Leipzig: Pressemeldungen für Städtebau, Wirtschaft, Verkehr

  • Leipzig unter den weltweit 100 beliebtesten Kongressstädten

    laut diesem artikel der liz hat es leipzig im jahr 2010 unter die 100 besten kongressstädte der welt geschafft. außerdem haben es deutschlandweit nur noch Berlin, München, Hamburg und Dresden geschafft.


    wieder sehr gute meldungen für unsere stadt :) da freut sich vorallem unser boomender hotelmarkt! ;)

  • Ich freue mich als Dresden- und Leipzigfan über die überaus positive Entwicklung beider Städte und über die mitunter rosigen Zukunftsaussichten. Auch wenn es hie wie da üblich ist dem jeweils Anderen die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen, was ich mal mit einem Lächeln, mal mit genervtem Augenrollen sehe, so bleibt doch festzuhalten, dass diese rasante Reurbanisierung in diesem Ausmaß wohl unterschätzt wurde.


    Es gibt Anlass zur Freude! :)

  • Leipzig macht Schule

    Bin zufällig auf diesen Zeitungsartikel gestossen. Delegierte aus den US-Amerikanischen Rust Belt Städten haben im Rahmen des „Cities in Transition“-Projektes im Dezember Leipzig und Manchester besucht. Die beiden Städte sollen als Vorbilder und Ideenquellen im Kampf gegen Probleme wie Suburbanisierung und Bevölkerungsverlust in Detroit, Cleveland und anderen sich im Niedergang befindlichen Städten dienen. Gespräche mit Vertretern der Stadt, Vorträge und Besichtigungen fanden statt. Anklang gefunden haben z.B. die Schaffung des Neuseenlandes, Stadtumbauprojekte wie das Spinnereigelände und die Idee der Wächterhäuser.

  • Die DNN berichten über die Gründung des Zentrums für Biodiversitätsforschung in Leipzig.
    Um das siebente Forschungszentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft hatten sich so renommierte Universitäten wie Göttingen, Oldenburg und die Freie Universität Berlin beworben.


    Die Dresdner Neusten Nachrichten schätzen ein, dass in Leipzig einer der bedeutendsten Bio-Forschungsstandorte Deutschlands entstehen wird.

  • ^ Um hier noch die Brücke zum Städtebau zu schlagen. Es soll noch ein Neubau bis 2017 folgen, für den die Stadt dem Institut das Grundstück zwischen - Semmelweisstraße, Zwickauer Straße und Deutscher Platz - zugesichert hat.


    Damit bekommt das Gebiet rund um Russische Kirche und Nationalbibliothek so langsam seine Raumfassungen.

    2 Mal editiert, zuletzt von hedges () aus folgendem Grund: Rechtschreibung/Grammatik

  • Soweit mir bekannt ist, ist die Fläche bereits durch die Max-Planck-Gesellschaft als Erweiterung des MPI EVA optioniert. Nun gut, solange dort die Stadtkontur wieder geschlossen wird...


    Nun brauchen wir nur noch stadtreparatorische Impulse für die Strasse des 18. Oktober als repräsentable Achse zwischen Innenstadt und dem Wissenschaftszentrum um den Deutschen Platz. Eine Nachverdichtung und Neufassung der Strassenflucht mit Berücksichtigung der wenigen, aber hochwertigen Altbauten wäre dringend wünschenswert.

  • Die Bild Zeitung vom Samstag, 28.03.2015 schreibt,
    dass zwischen Burgstädt und Oberelsdorf, entlang der A72
    eine neue Stromtrasse geplant und gebaut werden soll.


    Die Trasse dient der Versorgung allein für den Leipziger Westen.


    Mehr war leider aus dieser Zeitung nicht zu erfahren.

  • ^ Über die Ansiedlung wird jetzt auch bei Tante LVZ auf Deutsch berichtet. Demnach schafft die Bosch-Tochterfirma Bosch Service Solutions bis Jahresende 200 Arbeitsplätze, die Dienstleistungen für Kunden der Auto-, Reise- und Logistikbranche sowie der Informations- und Kommunikationstechnik deutschlandweit anbieten. Der künftige Sitz befindet sich in der Rosa-Luxemburg-Straße 16. Es ist zudem geplant, den neuen Standort in Leipzig kontinuierlich weiter auszubauen.

  • Die Meldung zu Generali hört sich aber eher so an, als wolle man durch die Verlagerung in eine möglichst weit von den bisherigen Standorten entfernte Stadt die Personalzahlen reduzieren - in der Gewissheit, dass viele ihren Lebensmittelpunkt nicht aufgeben wollen und von sich aus kündigen werden. Solche Methoden lösen bei mir jedenfalls keine Begeisterung aus, unabhängig welche Stadt davon profitiert.

  • Nun sei einmal dahingestellt, ob dies wirklich die Intention ist. Finden auch in den jeweiligen aufgegebene Standorten die Personen wesentlich leichter einen vergleichbaren Job als hier. Ich denke es liegt eher an dem noch günstigen Büromieten und der gleichwertigen Anbindung.


    Leider habe ich dazu keinen Link mehr, aber die Stadt Leipzig geht in einer Schätzung für das Jahr 2016 von 6.000 neuen Jobs in Leipzig aus. Alleine die Stadt selbst will (muss) durch das Wachsen der Stadt, 200 Stellen schaffen.


    Damit müsste man dieses Jahr bei der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen, Dresden überholen. Auch wird sich dieses Jahr die Zahl bzw. die Prozentzahl der Arbeitslosen zwischen den beiden Städten angleichen.

  • ^ danke - das war es! In diesem Kontext ist es wahrscheinlich auch interessant wie sich der Büromarkt der Stadt entwickelt. Bei dem gewaltigen Baugeschehen und dem dadurch gebauten Überangebot der Gewerbeflächen in den 1990er Jahren, müsste ja so langsam auch etwas Entwicklung zu sehen sein.

  • Die Stadt will zeitnah ein Bürgerforum zum Thema "Smart City" abhalten. Dabei geht es vor allem um den Leipziger Westen, und mit einem Foto wird das Jahrtausenfeld in Lindenau (ja ich habe aufgepasst LE MON.!) gezeigt.

    Der Leipziger Westen soll modellhaft für die Gesamtstadt zum Labor für smarte, d. h. vor allem intelligente, Stadt-Strategien werden. "Smart City" ist ein Sammelbegriff für Entwicklungskonzepte, die Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, zukunftssicher und sozial inklusiver machen wollen. Leipzig verfolgt dieses Ziel im Rahmen des bis 2019 laufenden EU-Projektes "Triangulum", an dem 21 Partner aus verschiedenen europäischen Ländern beteiligt sind.

    Ich weiß nicht wie weit man bei dem Vorhaben des Jahrtausenfelds bzgl. des Bildungscampus ist, aber evtl. überlegt man seitens der Stadt mittlerweile eher in Richtung sozial. Wohnungsbau und öffentliche Einrichtungen.