Maßnahmen seien ergriffen worden, der Grundbuchvermerk werde "in Kürze gelöscht, die Stellplätze abgelöst". Auch sei es kein Problem, für dieses Projekt "andere Financiers" zu finden, die Verhandlungen mit Hyatt schritten zudem voran.
Für den Außenstehenden jedenfalls klingt alles so, als wolle jeweils der eine Partner den anderen nicht mehr haben. Allianzen im Haifischbecken wechseln allerdings schnell.
Und was ist mit einem Grand Hyatt in Frankfurt? Fred Hürst, Area Vice President für Zentraleuropa und im Juli bei der Sitzung des Planungsausschusses zugegen, als das Projekt vorgestellt wurde, sagt sehr freundlich: "Wir haben Interesse bekundet und werden mitteilen, wenn die Verhandlungen so weit sind."
Ins Hotelprojekt kommt wieder Bewegung
Für eine 350-Zimmer-Luxusherberge auf dem Areal des ehemaligen Bundesrechnungshofs gibt es einen Betreiber
Entgegen allen Spekulationen und Befürchtungen ist in das Luxus-Hotel-Projekt auf dem Areal des ehemaligen Bundesrechnungshofs Bewegung gekommen. Es gibt offenbar eine Hotelkette als Betreiber und Finanzierungsprobleme sind gelöst.
Seit rund vier Jahren steht der Gebäuderiegel des ehemaligen Bundesrechnungshofes zwischen Bethmannstraße und Berliner Straße leer.
(...)
Ein "Luxushotel der absoluten Spitzenklasse" wollte der Käufer des mehr als 5000 Quadratmeter großen Areals, die Eurogrund AG, an dieser Stelle errichten. Im Gespräch als Betreiber war unter anderem die Grand Hyatt-Gruppe. Doch dann schien es nur noch Probleme zu geben.
(...)
es keimte der Verdacht, dass es "dort wohl nie mehr zum Bau eines Luxushotels kommen wird".
Jetzt aber ist Bewegung in das Projekt gekommen
(...)
Geplant sei, Ende diesen Monats, Anfang des nächsten Monats mit allen Informationen an die Öffentlichkeit zu treten, wenn alle " abschließenden Gespräche" geführt seien. Ein Luxushotel mit 350 Zimmern und Suiten soll nach den bisherigen Plänen auf dem Bundesrechnungshof-Areal entstehen. Der dreiflügelige, denkmalgeschützte Altbau des Rechnungshofgebäudes soll, so sieht es der Entwurf des Architekturbüros Jourdan / Müller vor, in die neue Anlage des Fünf-Sterne-Hotels integriert werden. Der moderne Teil am westlichen Ende des Grundstücks in Richtung Willy-Brandt-Platz soll abgerissen werden. Ihn ersetzt ein Neubau, der im Entwurf eine Höhe von sechs bis acht Geschossen hat, entsprechend der Gebäudehöhe entlang der Berliner Straße.
Geplant ist unter anderem ein "Wellnessbereich auf dem Dach".
(...)
Ganzer Artikel:
http://www.frankfurter-rundsch…rt_und_hessen/?cnt=614198
Bild:
http://www.frankfurter-rundsch…eg_bundesrechnungshof.jpg
oh mann das wär ja geil.... ich habe mich neulich erst gefragt wie es eigentlich sein kann, dass ein solches "filetstück" brach liegt....
lustig. ich bin gerade erst heute dort vorbeigefahren und habe mich gefragt, wann denn nun sich dort was tut...und siehe da, es tut sich was. ich frage mich, welche kette es sein soll...
Sehr schön!
Besonders freue ich mich über den Abriss des ""modernen"" Gebäudeflügels. Nach den alten Plänen sollte dieser doch erhalten bleiben,oder?
Sehr erfreulich, auch wenn sicherlich noch einige Hürden genommen werden müssen.
Goschio, Jourdans Entwurf sah schon immer den Abbruch des westlichen Teils vor. Leider waren die damaligen Renderings des Neubaus und des umgestalteten Altbaus ziemlich fürchterlich, hoffentlich werden die Entwürfe auf Veranlassung des neuen Hotelbetreibers noch geändert. Allerdings fürchte ich, dass bei Jourdan auch dann nichts Ansehnliches herauskommen wird.
Übrigens ist auch in die Sache mit dem Hotel an der Galopp-Rennbahn wieder Bewegung gekommen. Man verhandelt angeblich mit einem chinesischen Betreiber. Mal sehen, ob etwas daraus wird.
ich bin auch erst vor einigen Tagen an der Stelle vorbeigefahren und wahr mal wieder erstaut, wie häßlich und deprimierend Frankfurt an einigen Stellen sein kann.
Meines Erachtens müsste dringend die ganze Achse, die sich wie ein Beil in die Innenstadt um die Paulskirche rammt (ich glaube es die die Berliner) dringendst!!!! umgestaltet werden. die ganze Gegend ist einfach nur mit einer Überdosis Antidepressiva zu ertragen.
Erfreulich, dass in das Hotelprojekt wenigstens wieder Bewegung kommt (Frankfurt wird zwar bald mehr Hotels als Einwohner haben, aber...what the hell!)
Zitat von wend... die ganze Achse, die sich wie ein Beil in die Innenstadt um die Paulskirche rammt ...
Die Berliner Straße ist ein nach der Kriegszerstörung geschaffener Durchbruch, wie u. a. auch die Kurt-Schumacher-Str. und deren Verlängerung Konrad-Adenauer-Str. sowie die Walter-Kolb-Str. und die Elisabethenstr. in Sachsenhausen. Man merkt sehr deutlich, dass in den Fünfzigern für diese - zu breiten - Straßen entweder zuvor schmale Straßen erheblich aufgeweitet wurden (östl. Teil der Berliner Str., Elisabethenstr.) oder ganz neu entstanden sind (alle anderen). Bis 1944 waren alle genannten Erweiterungsflächen kleinteilig mit Wohnhäusern bebaut.
Tolle Neuigkeit! Das Hotel wird zur Belebung des historischen Zentrums beitragen. Der Neubau selbst sieht auch ansprechend aus, allerdings bin ich entsetzt, daß man das "Hochhaus" des Bundesrechnungshofes unter Denkmalschutz gestellt hat.
Gott sei Dank hat der ehemalige Bundesrechnungshof noch einen Käufer gefunden, bevor die große Krise hereinbrach. Der Bund säße sonst sicher noch ewig auf dieser Immobilie. So muss der Käufer ja irgendetwas gewinnbringendes oder wenigstens verlustminimierendes aus seinem Investment machen.
Einen außerordentlich guten Überblick über das Projekt "Grandhotel Paulskirche", notabene Stand April 2002, erhält man durch eine Anlage zu einem Bericht des Frankfurter Magistrats von 2002. Diese Anlage im pdf-Format enthält ergiebige Erläuterungen, Pläne und Renderings. Download hier.
Stellt man die an sich sehr wohl zweifelhafte Entscheidung, den östlichen Teil des Komplexes aus Denkmalschutz-Gründen zu erhalten, mal nicht in Frage, ist die Verteilung der Baumassen zugegebenermaßen gar nicht mal so schlecht. Auch die Umgestaltung des Altbaus ist nicht völlig übel, so dass sich meine Kritik vor allem gegen die Gestaltung des Neubaus richtet. Besonders das Rendering auf Seite 15 macht hoffentlich deutlich, warum ich mir eine vollständige Umgestaltung wünschen würde. Versetzte Fensterreihen kann man, wenn es sein muss, meinetwegen im Mertonviertel oder in der Bürostadt Niederrad machen, im Gebiet der Altstadt geht's gar nicht.
Und ich bleibe dabei, dass so gut wie alle Planungen Jourdans nach meinem Empfinden zwischen ziemlich fürchterlich und völlig unannehmbar rangieren. Diese hier macht leider keine Ausnahme und tendiert zu letzterem. Wenn ich mir vorstelle, was Mäckler oder Landes aus dieser Steilvorlage machen würden ...
Danke für den link. Sehr interessante Informationen!
Deiner Kritik, Schmittchen, gebe ich vollkommen Recht. Hätte eine Hotel-Bebauung im Stil wie sie östlich der alten Oper geplant ist nicht besser gepasst? Schade eigentlich.
Zitat von SchmittchenGott sei Dank hat der ehemalige Bundesrechnungshof noch einen Käufer gefunden, bevor die große Krise hereinbrach. Der Bund säße sonst sicher noch ewig auf dieser Immobilie.
Das Gebäude wurde bereits 2002 verkauft. Der Bund hatte damit längst nichts mehr zu tun. Allerdings machte die finanzierende Bank Schwierigkeiten.
Widerspricht sich das? Dass der Verkauf bereits 2002 erfolgte, ist mir sehr wohl klar, auch die Gründe für den Stillstand sind hinlänglich bekannt. Deswegen habe ich geschrieben "bevor die große Krise hereinbrach". Denn jetzt ist die große Krise ja da.
Klar, so ergibt es Sinn. Hatte ich falsch verstanden.
die renderings sind nicht schlecht, aber sie veranschaulichen, wie falsch es ist, den "denkmlageschützten" teil stehen zu lassen. ich finde ihn einfach nur schrecklich. da helfen auch nicht die tollen retuschierten bilder.
den mittleren teil der berliner strasse finde ich nicht sooo schlecht. sie hat eine art alleen-charakter. aber das östliche ende richtung museum für moderne kunst und das westliche ende (am theatertunnel) sind furchtbar. der platz davor mit der tunneleinfahrt ist wahrscheinlich die hässlichste ecke frankfurts. am liebsten wäre es mir, den tunnel ganz zu schliessen und den verkehr anders zu regeln. dann könnte man den platz ganz anders gestalten. ich weiss nicht, ob in den hotelplänen der platzumbau schon enthalten ist, aber so wie es zu hören war, soll die tunneleinfahrt etwas verschoben und der platz wenigstens etwas umgebaut werden. auf seite 13 der pdf sieht man wieviel noch in der ecke modernisiert werden muss.
eine andere sache ist die strassenbahn. an sich ist es die beste und kostengünstigste methode, leute zu transportieren, aber auf der berliner strasse und später auf der bethmannstrasse (siehe seite 14 der pdf) verschlechtert sie noch den gesamteindruck. sie fährt in einem betonbett - es ist kein platz mehr da für bäume, wie im mittleren teil der berliner. man müsste entweder die strassenbahn abschaffen oder die autos, beides auf der strasse geht nicht (das gilt übrigens nicht nur für die berliner, an vielen stellen macht die kombination aus beiden die strasse zu einer breiten betonpiste ohne einen einzigen baum).
und noch eins zu dem denkmalgeschützten teil: jourdan & müller muss auch noch die alte farbgestaltung beibehalten...das ist verrückt!
Der von BMXican erwähnte Artikel aus der heutigen Onlineausgabe der Frankfurter Neue Presse:
(...) Das Hotel im Gebäude des ehemaligen Bundesrechnungshofes an der Berliner Straße soll luxuriöser werden als ursprünglich geplant. Nach Angaben des Projektentwicklers Franz-J. Liebing von der Mannheimer Eurogrund AG sollen die Zimmer im Schnitt 40 Quadratmeter groß sein. (...)
Wer der Betreiber des Hotels an der Paulskirche sein soll, will Liebing noch nicht verraten. Er kündigte eine Mitteilung für Ende Januar oder Anfang Februar an. Fest steht nur, dass es sich nicht mehr um die Hyatt-Gruppe handelt, (...) Die Pläne des Frankfurter Architekten Jochem Jourdan wurden nicht geändert, lediglich die Innenausstattung muss an den neuen Betreiber angepasst werden. (...)
Interesse haben die Asiaten vor allem an Fünf-Sterne-Häusern in besten Lagen. In Frankfurt zählt dazu neben dem Bundesrechnungshof insbesondere das Areal östlich der Alten Oper. Daran Interesse haben die chinesischen Gruppen Mandarin Oriental und Shangri-La, die indische Kette Oberoi, die amerikanischen Konzerne Regent und Ritz Carlton sowie Four Seasons aus Kanada. Auch Hyatt sei nach wie vor an Frankfurt interessiert, sagte eine Sprecherin der Gruppe in Berlin. Mehrere Standorte kommen in Frage, so das ehemalige Zürich-Gelände am Opernplatz oder das frühere Telekom-Areal an der Zeil. Dort dürfte aber eher ein Vier-Sterne-Hotel entstehen. Im Gespräch sind Renaissance (Marriott), Crowne Plaza (Inter-Conti) und Meliá.
Hier ist der gesamte Artikel zu finden.
Nochmal zu den zuvor angesprochenen Renderings:
Ich finde die Entwürfe einfach nur furchbar. Man erhält den Eindruck eines 08/15-Pseudo-Designer-Hotelneubaus dem der denkmalgeschützte Bereich regelrecht aufgezwungen wird. Der Denkmalschutz ist hier inmitten der Altstadt für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wenn man unbedingt so ein Gebäude erhalten soll dann doch z.B. die ehem. Oberfinanzdirektion am Alleenring aber nicht dieses megahässliche Etwas im Herzen der Stadt. Oh mann. Hoffentlich wird der Entwurf noch überarbeitet !!
Kennt jemand den aktuellen Stand zu dem Projekt? Hier sollte es ja schon vor einiger Zeit losgehen.
das projekt ist tot. hyatt hatte da wohl irgendwelche probleme mit der bank, die es finanzieren sollte. hyatt sucht wohl weiter nach einer möglichen location. es gab sogar mal das gerücht, dass hyatt in das geplante hochhaus am opernplatz ziehen sollte. das ist spätestens dann vom tisch, als tishman speyer von einer hotelnutzung abgerückt ist.