Hallo Freunde, genau mein Gedanke zum HdS. Auch hier leider wieder ein typisches "Berliner Ding" der Klientele.
Was Berlin bis heute überhaupt nicht versteht, dass ist die Umsetzung für die breite Masse der Stadtgesellschaft gestaltet werden muss. Ich bin kein Gegner von Kunst und Kultur, aber auch diese Art ist gerade in Berlin wieder Nische der Klientelbevölkerung und diese "Alternative" entsteht in einem Tempo, noch immer.
Langsam ist es aber auch sehr ermüdend, weil's an erster Stelle steht dahinter folgt nichts, außer etwas sozialer Wohnungsbau und erst dann kommen Nahversorgung: Supermärkte, Arztpraxen, Freizeitgestaltung etc. Wir brauchen immer die Vielfalt und nicht irgendein Würfelmixer bis es endlich Hip ist...
Berlin könnte wirklich von anderen Städten lernen, gerade auch in Tokyo entstehen ganze Quartiere aus Wolkenkratzer mit Versorgung aller Menschen. Siehe hier: Einmal vollendet wird das Toranomon-Azabudai-Projekt im Geschäftsviertel Toranomon
drei Hochhäuser, ein kleineres Gebäude und viel Grünfläche umfassen.
So und an vielen anderen Stellen entstehen urbane Projekte mit grünen Elementen. Warum wird am Alex nicht auch radikaler gedacht? Berlin konserviert zu viel statt eine Mischung zu bieten, die einer Metropole entsprechend ist. Selbst Frankfurt am Main plant ähnliches wie Tokio.