Gibts da auch nen Artikel dazu? Denke mal die Stützen simulieren die Tunnelwand, schließlich muss die Kostruktion ja auf etwas ruhen. Denke man hat auch die steilstmögliche Konstruktion gewählt um die Belastung zu testen.
Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)
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Das aus Beton gegossene Muster ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der finalen Kelchgeometrie. Dieses Muster hält ohne die beiden Stützen natürlich nicht, da der größte Teil der seitlich auskragenden Kelchwände sowie die oben abschließende Ringstruktur fehlt.
Am Ende halten die fertigen Kelche im statischen Verbund miteinander besonders gut.Die Finale Stütze ist hier gut zu erkennen:
http://p5.focus.de/img/fotos/o…13-99-12031-large-4-3.jpg -
Das, was da im Schlossgarten steht, ist 1/8 einer gesamten Kelchstütze. Das was da gegossen würde, würde ohne die seitlichen Stützen nicht stehen bleiben. Auch die endgültigen Kelche müssen solange abgestützt werden, bis die Dachfläche zwischen ihnen geschlossen wird.
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Weiß jemand, wie diese Demo Stütze gegründet ist? Ich nehme an, es war günstiger, die Säulen als Stütze zu bauen, statt mehrere weitere Bohr/Rammpfähle in den Boden zu bringen. Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass die Stützen dafür sorgen, dass der Beton keine Risse bekommt.
Der untere Teil der Stütze entspricht nicht der eigentlichen Form, ich schätze, weil sie sonst viel zu groß geworden wäre. So wie auch nur ein Achtel Kuchenstück gebaut wurde.
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Der Bau des Tiefbahnhofs ist in vollem Gange, während oben und unten ungestört die Züge fahren und halten.
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bericht vom swr zum baulärm speziell in wangen, Geschichte am Rand, der Erich Wolf der sich da über Baulärm beklagt ist einer der Inhaber von Aldinger+Wolf, die die tollen Animationen des Tiefbahnhofs produziert haben, so hat er sich das bestimmt auch nicht gedacht
Quelle: http://www.swr.de
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Stimmt, die Animationen sind wirklich klasse
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sollten das wirklich die selben Personen sein wäre das ein Topp-Kandidat für den NIMBY-Award 2015, achwas des ganzen Jahrzehnts.
Montags werden auch immer Redner gesucht, dort interessiert sich vielleicht jemand für derlei Gejaule.Und ja, die Animationen sind toll.
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Laut aktuellen StZ Beitrag möchte Ingenhoven die Fluchttreppenhäuser an die Enden des Bahnhofs verlegen, zwecks besserer Optik. [...] Sollte das nicht gehen bleiben sie dort wo sie aktuell eingeplant werden.
Update dazu: die Bahn plant nun tatsächlich die Bahnsteige zu verlegen berichtet die StZ.
Den Ausstieg am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz kann ich mir momenten nicht vorstellen, schau mer mal. Rederings wären ganz hilfreich.hfrik: Na, was hältst du von dem neuen Plan? Du hattest in Beitrag #1216 diese Verlegung ja ebenfalls gefordert.
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Für mich klingen die Ausführungen recht plausibel: So plausibel, dass ich mich frage, warum man nicht direkt zu dieser Lösung gekommen ist.
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In den Stuttgarter Nachrichten vom 13. Oktober wird das erklärt. In einer Simulation zeigte sich, dass die Verrauchung doch viel geringer ist und mehr Zeit zur Evakuierung bleibt. Deswegen wurde die naheliegende Lösung der Fluchttreppen an den Bahnsteigenden möglich.
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Mal eine ganz andere Frage:
Ich verstehe nicht, was da seit ein paar Monaten im Schlossgarten passiert. Erst buddelt man ein sehr tiefes Loch für den "Medienkanal" (die lange Baugrube, die zwischen dem Grundwassermanagement und dem Aufgang des Stegs zu den Bahnhofsgleisen anfängt und sich quer durch die ganze Baustelle zieht), nur um es dann schichtweise komplett wieder mit Sand zu füllen (siehe Webcam). Warum macht man das? Wird der Kanal dann nachträglich durch den Sand gebohrt?
Wäre schön wenn jemand was weiß. -
Ich werde da auch nicht wirklich schlau draus: Ich kann mir vorstellen, dass überall unterhalb des Grundplatte eine wasserdurchläsige Schicht eingebaut wird, damit das Grundwasser ungehindert unter dem Bahnhof durchkommt. Aber aus dem Blickfenster der Webcam wirkt diese Schicht schon sehr dick.
Du meinst übrigens den Düker des Kanals Cannstatter Straße; der Medienkanal liegt etwas weiter in Richtung Nesenbachdüker.Übrigens: Heimlich, still und leise ging Suse wieder in Betrieb: Zumindest hat sich der Fildertunnel wieder um etliche Meter verlängert. Scheint wohl nicht so ein gravierendes Problem gewesen zu sein. Bald steht sie aber wieder, dann erfolgt der Umzug in die Weströhre.
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Düker Cannstatter Straße
^^Ich glaub ich hab's:
Der Düker Cannstatter Straße wird wohl mittels Pressvortrieb erstellt. Dabei werden einzelne Rohrsegmente von einem Wiederlager im Pressschacht (hinter der Spundwand) horizontal ins Erdreich gepresst. Die stark verdichteten Schotter-, Sand- und Kiesschichten vermindern die Mantelreibung beim sequentiellen Pressvortrieb, so dass eine Zwischenpresse nicht erforderlich ist. Außerdem kann der Düker so unabhängig von der Erstellung der Bodenplatte erfolgen.
Bautechnik nachzulesen hier. -
nach der gestrigen Lenkungskreissitzung hier mal die hard facts:
- Anfang 2018 sind die 4,5Mrd. Euro ausgegeben danach muss zugeschossen werden von der Bahn, dann wird die Bahn wohl klagen um wenigstens einen teil bei den projektpartnern einzusammeln, das wird spannend,
- bis jetzt sind 1,5 Mrd. Euro ausgegeben
- ein neuer Steuerkreis soll eingerichtet um die Planrechtsverfahren zu beschleunigen (wenn man nicht mehr weiter weiss gründet man nen arbeitskreis )
- Entrauchungskonzept noch nicht klar bzw. genehmigtQuelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de
- die Bahn plant 40 weitere Planänderungen
- Tunnel kommen gut voran, speziell auf der NBS
- aber Inbetriebnahme 2021 wird immer kritischerQuelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de und http://www.stuttgarter-zeitung.de
die ganzen detaillierteren Folien dazu auch hier:
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^^Ich glaub ich hab's:
Der Düker Cannstatter Straße wird wohl mittels Pressvortrieb erstellt. Dabei werden einzelne Rohrsegmente von einem Wiederlager im Pressschacht (hinter der Spundwand) horizontal ins Erdreich gepresst. Die stark verdichteten Schotter-, Sand- und Kiesschichten vermindern die Mantelreibung beim sequentiellen Pressvortrieb, so dass eine Zwischenpresse nicht erforderlich ist. Außerdem kann der Düker so unabhängig von der Erstellung der Bodenplatte erfolgen.
Bautechnik nachzulesen hier.
Das macht für mich keinen Sinn: Der Pressvortrieb macht dann Sinn, wenn man eine offene Baugrube vermeiden will, wie dies beispielsweise unter der Konrad-Adenauer Straße passiert ist. Aber hier hat man ja bereits die Baugrube. Und übrigens müssen auch mehrere Rohre unten durch, wie man in diesem Längsschnitt sehen kann:
https://commons.wikimedia.org/…hnhof_Laengsschnitt_1.png
Trotzdem danke für den interessanten Link!Eine Ergänzung zum Beitrag von Ohlsen: In den Folien des Lenkungskreises wird auch erwähnt, dass die Statik der Grundplatte mittlerweile freigegeben ist. (Folie 21)
Außerdem findet man darin auch eine Darstellung der neu geplanten Fluchtwege am Südkopf. (Folie 24) -
Eine Ergänzung zum Beitrag von Ohlsen: In den Folien des Lenkungskreises wird auch erwähnt, dass die Statik der Grundplatte mittlerweile freigegeben ist. (Folie 21)Leider stimmt das nicht ganz. Denn es handelt sich dabei um ein zweistufiges Verfahren, und die Bewertung durch einen Prüfingenieur ist dabei nur der erste Schritt. Erst wenn der sogenannte Bauvorlageberechtigte der Bahn zustimmt kann gebaut werden. Und bis zum 30.Okt waren beim EBA noch keinerlei Statikunterlagen eingegangen. Das dauert also wohl noch ne Weile.
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de
Desweiteren ist das EBA nicht ganz so begeistert vom "Steuerungskreis", und die Bahn hat "vergessen" ein paar Folien (welche die wesentlichen Baumassnahmen in 2015/16 auflisten) aus der Lenkungskreissitzung hochzuladen (jetzt sind sie aber drin)
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Gut, dass dem EBA ein bisschen eingeheizt wird. Keine Überraschungen sonst, auch wenn uns die StZ (gähn) anderes weiszumachen versucht. Skandalrhetorik nutzt sich irgendwann auch ab, so doof sind die Menschen dann doch nicht.